Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6312 22. 12. 2014 1Eingegangen: 22. 12. 2014 / Ausgegeben: 09. 03. 2015 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Pflegehelferinnen und Pflegehelfer und wie viele Pflegekräfte mit Staatsexamen in allen Pflegebereichen werden derzeit im Landkreis Rottweil in Pflege- oder Rehabilitationseinrichtungen, bei ambulanten Diensten oder in Krankenhäusern beschäftigt und wie hat sich die Zahl über die vergangenen zehn Jahre entwickelt? 2. Wie haben sich die Zahlen der pflegebedürftigen Leistungsempfängerinnen und -empfänger in allen Leistungsbereichen im Landkreis Rottweil in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? 3. Wie wird sich der Bedarf an Pflegekräften in den in Frage 1 aufgeführten Einrichtungen in den kommenden fünf, zehn bzw. fünfzehn Jahren entwickeln? 4. Wie schätzt sie die speziellen Herausforderungen, die auf Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen im ländlichen Raum, insbesondere im Landkreis Rottweil, zukommen, ein? 5. Wie viele private respektive öffentliche Träger unterhalten wie viele Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste im Landkreis Rottweil? 19. 12. 2014 Teufel CDU Kleine Anfrage des Abg. Stefan Teufel CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Pflegesituation im Landkreis Rottweil Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 6312 2 B e g r ü n d u n g Nicht zuletzt der demografische Wandel wird in den kommenden Jahren einen steigenden Bedarf an Pflegediensten und Pflegeplätzen auslösen. Besonders im ländlichen Raum gilt es bereits heute die Weichen zu stellen, um den Herausforderungen aktiv entgegen zu treten. Die Fachkräftesicherung ist insbesondere im Bereich der Pflege von enormer Bedeutung. Die Kleine Anfrage soll hierfür Zahlen und Daten hervorbringen. A n t w o r t * ) Mit Schreiben vom 25. Februar 2015 Nr. 33-0141.5/15/6312 beantwortet das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Pflegehelferinnen und Pflegehelfer und wie viele Pflegekräfte mit Staatsexamen in allen Pflegebereichen werden derzeit im Landkreis Rottweil in Pflege- oder Rehabilitationseinrichtungen, bei ambulanten Diensten oder in Krankenhäusern beschäftigt und wie hat sich die Zahl über die vergangenen zehn Jahre entwickelt? Zum Zeitpunkt der Beantwortung der Kleinen Anfrage lagen aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg für die Jahre nach 2011 noch nicht vor. Daher werden die Zahlen verwendet, die bereits in den Bericht an die Enquetekommission im September 2014 eingeflossen sind. Aufgrund der zu geringen Fallzahlen sind in einigen Fällen aus Gründen der statistischen Geheimhaltung keine Angaben möglich. Solche Geheimhaltungsfälle sind aus leeren Tabellenzellen ersichtlich. Tabelle 1: Beschäftigte Pflegefachkräfte, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer gesamt in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg *) Der Überschreitung der Drei-Wochen-Frist wurde zugestimmt. 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/in 183 239 266 282 304 335 Staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in 28 33 43 22 49 51 Gesundheits- und Krankenpfleger /in, Krankenpflegehelfer/in 294 343 333 358 344 348 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in 9 13 10 5 8 8 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 6312 Bei Differenzierung nach stationären und ambulanten Einrichtungen ergibt sich folgende Darstellung: Tabelle 2: Beschäftigte Pflegefachkräfte, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer in stationären Pflegeeinrichtungen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Tabelle 3: Beschäftigte Pflegefachkräfte, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer in ambulanten Pflegeeinrichtungen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2. Wie haben sich die Zahlen der pflegebedürftigen Leistungsempfängerinnen und -empfänger in allen Leistungsbereichen im Landkreis Rottweil in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Tabelle 4: Zahl der pflegebedürftigen Leistungsempfängerinnen und -empfänger Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg In den Jahren 2001 bis 2011 stieg die Zahl der pflegebedürftigen Menschen im Landkreis Rottweil um insgesamt 27,6 % von 2.898 (2001) auf 3.697 (2011) Personen an. 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/in 166 207 238 244 260 281 Staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in 25 30 46 46 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Krankenpflegehelfer/in 196 208 197 200 217 184 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in 3 5 4 5 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/in 17 32 28 38 44 54 Staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in 3 3 3 5 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Krankenpflegehelfer/in 98 137 136 158 127 164 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in 6 8 4 3 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Pflegebedürftige 2.898 3.354 3.191 3.408 3.314 3.697 davon: Stationär versorgt 872 1.067 1.089 1.203 1.154 1.092 Ambulant versorgt 556 702 564 551 472 720 Pflegegeldempfänger 1.470 1.585 1.538 1.654 1.688 1.885 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 6312 4 3. Wie wird sich der Bedarf an Pflegekräften in den in Frage 1 aufgeführten Einrichtungen in den kommenden fünf, zehn bzw. fünfzehn Jahren entwickeln? Ausgehend von der demografischen Entwicklung werden auch im Landkreis Rottweil die Pflegebedürftigen mit Multimorbidität und Demenz sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich der Pflege zunehmen. Zu deren Versorgung werden vermehrt Pflegefachkräfte benötigt. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg teilt hierzu mit, dass ausgehend von der Zahl der hochgerechneten Pflegebedürftigen, die von ambulanten und stationären Einrichtungen versorgt werden, auch auf den wahrscheinlich zukünftigen Bedarf an Pflegekräften geschlossen werden kann. Die Modellrechnung geht dabei davon aus, dass sich das Verhältnis von Pflegebedürftigen zu Pflegepersonen bis 2030 nicht wesentlich ändert. Baden-württembergweit würde sich danach der Bedarf an Pflegekräften bis zum Jahr 2030 um fast 57.000 Personen bzw. 54 % erhöhen. Nach einer Pressemitteilung der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahre 2012, die von ähnlichen Bedarfszuwächsen wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg ausgeht, ist mit einer relativen Zunahme der Pflegebedürftigkeit im Landkreis Rottweil bis zum Jahr 2030 von 49 % auszugehen, was einen Personalbedarf in Vollzeitäquivalenten im Jahr 2030 im Vergleich zu den Ausgangswerten im Jahr 2009 von 693 Personen (Beschäftigten) zur Folge hätte. Zur Frage der Entwicklung des Bedarfs an Pflegekräften speziell in Rehabilita - tionseinrichtungen und Krankenhäusern liegt keine Mitteilung des Landkreises Rottweil vor. 4. Wie schätzt sie die speziellen Herausforderungen, die auf Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen im ländlichen Raum, insbesondere im Landkreis Rottweil, zukommen, ein? Die zentrale Herausforderung wird auch und gerade im ländlichen Bereich die Sicherstellung der Häuslichen Pflege sein. Hierzu sind vernetzte Angebotsstrukturen notwendig. Dazu zählen z. B. ehrenamtlich getragene niederschwellige Unterstützungsangebote , ambulante Pflege- und Entlastungsdienste, Tagespflegeangebote oder ambulant betreute gemeinschaftliche Wohnformen. Notwendig werden aber auch die Verknüpfung professioneller und ehrenamtlich getragener Hilfen und eine sozialraumorientierte, vom Gemeinwesen getragene Politik. Insbesondere in der ambulanten Versorgung stellen Multimorbidität und Demenz der Menschen mit Pflegebedarf die Angehörigen, Betreuerinnen und Betreuer, die Pflegedienste sowie das gesamte sonstige Umfeld vor große Herausforderungen . Die frühzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus nach einem stationären Aufenthalt stellt in nicht wenigen Fällen für pflegebedürftige Menschen ein Problem dar. Die stationäre Versorgung ist im Landkreis Rottweil gut. Es steht eine ausreichende Anzahl an Dauerpflegeplätzen zur Verfügung, dies gilt auch mit Blick auf das Planungsjahr 2020. Allerdings müssen stationäre Einrichtungen Teil der Quartiersarbeit werden und sich den Angeboten in den Gemeinden öffnen. Nach Mitteilung des Landratsamtes Rottweil tritt in Tagespflegeeinrichtungen, in denen viele Menschen mit Demenz die Tagespflegeangebote nutzen, das Phänomen auf, dass sich pflegebedürftige Menschen ohne Demenz oft unwohl fühlen und deshalb auf dieses teilstationäre Angebot verzichten. Die Einrichtungen gehen daher vermehrt dazu über, einen Tag in der Woche kognitiv nicht oder wenig eingeschränkten Pflegebedürftigen zur Verfügung zu stellen. Die Nachfrage nach Kurzzeitpflegeplätzen wird auch im Landkreis Rottweil steigen . Da es sich bei den angebotenen Kurzzeitpflegeplätzen überwiegend um sog. eingestreute Plätze handelt, ist die Anzahl der real zur Verfügung stehenden Plätze sehr begrenzt. Die Einrichtungen nehmen bevorzugt Pflegebedürftige in Kurzzeitpflege auf, die signalisieren, im Anschluss an die Kurzzeitpflege einen Dauerpflegeplatz belegen zu wollen. Einen Kurzzeitpflegeplatz für kurze Zeiträume zu finden ist nahezu nicht möglich. Ein Kurz- oder Wochenendurlaub stellt pfle - 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 6312 gende Angehörige wegen der Unterbringung ihrer pflegebedürftigen Angehörigen vor organisatorische Herausforderungen, die einer umfassenden Planung bedürfen. Im ländlich geprägten Landkreis Rottweil fehlen derzeit noch neue Wohnformen für (ältere) Menschen mit Pflegebedarf. Eine der Herausforderungen für die Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste ist vor allem die Gewinnung von Fachkräften. Bedingt u. a. durch die Demografie und die moderne Medizin bedarf es einer immer intensiveren Behandlungspflege der Pflegebedürftigen gerade im häuslichen Bereich. Dadurch entsteht ein steigender Bedarf an Fachpersonal, also an examinierten Pflegefachkräften. Menschen mit Migrationshintergrund werden voraussichtlich die Dienste und Einrichtungen in den nächsten 10 bis 15 Jahren verstärkt nutzen. Der Zeitpunkt wird dann erreicht sein, wenn das familiäre Pflegesetting nicht mehr ausreicht, das bei Menschen mit Migrationshintergrund heute offensichtlich noch relativ stabil ist. Die Vorbereitung auf eine kultursensible Pflege muss dennoch heute schon beginnen. Pflegedienste und Einrichtungen haben bereits heute einen hohen Anteil von Pflegekräften mit Migrationshintergrund, deren dauerhafte Integration sie anstreben. Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung, neben der pflegerischen Versorgung , ist ein wichtiger Aspekt, auch weil ein Anstieg bei chronischen Erkrankungen zu verzeichnen ist. Dazu ist es auch erforderlich, die Erreichbarkeit von Arztpraxen oder Kliniken, vor allem durch den Öffentlichen Personennahverkehr, für die älteren und/oder kranken Menschen in der Bevölkerung sicher zu stellen. Die Versorgung von Patientinnen und Patienten gestaltet sich aufgrund der länd - lichen Strukturen im Landkreis Rottweil teilweise schwierig. Da die ambulanten Dienste kostendeckend arbeiten müssen, sind die verschiedenen Touren aufeinander abzustimmen. Lange Anfahrtswege sind oft unwirtschaftlich und bereiten insbesondere in den Randgemeinden des Landkreises Rottweil Probleme. Im Raum Oberndorf a. N. wären zum Beispiel ergänzende Angebote zur dort ansässigen Sozialstation wünschenswert. Es fehlen außerdem niedrigschwellige Betreuungsangebote und Angebote der Nachbarschaftshilfe. 5. Wie viele private respektive öffentliche Träger unterhalten wie viele Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste im Landkreis Rottweil? Tabelle 5: Zahl der Pflegeeinrichtungen, differenziert nach Trägern zum 15. Dezember 2011 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Altpeter Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Gesamt private Träger öffentliche Träger freigemeinnützige Träger Stationäre Pflegeeinrichtungen 24 7 2 15 Ambulante Pflegedienste 15 9 1 5 << /ASCII85EncodePages false /AllowTransparency false /AutoPositionEPSFiles true /AutoRotatePages /None /Binding /Left /CalGrayProfile (None) /CalRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CalCMYKProfile (U.S. Web Coated \050SWOP\051 v2) /sRGBProfile (sRGB IEC61966-2.1) /CannotEmbedFontPolicy /Warning /CompatibilityLevel 1.6 /CompressObjects /Off /CompressPages true /ConvertImagesToIndexed true /PassThroughJPEGImages false /CreateJobTicket false /DefaultRenderingIntent /Default /DetectBlends true /DetectCurves 0.1000 /ColorConversionStrategy /LeaveColorUnchanged /DoThumbnails false /EmbedAllFonts true /EmbedOpenType false /ParseICCProfilesInComments true /EmbedJobOptions true /DSCReportingLevel 0 /EmitDSCWarnings false /EndPage -1 /ImageMemory 524288 /LockDistillerParams true /MaxSubsetPct 100 /Optimize true /OPM 1 /ParseDSCComments false /ParseDSCCommentsForDocInfo true /PreserveCopyPage true /PreserveDICMYKValues true /PreserveEPSInfo true /PreserveFlatness true /PreserveHalftoneInfo false /PreserveOPIComments true /PreserveOverprintSettings true /StartPage 1 /SubsetFonts true /TransferFunctionInfo /Preserve /UCRandBGInfo /Preserve /UsePrologue false /ColorSettingsFile () /AlwaysEmbed [ true ] /NeverEmbed [ true ] /AntiAliasColorImages false /CropColorImages true /ColorImageMinResolution 150 /ColorImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleColorImages true /ColorImageDownsampleType /Bicubic /ColorImageResolution 300 /ColorImageDepth 8 /ColorImageMinDownsampleDepth 1 /ColorImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeColorImages true /ColorImageFilter /FlateEncode /AutoFilterColorImages false /ColorImageAutoFilterStrategy /JPEG /ColorACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /ColorImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000ColorACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000ColorImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasGrayImages false /CropGrayImages true /GrayImageMinResolution 150 /GrayImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 600 /GrayImageDepth 8 /GrayImageMinDownsampleDepth 2 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /FlateEncode /AutoFilterGrayImages false /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict << /QFactor 0.40 /HSamples [1 1 1 1] /VSamples [1 1 1 1] >> /GrayImageDict << /QFactor 0.76 /HSamples [2 1 1 2] /VSamples [2 1 1 2] >> /JPEG2000GrayACSImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /JPEG2000GrayImageDict << /TileWidth 256 /TileHeight 256 /Quality 15 >> /AntiAliasMonoImages false /CropMonoImages true /MonoImageMinResolution 1200 /MonoImageMinResolutionPolicy /OK /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 600 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict << /K -1 >> /AllowPSXObjects true /CheckCompliance [ /None ] /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile (None) /PDFXOutputConditionIdentifier () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /False /CreateJDFFile false /SyntheticBoldness 1.000000 /Description << /DEU () >> >> setdistillerparams << /HWResolution [1200 1200] /PageSize [595.276 841.890] >> setpagedevice