Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3433 29. 04. 2013 1Eingegangen: 29. 04. 2013 / Ausgegeben: 04. 06. 2013 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hoch ist aktuell die Versorgungsdichte im ambulanten Bereich (in Bezug auf Hausärzte, einzelne Facharztgruppen, Zahnärzte) im Main-Tauber-Kreis? 2. Inwiefern sind Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Main-Tauber-Kreis zu erkennen? 3. Wie schätzt sie die Entwicklung der ärztlichen Versorgung – differenziert nach Kliniken und Praxen – in den nächsten zehn Jahren im Main-Tauber-Kreis ein? 4. Kann in einigen Planungsbereichen von einer Über- oder Unterversorgung im Hausarzt- und Facharztbereich ausgegangen werden (aufgeschlüsselt nach Facharztgruppen)? 5. Wie viele Praxen mussten aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Mangel eines Nachfolgers in den Jahren 2009 bis 2013 im Main-Tauber-Kreis geschlossen werden? 6. Wie stellt sich aktuell die Situation der Notfallversorgung im Main-TauberKreis dar, bewertet sie diese als ausreichend und wird hier eine Weiterentwicklung angestrebt und falls ja, wie stellt sich diese dar? Kleine Anfrage des Abg. Dr. Wolfgang Reinhart CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Medizinische Versorgung im Main-Tauber-Kreis Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3433 2 7. Wie lange sind aktuell die Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes im Notfall und wie werden sich diese voraussichtlich entwickeln? 8. Wie sind die Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes im Main-Tauber-Kreis im Vergleich mit den übrigen Landkreisen in Baden-Württemberg zu bewerten? 23. 04. 2012 Dr. Reinhart CDU A n t w o r t Mit Schreiben vom 17. Mai 2013 Nr. 52-0141.5/15/3433 beantwortet das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren in Abstimmung mit dem Innenministerium die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hoch ist aktuell die Versorgungsdichte im ambulanten Bereich (in Bezug auf Hausärzte, einzelne Facharztgruppen, Zahnärzte) im Main-Tauber-Kreis? Nach den derzeit noch gültigen planungsrechtlichen Kriterien und dem Beschluss des Landesausschuss vom 13. Februar 2013 stellt sich die Versorgungssituation im Planungsbereich Main-Tauber-Kreis wie folgt dar: Nach Auskunft der Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg stellt sich für den Main-Tauber-Kreis die Zahnärztliche bzw. Kieferorthopädische Versorgung wie folgt dar: * In der zahnärztlichen Versorgung wird der Landkreis Main-Tauber in die Planungsbereiche Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim und Wertheim unterteilt. Anästhesisten: 265,7 % Kinderärzte: 188,5 % Augenärzte: 155,3 % Nervenärzte: 178,6 % Chirurgen: 233,6 % Orthopäden: 283,4 % Fachärztl. Internisten: 642,0 % Psychotherapeuten: 183,9 % Frauenärzte: 155,0 % Radiologen: 354,3 % HNO-Ärzte: 126,9 % Urologen: 157,4 % Hautärzte: 252,5 % Hausärzte: 110,2 % Zahnärztliche Versorgung* Kieferorthopädische Versorgung Tauberbischofsheim 94,2 % Landkreis Main-Tauber 198,3 % Bad Mergentheim 89,0 % Wertheim 109,7% 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3433 2. Inwiefern sind Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Main-Tauber-Kreis zu erkennen? 3. Wie schätzt sie die Entwicklung der ärztlichen Versorgung – differenziert nach Kliniken und Praxen – in den nächsten zehn Jahren im Main-Tauber-Kreis ein? Die Bevölkerung ist in den Jahren 2008 bis 2011 im Main-Tauber-Kreis von 134.939 Einwohner auf 132.993 Einwohner gesunken und soll nach den Vorausberechnungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg bis zum Jahr 2030 auf 122.856 Einwohner sinken. Gleichzeitig wird die Altersgruppe der über 60-Jährigen ansteigen. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Es ist davon auszugehen, dass eine ältere Bevölkerung mehr ärztliche Leistungen (ambulant und stationär) in Anspruch nehmen wird. Wie viele Ärztinnen und Ärzte in 10 Jahren zur Verfügung stehen, kann heute nicht abgeschätzt werden, da nicht vorausgesagt werden kann, wie viele junge Menschen das Fach Medizin studieren und den Arztberuf ausüben. Dies wird auch entscheidend davon abhängen, inwieweit attraktive Arbeits- und Rahmenbedingungen für Ärztinnen und Ärzte angeboten werden können. a) Vertragsärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte Die Altersverteilung der Bevölkerung wird künftig nach der neuen, zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Bedarfsplanungsrichtlinie in die Berechnung des Demografiefaktors und somit in die Bedarfsplanung im Bereich der ambulanten Versorgung mit einfließen. Nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) liegt der allgemeine Altersfaktor, also der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre, im Main-Tauber-Kreis leicht über dem Bundesdurchschnitt . Ein hoher Anteil an über 65-Jährigen würde somit auch einen planerischen Mehrbedarf an Ärztinnen und Ärzten bedeuten. Da die Altersschichtung im Main-Tauber-Kreis leicht über dem Bundesdurchschnitt liegt, wird auch der zusätzliche Ärztebedarf geringfügig höher ausfallen. Jahr Insgesamt Davon im Alter von … bis unter ... Jahren unter 20 20 – 40 40 – 60 60 – 85 85 und mehr 2014 132.096 24.167 30.625 40.338 32.797 4.169 2015 131.540 23.689 30.754 39.719 33.153 4.225 2016 131.007 23.245 30.766 39.134 33.591 4.271 2017 130.500 22.750 30.877 38.443 34.205 4.225 2018 129.971 22.354 30.878 37.759 34.754 4.226 2019 129.452 22.032 30.795 37.047 35.285 4.293 2020 128.891 21.702 30.674 36.309 35.821 4.385 2021 128.387 21.481 30.442 35.538 36.366 4.560 2022 127.834 21.247 30.245 34.744 36.889 4.709 2023 127.254 21.016 30.030 33.984 37.299 4.925 2024 126.704 20.852 29.762 33.133 37.789 5.168 2025 126.137 20.714 29.392 32.217 38.421 5.393 2026 125.526 20.649 28.911 31.431 39.044 5.491 2027 124.884 20.554 28.454 30.776 39.644 5.456 2028 124.260 20.414 27.877 30.359 40.193 5.417 2029 123.553 20.319 27.201 30.067 40.657 5.309 2030 122.856 20.206 26.479 29.945 41.143 5.083 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3433 4 Der Anteil der über 60-jährigen Ärztinnen und Ärzte im Main-Tauber-Kreis liegt mit 27 % bei den Hausärzten und 21 % bei den Fachärzten im Landesdurchschnitt (Hausärzte: 30 %, Fachärzte: 22 %). Erfahrungsgemäß geben innerhalb von 5 Jahren durchschnittlich 22 % der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ihre Praxis altershalber ab (in Baden-Württemberg). Ausgehend von der Bedarfsplanung der letzten 5 Jahre für den Main-TauberKreis , konnte in allen Arztgruppen das Versorgungsniveau und somit auch die Anzahl der Ärztinnen und Ärzte gehalten und sogar leicht angehoben werden. Für die nächsten zehn Jahre besteht nach Aussage der KVBW berechtigte Hoffnung, dass die Versorgungssituation im ambulanten Bereich gehalten werden kann. b) Krankenhausärzte In den Krankenhäusern hat die Zahl der beschäftigten Arztinnen und Ärzte in den letzten Jahren zugenommen. Die Altersstruktur der stationär tätigen Ärzte und Ärztinnen in Nordwürttemberg hat sich wie folgt entwickelt: Quelle: Landesärztekammer Baden-Württemberg Spezifische Zahlen hinsichtlich der Altersstruktur der im Main-Tauber-Kreis tätigen Ärztinnen und Ärzte liegen nicht vor. Das Alter der stationär behandelten Patienten in Baden-Württemberg nimmt zu. Im Jahr 2009 betrug es durchschnittlich 52,9 Jahre und stieg im Jahr 2011 auf 53,7 Jahre an. Entsprechende Zahlen über die Patienten aus dem Main-TauberKreis liegen nicht vor. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Entwicklung auch im Main-Tauber-Kreis stattfindet. Die Fallzahl und die Anzahl der Berechnungstage ist in den Krankenhäusern im Main-Tauber-Kreis leicht ansteigend. 4. Kann in einigen Planungsbereichen von einer Über- oder Unterversorgung im Hausarzt- und Facharztbereich ausgegangen werden (aufgeschlüsselt nach Facharztgruppen)? Nach den derzeit gültigen planungsrechtlichen Kriterien wird von Überversorgung gesprochen, wenn die tatsächliche Anzahl der Ärztinnen und Ärzte in einem Planungsbereich die anhand der Planungsrichtlinie errechnete Soll-Ärztezahl um 10 % überschreitet. Von Unterversorgung spricht man, wenn die errechnete SollÄrztezahl um 50 % (bei Fachärzten) bzw. 25 % (bei Hausärzten) unterschritten wird. Im Planungsbereich Main-Tauber-Kreis ist in allen Haus- und Facharztgruppen eine rechnerische Überversorgung gegeben. Der Versorgungsgrad variiert je nach Facharztgruppe zwischen 110 % und 642 %. Vor diesem Hintergrund ist der Planungsbereich Main-Tauber-Kreis für Ärztinnen und Ärzte dieser Haus- und Facharztgruppen , die sich neu niederlassen möchten und keinen bestehenden Versorgungsauftrag übernehmen wollen (Praxisübernahme) derzeit gesperrt. Eine Übersicht der einzelnen Facharztgruppen ist bei Frage 1. aufgeführt. Für die zahnärztliche Versorgung kann derzeit in den einzelnen Planungsbereichen des Landkreises Main-Tauber keine Über- bzw. Unterversorgung festgestellt werden. Im Bereich der kieferorthopädischen Versorgung ist von einer planerischen Überversorgung auszugehen. Altersgruppe Jahr Anzahl insgesamt Bis 34 35–39 40–49 50–59 60–65 Über 65 2009 5.592 1.578 123 1.646 1.013 309 23 2010 5.995 1.952 170 1.665 1.014 271 23 2011 6.419 2.158 1.097 1.739 1.091 313 21 2012 6.395 1.802 1.142 1.700 1.217 394 50 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3433 5. Wie viele Praxen mussten aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Mangel eines Nachfolgers in den Jahren 2009 bis 2013 im Main-Tauber-Kreis geschlossen werden? Zur Anzahl der in den Jahren 2009 bis 2013 aus wirtschaftlichen Gründen oder Nachfolgemangel geschlossenen Praxen liegen der Landesregierung keine aus - sagekräftigen Zahlen vor. Grundsätzlich ist derzeit festzustellen, dass es in Baden -Württemberg vereinzelt zu Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Arztpraxen , insbesondere im ländlichen Raum kommt. 6. Wie stellt sich aktuell die Situation der Notfallversorgung im Main-TauberKreis dar, bewertet sie diese als ausreichend und wird hier eine Weiterentwicklung angestrebt und falls ja, wie stellt sich diese dar? Der ärztliche Bereitschaftsdienst (Notfalldienst) ist in Baden-Württemberg sehr unterschiedlich organisiert. Je nach Organisation und Größe der Dienstgemeinschaft variiert die Dienstbelastung für die am Bereitschaftsdienst teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte. Zurzeit wird der Notfalldienst durch die KVBW reformiert. Mit der Zusammen - legung von kleineren Notfalldienstbezirken plant die KVBW größere Strukturen zu schaffen, um somit die Dienstbelastung im organisierten Notfalldienst zu reduzieren . Bei der Zusammenlegung der Notfalldienstbezirke und der Festlegung der Standorte der Notfallpraxen orientiert sich die KVBW an von ihr im Vorfeld definierten Kriterien: • In jedem Dienstbereich soll mindestens eine zentrale Notfallpraxis an einem Krankenhaus etabliert werden. • Jeder Bürger in Baden-Württemberg soll eine Notfallpraxis innerhalb von 30 Fahr - minuten mit dem Pkw erreichen können. • Der Dienstbereich soll mindestens 70 Ärztinnen und Ärzte umfassen. Die Reform wird von der Landesregierung grundsätzlich für notwendig und richtig gehalten, da durch sie dauerhaft die ärztliche Versorgung in Baden-Württemberg ins - gesamt stabilisiert wird. Insbesondere in ländlichen Gebieten müssen sich immer weniger Ärztinnen und Ärzte die Notfalldienste teilen. Eine hohe Dienstfrequenz schreckt jedoch nachweislich den ärztlichen Nachwuchs ab, sich als Vertragsärzte niederzulassen. Besonders junge Ärztinnen, die oftmals Beruf und Familie vereinbaren müssen, haben deshalb erhebliche Bedenken, sich freiberuflich zu betätigen. Nach Aussage der KVBW wird es im Main-Tauber-Kreis zwei größere Notfalldienstbereiche geben. In beiden Bereichen werden Notfallpraxen an Kranken - häusern eingerichtet, die als zentrale Anlaufstellen für die Bevölkerung dienen werden. Der neu zu bildende Notfalldienstbereich Bad Mergentheim mit der Notfalldienstpraxis in Bad Mergentheim soll den südlichen Teil des Landkreises (inklusive der beiden Gemeinden Krautheim und Dörzbach) umfassen. Der Notfalldienstbereich Wertheim mit der Notfalldienstpraxis in Wertheim soll den nörd - lichen Teil des Landkreises (inkl. Tauberbischofsheim) umfassen. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass die Gebietseinteilung nur Bedeutung bei der Zuordnung der Ärztinnen und Ärzte hat, die Patienten sind an diese Gebietseinteilung nicht gebunden. 7. Wie lange sind aktuell die Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes im Notfall und wie werden sich diese voraussichtlich entwickeln? 8. Wie sind die Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes im Main-Tauber-Kreis im Vergleich mit den übrigen Landkreisen in Baden-Württemberg zu bewerten? In Baden-Württemberg müssen nach dem Rettungsdienstgesetz Notarzt und Rettungswagen (RTW) in 95 % der Einsätze im Zeitraum eines Jahres innerhalb von 10 bis höchstens 15 Minuten am Notfallort an der Straße eintreffen. Die Hilfsfrist ist dabei zentrale Planungsvorgabe, nach der die Vorhaltungen zur notfallmedizinischen Versorgung der Menschen zu bemessen sind. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3433 6 Die Erfassung und Auswertung der Hilfsfrist erfolgt nach landeseinheitlichen Vorgaben. Die Hilfsfrist markiert dabei die Zeitspanne ab dem Beginn der Disposition des Rettungsmittels bis hin zu seinem Eintreffen am Notfallort. Die Hilfsfrist umfasst somit neben der im unmittelbaren Anschluss an die Beendigung des Meldegesprächs und der Entscheidung, dass ein Notfall vorliegt, folgenden Einsatzvergabe durch die Leitstelle und der Ausrückzeit des Rettungsmittels vor allem auch die Anfahrtszeit (unter Inanspruchnahme von Sonderrechten) zum Einsatzort. Im Rettungsdienstbereich Main-Tauber-Kreis stellt sich die Hilfsfristeinhaltung nach den dem Innenministerium vorliegenden Daten wie folgt dar: Gegenüber 2011 hat sich im Jahr 2012 sowohl die notärztliche als auch die Hilfsfrist für RTW verbessert. Auch im Verhältnis zu den anderen Rettungsdienst - bereichen liegt der Rettungsdienstbereich Main-Tauber-Kreis im langjährigen Vergleich – wie die anliegende Landesüberübersicht über die Hilfsfristen in den Jahren 2008 bis 2011 zeigt – eher im mittleren Bereich. Allerdings darf die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Hilfsfrist beschränkt werden . Diese ist nur ein Indikator für die Versorgungsqualität. Wichtig ist eine gute Versorgung am Notfallort und eine schnelle Übergabe und Weiterbehandlung im richtigen Zielkrankenhaus. Mehr denn je kommt es deshalb darauf an, dass die gesamte Rettungskette in den Blick genommen wird. Übersicht über die Hilfsfristen in den Rettungsdienstbereichen: 2011 2012 Rettungswagen (mit Rettungsassistent) 92,8 % 94,2 % Notarzt 91,3 % 91,6 % 7 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3433 Altpeter Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice