Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3145 28. 02. 2013 1Eingegangen: 28. 02. 2013 / Ausgegeben: 11. 04. 2013 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hoch ist aktuell die Versorgungsdichte im ambulanten Bereich (in Bezug auf Hausärzte, einzelne Facharztgruppen, Zahnärzte)? 2. Inwiefern sind Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Enzkreis zu erkennen? 3. Wie schätzt sie die Entwicklung der ärztlichen Versorgung – differenziert nach Kliniken und Praxen – in den nächsten zehn Jahren im Enzkreis ein? 4. Kann in einigen Planungsbereichen von einer Über- oder Unterversorgung im Hausarzt- und Facharztbereich ausgegangen werden (aufgeschlüsselt nach Facharztgruppen)? 5. Wie viele Praxen mussten aus wirtschaftlichen Gründen oder weil kein Nachfolger gefunden werden konnte, in den Jahren 2009 bis 2013 schließen? 6. Wie stellt sich aktuell die Situation der Notfallversorgung im Enzkreis dar, bewertet sie diese als ausreichend und wird hier eine Weiterentwicklung angestrebt ? 7. Wie lang sind aktuell die Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes im Notfall und wie werden sich diese voraussichtlich entwickeln? 27. 02. 2013 Viktoria Schmid CDU Kleine Anfrage der Abg. Viktoria Schmid CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Medizinische Versorgung im Enzkreis Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3145 2 A n t w o r t Mit Schreiben vom 20. März 2013 Nr. 52-0141.5/15/3145 beantwortet das Minis - terium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hoch ist aktuell die Versorgungsdichte im ambulanten Bereich (in Bezug auf Hausärzte, einzelne Facharztgruppen, Zahnärzte)? Als Besonderheit bei der ambulanten (zahn-)ärztlichen Versorgung im Enzkreis ist vorab darauf hinzuweisen, dass der Enzkreis Pforzheim als größere Stadt (und z. T. selbständiges Planungsgebiet) umschließt. In diesem Zentrum konzentrieren sich besonders viele Fachärzte. Dieser Konstellation ist es geschuldet, dass vor allem im fachärztlichen Bereich Teile des Enzkreises von Pforzheim mitversorgt werden. Nach den derzeit noch gültigen planungsrechtlichen Kriterien und dem Beschluss des Landesausschusses vom 13. Februar 2013 stellt sich die Versorgungssituation im Planungsbereich Enzkreis wie folgt dar: Nach Auskunft der Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg stellt sich für den Enzkreis die Zahnärztliche bzw. Kieferorthopädische Versorgung wie folgt dar: * In der zahnärztlichen Versorgung wird der Enzkreis in die Planungsbereiche Enzkreis-Land und Mühlacker unterteilt. 2. Inwiefern sind Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Enzkreis zu erkennen? 3. Wie schätzt sie die Entwicklung der ärztlichen Versorgung – differenziert nach Kliniken und Praxen – in den nächsten zehn Jahren im Enzkreis ein? Die Bevölkerung ist in den Jahren 2008 bis 2011 im Enzkreis von 195.315 Einwohner auf 193.918 Einwohner gesunken und soll nach den Vorausberechnungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg bis zum Jahr 2024 auf 189.367 Einwohner sinken. Gleichzeitig wird die Altersgruppe der über 60-Jährigen ansteigen. Anästhesisten: 130,7 % Kinderärzte: 115,4 % Augenärzte: 68,3 % Nervenärzte: 102,5 % Chirurgen: 119,9 % Orthopäden: 122,0 % Fachärztl. Internisten: 127,8 % Psychotherapeuten: 129,0 % Frauenärzte: 119,1 % Radiologen: 127,1 % HNO-Ärzte: 58,2 % Urologen: 135,2 % Hautärzte: 42,2 % Hausärzte: 104,5 % Zahnärztliche Versorgung* Kieferorthopädische Versorgung Stadt Mühlacker: 82,80 % Enzkreis-Land: (einschl. Mühlacker) 50,60 % Enzkreis-Land: 68,50 % 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3145 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass eine ältere Bevölkerung mehr ärztliche Leistungen (ambulant und stationär) in Anspruch nehmen wird. Wie viele Ärztinnen und Ärzte in 10 Jahren zur Verfügung stehen, kann heute nicht abgeschätzt werden, da nicht vorausgesagt werden kann, wie viele junge Menschen das Fach Medizin studieren und den Arztberuf tatsächlich ausüben. Dies wird auch entscheidend davon abhängen, inwieweit attraktive Arbeits- und Rahmenbedingungen für Ärztinnen und Ärzte angeboten werden können. a) Vertragsärztlich tätige Ärzte Die Altersverteilung der Bevölkerung wird künftig nach der neuen, zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Bedarfsplanungsrichtlinie in die Berechnung des Demografiefaktors und somit in die Bedarfsplanung im Bereich der ambulanten Versorgung mit einfließen. Nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) liegt der allgemeine Altersfaktor, also der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre, im Enzkreis bei 20,1 % und somit 0,5 % unter dem Bundesdurchschnitt . Ein hoher Anteil an über 65-Jährigen würde somit auch einen planerischen Mehrbedarf an Ärzten bedeuten. Da die Altersschichtung im Enzkreis leicht unter dem Bundesdurchschnitt liegt, wird auch der zusätzliche Ärztebedarf etwas geringer ausfallen. Der Anteil der über 60-jährigen Ärzte im Enzkreis liegt mit 20 % bei den Haus - ärzten und 13,3 % bei den Fachärzten deutlich unter dem Landesdurchschnitt (Hausärzte: 30 %, Fachärzte: 22 %). Erfahrungsgemäß geben innerhalb von 5 Jahren durchschnittlich 22 % der Hausärzte der niedergelassenen Ärzte ihre Praxis altershalber ab (in Baden-Württemberg). Da der Gesamtaltersschnitt der Hausund Fachärzte im Enzkreis deutlich niedriger ist, ist davon auszugehen, dass weniger Ärzte ihre Praxis abgeben werden als im landesweiten, langjährigen Durchschnitt. Ausgehend von der Bedarfsplanung für den Enzkreis der letzten 5 Jahre, konnte in allen Arztgruppen das Versorgungsniveau und somit auch die Anzahl der Ärzte gehalten und sogar leicht angehoben werden. Lediglich bei den Hausärzten zählt man einen Arzt weniger als noch im Jahr 2008. Für die nächsten zehn Jahr besteht nach Aussage der KVBW berechtigte Hoffnung, dass die Versorgungssituation im ambulanten Bereich zumindest gehalten werden kann. Im Alter von … bis unter … Jahren Jahr Insgesamt unter 20 20 - 40 40 - 60 60 - 85 85 und mehr 2014 193.644 37.233 43.459 60.680 47.057 5.215 2015 193.337 36.590 43.724 59.960 47.595 5.468 2016 192.959 35.946 43.850 59.316 48.206 5.641 2017 192.587 35.288 44.014 58.592 48.912 5.781 2018 192.169 34.692 44.147 57.812 49.625 5.893 2019 191.749 34.192 44.098 56.971 50.351 6.137 2020 191.304 33.790 43.927 56.127 51.045 6.415 2021 190.829 33.479 43.649 55.157 51.804 6.740 2022 190.351 33.239 43.317 54.277 52.501 7.017 2023 189.880 33.036 42.980 53.204 53.295 7.365 2024 189.367 32.820 42.628 52.198 54.011 7.710 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3145 4 b) Krankenhausärzte In den Krankenhäusern hat die Zahl der beschäftigten Ärztinnen und Ärzte in den letzten Jahren leicht abgenommen. Das Durchschnittsalter der Krankenhausärztinnen und -ärzte in Nordbaden stieg leicht von 40,19 Jahre im Jahre 2010 auf 40,35 im Jahre 2012 an. Spezifische Zahlen für den Enzkreis liegen dem Sozialministerium nicht vor. Die Fallzahl und die Anzahl der Berechnungstage ist in den Krankenhäusern im Enzkreis leicht ansteigend. Die Geburtenzahl dagegen rückläufig. Das Alter der stationär behandelten Patienten in Baden-Württemberg nimmt zu. Im Jahr 2009 betrug es durchschnittlich 52,9 Jahre und stieg im Jahr 2011 auf 53,7 Jahre an. Entsprechende Zahlen über die Patienten aus dem Enzkreis liegen nicht vor. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Entwicklung auch im Enzkreis stattfindet. 4. Kann in einigen Planungsbereichen von einer Über- oder Unterversorgung im Hausarzt- und Facharztbereich ausgegangen werden (aufgeschlüsselt nach Facharztgruppen)? Nach den derzeit gültigen planungsrechtlichen Kriterien wird von Überversorgung gesprochen, wenn die tatsächliche Anzahl der Ärzte in einem Planungs - bereich die anhand der Planungsrichtlinie errechnete Soll-Ärztezahl um 10 % überschreitet. Von Unterversorgung spricht man, wenn die errechnete Soll-Ärztezahl um 50 % (bei Fachärzten) bzw. 25 % (bei Hausärzten) unterschritten wird. Im Planungsbereich Enzkreis ist in neun Facharztgruppen eine rechnerische Überversorgung gegeben. Der Versorgungsgrad variiert je nach Facharztgruppe zwischen 115 % und 135 %. Vor diesem Hintergrund ist der Planungsbereich Enzkreis für Ärzte dieser Facharztgruppen, die sich neu niederlassen möchten und keinen bestehenden Versorgungsauftrag übernehmen wollen (Praxisübernahme) derzeit gesperrt. Eine Übersicht der einzelnen Facharztgruppen ist bei Frage 1 aufgeführt. Bei der Facharztgruppe der Hautärzte ist eine rechnerische Unterversorgung gegeben. Der Versorgungsgrad beträgt im Enzkreis 42,2 %. Wie bereits in der Frage 1 beantwortet, ist aber darauf hinzuweisen, dass der Enzkreis die Stadt Pforzheim umschließt. Hier konzentrieren sich besonders viele Fachärzte. Dieser Konstellation ist es geschuldet, dass vor allem im fachärztlichen Bereich Teile des Enzkreises von Pforzheim mitversorgt werden. Für die Gruppe der Hausärzte und die vier im Folgenden dargestellten Facharztgruppen sind die Planungsbereiche für Neuzulassungen geöffnet. Im Bereich der Augenärzte, HNO-Ärzte und Hautärzte sind aufgrund von Öffnungen jeweils 4 Niederlassungen bzw. Anstellungen, bei den Nervenärzten eine Niederlassung/ Anstellung möglich, bis Überversorgung eintritt. Für die Arztgruppe der Haus - ärzte besteht die Möglichkeit der Niederlassung bzw. Anstellung von 6,5 Haus - ärzten, bis rechnerische Überversorgung eintritt. Weder für die zahnärztliche noch für die kieferorthopädische Versorgung kann derzeit in den einzelnen Planungsbereichen des Enzkreises eine Über- bzw. Unterversorgung festgestellt werden. Wie bereits ausgeführt sind auch hier die Mitversorgungseffekte der Stadt Pforzheim zu beachten (Versorgungsgrad zahnärzt - liche Versorgung: 104,30 %, kieferorthopädische Versorgung: 240 %). 5. Wie viele Praxen mussten aus wirtschaftlichen Gründen oder weil kein Nachfolger gefunden werden konnte, in den Jahren 2009 bis 2013 schließen? Zur Anzahl der in den Jahren 2009 bis 2013 aus wirtschaftlichen Gründen oder Nachfolgemangel geschlossenen Praxen liegen der Landesregierung keine aus - sagekräftigen Zahlen vor. Grundsätzlich ist derzeit festzustellen, dass es in Baden -Württemberg vereinzelt zu Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Arztpraxen , insbesondere im ländlichen Raum kommt. 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3145 6. Wie stellt sich aktuell die Situation der Notfallversorgung im Enzkreis dar, bewertet sie diese als ausreichend und wird hier eine Weiterentwicklung angestrebt ? Die Versorgung im ambulanten Notfalldienst wird im Enzkreis derzeit durch die Notfallpraxen in Mühlacker und Neuenbürg gewährleistet. Ergänzt werden diese durch die beiden Praxen in der Stadt Pforzheim. Zurzeit wird der Notfalldienst durch die KVBW reformiert. Mit der Zusammen - legung von kleineren Notfalldienstbezirken plant die KVBW größere Strukturen zu schaffen, um somit die Dienstbelastung im organisierten Notfalldienst zu reduzieren . Bei der Zusammenlegung der Notfalldienstbezirke und der Festlegung der Standorte der Notfallpraxen orientiert sich die KVBW an von ihr im Vorfeld definierten Kriterien: • In jedem Dienstbereich soll mindestens eine zentrale Notfallpraxis an einem Krankenhaus etabliert werden. • Jeder Bürger in Baden-Württemberg soll eine Notfallpraxis innerhalb von 30 Fahrminuten mit dem Pkw erreichen können. • Der Dienstbereich soll mindestens 70 Ärzte umfassen. Die Reform wird von der Landesregierung grundsätzlich für notwendig und richtig gehalten, da durch sie dauerhaft die ärztliche Versorgung in Baden-Württemberg insgesamt stabilisiert wird. Insbesondere in ländlichen Gebieten müssen sich immer weniger Ärzte die Notfalldienste teilen. Eine hohe Dienstfrequenz schreckt jedoch nachweislich den ärztlichen Nachwuchs ab, sich als Vertragsärzte niederzulassen . Besonders junge Ärztinnen, die oftmals Beruf und Familie vereinbaren müssen, haben deshalb erhebliche Bedenken, sich freiberuflich zu betätigen. Für den Enzkreis sind der Landesregierung keine geplanten Änderungen des Notfalldienstes durch die Reform bekannt. 7. Wie lang sind aktuell die Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes im Notfall und wie werden sich diese voraussichtlich entwickeln? Nach den dem Innenministerium für den Rettungsdienstbereich Pforzheim/Enzkreis vorliegenden Daten wird die Hilfsfrist nach dem Rettungsdienstgesetz von mindestens 10, höchstens 15 Minuten im Rettungsdienstbereich im Zeitraum eines Jahres wie folgt eingehalten: Der Rettungsdienstbereich Pforzheim/Enzkreis verfügt damit über ein hohes notfallmedizinisches Versorgungsniveau. Dieses Versorgungsniveau gilt es auch künftig zu gewährleisten. Angesichts der durch die demografische Entwicklung zu erwartenden steigenden Einsatzzahlen sowie sich ändernder Rahmenbedingungen infolge von Konzentrations- und Spezialisierungstendenzen bei den medizi - nischen Einrichtungen wird dies zukünftig eine noch größere Herausforderung werden. Altpeter Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren 2008 2009 2010 2011 Notarzt 90,5 % 93,7 % 93, 8% 94,7 % RTW 92,5 % 94,0 % 94, 2% 95,1 % << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice