Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4881 28. 02. 2014 1Eingegangen: 28. 02. 2014 / Ausgegeben: 26. 03. 2014 K l e i n e A n f r a g e Wir fragen die Landesregierung: 1. Wie haben sich die Studierenden- und Beschäftigtenzahlen der verschiedenen Hochschulen in Freiburg seit dem Wintersemester 2010/2011 entwickelt? 2. Wie viele zusätzliche Studienplätze konnten an den verschiedenen staatlichen und nichtstaatlichen Hochschulen in Freiburg jeweils durch die Programme „Hochschule 2012“ und „Master 2016“ finanziert werden? 3. In welchem Umfang konnten an den staatlichen Hochschulen in Freiburg seit Beginn der Legislaturperiode jeweils befristete in unbefristete Stellen umgewandelt werden? 4. In welcher Weise werden staatliche Hochschulen in Freiburg in der Gestaltung der Studieneingangsphase und der Studienberatung durch Programme des Wissenschaftsministeriums unterstützt? 5. Wie wird die Universität Freiburg durch das Land beim Aufbau eines berufs - begleitenden Masterprogramms unterstützt? 6. Wie unterstützt das Land die Universität Freiburg bei der weiteren Entwicklung des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)? 7. Wie bewertet und fördert das Land das Abschneiden der Universität Freiburg in europäischen und internationalen Wettbewerben und Rankings? Kleine Anfrage der Abg. Edith Sitzmann und Reinhold Pix GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Hochschulstandort Freiburg Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 4881 2 8. Welche Bedeutung misst das Land der stärkeren Kooperation zwischen Universität und außeruniversitären Forschungsinstituten etwa im Hinblick auf das Themenfeld Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien zu? 28. 02. 2014 Sitzmann, Pix GRÜNE A n t w o r t Mit Schreiben vom 19. März 2014 Nr. 41-771-.1-100/16/1 beantwortet das Minis - terium für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie haben sich die Studierenden- und Beschäftigtenzahlen der verschiedenen Hochschulen in Freiburg seit dem Wintersemester 2010/2011 entwickelt? Studierende Nach den Angaben des Statistischen Landesamtes ist die Anzahl der Studierenden am Hochschulstandort Freiburg in den Wintersemestern 2010/2011 bis 2013/2014 angestiegen. Für das Wintersemester 2013/2014 liegen zum jetzigen Zeitpunkt nur vorläufige Angaben vor. Eine Auflistung der Studierendenzahlen für die einzelnen Hochschulen in Freiburg ist in Tabelle 1 enthalten. Tabelle 1 Studierende am Hochschulort Freiburg im Breisgau seit Wintersemester 2010/2011 nach Hochschulen Hochschule Wintersemester 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 vorl. Universität Freiburg 21.126 22.205 23.372 24.157 Pädagogische Hochschule Freiburg 4.293 4.432 4.758 4.973 Hochschule für Musik Freiburg 514 521 517 520 Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg – 76 111 161 Evangelische Hochschule Freiburg 821 837 896 887 Katholische Hochschule Freiburg, Campus Freiburg 1.506 1.594 1.675 1.744 Summe Studierende am Hochschulstandort Freiburg 28.260 29.665 31.329 32.442 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 4881 Beschäftigte Die Personalentwicklung der Hochschulen in Freiburg ist in der Tabelle 2 mit Angaben aus der Personalstatistik des Statistischen Landesamtes für die Jahre 2010 bis 2012 dargestellt. Auch das Personal an den Hochschulen in Freiburg ist in den Jahren 2010 bis 2012 angestiegen. Für 2013 liegen noch keine Daten vor. 2. Wie viele zusätzliche Studienplätze konnten an den verschiedenen staatlichen und nichtstaatlichen Hochschulen in Freiburg jeweils durch die Programme „Hochschule 2012“ und „Master 2016“ finanziert werden? Im Rahmen des Ausbauprogramms „Master 2016“ sind bislang 239 Studien - anfängerplätze an der Universität Freiburg geschaffen worden. An den staatlichen Hochschulen in Freiburg wurden im Rahmen des Ausbauprogramms „Hochschule 2012“ insgesamt 1.047 Studienanfängerplätze eingerichtet. Davon 181 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und 866 an der Universität Freiburg. Es gibt in Freiburg drei nichtstaatliche Hochschulen: • Katholische Hochschule Freiburg • Evangelische Hochschule Freiburg • Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg Tabelle 2 Personal am Hochschulstandort Freiburg im Breisgau seit 2010 nach Hochschulen Hochschulname 2010 2011 2012 Personal insgesamt Wissenschaft - liches und künstlerisches Personal Verwaltungs -, technisches und sonstiges Personal Personal insgesamt Wissenschaft - liches und künstlerisches Personal Verwaltungs -, technisches und sonstiges Personal Personal insgesamt Wissenschaft - liches und künstlerisches Personal Verwaltungs -, technisches und sonstiges Personal Universität Freiburg 6.310 4.431 1.879 6.493 4.556 1.937 6.768 4.821 1.947 Universitätsklinikum Freiburg 9.263 2.257 7.006 9.564 2.290 7.274 9.994 2.419 7.575 Pädagogische Hochschule Freiburg 556 436 120 570 446 124 634 515 119 Hochschule für Musik Freiburg 243 203 40 260 219 41 237 200 37 Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg – – – 31 23 8 44 33 11 Evangelische Hochschule Freiburg 175 146 29 181 150 31 181 151 30 Katholische Hochschule Freiburg, Campus Freiburg 220 178 42 227 185 42 209 164 45 Summe Personal am Hochschulstandort Freiburg 16.767 7.651 9.116 17.326 7.869 9.457 18.067 8.303 9.764 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 4881 4 Diese drei nichtstaatlichen Hochschulen bekommen Mittel des Ausbauprogrammes „Hochschule 2012“, Förderlinie für die nichtstaatlichen Hochschulen, für folgenden Aufwuchs: • Katholische Hochschule Freiburg: 116,5 Plätze • Evangelische Hochschule Freiburg: 88 Plätze • Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg: 100 Studienplätze Bei den beiden kirchlichen Hochschulen ist zu beachten, dass nur der Aufwuchs berücksichtigt wird, der über den Deckel aus der staatlichen Finanzhilfe hinausgeht. Die Förderung nach der o. g. Förderlinie erfolgt mit einer Pauschale von 1.400 Euro/Platz für die nichttechnischen und 2.000 Euro/Platz für die technischen Studiengänge. 3. In welchem Umfang konnten an den staatlichen Hochschulen in Freiburg seit Beginn der Legislaturperiode jeweils befristete in unbefristete Stellen umgewandelt werden? Seit Beginn der Legislaturperiode wurden bei der Universität Freiburg 127, bei der PH Freiburg 5,25 Beschäftige und 1 Beamter und bei der Musikhochschule Freiburg keine Beschäftigten aus den Förderprogrammen Hochschule 2012 und Qualitätssicherungsmitteln neu unbefristet beschäftigt bzw. entfristet. 4. In welcher Weise werden staatliche Hochschulen in Freiburg in der Gestaltung der Studieneingangsphase und der Studienberatung durch Programme des Wissenschaftsministeriums unterstützt? Die staatlichen Hochschulen in Freiburg erhalten im Rahmen des Programms „Innovations- und Qualitätsfonds“ für Förderlinien, die insbesondere der Verbesserung der Studieneingangsphase und der Studienberatung dienen, Fördergelder i. H. v. insgesamt rd. 1,7 Mio. Euro. Im Einzelnen wird auf die folgende Übersicht verwiesen. Förderprogramm Förderlinie Projekt Hochschule Gesamtförderung Laufzeit Innovations- und Qualitätsfonds Offene Linie 2010 Professionelle Genderkompetenz PH Freiburg 279.200 € 2011 bis 2014 Innovations- und Qualitätsfonds Offene Linie 2011 EvAPort: Aufbau eines moderierten Portals zur Qualität und Evaluation von Lehre und Studium PH Freiburg 261.780 € 2011 bis 2014 Innovations- und Qualitätsfonds Qualitätssicherungsprogramm Universität Freiburg 270.000 € 2010 bis 2012 Innovations- und Qualitätsfonds Qualitätssicherungsprogramm PH Freiburg 210.000 € 2010 bis 2012 Innovations- und Qualitätsfonds Qualitätssicherungsprogramm Musikhochschule Freiburg 150.000 € 2010 bis 2012 Innovations- und Qualitätsfonds Willkommen in der Wissenschaft Faszination Wissenschaft – Wahlmodul zum Design von Forschungsprojekten Universität Freiburg 299.725 € 2013 bis 2015 Innovations- und Qualitätsfonds Zentren für Beratung Studienphasenübergreifende Beratung an der Hochschule – professionell und vernetzt PH Freiburg 232.300 € 2012 bis 2015 Summe 1.703.005 € 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 4881 5. Wie wird die Universität Freiburg durch das Land beim Aufbau eines berufs - begleitenden Masterprogramms unterstützt? Im Rahmen des Programms „Masterausbau 2016“ hat das Wissenschaftsministerium die Förderlinie „Initiativen zum Ausbau berufsbegleitender Masterangebote“ aufgelegt. Ziel der Förderlinie ist die Anschubfinanzierung besonders innovativer, erfolgversprechender und strukturell nachhaltiger Initiativen zum Ausbau berufsbegleitender Masterangebote an staatlichen Hochschulen. Die Universität Freiburg erhält für ihr Verbundprojekt mit der Hochschule Furtwangen „Denkanstoß – Weiterbildung modular“ insgesamt 810.508 Euro für die Jahre 2014 bis 2018. 6. Wie unterstützt das Land die Universität Freiburg bei der weiteren Entwicklung des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)? Das Freiburg Institute for Advanced Studies erbringt hochklassige Forschungs - leistungen und hat in wenigen Jahren eine anerkannt große internationale Sichtbarkeit erreicht. Die Universität Freiburg hat zur weiteren inhaltlichen und institutionellen Entwicklung des FRIAS ein überzeugendes Konzept ausgearbeitet, das Forschung mit höchstem Qualitätsanspruch, inneruniversitäre Vernetzung durch neue, effektive Governancestrukturen, Wissenstransfer und Dialog mit der Gesellschaft sowie eine klare Akzentuierung der Lehre stimmig verknüpft. Das Wissenschaftsministerium hat zugesagt, den Weiterbetrieb des FRIAS auf der Grundlage dieses Konzepts im Anschluss an die auslaufende Förderung des Zukunftskonzepts der Universität Freiburg im Rahmen der Exzellenzinitiative mit insgesamt 3,8 Mio. Euro im Zeitraum vom 1. November 2014 bis 31. Dezember 2017 zu unterstützen. Die Förderung durch das Wissenschaftsministerium versteht sich als Beitrag des Landes zu einer Kernfinanzierung des FRIAS mit dem Ziel der Sicherung seiner Arbeits- und Drittmittelfähigkeit. Es wird erwartet, dass das neu konzipierte FRIAS mit steigendem Drittmittelerfolg weiter ausgebaut werden kann. Mit der Förderzusage durch das Land verfügt das FRIAS über hinreichende Planungssicherheit , um seine Aktivitäten auch nach dem Ende der Auslauffinanzierung aus der Exzellenzinitiative am 31. Oktober 2014 ohne Fadenabriss fortzuführen und um seine mehrjährigen Forschungsformate auf tragfähiger Grundlage zu vergeben. 7. Wie bewertet und fördert das Land das Abschneiden der Universität Freiburg in europäischen und internationalen Wettbewerben und Rankings? Die Universität Freiburg schneidet in europäischen Wettbewerben sehr gut ab. Im gerade zu Ende gegangenen 7. Forschungsrahmenprogramm der EU warb die Universität Freiburg ohne Universitätsklinikum knapp 54 Mio. Euro ein (Quelle: ECORDA-Datenbank FRP 7, Stand: 25. Oktober 2013). Im Bereich der Gesundheitsforschung , einer der Profilbereiche der Universität, liegt die Universität Freiburg bei den eingeworbenen Mitteln aus diesem Programm im deutschlandweiten Vergleich auf einem hervorragenden zweiten Platz. Insgesamt haben sich die Drittmitteleinnahmen aus EU-Förderprogrammen in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht. Darüber hinaus laufen an der Universität Freiburg aktuell 21 der sehr renommierten ERC Grants (European Research Council). In internationalen Rankings findet sich die Universität Freiburg stets in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. So belegt sie im aktuellen QS World University Ranking 2013/2014 insgesamt Platz 102 und kann sich damit als viert - beste deutsche bzw. zweitbeste baden-württembergische Universität behaupten. Ähnlich fallen die Ergebnisse im Academic Ranking of World Universities („Shanghai-Ranking“) und im Times Higher Education World University Ranking („THE-Ranking“) aus. Die Universität Freiburg belegt in beiden Rankings vordere Plätze im deutschlandweiten Vergleich. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 4881 6 Das Wissenschaftsministerium unterstützt alle baden-württembergischen Hochschulen bei der Vorbereitung der Antragstellung im EU-Rahmenprogramm durch eine Anschubfinanzierung. Diese Finanzierung ist spezifisch für Koordinatorinnen und Koordinatoren von EU-Verbundprojekten sowie für Antragstellerinnen und Antragsteller im Rahmen der ERC-Grants gedacht. Darüber hinaus werden Mittel aus dem Forschungsschwerpunktprogramm des Landes gezielt dazu eingesetzt , die Profilbereiche der baden-württembergischen Universitäten zu stärken und somit ihre nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. 8. Welche Bedeutung misst das Land der stärkeren Kooperation zwischen Universität und außeruniversitären Forschungsinstituten etwa im Hinblick auf das Themenfeld Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien zu? Das Wissenschaftsministerium misst der Kooperation zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten eine hohe Bedeutung bei. Solche Kooperationen sind seit Jahren existenziell, wenn die Einrichtungen bei den großen Wettbewerben wie Exzellenzinitiative, Spitzencluster usw. reüssieren wollen. Gerade bei den aktuell diskutierten großen gesellschaftlichen Herausforderungen, wozu die Themenfelder Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien gehören, wird deutlich, dass Lösungsbeiträge nur durch Perspektivenvielfalt und die Integration von Erkenntnissen der Grundlagenforschung sowie der problem- und anwendungsorientierten Forschung und Technologieentwicklung gewonnen werden können. Darauf weist auch der 2013 veröffentliche Expertenbericht der Expertengruppe des Wissenschaftsministeriums „Wissenschaft für Nachhaltigkeit“ hin. Auch die Universität Freiburg setzt beispielsweise vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsherausforderungen oder im Bereich der erneuerbaren Energien auf eine intensivere Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit dem geplanten „Institut für Sustainable Systems Engineering“ als drittes Institut an der Technischen Fakultät werden die wissenschaftlichen und technologischen Stärken der Universität auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Weiterbildung mit den Forschungsaktivitäten der Freiburger Fraunhofer-Institute im Bereich makroskopischer technischer Systeme zusammengeführt. Forschungsschwer - punkte des neuen Instituts sollen sein: Sustainable Materials, Energy Systems und Resilience Engineering. Auf dem Gebiet erneuerbarer Energien wird ein Master-Online Studiengang Photovoltaik gemeinsam von der Universität Freiburg und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg durchgeführt. Das Wissenschaftsministerium fördert auch Kooperationen zwischen der Universität Freiburg und außeruniversitären Forschungsinstituten. Zum Beispiel ist das Promotionskolleg „Kleinskalige erneuerbare Energiesysteme (KleE)“ zu nennen, welches eine Kooperation der Universität Freiburg, der Hochschule Offenburg, dem Zentrum für Erneuerbare Energien Freiburg sowie den Fraunhofer Instituten für Physikalische Messtechnik und Solare Energiesysteme ist. Hauptziel des Kollegs ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der dezentralen, kleinskaligen Energieversorgung aus unterschiedlichen regenerier - baren Quellen. Das Wissenschaftsministerium förderte das dreijährige Promo - tionsstipendium für Doktorandinnen und Doktoranden in den Jahren 2011 bis 2013 mit Mitteln in Höhe von 500.000 Euro. Im Jahr 2014 beträgt die Förderung voraussichtlich 200.000 Euro. Bauer Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice