Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 445 26. 08. 2011 1Eingegangen: 26. 08. 2011 / Ausgegeben: 23. 09. 2011 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Welche Strukturen, Aufgaben und Aktivitäten hat das ZAWiW mit wie vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute? 2. Über welche Finanzmittel von welchen Geldgebern verfügt das ZAWiW? 3. Wie viele Seniorenstudierende in welchen Veranstaltungsformen haben Angebote des ZAWiW in Anspruch genommen? 4. Welche inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte hat das ZAWiW derzeit? 5. Welchen Forschungsansatz verfolgt das ZAWiW? 6. Mit welchen Fachbereichen und Institutionen innerhalb und außerhalb der Universität Ulm arbeitet das ZAWiW zusammen? 7. Wie beurteilt sie das Zukunfts- und Entwicklungspotenzial des ZAWiW als wissenschaftliches Institut auch in Anbetracht der demografischen Entwicklung ? 8. Wie können die langjährigen Kompetenzen und Erfahrungen des ZAWiW in den oben genannten wissenschaftlichen und handlungspraktischen Bereichen der Geragogik/innovative Seniorenbildung für die Forschung und Lehre an der Universität Ulm langfristig gesichert und auch auf anderen Universitäten im Land übertragen werden? Kleine Anfrage des Abg. Martin Rivoir SPD und Antwort des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 20 Jahre Jahreszeitakademien am Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 445 2 9. Wie können die Kompetenzen und Erfahrungen des ZAWiW auch über die Universitäten hinaus in Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachverbänden und landesweiten Organisationen gesellschaftlich zum Tragen kommen? 26. 08. 2011 Rivoir SPD B e g r ü n d u n g Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm betreibt seit 20 Jahren sehr erfolgreich Erwachsenenbildung, insbesondere für Menschen im dritten Lebensalter. Die traditionellen Frühjahrs- und Herbstakademien finden bei der Bevölkerung in der Region Ulm und weit darüber hinaus großen Anklang. Auch im Bericht der Enquete-Kommission „Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft – berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung“ wurde das ZAWiW positiv erwähnt. Der Ansatz des selbstgesteuerten und partizipativen Lernens im dritten Lebensalter, die Förderung des intergenerationellen und interkulturellen Dialogs entspricht den Ansätzen, die die Landesregierung im Koalitionsvertrag festgeschrieben hat. Auch werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der Erwachsenenbildung, spe - ziell im dritten Lebensalter, durch die Forschungsarbeit des ZAWiW im Sinne der Aktionsforschung initiiert, erprobt und in die Nachhaltigkeit gebracht. Nach 20 Jahren erfolgreicher Arbeit des ZAWiW stellt sich die Frage, wie die Fachkompetenz und die Ressourcen des ZAWiW zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele und zum Nutzen der älteren und jüngeren Bürger und Bürgerinnen in Baden-Württemberg besser genutzt werden können. Aufgrund personeller Entwicklungen (Ruhestand der Leiterin) wäre es sinnvoll, frühzeitig abzuklären, in welcher personellen und finanziellen Konstellation die Arbeit des ZAWiW fortgeführt werden kann. A n t w o r t Mit Schreiben vom 16. September 2011 Nr. 41-802.86-0/18 beantwortet das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Welche Strukturen, Aufgaben und Aktivitäten hat das ZAWiW mit wie vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute? Das ZAWiW ist eine fakultätsübergreifende Einrichtung nach § 15 Abs. 7 Landeshochschulgesetz (LHG). Eine gemeinsame Kommission für Geistes- und Kulturwissenschaften (§ 15 Abs. 6 LHG) koordiniert Aufbau, Gewährleistung und Weiterentwicklung des Studienangebots. An der Spitze des ZAWiW steht ein vom Senat gewählter Vorstand. Die Hauptaufgaben des Zentrums liegen in der Entwicklung und Erprobung innovativer Bildungsprogramme für ältere Erwachsene sowie in der Evaluation neuer curricularer und methodischer Konzepte durch eine praxisbegleitende Forschung. 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 445 Die Aktivitäten erstrecken sich insbesondere auf folgende Bereiche: – Förderung des Brückenschlags und des Dialogs zwischen Wissenschaft und Bürgerschaft, – Förderung des generationellen und intergenerationellen Dialogs zu zentralen gesellschaftlichen Fragestellungen und zur gesellschaftlichen Partizipation von Alt und Jung, – Kommunikation und Umgang mit neuen Medien im dritten Lebensalter, – europaweite Zusammenarbeit, insbesondere auch mit den Donau-Ländern, im Bereich Erwachsenenbildung und Seniorengruppen. Das ZAWiW hat eine akademische Direktorin als Leiterin, 1,5 wissenschaftliche Mitarbeiter sowie eine halbe Sekretärin fest angestellt. Zusätzlich arbeiten derzeit 8 drittmittelfinanzierte wissenschaftliche und pädagogische Mitarbeiter/innen und 1 wissenschaftlich geprüfte Hilfskraft. Hinzu kommen eine Stelle für das Projektsekretariat , 8 studentische Hilfskräfte sowie weitere freie Mitarbeiter/innen. 2. Über welche Finanzmittel von welchen Geldgebern verfügt das ZAWiW? Die Universität Ulm erhält vom Land Baden-Württemberg entsprechend den Festlegungen im Staatshaushaltsplan des Landes bei Kapitel 1421 einen Gesamtzuschuss , aus dem entsprechend dem Wirtschaftsplan (Personalaufwendungen) die Personalkosten für das festangestellte Personal des ZAWiW bestritten werden. Für das Jahr 2011 belaufen sich die Personalausgaben für die fest angestellten Beschäftigten auf rund 218.000 €. Vom ZAWiW wurden in den letzten 10 Jahren Drittmittel von jährlich durchschnittlich ca. 0,5 Mio. € (2009: 505 TSD €, 2010: 455 TSD €) aus Teilnahme - gebühren, öffentliche Förderungen, Stiftungen und Sponsoring vereinnahmt. Wichtigste öffentliche nationale Drittmittelgeber sind seit 2000 das Bundesminis - terium für Bildung und Forschung, mehrere Landesministerien und die Agentur für Arbeit. Zahlreiche Modellprojekte wurden von verschiedenen Stiftungen gefördert . 3. Wie viele Seniorenstudierende in welchen Veranstaltungsformen haben Angebote des ZAWiW in Anspruch genommen? Das ZAWiW bietet unterschiedlichste Veranstaltungsformen an. Zu den bekanntesten Veranstaltungen gehören insbesondere: – Frühjahrs- und Herbstakademien als Weiterbildungskompaktwochen mit 600 bis 1.000 Teilnehmern, – forschendes Lernen als Semesterprogramm mit etwa 150 aktiven Seniorenstudierenden pro Semester, – Seminare und Workshops zu diversen Themen von gesellschaftlicher Relevanz mit durchschnittlich 200 teilnehmenden (Senioren-)Studierenden pro Jahr, – aktive Senior-Consultants mit Betreuungsaufgaben sowohl für Studierende wie auch für Schüler/Schülerinnen im Rahmen der Ulmer Drei-Generationen-Universität mit etwa 80 Teilnehmern. 4. Welche inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte hat das ZAWiW derzeit? Zusätzlich zu den unter Ziffer 3 aufgeführten Veranstaltungen hat das ZAWiW insbesondere noch folgende weitere Arbeitsschwerpunkte: – Qualifizierung des Einsatzes von Seniorconsultants als Gruppenbetreuer und Tandems für studienbegleitende Unterstützungsmaßnahmen der Universität Ulm, z. B. bei der Betreuung ausländischer Studierender sowie Promovenden/-innen, Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 445 4 – im Rahmen der Ulmer Drei-Generationen-Universität, insbesondere studien - begleitende Ausbildung von Lehramtsstudierenden in den MINT-Fächern, Beteiligung an Science-Camps von Wissenschaftlern/innen und Lehramtsstudierenden im Sinne des forschenden Lernens, Beteiligung am Girls Day sowie Durchführung von Vortragsreihen im Rahmen der Drei-Generationen-Universität , – Durchführung von Internet-Modellprojekten, wie z. B. Internet für ältere Menschen sowie „Internet goes Ländle“ in Zusammenarbeit mit externen Partner, – Koordination und Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere an 14 deutschen Universitäten, – virtuelles Lernen/e-Learning mit Online-Ringvorlesungen zur Förderung kooperativer selbstgesteuerter Lerngruppen älterer Menschen und intergenerationelles Internet-gestütztes Lernen im Rahmen einer „Social Community“, – Durchführung eines Forschungsprojekts „Third Age Online (TAO)“ zur sozialen Interaktion älterer Menschen im Internet durch Online-Communities sowie weiteren Projekten des aktiven Alterns, – Konzeption „Dritte Lebensphase“ in Zusammenarbeit mit Firmen der Region und den Städten Ulm und Neu-Ulm sowie dem Landratsamt Alb-Donau, – Alt-Jung-Modell-Projekte mit landesweiten Qualifizierungsangeboten und Fach - tagungen zum intergenerationellen Lernen und nachberuflicher Tätigkeiten, – Kooperation mit der Europäischen Kommission und der Donau-Strategie-Konferenz mit 60 Unterzeichner-Einrichtungen u. a. mit den Themen „Angebote des lebenslangen Lernens für Ältere als gesellschaftliche Notwendigkeit im Donau-Raum“, – Vorbereitung der europäischen Fachtagung „Aktiv altern und intergenerationeller Dialog – eine Herausforderung für die Donau-Länder im gemeinsamen Europa“ im Juli 2012 im Rahmen des 8. Internationalen Donaufestes Ulm/Neu- Ulm. 5. Welchen Forschungsansatz verfolgt das ZAWiW? Das ZAWiW verfolgt im Rahmen seiner Modellprojekte einen praxisbegleitenden und partizipativen Ansatz der Aktions- und Handlungsforschung. Die älteren Menschen werden bei der Entwicklung der Forschungsfragen, des Forschungs - designs und bei der Bewertung der Forschungsergebnisse mit einbezogen und sind damit nicht nur Forschungsgegenstand sondern auch zugleich Subjekte im Forschungsprojekt. Damit beschränkt sich die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer nicht nur auf die Förderung der rezeptiven Aufnahme von Wissen, sondern auf einer sinnvollen Aktivierung und Weiterentwicklung vorhandener Kompetenzen älterer Menschen . Auf diese Weise sollen die biographisch erworbenen Perspektiven, Fähigkeiten und Fertigkeiten der älteren Studierenden Ausgangspunkt für die weiterbildenden Angebote sein. 6. Mit welchen Fachbereichen und Institutionen innerhalb und außerhalb der Universität Ulm arbeitet das ZAWiW zusammen? Das ZAWiW arbeitet innerhalb der Universität Ulm und des Universitätsklinikums mit den Bereichen Hirnforschung und Lernleistungsforschung, Gerontopsychiatrie , Geriatrie, Demenzforschung, Medizinethik, den Naturwissenschaften sowie dem Fachbereich Molekulare Medizin zusammen. Extern findet ein wissenschaftlicher Austausch und Kooperationen mit der Pädagogik der Universität Augsburg, den Pädagogischen Hochschulen in Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd, dem Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg und der Fachhochschule für Sozialwesen Bern statt. 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 445 Das ZAWiW koordiniert europaweit die Bereiche „European Network Learning in Later Life“ und der „Associacion Internationale des Universités du Troisième Age“ sowie die Aktivitäten in den Donauländern und wirbt Drittmittel von nationalen und europäischen Stiftungen ein. Schließlich arbeitet es mit den einschlägigen lokalen städtischen, kirchlichen und privaten Einrichtungen zusammen. 7. Wie beurteilt sie das Zukunfts- und Entwicklungspotenzial des ZAWiW als wissenschaftliches Institut auch in Anbetracht der demografischen Entwicklung? Der demografische Wandel bringt einen wachsenden Anteil von älteren Mit - bürgern mit sich und hat Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche der Gesellschaft . Der Anteil der über 60-Jährigen übersteigt schon heute den Anteil der unter 20-Jährigen. Die Sicherung und der Ausbau der bildungsmäßigen, gesellschaftlichen und politischen Teilhabe sowie die Nutzung der Erfahrungspotenziale älterer Menschen ist eine wichtige politische Aufgabe. Die Nutzung der Erfahrung und der Potenziale einer immer älter werdende Erwerbsgesellschaft sowie die intergenerative Zusammenarbeit wird für unsere Gesellschaft immer wichtiger. Im Sinne des Grundsatzes „Erfahrung schafft Zukunft“ soll die Teilhabe von erfahrenen Menschen in einer verlängerten Phase ihres Berufslebens oder im Übergang zum Dritten Lebensalter in allen Politikfeldern verstärkt genutzt werden. Für diese Form einer aktivierenden Politik kommt der Forschung und der Entwicklung neuer Modelle sowie dem lebenslangen und lebensbegleitenden Lernen an den Hochschulen eine immer wichtiger werdende Rolle zu. Das ZAWiW als Einrichtung der Universität Ulm kann nach Auffassung der Landesregierung eine wichtige Vorreiterrolle im interdisziplinären Forschungs- und Praxisfeld für den Bereich der Gerontologie mit Schwerpunkt Pädagogik sowie als Kompetenzzentrum für allgemeine wissenschaftliche Weiterbildung, Lebenslanges Lernen und Bürgerpartizipation spielen. Die von der Universität Ulm beabsichtigte Zusammenlegung des ZAWiW mit dem Humboldt-Studienzentrum verbreitert die Basis des ZAWiW und ermöglicht eine noch bessere Verknüpfung von allgemeiner wissenschaftsfundierter Weiterbildung und Qualifizierung älterer Erwachsener für neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Es steht zu erwarten, dass das ZAWiW auch in der Zukunft wichtige Beiträge zur Stärkung der Kompetenzen und Produktivität im Alter leisten wird, um neue Rollenbilder bürgerschaftlichen Engagements zu entwickeln , erproben und der Nachhaltigkeit zuführen zu können. Zudem steht zu erwarten, dass für die Lehre innovative pädagogische Fragestellungen und Methoden (forschendes Lernen, Lebenslanges Lernen, Sozialkompetenzen, Zusammenarbeit Alt-Jung) mit handlungsbezogener Anwendung entwickelt werden. Zukunftsmodelle können auch aus der Lehramtsausbildung durch die Verschränkung von Fachdidaktik und Pädagogik mit Methoden des forschenden Lernens mit generationenübergreifenden Ansätzen im Kontext der Ulmer Drei-Generationen -Universität erwartet werden. 8. Wie können die langjährigen Kompetenzen und Erfahrungen des ZAWiW in den oben genannten wissenschaftlichen und handlungspraktischen Bereichen der Geragogik/innovative Seniorenbildung für die Forschung und Lehre an der Universität Ulm langfristig gesichert und auch auf anderen Universitäten im Land übertragen werden? Eine vom Präsidium der Universität Ulm eingesetzten Kommission zur Zukunft der geisteswissenschaftlichen Zentren an der Universität Ulm hat im Juli 2011 einen strukturellen Vorschlag zum Zusammenschluss des ZAWiW mit dem Humboldt -Studienzentrum zu einem interfakultären Zentrum vorgelegt. Darin ist vorgesehen , das ZAWiW auf pädagogische Inhalte sowie Fragen der Lern- und Generationenforschung sowie des demografischen Wandels auszurichten. Es sollen dabei ein wissenschaftlicher Beirat, der das bisherige Kuratorium des ZAWiW ersetzt, eine Findungskommission zur Nachbesetzung der Leitung, sowie die Bestellung einer Honorar- oder Gastprofessur oder einer Juniorprofessur/Stiftungs - Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 445 6 professur zur weiteren wissenschaftlichen Profilierung eingerichtet werden. Damit will die Universität Ulm ein Beratungszentrum mit Modellcharakter für den systematischen Aufbau von Strukturen wissenschaftsfundierter Weiterbildung für Ältere und Bürgerpartizipation schaffen. Je nach der Vorbildfunktion des Ulmer Modells werden auch die anderen Hochschulen an diesem Modell im Wege von Kooperationen partizipieren können. 9. Wie können die Kompetenzen und Erfahrungen des ZAWiW auch über die Universitäten hinaus in Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachverbänden und landesweiten Organisationen gesellschaftlich zum Tragen kommen? Das ZAWiW verfügt über ein seit Jahren entwickeltes sehr gut ausgebautes national und international ausgerichtetes Netzwerk von Kooperationen innerhalb und außerhalb der Hochschulen sowie mit einschlägigen Fachverbänden und Netzwerken . Die Zusammenlegung mit dem Humboldt-Studienzentrum zu einem interfakultären Zentrum zielt auf eine Aufwertung und Stärkung sowie eine Verbreiterung der wissenschaftlichen Basis ab. Damit können die Kompetenzen und Erfahrungen des ZAWiW noch stärker als bisher in der Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachverbänden und Organisationen zum Tragen kommen. Bauer Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst