Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode 1 Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Drucksache 15 / 677 12. 10. 2011 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Patrick Rapp CDU und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Tourismus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hat sich der Tourismus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald seit dem Jahr 2008 entwickelt? 2. Wie hoch waren die Umsätze und Übernachtungszahlen in der Tourismusbranche im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald seit dem Jahr 2008? 3. Wie viele Personen sind im Tourismus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 2010 beschäftigt und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen beiden Jahren entwickelt? 4. Wie hoch schätzt sie die Summe der zusätzlichen Investitionen der Beherbergungsbetriebe im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Folge der Senkung der Mehrwertsteuer ein? 5. Welche Bedeutung kommt nach ihrer Einschätzung dem Wintersport in der Region Hochschwarzwald zu? 7. Welche Summen wurden für die Tourismusförderung seit dem Jahr 2008 im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ausgegeben (aufgeteilt nach den einzelnen Förderprogrammen)? 8. Wie soll in Zukunft die Entwicklung der Tourismusbranche im Landkreis Breisgau -Hochschwarzwald gefördert werden? 10. 10. 2011 Dr. Rapp CDU Eingegangen: 12. 10. 2011 / Ausgegeben: 04. 11. 2011 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 677 2 B e g r ü n d u n g Der Tourismus ist ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig im Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald. Sowohl im Sommer als auch im Winter ist der Landkreis mit seinen Regionen ein attraktives und abwechslungsreiches Reiseziel. Tausende von Arbeitsplätzen und Familien hängen direkt und indirekt an diesem Wirtschaftszweig . Daher muss der Tourismus auch weiterhin gefördert werden. A n t w o r t Mit Schreiben vom 27. Oktober 2011 Nr. 64M – 4361.2/113 beantwortet das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Kleine Anfrage wie folgt: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hat sich der Tourismus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald seit dem Jahr 2008 entwickelt? Zu 1.: Zu der Entwicklung des übernachtenden Tourismus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald seit dem Jahr 2008 wird auf die Tabelle des Statistischen Landesamtes in der Anlage verwiesen. Danach sind die Ankünfte im Landkreis von 2008 bis 2010 um 2,9 % gestiegen, während die Übernachtungen 2010 gegenüber 2008 um 0,4 % gesunken sind. Im laufenden Jahr (Januar bis August) sind gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres die Ankünfte um 5 % und die Übernachtungen um 2,5 % gewachsen. Dynamischer zeigte sich im Landkreis der Ausländertourismus mit Zuwächsen von 7,5 % bei den Ankünften und 6,8 % bei den Übernachtungen von 2008 bis 2010 sowie Zuwächsen von 10,5 % bei den Ankünften und 9,6 % bei den Übernachtungen im laufenden Jahr. Daten zum Tagestourismus liegen nicht vor. 2. Wie hoch waren die Umsätze und Übernachtungszahlen in der Tourismusbranche im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald seit dem Jahr 2008? Zu 2.: Der Tourismus ist keine eindeutig definierte und abgegrenzte Branche, sondern ein Querschnittsbereich, der sich aus einer Vielzahl von Leistungen unterschiedlicher Wirtschaftszweige zusammensetzt. Amtliche Statistiken zu der „Tourismusbranche “ gibt es nicht. Daher ist eine exakte Quantifizierung der Umsätze nicht möglich. Nach den Angaben des Statistischen Landesamtes erzielten im Beherbergungs-, Gastronomie- und Freizeitgewerbe im Jahr 2008 insgesamt 1.418 Unternehmen einen Umsatz von rund 362,88 Mio. Euro, 2009 waren es 1.451 Unternehmen mit einem Umsatz von rund 374,1 Mio. Euro. Für das Jahr 2010 liegen noch keine Daten vor. Nach überschlägigen Schätzungen der Schwarzwald Tourismus GmbH lag der Bruttoumsatz aus Übernachtungs- und Tagestourismus zusammen im Jahr 2005 im Landkreis etwa zwischen 960 Mio. und 1 Mrd. Euro. Diese Schätzung umfasste neben dem Gastgewerbe auch die weiteren, vom Tourismus profitierenden Wirtschaftszweige . Eine neuere Schätzung liegt nicht vor. Die Übernachtungszahlen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald nach der amtlichen Statistik betrugen im Jahr 2008 insgesamt 4.413.488, im Jahr 2009 insgesamt 4.435.232 und im Jahr 2010 insgesamt 4.395.397. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 677 3 3. Wie viele Personen sind im Tourismus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 2010 beschäftigt und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen beiden Jahren entwickelt? Zu 3.: Auf die Eingangsbemerkung unter Ziff. 2 wird verwiesen; exakte Angaben zur Beschäftigung im Tourismus sind daher nicht möglich. Im Jahr 2008 waren nach den Angaben des Statistischen Landesamtes in den Betrieben des Beherbergungs-, Gastronomie- und Freizeitgewerbes 4.646 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt; 2009 waren es 4.662 Personen. Für das Jahr 2010 liegen noch keine Daten vor. 4. Wie hoch schätzt sie die Summe der zusätzlichen Investitionen der Beherbergungsbetriebe im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Folge der Senkung der Mehrwertsteuer ein? Zu 4.: Gesicherte eigene Informationen zur Summe der zusätzlichen Investitionen der Beherbergungsbetriebe im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Folge der Senkung der Mehrwertsteuer liegen der Landesregierung nicht vor. 5. Welche Bedeutung kommt nach ihrer Einschätzung dem Wintersport in der Region Hochschwarzwald zu? Zu 5.: Dem Wintersport in der Region Hochschwarzwald kommt eine beachtliche Bedeutung für den Tourismus in der Region zu. Im Winterhalbjahr 2010/2011 wurden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 1.570.181 Übernachtungen im Vergleich zu 2.867.932 Übernachtungen im Sommerhalbjahr 2010 realisiert. Das Skigebiet Feldberg dominiert im alpinen Bereich das Wintersportangebot in Baden-Württemberg und lohnt auch für einen mehrtägigen Aufenthalt, vor allem auch für überregionale Gäste. Hohe Kompetenzen weist z. B. auch Hinterzarten im nordischen Skisportbereich aus. 6. Welche Summen wurden für die Tourismusförderung seit dem Jahr 2008 im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ausgegeben (aufgeteilt nach den einzelnen Förderprogrammen)? Zu 6.: Im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogrammes wurden seit 2008 im Landkreis vier kommunale Vorhaben mit Zuschüssen von 2.592.093 Euro gefördert. Im Rahmen des Sonderprogrammes „Sanfter Tourismus“ 2008 bis 2009 wurden zwei kommunale Vorhaben mit Zuschüssen von 151.750 Euro gefördert. Im Rahmen des Sonderprogrammes „Nachhaltige Tourismusinfrastruktur 2009 und 2010“ wurden sechs kommunale Vorhaben mit Zuschüssen von 4.182.938 Euro gefördert. Darüber hinaus wurden im Bereich der Einzelbetrieblichen Förderung über das Tourismusförderprogramm der L-Bank von 2008 bis Mitte Oktober 2011 insgesamt 86 Darlehen mit einem Darlehensvolumen von rund 23,47 Mio. Euro und einem rund auf knapp 2 Mio. Euro abgeschätzten Subventionswert gewährt. In ausgewählten sogenannten Aktionsgebieten, die an dem EU-Programm LEA- DER teilnehmen, können unter anderem Projekte zur Stärkung des Tourismus (Förderschwerpunkt Fremdenverkehr) umgesetzt werden. Die möglichen Investitionen umfassen kommunale, private und gewerbliche Projekte. Zwölf Gemeinden des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald sind Teil der LEADER-Kulisse der LEADER Aktionsgruppe Südschwarzwald: Glottertal, St. Peter, St. Märgen, Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 677 4 Breitnau, Titisee-Neustadt (ohne Gemarkung Neustadt), Eisenbach, Münstertal, Oberried, Hinterzarten, Feldberg, Lenzkirch und Schluchsee. Seit Beginn der LEADER-Förderperiode wurden in diesen Gemeinden im Maßnahmenschwerpunkt „Fremdenverkehr“ 11 Projekte bewilligt, die abgeschlossen sind oder derzeit umgesetzt werden. Die Projekte werden mit insgesamt rund 610.000 Euro an EU-Mitteln und rund 46.000 Euro an Landesmitteln gefördert. Zahlreiche Tourismusbetriebe des Hotel- und Gaststättenbereichs haben von der Förderung aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum – ELR – profitiert. Tourismusbetriebe werden allerdings nicht gesondert von den Anträgen auf Förderung anderer gewerblicher Investitionen erfasst. Die Förderung privater Investitionen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald addierte sich seit 2008 auf insgesamt 50 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von ca. 4,2 Mio. Euro. Davon dürften wegen der Gewerbestruktur im Landkreis zahlreiche Tourismusbetriebe profitiert haben. Ein Schwerpunkt der Förderung lag in der Modernisierung der Gästezimmer und in der Verbesserung des Angebots für die Gäste, vor allem Fitness-, Sauna- und Wellnessbereiche. Hinzu kamen fünfzig kommunale Maßnahmen, mit einer Fördersumme von rd. 6,5 Mio. Euro, die unmittelbar oder mittelbar dem Tourismus zugutekamen. U. a. zählen hierzu Gemeinschaftseinrichtungen wie Dorfhallen, aber auch Premiumwanderwege, Wanderhütten, Informationstafeln und -zentren sowie die Verbesserung des Ortsbildes durch kommunale Wohnumfeldprojekte. Eine Differenzierung zwischen touristisch wirksamen und anderen Maßnahmen ist hier praktisch nicht möglich. Schließlich können zur Verbesserung der Attraktivität ca. 40 private, ortsbildgerechte Wohnbaumaßnahmen zählen, die auch der Verbesserung des Ortsbildes dienen. In Teilen dieser Fördermaßnahmen sind EU-Mittel aus dem Programm LEADER enthalten. 7. Wie soll in Zukunft die Entwicklung der Tourismusbranche im Landkreis Breisgau -Hochschwarzwald gefördert werden? Zu 7.: Die Entwicklung der Tourismusbranche im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald soll auch in der Zukunft über die unter Ziff. 6 genannten Förderinstrumente unterstützt werden. Bonde Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 677 5 St at is tis ch es L an de sa m t Ba de n- W ür tte m be rg Er ge bn is se d er B eh er be rg un gs st at is tik fü r d en L an dk re is B re is ga u- H oc hs ch w ar zw al d 20 08 b is 2 01 0, J an . b is A ug . 2 01 1 na ch M on at en An kü nf te Ü be rn ac ht un ge n % Ta ge 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 01 2 00 8 6 24 33 3 47 5 6 86 9 1 0 97 1 2 32 9 72 3 1 55 7 23 ,1 4, 1 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 02 2 00 8 6 29 33 4 43 6 9 08 9 1 8 12 1 2 70 0 03 5 6 29 7 28 ,1 3, 9 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 03 2 00 8 6 55 35 3 65 7 3 44 1 1 5 31 4 2 91 4 45 4 1 19 7 26 ,9 4, 0 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 04 2 00 8 6 56 36 4 36 7 8 94 1 2 0 61 5 2 78 9 64 5 3 73 3 25 ,9 3, 5 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 05 2 00 8 6 66 37 3 70 1 21 8 74 3 0 34 7 4 50 0 38 8 0 87 5 38 ,8 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 06 2 00 8 6 63 37 3 89 1 11 6 48 2 9 32 5 3 92 3 10 7 5 48 3 35 ,0 3, 5 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 07 2 00 8 6 64 37 6 98 1 45 7 94 5 2 32 0 5 66 8 03 1 65 3 27 48 ,6 3, 9 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 08 2 00 8 6 62 37 5 30 1 39 0 96 4 5 28 1 5 84 2 81 1 55 5 30 50 ,3 4, 2 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 09 2 00 8 6 66 37 7 15 1 16 7 77 2 6 56 5 4 52 5 32 7 3 12 1 40 ,1 3, 9 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 10 2 00 8 6 59 37 5 16 1 08 8 74 2 0 80 7 4 22 0 71 5 6 59 6 36 ,9 3, 9 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 11 2 00 8 6 14 33 0 34 5 9 74 6 1 4 03 9 2 13 8 52 3 2 23 6 22 ,6 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 12 2 00 8 63 2 33 8 25 6 7 54 6 17 7 97 25 8 21 7 48 6 65 25 ,7 3, 8 Au sla st un g an ge bo t. Be tte n Au fen tha lts - da ue r La nd kr ei s Ze it An za hlda r. Au sl än de r in sg es am t da r. Au sl än de r Am tl. G em ei nd esc hl üs se l ge öf fn et e Be tri eb e an ge - bo te ne Be tte n in sg es am t g 31 5 B re is ga u- H oc hs ch w ar zw al d 20 08 6 64 37 6 98 1 14 9 69 5 3 01 5 02 4 41 3 48 8 8 70 6 17 34 ,1 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 01 2 00 9 6 39 34 6 18 6 2 94 6 1 1 53 9 2 50 7 31 3 2 72 1 24 ,4 4, 0 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 02 2 00 9 6 33 33 6 93 6 8 09 3 1 7 75 1 2 60 3 46 5 4 69 1 27 ,9 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 03 2 00 9 6 48 34 7 10 6 5 98 9 1 4 29 2 2 41 2 64 3 7 48 1 22 ,8 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 04 2 00 9 6 60 36 7 10 8 8 58 9 2 1 76 5 3 36 0 14 5 6 22 3 30 ,7 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 05 2 00 9 6 70 37 5 45 1 17 8 82 2 8 87 2 4 08 2 13 7 5 13 2 35 ,2 3, 5 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 06 2 00 9 6 70 37 5 66 1 13 3 64 2 6 20 0 4 20 7 87 7 3 26 5 37 ,4 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 07 2 00 9 6 68 37 6 19 1 43 2 52 5 0 35 0 5 39 4 59 1 53 9 60 46 ,3 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 08 2 00 9 6 67 37 5 55 1 51 5 97 5 0 22 1 6 23 1 80 1 73 9 57 53 ,6 4, 1 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 09 2 00 9 6 66 37 0 03 1 17 4 94 2 6 49 4 4 54 4 51 7 5 93 6 40 ,9 3, 9 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 10 2 00 9 6 63 36 9 63 1 13 6 57 2 2 94 7 4 34 8 88 6 1 27 1 38 ,2 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 11 2 00 9 5 96 32 4 56 5 8 01 4 1 3 72 1 2 09 5 31 3 4 04 3 22 ,8 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 12 2 00 9 6 29 33 3 97 6 6 36 2 1 7 34 7 2 56 3 68 4 9 35 5 25 ,5 3, 9 31 5 B re is ga u- H oc hs ch w ar zw al d 20 09 6 68 37 6 19 1 16 7 23 9 3 01 4 99 4 43 5 23 2 8 78 0 35 34 ,4 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 01 2 01 0 6 18 32 9 85 6 0 35 3 1 1 64 8 2 45 6 84 3 5 47 9 24 ,7 4, 1 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 02 2 01 0 6 33 33 2 61 7 0 23 7 1 8 93 8 2 68 2 76 6 1 05 2 29 ,6 3, 8 * B et rie be u nd B et te n: K al en de rja hr : J ul i A ng ab e A nl ag e Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 677 6 St at is tis ch es L an de sa m t Ba de n- W ür tte m be rg Er ge bn is se d er B eh er be rg un gs st at is tik fü r d en L an dk re is B re is ga u- H oc hs ch w ar zw al d 20 08 b is 2 01 0, J an . b is A ug . 2 01 1 na ch M on at en An kü nf te Ü be rn ac ht un ge n % Ta ge Au sla st un g an ge bo t. Be tte n Au fen tha lts - da ue r La nd kr ei s Ze it An za hlda r. Au sl än de r in sg es am t da r. Au sl än de r Am tl. G em ei nd esc hl üs se l ge öf fn et e Be tri eb e an ge - bo te ne Be tte n in sg es am t 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 03 2 01 0 6 46 34 3 59 6 7 50 9 1 4 27 4 2 50 4 49 3 8 71 8 24 ,1 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 04 2 01 0 6 58 36 0 14 8 5 32 1 2 2 27 2 3 18 3 07 5 7 81 5 29 ,8 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 05 2 01 0 6 66 36 9 71 1 16 6 05 3 1 08 3 4 10 0 10 7 9 90 9 35 ,8 3, 5 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 06 2 01 0 6 68 37 4 82 1 14 7 10 2 9 01 2 4 16 3 56 7 7 45 2 37 ,0 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 07 2 01 0 6 67 37 3 90 1 52 1 70 5 6 72 1 5 41 5 75 1 66 3 72 46 ,8 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 08 2 01 0 6 64 37 3 38 1 50 2 10 5 1 53 6 6 18 6 75 1 79 4 11 53 ,5 4, 1 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 09 2 01 0 6 79 37 5 35 1 20 3 43 2 9 88 8 4 55 4 68 8 0 40 0 40 ,6 3, 8 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 10 2 01 0 6 86 37 4 48 1 19 2 18 2 6 38 2 4 24 1 73 6 9 16 3 37 ,1 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 11 2 01 0 61 9 32 4 42 6 0 11 8 14 6 63 20 9 05 8 35 3 36 22 ,7 3, 5 g 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 12 2 01 0 6 52 33 2 09 6 6 13 6 1 7 71 7 2 37 3 66 4 8 56 6 23 ,9 3, 6 31 5 B re is ga u- H oc hs ch w ar zw al d 20 10 6 67 37 3 90 1 18 2 93 0 3 24 1 34 4 39 5 39 7 9 29 6 73 34 ,4 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 01 2 01 1 6 36 32 3 99 6 4 17 4 1 3 60 5 2 47 5 47 3 7 39 5 25 ,1 3, 9 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 02 2 01 1 6 41 32 5 86 6 6 65 4 1 9 98 2 2 31 8 21 5 6 93 6 25 ,6 3, 5 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 03 2 01 1 6 63 34 2 16 7 2 89 7 1 7 84 2 2 72 8 32 5 3 57 2 26 ,1 3, 7 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 04 2 01 1 6 80 36 6 49 1 01 2 76 2 6 93 7 3 66 7 52 7 0 96 2 34 ,0 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 05 2 01 1 6 79 36 7 12 1 06 7 98 2 7 55 4 3 65 7 16 6 9 42 5 32 ,2 3, 4 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 06 2 01 1 7 00 37 0 38 1 30 7 20 3 6 22 7 4 74 4 21 1 00 3 52 42 ,7 3, 6 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 07 2 01 1 7 01 37 4 97 1 57 0 83 5 9 58 3 5 53 0 07 1 75 7 83 47 ,6 3, 5 31 5 Br ei sg au -H oc hs ch w ar zw al d 08 2 01 1 7 00 37 4 25 1 58 0 45 5 8 56 4 6 31 1 05 1 98 8 13 54 ,4 4, 0 S tat ist isc he s L an de sa mt B ad en -W ürt tem be rg, S tut tga rt, 20 11 Ve rvi elf ält igu ng un d V erb rei tun g, au ch au sz ug sw eis e, mi t Q ue lle na ng ab e g es tat tet . * B et rie be u nd B et te n: K al en de rja hr : J ul i A ng ab e