Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3902 02. 08. 2013 1Eingegangen: 02. 08. 2013 / Ausgegeben: 02. 09. 2013 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele von den frei werdenden ganzen Lehrerstellen an den beruflichen Schulen wurden zum Schuljahr 2012/2013 in Karlsruhe (z. B. durch Versetzungen , Pensionierungen) neu besetzt? 2. Wie viele ganze Lehrerstellen sind an den beruflichen Schulen in Karlsruhe zum Schuljahr 2013/2014 nötig, um den Pflichtunterricht vollständig zu gewährleisten ? 3. In welchem Umfang wird der Englischunterricht an beruflichen Schulen im kommenden Schuljahr gewährleistet sein (aufgeteilt nach denjenigen Ausbildungsberufen , in denen Englisch Pflichtfach ist und denjenigen, in denen es als Ergänzung angeboten wird)? 4. Wie viele ganze Lehrerstellen sind für Krankheitsvertretungen an den beruf - lichen Schulen in Karlsruhe im aktuellen Schuljahr vorhanden? 5. Wie könnte dem aktuellen Fehlbedarf an Fachlehrern an beruflichen Schulen in Karlsruhe durch Kooperationen mit Betrieben und der Industrie- und Handelskammer bzw. der Handwerkskammer begegnet werden? 6. Sieht sie es als richtig an, dass aufgrund der „Pro-Kopf-Berechnung“ berufliche Schulen in Stuttgart besser mit Lehrern ausgestattet sind als solche in Karlsruhe (mit Angabe des prozentualen Lehrerdefizits in Karlsruhe im Vergleich zu dem im ganzen Land)? 7. Welche Bedeutung misst sie einer betriebsnahen Beschulung der Auszubildenden bei? 8. Welche Gründe sprechen für eine Kürzung bzw. Verlagerung von Ausbildungsberufen an den beruflichen Schulen (beispielsweise an andere Standorte)? Kleine Anfrage der Abg. Katrin Schütz CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Berufliches Schulwesen in Karlsruhe Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3902 2 9. Welche Klassen an welchen Schulen in Karlsruhe betrifft eine solche Maßnahme konkret (mit Angabe der Schulen, die von den betroffenen Auszubildenden dann zukünftig besucht werden müssten)? 10. Werden die Schulleiter bei der eventuellen Erarbeitung einer solchen neuen Struktur eingebunden? 31. 07. 2013 Schütz CDU B e g r ü n d u n g Die Lehrerversorgung an den beruflichen Schulen des Landes ist besorgniser - regend, obwohl bereits der Bericht der Enquetekommission, der die Stärkung des beruflichen Schulwesens beinhaltet, von allen Parteien einstimmig verabschiedet wurde. Dabei forderten die beiden Regierungsfraktionen darüber hinaus „in den nächsten drei Jahren zunächst jeweils 400 zusätzliche Lehrerinnen und Lehrer einzustellen“. Hier ist nichts geschehen. Dem Lehrermangel an beruflichen Schulen zu begegnen kann mit der Einstellung von nicht pädagogisch ausgebildetem Fachpersonal gelingen, wenn die pädagogische Ausbildung sinnvoll nachgeholt wird. So kann deren Praxiserfahrung für die Schüler gewinnbringend nutzbar gemacht werden. Eine wesentliche Stärke der dualen Berufsausbildung, die weltweit Bewunderung und Nachahmung findet, ist zudem die betriebsnahe Beschulung der Auszubildenden . Eine Schließung von Klassen, die kleineren Branchen dienen, würde für die Betroffenen lange Fahrtwege bedeuten und damit die Duale Ausbildung gefährden . Gerade für kleinere Gewerbe wäre dies ein Rückschlag und nicht zuletzt würde in der Folge die Vielfalt und Diversität der baden-württembergischen Handwerks- und Dienstleistungslandschaft leiden. Darüber hinaus hatte die Enquetekommission empfohlen, Englisch verstärkt in Berufsschulen zu lehren, wozu es entsprechender Lehrerstellen bedarf. Ziel dieser Kleinen Anfrage ist es deshalb, Informationen über die Situation der Lehrerversorgung an den beruflichen Schulen in Karlsruhe zu erhalten, zudem in Erfahrung zu bringen, welche Maßnahmen zur Beseitigung des Lehrkräftemangels ergriffen werden und welche konkreten Streichungspläne für kleine Klassen in Karlsruhe eventuell bestehen. A n t w o r t Mit Schreiben vom 22. August 2013 Nr. 43-6742.2/612/1 beantwortet das Minis - terium für Kultus, Jugend und Sport im Einvernehmen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele von den frei werdenden ganzen Lehrerstellen an den beruflichen Schulen wurden zum Schuljahr 2012/2013 in Karlsruhe (z. B. durch Versetzungen , Pensionierungen) neu besetzt? Das Nachrückverfahren ist noch nicht komplett abgeschlossen. Somit können noch keine abschließenden Einstellungszahlen genannt werden. Bisher konnten 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3902 Lehrkräfte im Umfang von etwa 1.220 Lehrerwochenstunden eingestellt oder versetzt werden. Das entspricht etwa 49 Deputaten. 2. Wie viele ganze Lehrerstellen sind an den beruflichen Schulen in Karlsruhe zum Schuljahr 2013/2014 nötig, um den Pflichtunterricht vollständig zu gewährleisten ? Der Bedarf generiert sich zum einen durch den strukturellen Fehlstundenbetrag (801 Lehrerwochenstunden im Schuljahr 2012/2013; der Wert für das Schuljahr 2013/2014 ist noch nicht bekannt) zuzüglich den Wegversetzungen mit 100 Lehrer - wochenstunden und den stellenwirksamen Änderungen zu 540 Lehrerwochenstunden . Wie bereits unter Ziffer 1. dargestellt, konnten bislang rund 49 Deputate (ca. 1.220 Lehrerwochenstunden) an Neueinstellungen realisiert werden, weitere fünf Stellen befinden sich noch in der Besetzung. Auch wenn die Personalgewinnungsprozesse noch nicht abgeschlossen sind, kann insgesamt für das Schuljahr 2013/2014 mit einer deutlichen Verbesserung der Unterrichtsversorgung gerechnet werden. 3. In welchem Umfang wird der Englischunterricht an den beruflichen Schulen im kommenden Schuljahr gewährleistet sein (aufgeteilt nach denjenigen Ausbildungsberufen , in denen Englisch Pflichtfach ist und denjenigen, in denen es als Ergänzung angeboten wird)? Die Versorgungssituation im Fach Englisch für das Schuljahr 2013/2014 wird erst mit Vorlage der Statistik Ende 2013 ersichtlich werden. Im Lehrerbedarfsbericht für das Schuljahr 2013/2014 wurde von den Karlsruher Schulen ein Bedarf von 112 Lehrerwochenstunden im Fach Englisch geltend gemacht. Dieser wird durch die Neueinstellungen von Lehrkräften mit Fakultas für Englisch gedeckt werden können. Fremdsprachenunterricht kann in der Berufsschule für jeden Ausbildungsberuf als Erweiterungsunterricht im Wahlpflichtbereich mit max. zwei Unterrichtsstunden pro Schuljahr erteilt werden. Zudem erfolgt – soweit es die jeweilige Ausbildungsordnung vorsieht – die Vermittlung von fremdsprachlichen Qualifikationen im Pflichtbereich „Berufsfachliche Kompetenz“. Zum Schuljahr 2011/2012 wurde der Schulversuch „Englisch als Pflichtfach in der Berufsschule“ eingerichtet. Zum Schuljahr 2012/2013 nahmen 45 von 82 öffentlichen beruf - lichen Schulen im gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe mit insgesamt 454 Berufsschulklassen teil. 4. Wie viele ganze Lehrerstellen sind für Krankheitsvertretungen an den beruf - lichen Schulen in Karlsruhe im aktuellen Schuljahr vorhanden? Die Vertretungslehrerverträge für das SJ 2013/2014 sind noch in Bearbeitung. Im Schuljahr 2012/2013 waren Nebenlehrer im Umfang von etwa 300 Lehrer - wochenstunden bzw. 12 Deputaten befristet eingestellt. 5. Wie könnte dem aktuellen Fehlbedarf an Fachlehrern an beruflichen Schulen in Karlsruhe durch Kooperationen mit Betrieben und der Industrie- und Handelskammer bzw. der Handwerkskammer begegnet werden? Für den Eintritt von Wissenschaftlichen Lehrkräften in den beruflichen Schuldienst gibt es in Mangelbereichen Sondermaßnahmen über den Direkt- und Seiteneinstieg. Dabei müssen nicht lehramtsbezogene Studienabschlüsse bestimmten Mindestanforderungen gemäß Laufbahnrecht und KMK-Rahmenvereinbarung für das beruf liche Lehramt genügen. Im Direkteinstieg werden deshalb ausschließlich berufserfahrene Hochschulabsolventen in Vollzeit übernommen, die über zwei Jahre berufsbegleitend pädagogisch und fachdidaktisch nachgeschult werden. Eine weitergehende Öffnung , etwa durch einen stundenweisen Einsatz von Fachkräften aus Betrieben, sieht die Laufbahnverordnung nicht vor. Unabhängig davon ist es der ak tuellen Landes - regierung gelungen, den rechnerischen Fehlstundenanteil der be ruflichen Schulen, der während der letzten Legislaturperiode noch bei Werten zwischen 4,4 Prozent und 4,6 Prozent lag, auf 2,6 Prozent im Schuljahr 2012/2013 zu senken. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3902 4 6. Sieht sie es als richtig an, dass aufgrund der „Pro-Kopf-Berechnung“ beruf - liche Schulen in Stuttgart besser mit Lehrern ausgestattet sind als solche in Karlsruhe (mit Angabe des prozentualen Lehrerdefizits in Karlsruhe im Vergleich zu dem im ganzen Land)? Bei der „Pro-Kopf-Berechnung“ (Lehrerstellen zu Schülerköpfen) schneidet im Schuljahr 2012/2013 der Regierungsbezirk Karlsruhe bei 19,2 Schülern pro Lehrerstelle günstiger ab als der Regierungsbezirk Stuttgart mit 19,7 Schülern. Beim rechnerischen Fehlstundenanteil der beruflichen Schulen besteht allerdings ak - tuell eine Spannbreite zwischen 1,4 Prozent und 4,0 Prozent unter den Regierungsbezirken (Landesdurchschnitt: 2,6 Prozent). Die Schulverwaltung strebt eine möglichst vergleichbare Versorgungslage über die Regierungsbezirke hinweg an, kleinere Abweichungen und Verschiebungen sind im dynamischen beruflichen Schulwesen jedoch kaum ganz zu vermeiden. Der rechnerisch ausgewiesene Fehlstundenanteil hängt dabei von einer Vielzahl an Einflussfaktoren ab. Neben der Verteilung des Lehrkräftebestandes sind dies insbesondere das regional vorgehaltene Vollzeitbildungsangebot, die Abweichungen bei den durchschnittlichen Klassengrößen und Sollstundenansätzen, aber auch Schwankungen beim regionalen Ausbildungsplatzangebot oder dem Ressourcenwirkungsgrad (Anteil der im Unterricht ankommenden Lehrerstunden). Gleichwohl wurden, um den Ausgleich der Versorgungswerte zu beschleunigen, in den Jahren 2010, 2011 und 2013 jeweils 15 Deputate in den Regierungsbezirk Karlsruhe umgeschichtet. 7. Welche Bedeutung misst sie einer betriebsnahen Beschulung der Auszubildenden bei? 8. Welche Gründe sprechen für eine Kürzung bzw. Verlagerung von Ausbildungsberufen an den beruflichen Schulen (beispielsweise an andere Standorte)? Die besondere Bedeutung, die die Landesregierung gerade auch der betriebs - nahen Beschulung der Auszubildenden zuerkennt, kommt in der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport zur Eigenständigkeit der Schulen und Unterrichtsorganisation (Organisationserlass) zum Ausdruck. Danach ist in besonders gelagerten Einzelfällen, insbesondere zur Erhaltung des Bildungsangebots im ländlichen Raum, für sonderpädagogische Maßnahmen in Klassen mit überwiegend lern- und leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern oder aus anderen zwingenden pädagogischen Gründen, eine Ab - weichung von den vorgesehenen Mindestschülerzahlen möglich. Angesichts langfristig rückläufiger Schülerzahlen müssen aber strukturelle Optimierungen möglich sein. Neben der Sicherung eines erreichbaren, differenzierten und innovativen Bildungsangebots müssen Ziele einer bedarfsgerechten regionalen Strukturanpassung immer auch die Reduzierung der Zahl von Kleinklassen, die Optimierung des sächlichen Aufwands der Schulträger und die Optimierung des Personaleinsatzes zur Sicherung der Unterrichtsversorgung sein. Dies kann in Abhängigkeit von der Nachfrage vor Ort zu Konzentrationen bei Fachklassenstand - orten führen, wobei jedem Einzelfall eine sorgfältige Abwägung aller zu berücksichtigenden Faktoren zugrunde gelegt wird. Dabei wird in der Regel angestrebt, eine Blockbeschulung mit auswärtiger Unterbringung zu vermeiden, um die Ausbildungsnachfrage der Jugendlichen sowie die Ausbildungsbereitschaft der Wirtschaft nicht zu gefährden. 9. Welche Klassen an welchen Schulen in Karlsruhe betrifft eine solche Maß - nahme konkret (mit Angabe der Schulen, die von den betroffenen Auszubildenden dann zukünftig besucht werden müssten)? Der Fachklassenstandort der Kaufleute im Dialogmarketing und der Servicefachkräfte für Dialogmarketing wird von der Ludwig-Erhard-Schule Karlsruhe an die Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen verlagert. Im Gegenzug werden die Groß- und Außenhandelskaufleute aus dem südlichen Landkreis Karlsruhe nicht mehr in Ettlingen , sondern an der Ludwig-Erhard-Schule in Karlsruhe beschult. 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3902 Der Schulbezirk der Walter-Eucken-Schule Karlsruhe in den Ausbildungsberufen Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und Verkäufer/-in umfasst ab Schuljahr 2013/2014 nicht nur den Stadtkreis Karlsruhe, sondern auch den südlichen Landkreis Karlsruhe. Ausgenommen von dieser Regelung sind auszubildende Verkäufer /-innen (2-jährig) der Maßnahmenträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V., Internationaler Bund e. V. und der USS GmbH sowie auszubildende Verkäufer/-innen mit gestreckter 3-jähriger Ausbildung aus diesem Gebiet, welche die Berufsschule an der Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen besuchen. Der Fachklassenstandort Fotograf/-in an der Carl-Hofer-Schule Karlsruhe wird an die Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg verlagert und mit der dortigen Fachklasse zusammengelegt. Er ruht bis zu einem nachhaltigen Anziehen der Ausbildungszahlen . Im Schuljahr 2013/2014 werden keine Schülerinnen und Schüler in die Grundstufe aufgenommen. Die an der Schule eingerichteten Fachklassen werden auslaufend beschult. Bei den Medientechnologen Druck läuft die Beschulung an der Louis-LepoixSchule Baden-Baden aus. Neue Auszubildende aus der Region südlich von Karlsruhe werden ab dem Schuljahr 2013/2014 an der Carl-Hofer-Schule Karlsruhe aufgenommen. Im Gegenzug werden neue Auszubildende für den Beruf Mediengestalter Digital und Print aus dem südlichen Landkreis nicht mehr an der CarlHofer -Schule Karlsruhe, sondern an der Louis-Lepoix-Schule Baden-Baden beschult . Im Ausbildungsberuf Florist/-in ruht der Fachklassenstandort Elly-Heuss-KnappSchule Bühl bis auf weiteres. Die neuen Auszubildenden aus dieser Region werden ab dem Schuljahr 2013/2014 an der Carl-Hofer-Schule Karlsruhe beschult. 10. Werden die Schulleiter bei der eventuellen Erarbeitung einer solchen neuen Struktur eingebunden? Die Schulleiterinnen und Schulleiter betroffener Schulen sind durch bilaterale Gespräche , insbesondere aber in den Fachausschüssen der Schulentwicklungspro - zesse in die Erarbeitung alternativer Konzepte und Lösungen von Anfang an eingebunden . Die Fachausschüsse werden einberufen, wenn ein Ausbildungsberuf an einem oder mehreren Standorten über mehrere Jahre hinweg weniger als die vorgegebene Mindestschülerzahl aufweist. Neben den Schulleitern der betroffenen Schulen sind dabei auch die Schulträger sowie die Kammern und ggf. Innungen vertreten. Stoch Minister für Kultus, Jugend und Sport << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice