Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3661 21. 06. 2013 1Eingegangen: 21. 06. 2013 / Ausgegeben: 30. 07. 2013 K l e i n e A n f r a g e Wir fragen die Landesregierung: 1. Wie viele ausländische Studienbewerber (aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern in Europa, Russland bzw. den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, Süd- und Nordamerika, Asien und Ozeanien) und wie viele deutsche Studienbewerber haben sich zum Wintersemester 2012/2013 im Rahmen einer Hauptfachauf - nahmeprüfung an einer baden-württembergischen Musikhochschule um einen Studienplatz beworben (differenziert nach den einzelnen Musikhochschulen)? 2. Wie viele ausländische Studierende (aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern in Europa, Russland bzw. den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, Süd- und Nordamerika, Asien und Ozeanien) und wie viele deutsche Studierende wurden zum Wintersemester 2012/2013 für ein Hauptfachstudium an einer baden-württembergischen Musikhochschule immatrikuliert (differenziert nach den einzelnen Musikhochschulen)? 3. In welchem Verhältnis stand z. B. im Bereich der Klavier-, Violinen- und Gesangsausbildung an den baden-württembergischen Musikhochschulen im Wintersemester 2012/2013 die Zahl der immatrikulierten ausländischen Studierenden zur Zahl der immatrikulierten deutschen Studierenden? 4. Gibt es für die Zulassung zu den Hauptfachstudiengängen der baden-württembergischen Musikhochschulen eine Quotenregelung für ausländische Studierende und gibt es Beispiele für solche Quotenregelungen, die für andere Stu - diengänge an baden-württembergischen Hochschulen praktiziert werden? 5. Berücksichtigen die Aufnahmeprüfungsjurys an den baden-württembergischen Musikhochschulen bei der Abnahme der Hauptfachaufnahmeprüfung die musikalische Vorbildung der Prüflinge, d. h. das Merkmal, ob ein Studienbewerber bereits Musik studiert oder ein Musikstudium bereits abgeschlossen hat? Kleine Anfrage der Abg. Helen Heberer und Martin Rivoir SPD und Antwort des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Zusammensetzung der Studierenden an baden-württembergischen Musikhochschulen Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 2 6. Welche Möglichkeiten kann sie sich vorstellen, um objektiv gegebene und durch sie nicht zu verantwortende Konkurrenznachteile deutscher Studien - bewerber im Rahmen der Hauptfachaufnahmeprüfung an baden-württembergischen Musikhochschulen zu mildern bzw. zu beseitigen, um auf diese Weise Bedingungen herzustellen, die einer Chancengleichheit näherkommen? 20. 06. 2013 Heberer, Rivoir SPD B e g r ü n d u n g Die fünf Musikhochschulen in Baden-Württemberg haben internationalen Rang und genießen für die Vorbereitung auf künstlerische und musikpädagogische Berufe einen sehr guten Ruf. Darauf sind wir sehr stolz und wollen diese Internationalität als Aushängeschild für unser Land weiter bewahren und ausbauen. Gleichzeitig ist es uns aber auch wichtig, ein ausgewogenes Maß an Chancengleichheit zwischen ausländischen und deutschen Studierenden beim Zugang zu den Stu - diengängen der Musikhochschulen zu gewährleisten. Immer wieder wird uns berichtet, dass nur noch ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz von Studierenden in den Instrumentalausbildungsklassen an Musikhochschulen aus Deutschland kommt und ein Großteil der Studierenden, insbesondere im Fach Klavier, aus asiatischen Ländern stammt. Als Grund für diese Entwicklung wird angeführt, dass in der Hauptfachaufnahmeprüfung an den deutschen Musikhochschulen deutsche Studienbewerber, die gerade erst das Abitur abgelegt haben, mit ausländischen Studienbewerbern konkurrieren , die in ihren Heimatländern bereits ein Musik-Studium erfolgreich absolviert haben – ein struktureller, objektiver Konkurrenznachteil für deutsche Stu - dienbewerber, der weder in ihrem Einflussbereich liegt und auch nicht im Ein - fluss bereich der ausländischen Studienbewerber. Die Anfrage will erfahren, ob diese Problematik auch für baden-württembergische Musikhochschulen zutrifft und falls dies zu bejahen ist, welche Möglichkeiten in Betracht kommen, um in diesem Bereich zu mehr Chancengerechtigkeit zu kommen. Denkbar wäre beispielsweise eine Quote für ausländische Studierende oder eine Nicht-Berücksichtigung der musikalischen Vorbildung durch die Aufnahmejury . 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 A n t w o r t Mit Schreiben vom 22. Juli 2013 Nr. 53 beantwortet das Ministerium für Wissenschaft , Forschung und Kunst die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele ausländische Studienbewerber (aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern in Europa, Russland bzw. den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, Süd- und Nordamerika, Asien und Ozeanien) und wie viele deutsche Studienbewerber haben sich zum Wintersemester 2012/2013 im Rahmen einer Hauptfachauf - nahmeprüfung an einer baden-württembergischen Musikhochschule um einen Studienplatz beworben (differenziert nach den einzelnen Musikhochschulen)? In der Tabelle 1 sind die Bewerberzahlen an den einzelnen Musikhochschulen seit dem Sommersemester 2007 dargestellt. Dabei sind auch die Gesamtzahlen der ausländischen Bewerberinnen und Bewerber dargestellt. Eine Aufschlüsselung nach den Herkunftsländern liegt leider nicht vor. Die aktuellen Zahlen für das Wintersemester 2012/2013 liegen dem Wissenschaftsministerium noch nicht vor. 2. Wie viele ausländische Studierende (aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern in Europa, Russland bzw. den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, Süd- und Nordamerika, Asien und Ozeanien) und wie viele deutsche Studierende wurden zum Wintersemester 2012/2013 für ein Hauptfachstudium an einer badenwürttembergischen Musikhochschule immatrikuliert (differenziert nach den einzelnen Musikhochschulen)? Das Wissenschaftsministerium verfügt leider über keine eigenen Daten zu den ausländischen Studierenden an den Musikhochschulen nach Herkunftsländern. Aus den vom Rechnungshof im Rahmen seiner Querschnittprüfung der Musikhochschulen erhobenen Daten ergeben sich jedoch Hinweise, die im Sinne der Anfrage aufschlussreich sind. So liefern die Tabellen 2 und 3 einen Gesamtüber - blick (absolut und prozentual) über die ausländischen Studierenden an den badenwürttembergischen Musikhochschulen seit 2007. Einen Überblick über die ausländischen Studierenden nach Ländern an den einzelnen Musikhochschulen ab dem Sommerssemester 2007 zeigt die Tabelle 4. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Studierenden aus den Ländern Südkorea, Japan, bzw. China/Taiwan an allen Musikhochschulen einen Spitzenplatz einnehmen. 3. In welchem Verhältnis stand z. B. im Bereich der Klavier-, Violinen- und Gesangsausbildung an den baden-württembergischen Musikhochschulen im Wintersemester 2012/2013 die Zahl der immatrikulierten ausländischen Studierenden zur Zahl der immatrikulierten deutschen Studierenden? Dem Wissenschaftsministerium liegen die sich aus der Tabelle 5 ergebenden Zahlen für das Sommersemester 2012 vor. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Zahlen zum Wintersemester 2012/2013 nicht wesentlich verändert haben. 4. Gibt es für die Zulassung zu den Hauptfachstudiengängen der baden-württembergischen Musikhochschulen eine Quotenregelung für ausländische Studierende und gibt es Beispiele für solche Quotenregelungen, die für andere Stu - diengänge an baden-württembergischen Hochschulen praktiziert werden? An den Musikhochschulen in Baden-Württemberg gibt es keine Quotenregelungen . An anderen Hochschularten gibt es zwar Quotenregelungen für ausländische Studierende, dort allerdings, um sicherzustellen, dass ausländische Studierende in genügender Zahl einen Studienplatz bekommen. Eine Quotenregelung, die restriktiv wirken soll, gibt es bislang nicht. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 4 5. Berücksichtigen die Aufnahmeprüfungsjurys an den baden-württembergischen Musikhochschulen bei der Abnahme der Hauptfachaufnahmeprüfung die musikalische Vorbildung der Prüflinge, d. h. das Merkmal, ob ein Studienbewerber bereits Musik studiert oder ein Musikstudium bereits abgeschlossen hat? Die Kommissionen in den Aufnahmeprüfungen arbeiten selbständig und mit Verantwortungsbewusstsein . Ein/e Bewerber/in, der/die bereits ein Musikstudium absolviert hat, kann nur zu einem anderen Bachelor oder zu einem Master zugelassen werden; hier sind die Aufnahmeprüfungsvoraussetzungen unterschiedlich und werden auch so von den Kommissionen berücksichtigt. Hochschulwechsler werden vor dem Hintergrund ihres Niveaus im angemessenen Semester zugelassen. 6. Welche Möglichkeiten kann sie sich vorstellen, um objektiv gegebene und durch sie nicht zu verantwortende Konkurrenznachteile deutscher Studien - bewerber im Rahmen der Hauptfachaufnahmeprüfung an baden-württembergischen Musikhochschulen zu mildern bzw. zu beseitigen, um auf diese Weise Bedingungen herzustellen, die einer Chancengleichheit näherkommen? Die Landesregierung hat zum Beginn des kommenden Schuljahres 2013/2014 ein Musikgymnasium am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart eingerichtet. Hier sollen musikalische Hochbegabungen frühzeitig angemessen gefördert werden . Sie erhalten parallel zum Schulunterricht ein breit gefächertes Angebot und eine hochwertige musikalische Ausbildung an der Musikhochschule wie auch an der Musikschule Stuttgarts. Die musikalische Frühförderung soll auch an anderen Musikhochschulstandorten weiter ausgebaut werden. Bauer Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 6 Ta be lle 2 A us lä nd is ch e St ud ie re nd e an d en M us ik ho ch sc hu le n* S em es te r S S 0 7 W S 0 7/ 08 S S 0 8 W S 0 8/ 09 S S 0 9 W S 0 9/ 10 S S 1 0 W S 1 0/ 11 S S 1 1 W S 1 1/ 12 S S 1 2 W S 1 2/ 13 H oc hs ch ul e Fe ib ur g 25 5 25 4 26 1 26 7 26 3 27 6 26 7 28 1 29 1 29 7 28 6 28 4 K ar ls ru he 24 0 25 6 24 2 24 2 22 4 23 1 20 9 20 5 20 7 22 4 23 8 24 8 M an nh ei m 30 1 30 9 29 4 29 7 29 5 32 4 31 8 33 9 29 3 31 7 30 8 32 9 S tu ttg ar t 20 3 22 9 23 6 26 0 24 4 26 4 26 6 26 7 31 2 30 8 29 1 29 9 Tr os si ng en 20 3 19 7 20 1 23 3 23 7 26 2 24 6 23 8 22 6 21 3 20 2 20 8 S um m e 1. 20 2 1. 24 5 1. 23 4 1. 29 9 1. 26 3 1. 35 7 1. 30 6 1. 33 0 1. 32 9 1. 35 9 1. 32 5 1. 36 8 Ta be lle 3 P ro ze nt ua le r A nt ei l a us lä nd is ch er S tu di er en de a n de n M us ik ho ch sc hu le n* S em es te r S S 0 7 W S 0 7/ 08 S S 0 8 W S 0 8/ 09 S S 0 9 W S 0 9/ 10 S S 1 0 W S 1 0/ 11 S S 1 1 W S 1 1/ 12 S S 1 2 W S 1 2/ 13 H oc hs ch ul e Fe ib ur g 48 47 49 50 51 52 51 52 54 54 53 52 K ar ls ru he 44 44 43 41 40 39 38 37 38 38 39 38 M an nh ei m 47 48 47 47 47 48 49 52 47 48 46 50 S tu ttg ar t 28 30 32 34 33 34 34 33 40 39 38 38 Tr os si ng en 49 47 48 53 53 56 54 51 50 46 43 43 D ur ch sc hn itt 43 43 44 45 45 46 45 45 46 45 44 44 * Q ue lle : b er at en de Ä uß er un g de s R ec hn un gs ho fs B W v om J ul i 2 01 3 A us lä nd is ch e S tu di er en de A us lä nd is ch e S tu di er en de in P ro ze nt 7 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 Tabelle 4 Anzahl der ausländischen Studierenden an den baden-württembergischen MHS nach Ländern Musikhochschule Freiburg SS 07 WS 07/08 SS 08 WS 08/09 SS 09 WS 09/10 SS 10 WS 10/11 Südkorea 62 69 76 72 67 65 66 58 Frankreich 31 31 29 33 33 38 35 38 Japan 39 37 37 34 37 37 37 31 China und Taiwan 24 21 21 23 29 35 35 45 Italien 11 7 8 10 11 11 10 11 Spanien 6 4 6 10 8 9 10 8 Polen 7 5 5 5 5 4 5 6 Russ. Föderation 6 6 7 8 7 7 5 5 Schweiz 9 10 10 11 7 6 6 5 Australien 1 2 1 2 4 6 5 4 Musikhochschule Karlsruhe SS 07 WS 07/08 SS 08 WS 08/09 SS 09 WS 09/10 SS 10 WS 10/11 Südkorea 51 53 54 54 54 50 43 40 Japan 24 25 24 27 25 30 26 22 China und Taiwan 21 20 22 19 16 18 18 16 Russland 15 15 12 10 10 12 10 13 Frankreich 18 18 14 16 13 10 9 10 Brasilien 6 6 7 5 6 6 7 9 Italien 6 6 8 8 5 7 8 9 Isreal 3 3 2 4 4 6 6 6 Schweiz 3 4 5 5 5 6 5 6 Ungarn 11 9 8 7 5 7 6 6 Musikhochschule Mannheim SS 07 WS 07/08 SS 08 WS 08/09 SS 09 WS 09/10 SS 10 WS 10/11 Südkorea 51 53 58 59 56 56 57 50 China und Taiwan 20 24 22 21 19 22 22 25 Frankreich 9 11 13 16 18 20 20 22 Japan 12 15 14 16 15 17 17 21 Polen 16 15 11 12 14 12 12 13 Russland 8 9 10 11 11 15 15 13 Spanien 8 9 10 10 9 11 11 13 Schweiz 4 9 8 8 6 8 8 7 Tschechien 5 5 4 4 3 6 6 7 Türkei 1 2 2 4 5 6 6 7 Quelle: beratende Äußerung des Rechnungshofs BW vom Juli 2013 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 8 Musikhochschule Stuttgart SS 07 WS 07/08 SS 08 WS 08/09 SS 09 WS 09/10 SS 10 WS 10/11 Südkorea 51 53 58 59 56 56 57 50 China und Taiwan 20 24 22 21 19 22 22 25 Frankreich 9 11 13 16 18 20 20 22 Japan 12 15 14 16 15 17 17 21 Polen 16 15 11 12 14 12 12 13 Russland 8 9 10 11 11 15 15 13 Spanien 8 9 10 10 9 11 11 13 Schweiz 4 9 8 8 6 8 8 7 Tschechien 5 5 2 4 3 6 6 7 Türkei 1 2 4 4 5 6 6 7 Musikhochschule Trossingen SS 07 WS 07/08 SS 08 WS 08/09 SS 09 WS 09/10 SS 10 WS 10/11 Südkorea 41 36 41 47 47 59 56 54 China und Taiwan 18 18 20 23 26 31 30 28 Italien 2 6 8 9 16 17 17 18 Japan 30 27 25 22 20 18 18 17 Frankreich 3 2 4 6 6 9 9 10 USA 13 8 8 10 7 10 10 9 Polen 8 6 6 10 8 10 7 8 Russ. Förderation 8 10 10 8 8 9 9 8 Rumänien 15 14 13 14 11 8 6 7 Brasilien 1 1 1 2 3 4 6 6 Quelle: beratende Äußerung des Rechnungshofs BW vom Juli 2013 9 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3661 Ta be lle 5 St ud ie re nd e an d en H oc hs ch ul en fü r M us ik in B ad en -W ür tte m be rg im S S 20 12 - na ch H au pt fa ch Fr ei bu rg K ar ls ru he Tr os si ng en S tu ttg ar t M an nh ei m G es am t na ch H au pt fa ch (I ns tru m en t) A nz ah l S tu di er en de in sg es am t da vo n N ic ht -E U - A us lä nd er A nz ah l S tu di er en de in sg es am t da vo n N ic ht -E U - A us lä nd er A nz ah l S tu di er en de in sg es am t da vo n N ic ht -E U - A us lä nd er A nz ah l S tu di er en de in sg es am t da vo n N ic ht -E U - A us lä nd er A nz ah l S tu di er en de in sg es am t da vo n N ic ht -E U - A us lä nd er A nz ah l St ud ie re nd e in sg es am t da vo n N ic ht -E U - A us lä nd er GS G es an g 53 22 42 7 18 9 58 15 61 15 23 2 68 O S G es an g/ O pe r/ O pe rn st ud io 7 2 40 9 26 16 13 6 86 33 Ge sa ng K on ze rt 2 1 11 8 13 9 LG L ie d / L ie dg es ta ltu ng 6 4 19 12 11 9 5 3 41 28 Ko rr ep et iti on 5 2 4 4 9 6 KL K la vi er 12 4 57 11 6 53 78 33 10 6 54 73 42 49 7 23 9 Kl av ie r D uo 4 2 4 2 Ka m m er m us ik fü r P ia ni st en 5 4 5 4 Ge sa m t 19 2 86 21 7 81 96 42 21 0 98 17 2 82 88 7 38 9 << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice