Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3426 26. 04. 2013 1Eingegangen: 26. 04. 2013 / Ausgegeben: 05. 06. 2013 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie stellen sich die Pendlerströme (Ein- und Auspendler von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern) an der baden-württembergisch/bayerischen Landesgrenze jeweils aufgeteilt nach Landkreisen dar? 2. Wie waren die Entwicklungen in den letzten zehn Jahren hierbei? 3. Mit welchen Verkehrsmitteln erreichen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jeweils ihre Arbeitsplätze im anderen Bundesland? 4. Wie sind an den grenznahen Standorten die jeweiligen Möglichkeiten, dies mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen? 5. Wie hoch ist der Anteil der Pendler jeweils differenziert auf die Zeiträume 7:00 Uhr morgens und 19:00 Uhr abends? 6. Trifft es zu, dass aufgrund der Organisation des öffentlichen Personennahverkehrs bzw. Schienenpersonennahverkehrs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Regel vor 7:00 Uhr und nach 19:00 Uhr kaum Möglichkeiten haben, auf das Auto zu verzichten? 7. Wie stellt sich die Situation für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei den Landkreisen Main-Tauber und Schwäbisch Hall in den o. g. Fällen konkret gegenüber den angrenzenden bayerischen Landkreisen dar? 8. Hält sie eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Koordinierung für erforderlich? Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Pendlerströme über die Landesgrenze Baden-Württemberg/Bayern Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3426 2 9. Welche Anstrengungen zur Verbesserung der Situation hat sie bisher unternommen ? 10. Hält sie den beabsichtigten Ausbau des S-Bahn-Netzes von Nürnberg bis zum Bahnknotenpunkt Crailsheim in diesem Zusammenhang für angebracht? 26. 04. 2013 Dr. Bullinger FDP/DVP B e g r ü n d u n g Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern rechts und links der Landesgrenze pendeln jeweils in das andere Bundesland. Die Straßennetze sind in der Regel ohne Grenzbehinderungen, nicht jedoch der öffentliche Personennahverkehr bzw. Schienenpersonennahverkehr. Häufig enden die öffentlichen Verkehrsmittel an den jeweiligen Landesgrenzen und sind somit auf dem Stand der Grenzziehung aus Napoleons Zeiten. Eine Verbesserung der landesübergreifenden Koordinierung ist dringend angezeigt . A n t w o r t * ) Mit Schreiben vom 21. Mai 2013 Nr. 3-3822.0-00/831 beantwortet das Ministe - rium für Verkehr und Infrastruktur die Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie stellen sich die Pendlerströme (Ein- und Auspendler von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern) an der baden-württembergisch/bayerischen Landesgrenze jeweils aufgeteilt nach Landkreisen dar? Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat dazu keine eigenen Unter - suchungen vorliegen. Vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg waren dazu die folgenden Informationen zu erhalten, allerdings nur für das Jahr 2009: Laut der Berufspendlerrechnung des Statistischen Landesamts (Berechnungsstand 2013) pendelten im Jahr 2009 rund 64.500 Erwerbstätige von ihrem Wohnort in Bayern in die baden-württembergischen „Grenzlandkreise“ zu Bayern. Hauptziele der Einpendler/-innen waren der Stadtkreis Ulm, der Main-Tauber-Kreis und der Landkreis Heidenheim. In die Gegenrichtung, mit Wohnort in diesen Landkreisen in Baden-Württemberg und Arbeitsort in Bayern, waren 2009 rund 47.300 Erwerbstätige unterwegs. Am stärksten ist hierbei die Verflechtung im Verdichtungsraum Ulm. Auch für die Landkreise Main-Tauber, Ravensburg und Biberach ergaben sich beträchtliche Auspendlerströme. Die Angaben für die einzelnen Landkreise finden sich in den Tabellen der Anlage 1. *) Nach Ablauf der Drei-Wochen-Frist eingegangen. 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3426 2. Wie waren die Entwicklungen in den letzten zehn Jahren hierbei? Nach Auskunft des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, das im Rahmen der Berufspendlerrechnung die Pendlerströme erfasst, liegen diesbezüglich derzeit keine Zeitreihen vor. Das Statistische Landesamt arbeitet aktuell daran, neu berechnete, methodisch vergleichbare Werte für die Jahre 2005, 2007, 2009 und 2011 zu ermitteln. 3. Mit welchen Verkehrsmitteln erreichen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jeweils ihre Arbeitsplätze im anderen Bundesland? Weder dem Statistischen Landesamt noch dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur liegen hierzu Angaben vor. 4. Wie sind an den grenznahen Standorten die jeweiligen Möglichkeiten, dies mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen? Die Darstellung aller verkehrlichen Verflechtungen im ÖPNV/SPNV zwischen Baden-Württemberg und Bayern ist mit einem zumutbaren Aufwand nicht leistbar . Von den in Frage 7. konkret angesprochenen Landkreisen Main-Tauber und Schwäbisch Hall gibt es zu Zeiten des Berufsverkehrs montags bis freitags u. a. die folgenden SPNV-Verbindungen nach und aus Bayern: Main-Tauber-Kreis, Verbindung Lauda–Würzburg: Zug Nr. Würzburg ab Lauda an RB 23539 16:04 Uhr 16:49 Uhr RE 4937 16:37 Uhr 17:07 Uhr RB 23535 17:10 Uhr 17:57 Uhr RE 4939 17:37 Uhr 18:06 Uhr RB 23541 18:04 Uhr 18:49 Uhr RE 4941 18:37 Uhr 19:07 Uhr RB 23543 19:10 Uhr 19:57 Uhr RE 4943 19:37 Uhr 20:06 Uhr Zug Nr. Lauda ab Würzburg an RB 19136 5:10 Uhr 5:56 Uhr RB 23546 6:01 Uhr 6:48 Uhr RE 4920 6:43 Uhr 7:24 Uhr RB 23526 7:00 Uhr 7:48 Uhr RE 4924 7:50 Uhr 8:20 Uhr Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3426 4 Landkreis Schwäbisch Hall, Verbindung Crailsheim–Ansbach: 5. Wie hoch ist der Anteil der Pendler jeweils differenziert auf die Zeiträume 7:00 Uhr morgens und 19:00 Uhr abends? Hierzu liegen dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, aber auch dem Statistischen Landesamt, keine Daten vor. 6. Trifft es zu, dass aufgrund der Organisation des öffentlichen Personennah - verkehrs bzw. Schienenpersonennahverkehrs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Regel vor 7:00 Uhr und nach 19:00 Uhr kaum Möglichkeiten haben, auf das Auto zu verzichten? Aus den Fahrplantabellen in der Antwort auf Frage 4. ergibt sich, dass es auch bereits vor 7:00 Uhr SPNV-Verbindungen nach Bayern gibt. Genauso besteht in der Gegenrichtung die erste Verbindung von Würzburg nach Lauda um 6:10 Uhr. Von Ansbach nach Crailsheim fährt der erste Nahverkehrszug erst um 7:07 Uhr. Allerdings gibt es bereits ab 6:03 Uhr eine IC-Verbindung. Der letzte Zug von Würzburg nach Lauda fährt um 21:37 Uhr in Würzburg ab. Die letzte Reisemöglichkeit mit dem Zug von Lauda nach Würzburg besteht um 22:17 Uhr. Von Ansbach nach Crailsheim besteht die letzte Verbindung um 21:07 Uhr, mit einer zweistündigen vorherigen Taktlücke. Von Crailsheim nach Ansbach fährt der letzte Zug um 20:18 Uhr. Nur freitags (und sonntags) gibt es um 21:25 Uhr noch eine IC-Verbindung. Vor allem auf der Strecke Ansbach–Crailsheim erscheint das abendliche Zug - angebot für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem späten Arbeitsende im Vergleich zum Auto nicht attraktiv. 7. Wie stellt sich die Situation für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei den Landkreisen Main-Tauber und Schwäbisch Hall in den o. g. Fällen konkret gegenüber den angrenzenden bayerischen Landkreisen dar? Hierzu wird auf die Antworten zu 4. und 6. verwiesen. 8. Hält sie eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Koordinierung für erforderlich ? Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und die Bayerische Eisenbahngesellschaft stimmen sich regelmäßig bezüglich des Verkehrsangebotes ab. Die Verkehre werden grenzüberschreitend koordiniert. Das frühe Ende des abend - lichen Zugangebots auf der Relation Crailsheim–Nürnberg ist bedingt durch den Rückzug des Fernverkehrs aus der täglichen Bedienung des 20-Uhr-Knotens in Stuttgart und Nürnberg und wurde nicht durch mangelnde Koordinierung verursacht . Zug Nr. Ansbach ab Crailsheim an RE 58328 16:13 Uhr 16:47 Uhr RE 19922 17:07 Uhr 17:41 Uhr (IC 2062) (18:07 Uhr) (18:33 Uhr) RE 19924 19:07 Uhr 19:41 Uhr Zug Nr. Crailsheim ab Ansbach an RE 58321 6:06 Uhr 6:41 Uhr RE 19901 7:13 Uhr 7:45 Uhr (IC 2061) (7:26 Uhr) (7:49 Uhr) RE 19903 8:18 Uhr 8:49 Uhr 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3426 9. Welche Anstrengungen zur Verbesserung der Situation hat sie bisher unternommen ? Im Rahmen der Ausschreibung der SPNV-Leistungen plant das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, auf der Strecke Crailsheim–Nürnberg in jeder Fahrt - richtung noch zwei Stunden später als heute einen weiteren RE einzuführen, sodass dann die letzten Fahrmöglichkeiten zwischen Crailsheim und Nürnberg im 22:00 Uhr-Bereich bestehen würden. Dieser Vorschlag wurde der bayerischen Seite zur Prüfung übergeben. Eine entsprechende Rückmeldung steht noch aus. 10. Hält sie den beabsichtigten Ausbau des S-Bahn-Netzes von Nürnberg bis zum Bahnknotenpunkt Crailsheim in diesem Zusammenhang für angebracht? Eine Erweiterung der S-Bahn Nürnberg über Dombühl hinaus nach Baden-Württemberg wurde von bayerischer Seite bislang nicht vorgeschlagen. Eine S-Bahn von Nürnberg bis nach Crailsheim hätte eine Linienlänge von insgesamt ca. 94 km. Aufgrund der dem Verkehrssystem S-Bahn eigenen Bedienungsphilosophie mit häufigen Halten entstünden für die Verbindung nach Nürnberg äußerst unattraktive, sehr lange Reisezeiten. Selbst unter der sehr hoch gegriffenen Annahme, dass sich die derzeitigen Fahrgastzahlen zwischen Crailsheim und Ansbach durch die Einführung eines S-BahnStundentaktes verfünffachen würden, wären die durchschnittlichen Fahrgastzahlen pro Zug im grenzüberschreitenden Abschnitt Crailsheim–Schnelldorf immer noch so gering, dass ein S-Bahn-Ausbau und eine entsprechende Angebotsausweitung auf diesem Streckenabschnitt angesichts der begrenzten Haushaltsmittel kaum gerechtfertigt werden kann. Dr. Splett Staatssekretärin Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3426 6 An la ge 1 zu D S 15 /3 42 6 A rb ei ts or t im S ta dt - o de r L an dk re is W oh no rt im S ta dt - o de r L an dk re is A nz ah l E in pe nd le r1 ) in d en A rb ei ts or t W oh no rt im S ta dt - o de r L an dk re is A rb ei ts or t im S ta dt - o de r L an dk re is A nz ah l A us pe nd le r1 ) a us de m W oh no rt U lm , S ta dt kr ei s B ay er n 25 90 8 A lb -D on au -K re is B ay er n 87 63 M ai nTa ub er -K re is B ay er n 83 76 U lm , S ta dt kr ei s B ay er n 87 27 La nd kr ei s R av en sb ur g B ay er n 70 72 M ai nTa ub er -K re is B ay er n 73 24 La nd kr ei s H ei de nh ei m B ay er n 51 23 La nd kr ei s R av en sb ur g B ay er n 65 93 A lb -D on au -K re is B ay er n 46 66 La nd kr ei s B ib er ac h B ay er n 49 52 La nd kr ei s B ib er ac h B ay er n 38 74 O st al bk re is B ay er n 30 04 O st al bk re is B ay er n 34 50 La nd kr ei s H ei de nh ei m B ay er n 26 23 La nd kr ei s Sc hw äb is ch H al l B ay er n 31 12 B od en se ek re is B ay er n 22 19 B od en se ek re is B ay er n 20 79 La nd kr ei s Sc hw äb is ch H al l B ay er n 20 05 N ec ka rO de nw al dK re is B ay er n 82 1 N ec ka rO de nw al dK re is B ay er n 10 74 Su m m e 64 48 1 Su m m e 47 28 4 1) W en ig er a ls 1 0 Au sp en dl er in S on st ig e. 1) W en ig er a ls 1 0 Au sp en dl er in S on st ig e. B er uf sa us pe nd le r a us d en a uf ge fü hr te n K re is en B ad en -W ür tte m be rg s m it Ar be its or t i n B ay er n 20 09 * D at en qu el le : B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t, S ta tis tis ch e La nd es äm te r d er L än de r B ad en - W ür tte m be rg , B ay er n, H es se n un d R he in la nd P fa lz , S ta tis tis ch es B un de sa m t, ei ge ne B er ec hn un ge n de s S ta t. La nd es am t B aW ü *B er ec hn un gs st an d 20 13 . Pe nd le rs tr öm e an d er b ad en -w ür tt em be rg is ch en /b ay er is ch en L an de sg re nz e, n ac h La nd kr ei se n, n ac h An ga be n de s S ta tis tis ch en L an de sa m ts Ba de nW ür tt em be rg B er uf se in pe nd le r i n di e au fg ef üh rt en K re is e B ad en -W ür tte m be rg s m it W oh no rt in B ay er n 20 09 * D at en qu el le : B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t, S ta tis tis ch e La nd es äm te r d er L än de r B ad en -W ür tte m be rg , B ay er n, H es se n un d R he in la nd P fa lz , S ta tis tis ch es B un de sa m t, ei ge ne B er ec hn un ge n de s St at . La nd es am ts B aW ü *B er ec hn un gs st an d 20 13 . << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice