Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3254 20. 03. 2013 1Eingegangen: 20. 03. 2013 / Ausgegeben: 22. 05. 2013 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Welche Fundstätten und Museen mit Zeugnissen frühester Kulturevolution und Migration des modernen Menschen nach Zentraleuropa gibt es in Baden-Württemberg ? 2. Welche Initiativen wurden bereits ergriffen, um die in Fachkreisen weltweit bekannten Funde und Fundstätten im östlichen Teil der Schwäbischen Alb, namentlich die Höhlen des Ach- und Lonetals, in einen Zusammenhang zu stellen und zum UNESCO-Welterbe zu erheben? 3. Welche Möglichkeiten sieht sie, durch Anreize und Impulse des Landes die Zusammenarbeit der Museen in der Region und überregional beispielsweise im Bereich der Bildung, Vermarktung und des Tourismus zu verstärken? 4. In welchem Stadium befindet sich die Antragstellung auf Aufnahme in das UNESCO-Welterbe? 5. Welche weiteren Schritte sind für einen Erfolg dieses Antrags erforderlich und wann ist mit einer endgültigen Entscheidung zu rechnen? 6. Teilt sie die Auffassung, dass die frühgeschichtlichen Zeugnisse im badenwürttembergischen Teil des Donauraums der Migration von Ost nach West des homo sapiens und der ersten Kulturevolution auf der Schwäbischen Alb im Zusammenhang mit anderen Funden entlang der mittleren und unteren Donau bis zum Schwarzen Meer gesehen werden müssen und der Donaufluss als Orientierungslinie für paläolithische Kultur und Migration vermittelt werden sollte? Kleine Anfrage des Abg. Martin Rivoir SPD und Antwort des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Präsentation von Zeugnissen der kulturellen Evolution des modernen Menschen (homo sapiens) des Schwäbischen Jura (Eiszeitkunst) und ihre Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3254 2 7. Wie beurteilt sie die Überlegung, diese Funde des Schwäbischen Jura in ein Gesamtkonzept und eine verbindende geohistorische Leitlinie einzubinden und die Bedeutung des Donauraums als bedeutenden prähistorischen Migrationsweg nach Europa mit seinen besonderen Lebensgrundlagen anhand der paläolithischen Funde durch vermittlungsgeeignete Aktionen völkerverbindend ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken? 20. 03. 2013 Rivoir SPD B e g r ü n d u n g Eiszeitliche Fundstätten, die sich insbesondere im östlichen Teil der schwäbischen Alb und dort namentlich im Lone- und Achtal befinden, geben Zeugnis über die erste menschliche Kunst. Die „Schwäbische Venus“ vom Hohlen Fels in Schelklingen ist beispielsweise die älteste Darstellung einer weiblichen Figur. Auch der im Hohlenstein im Lonetal gefundene „Löwenmensch“ ist ein einzig - artiges Dokument des frühen künstlerischen Schaffens der Menschheit. Angesichts der einzigartigen Bedeutung der Funde und vor dem Hintergrund der Entscheidung der Landesregierung, die Eintragung der bedeutenden steinzeitlichen Höhlen der Schwäbischen Alb in die Liste des Weltkulturerbes vorzubereiten , wird eine Präsentation mit internationaler Strahlkraft dringend erforderlich. Eine umfassende Vermittlung der Bedeutung dieser archäologischen Fundplätze und Objekte frühen Kulturschaffens an zentraler Stelle und in der Nähe ihrer Fund orte ist unabdingbar. Das Land Baden-Württemberg hat eine weltweite Verantwortung, diese einmaligen Kulturgegenstände zu präsentieren und in ein Gesamtsystem der Erschlie - ßung der archäologischen Denkmallandschaft einzufügen. Denkbar und wünschenswert ist auch die enge Zusammenarbeit der Museen in der Region bei konzeptionellen Fragen und beispielsweise bei der Vermarktung sowie im Tourismusbereich , ohne dass diese ihre Unabhängigkeit verlieren. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass die Besiedelung Europas auch durch Migrationsbewegungen entlang der Donau erfolgte. Diese frühe identitätsstiftende Manifestation des europäischen Gedankens im Donauraum könnte durch eine vernetzte Präsentation der bedeutsamen Funde sehr gut und wirkungsvoll dargestellt werden. 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3254 A n t w o r t * ) Mit Schreiben vom 13. Mai 2013 Nr. 6-2550.5-1/94 beantwortet das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Abstimmung mit dem Ministerium für Wissenschaft , Forschung und Kunst die Kleine Anfrage wie folgt: 1. Welche Fundstätten und Museen mit Zeugnissen frühester Kulturevolution und Migration des modernen Menschen nach Zentraleuropa gibt es in Baden-Württemberg ? Zu 1.: In Baden-Württemberg gibt es derzeit zehn Höhlen mit Funden aus der Epoche des Aurignaciens, der ältesten Kulturstufe des europäischen Jungpaläolithikums, und damit des homo sapiens: • Brillenhöhle (Alb-Donau-Kreis) • Geißenklösterle (Alb-Donau-Kreis) • Hohle Fels (Alb-Donau-Kreis) • Sirgenstein (Alb Donau Kreis) • Hohlenstein (Alb-Donau-Kreis) • Bockstein (Landkreis Heidenheim) • Vogelherdhöhle (Landkreis Heidenheim) • Göpfelsteinhöhle (Landkreis Sigmaringen) • Schafstall (Landkreis Sigmaringen) • Kleine Scheuer am Rosenstein (Ostalbkreis) Freilandfundplätze bei Königsbach-Stein (Enzkreis) und bei Börslingen (Alb- Donau-Kreis) sind ebenfalls von wissenschaftlicher Bedeutung. In vier der o. g. Höhlen (Geißenklösterle, Hohle Fels, Hohlenstein, Vogelherd - höhle) wurden die nach derzeitiger Kenntnis ältesten figürlichen Kunstobjekte der Menschheit in Form von kleinen, aus Mammutelfenbein geschnitzten Tier- und Menschenfiguren gefunden. Außerdem wurden in drei dieser Plätze die ältesten Nachweise von Musik in Form von Flöten aus Vogelknochen und Mammutelfenbein entdeckt. Alle diese Objekte sind nach aktuellem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis zwischen 35.000 und 40.000 Jahre alt. Die Funde werden derzeit in folgenden Museen präsentiert: – Landesmuseum Württemberg Stuttgart – Museum der Universität Tübingen – Ulmer Museum – Urgeschichtliches Museum Blaubeuren Ab Mai 2013 werden auch Funde im Archäopark Niederstotzingen zu sehen sein. Die Zeugnisse des Jungpaläolithikums und seiner Kunst aus dem Hegau (Petersfels ) präsentieren folgende Museen: – Hegaumuseum Singen – Städtisches Museum – Galerie – Engen – Archäologisches Museum Colombischlössle Freiburg – Badisches Landesmuseum Karlsruhe *) Der Überschreitung der Drei-Wochen-Frist wurde zugestimmt. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3254 4 2. Welche Initiativen wurden bereits ergriffen, um die in Fachkreisen weltweit bekannten Funde und Fundstätten im östlichen Teil der Schwäbischen Alb, namentlich des Ach- und Lonetals, in einen Zusammenhang zu stellen und zum UNESCO-Welterbe zu erheben? 4. In welchem Stadium befindet sich die Antragstellung auf Aufnahme in das UNESCO-Welterbe? 5. Welche weiteren Schritte sind für einen Erfolg dieses Antrags erforderlich und wann ist mit einer endgültigen Entscheidung zu rechnen? Zu 2., 4. und 5.: Der Ministerrat von Baden-Württemberg hat am 7. Februar 2012 den Beschluss gefasst, einen Antrag auf Aufnahme bestimmter ausgewählter Höhlen der Schwäbischen Alb mit der ältesten Kunst (Vogelherdhöhle, Hohlenstein, Geißenklösterle , Hohle Fels) in die Welterbeliste der UNESCO vorzubereiten. Im Einzelnen ist geplant, nicht nur diese vier Höhlen selbst dabei zu berücksichtigen, sondern auch die Höhlen Sirgenstein und Bockstein sowie bestimmte Talabschnitte des Achtals und des Lonetals unter Schutz zu stellen. Die eiszeitlichen Funde selbst können nicht als Welterbe angemeldet werden. Für das innerdeutsche Vorauswahlverfahren wurden zum 1. August 2012 sowie zum 1. März 2013 frist- und formgerecht die erforderlichen Unterlagen an die für Fragen der UNESCO-Welterbeliste und die deutsche Tentativliste zuständige Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) geleitet. Aus der Liste der deutschen Vorschläge werden von einem von der KMK in Abstimmung mit den Ländern eingesetzten internationalen Fachbeirat die international aussichtsreichsten Kandidaten ausgewählt. Gegen Ende des Jahres 2014 erfolgt voraussichtlich der Beschluss der KMK, in der auch die Reihenfolge der verschiedenen deutschen Anträge in den nächsten Jahren festgelegt werden wird. Nur mindestens ein Jahr lang auf der offiziellen deutschen Tentativliste eingetragene Stätten können in einem weiteren Schritt Anträge zur Aufnahme in die Welterbeliste einreichen. Für die baden-württembergischen Höhlen mit der ältesten Eiszeitkunst bedeutet dies, dass frühestens im Jahr 2016 der Kandidatenstatus erreicht werden kann. Die Entscheidung der von der KMK eingesetzten Expertengruppe ist nun abzuwarten . Seit 2010 ist unter Koordinierung der obersten Denkmalschutzbehörde eine Arbeitsgruppe tätig, die mit den beteiligten Gemeinden, Kreisen und Wissenschaftlern sowie in Abstimmung mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und den relevanten Museen die einzelnen Verfahrensschritte vorbereitet hat und insbesondere auch zu einer hohen Akzeptanz vor Ort beitragen konnte. Die Abgrenzung der aus denkmalfachlicher Sicht wünschenswerten Schutzgebiete ist abgeschlossen und bereits mit den Gemeinden Niederstotzingen und Herbrechtingen (Kreis Heidenheim) sowie Asselfingen, Rammingen, Öllingen, Blaubeuren und Schelklingen (Alb-Donau-Kreis) abgestimmt. In Gemeinderatssitzungen aller sieben Gemeinden wurde den Schutzgebietsabgrenzungen zugestimmt. 3. Welche Möglichkeit sieht sie, durch Anreize und Impulse des Landes die Zusammenarbeit der Museen in der Region und überregional beispielsweise im Bereich der Bildung, Vermarktung und des Tourismus zu verstärken? Zu 3.: Der Ministerrat des Landes Baden-Württemberg hat am 19. Januar 2009 den Überlegungen zum Aufbau einer musealen Konzeption zur Präsentation der Eiszeitkunst an zwei Standorten in den Fundregionen in Niederstotzingen und Blaubeuren zugestimmt und u. a. das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gebeten, die Möglichkeit der Einrichtung eines Zweigmuseums (in Kooperation mit der Universität Tübingen) sowie die Frage der temporären Überlassung von Originalfundobjekten zu prüfen. 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3254 In Gesprächen mit Vertretern der Stiftung Urgeschichtliches Museum Blaubeuren , den Gemeinden Blaubeuren und Niederstotzingen, dem Archäologischen Landesmuseum (ALM) und der Universität Tübingen wurde die Frage der Einrichtung eines Zweigmuseums geprüft sowie ein Kooperationsvertrag über den Betrieb und die Zusammenarbeit des Urgeschichtlichen Museums in Blaubeuren und des Archäoparks in Niederstotzingen sowie die Unterstützung durch das ALM und die Universität Tübingen abgestimmt. Der Kooperationsvertrag sieht die Weiterentwicklung des Urgeschichtlichen Museums in Blaubeuren zum Schwerpunktmuseum für Urgeschichte und die Überführung in ein Zweigmuseum des ALM sowie die Einrichtung eines Archäoparks in Niederstotzingen vor. Nach Gründung eines Schwerpunktmuseums in Blau - beuren und einer Partnereinrichtung in Niederstotzingen sollen mindestens ein oder zwei Originalfundstücke längerfristig als Leihgabe an die Einrichtungen vor Ort gegeben werden und dem Schwerpunktmuseum Blaubeuren darüber hinaus weitere bedeutende Fundobjekte aus der Region im Original. Der Kooperationsvertrag regelt ferner die museologische Unterstützung durch das ALM und die wissenschaftliche Unterstützung durch die Universität Tübingen. Als gemeinsames Gremium der Kooperationspartner wird ein Kuratorium eingerichtet , das der Förderung der Kooperation, dem gegenseitigen Informationsaustausch sowie der Koordinierung und Abstimmung von geplanten Ausstellungsprojekten dient. Nach der Zustimmung des Ministerrats am 16. Februar 2012 haben die Koopera - tionspartner den Kooperationsvertrag unterzeichnet. 6. Teilt sie die Auffassung, dass die frühgeschichtlichen Zeugnisse im badenwürttembergischen Teil des Donauraumes der Migration von Ost nach West des homo sapiens und der ersten Kulturevolution auf der Schwäbischen Alb im Zusammenhang mit anderen Funden entlang der mittleren und unteren Donau bis zum Schwarzen Meer gesehen werden müssen und der Donaufluss als Orientierungslinie für paläolithische Kultur und Migration vermittelt werden sollte? Zu 6.: Nach derzeitigen Wissensstand wanderten vor mehr als 40.000 Jahren Gruppen des homo sapiens in Europa ein, das bis dahin von sog. Neandertalern besiedelt wurde. Es ist anzunehmen, dass die Donau bei dieser Einwanderung als natürlicher Verkehrsweg eine wichtige Rolle gespielt hat. In welchen Zusammenhang die baden-württembergischen Fundplätze des Aurignaciens mit anderen Funden entlang der mittleren und unteren Donau bis zum Schwarzen Meer stehen, ist bis jetzt nicht eindeutig geklärt. Ob die Einwanderer die Kenntnis zur Herstellung von Kunstobjekten mitbrachten (Donau-Korridor-Modell) oder ob die Kunst als kulturelle Innovation auf der Schwäbischen Alb entstand (Kulturpumpen-Modell ), ist wissenschaftlich derzeit ebenfalls noch in der Diskussion. Nach heutigem Wissensstand stammen aber die weltweit ältesten Belege für figürliche Kunst (Tier- und Menschenfiguren aus Mammutelfenbein) und Musik (Flöten aus Vogelknochen und Mammutelfenbein) aus Gebieten des heutigen Landes BadenWürttemberg . Für die Menschheitsgeschichte in Europa hat speziell der Donauraum eine herausragende Bedeutung. Der Donauraum als Migrationskorridor wird auch in den baden-württembergischen Museen thematisiert und nimmt vor allem in der Dauer - ausstellung des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren einen relativ breiten Raum ein. Im Zuge des Ausbaus des Museums Blaubeuren zum Schwerpunkt - museum soll dieses Thema in naher Zukunft weiter vertieft werden. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3254 6 7. Wie beurteilen Sie die Überlegung, diese Funde des schwäbischen Jura in ein Gesamtkonzept und eine verbindende geohistorische Leitlinie einzubinden und die Bedeutung des Donauraums als bedeutenden prähistorischen Migrationsweg nach Europa mit seinen besonderen Lebensgrundlagen anhand der paläolithischen Funde durch Vermittlung geeigneter Aktionen völkerverbindend ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken? Zu 7.: Das Land Baden-Württemberg hat sich für ein dezentrales Konzept zur Präsen - tation der Fundobjekte entschieden. Eine museale Gesamtkonzeption, die darauf abstellt, die archäologischen Zeugnisse an einem Standort ggf. in einem neu einzurichtenden baden-württembergischen „Donaumuseum“ zu präsentieren, ist nicht beabsichtigt. Die Einrichtung eines neuen zentralen Museums ist weder aus finanziellen Gründen realisierbar noch wird es den unterschiedlichen Interessen der Fundorte gerecht. Die Europäische Donau-Akademie (EDA) in Ulm plant eine internationale Wanderausstellung für die in der Donauregion gefundenen steinzeitlichen Zeugnisse mit dem Ziel, einen Beitrag zur Entwicklung einer kollektiven Identität im Bewusstsein der Bewohnerinnen und Bewohner entlang der Donau zu leisten. Die Wanderausstellung soll Repliken der steinzeitlichen Funde präsentieren. Das Landesmuseum Württemberg plant darüber hinaus im Jahr 2020 die Durchführung einer Großen Landesausstellung zum Thema „Die Donau – 10.000 Jahre europäische Kulturgeschichte am Strom“. Die grenzüberschreitende Ausstellung soll den Kulturtransfer entlang der Donau von der Steinzeit bis zur Gegenwart unter Einbeziehung aller zehn Donauländer präsentieren. Eine nachhaltige Zusammenarbeit unter den europäischen Projektbeteiligten wird angestrebt. Die Große Landesausstellung „Die Donau – 10.000 Jahre europäische Kulturgeschichte am Strom“ soll auch als Beitrag zur EU-Donaustrategie gesehen werden, die von Baden-Württemberg maßgeblich mit initiiert wurde und sich 2020 zum zehnten Mal jährt. Als Auftaktveranstaltung zur besseren Vernetzung und Abstimmung der verschiedenen Akteure aus den Bereichen Kunst, Kultur und Politik ist die von der EDA organisierte und vom Staatsministerium und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützte 1. Internationale Donau-Kulturkonferenz anzusehen , die am 15./16. April 2013 in Ulm stattfand. Durch den Austausch von Erfahrungen aus der praktischen Kulturarbeit sollen zukünftige Kooperationen gefördert und die Chance der „kulturellen Makroregion Donau“ in Europa gestärkt werden. Dr. Nils Schmid Minister für Finanzen und Wirtschaft << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice