Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 1392 24. 01. 2017 1Eingegangen: 24. 01. 2017 / Ausgegeben: 09. 03. 2017 K l e i n e A n f r a g e Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Gemeinden in Baden-Württemberg waren 2016 schuldenfrei (Entwicklung zwischen 1998 und 2016 tabellarisch darstellen für den Zollernalbkreis und Baden-Württemberg)? 2. Wie viele davon sind kreisangehörige Gemeinden? 3. Wie hoch war die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung sämtlicher Gemeinden , der kreisangehörigen Gemeinden, der kreisfreien Gemeinden und der Stadtkreise (Entwicklung zwischen 1998 und 2016 tabellarisch darstellen für den Zollernalbkreis und Baden-Württemberg)? 4. Bezüglich welcher Landkreise besteht ein augenfälliger Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und der prozentualen Höhe der Kreisumlage (Kreisumlage und Höhe der Zahlungen des Zollernalbkreises und für Baden-Württemberg tabellarisch darstellen für die Jahre 1998 bis 2016)? 5. Wie hoch sind die Gewerbesteuerhebesätze im Zollernalbkreis und in Baden- Württemberg (mit Stand Januar 2017 tabellarisch auflisten)? 6. Welche plausiblen Erklärungen gibt es dafür, dass im Jahr 2016 der durchschnittliche Sozialhilfeaufwand je Einwohner bei den Landkreisen niedriger, bei den Stadtkreisen dagegen höher ist? Kleine Anfrage des Abg. Stefan Herre AfD und Antwort des Ministeriums für Finanzen Schulden im Zollernabkreis und in Baden-Württemberg Ende 2016 Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 1392 2 7. Gibt es im Zollernalbkreis mit Stand 2016 anwendbare Mietspiegel und wie hoch sind derzeit die Kosten für Hartz-IV-Empfänger für belegten Wohnraum im Zollernalbkreis und in Baden-Württemberg (Entwicklung der Warmmiete für Arbeitnehmer und Hartz-IV-Bezieher im Zollernalbkreis und in Baden- Württemberg der letzten fünf Jahre auflisten)? 8. Wie hoch waren die Einnahmen des Zollernalbkreises 2011 bis 2016 und wie hoch schätzt man die Finanzlage des Zollernalbkreises in den Jahren 2017 bis 2021 ein? 03. 01. 2017 Herre AfD B e g r ü n d u n g Mit dieser Kleinen Anfrage sollen die Schulden und die Höhe der Kreisumlage für den Zollernalbkreis und für Baden-Württemberg erfragt werden und die Landesregierung zu dieser Thematik um Auskunft gebeten werden. A n t w o r t Mit Schreiben vom 16. Februar 2017 Nr. 2-2220.1/208 beantwortet das Ministe - rium für Finanzen im Einvernehmen mit dem Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und dem Ministerium für Soziales und Integration die Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Gemeinden in Baden-Württemberg waren 2016 schuldenfrei (Entwicklung zwischen 1998 und 2016 tabellarisch darstellen für den Zollernalbkreis und Baden-Württemberg)? 2. Wie viele davon sind kreisangehörige Gemeinden? Zu 1. und 2.: Die Antwort zu den Fragen 1 und 2 ergibt sich aus Anlage 1. Für das Jahr 2016 liegen noch keine Daten vor. 3. Wie hoch war die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung sämtlicher Gemeinden , der kreisangehörigen Gemeinden, der kreisfreien Gemeinden und der Stadtkreise (Entwicklung zwischen 1998 und 2016 tabellarisch darstellen für den Zollernalbkreis und Baden-Württemberg)? Zu 3.: Die Antwort zu Frage 3 ergibt sich aus Anlage 2. Für das Jahr 2016 liegen noch keine Daten vor. 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 1392 4. Bezüglich welcher Landkreise besteht ein augenfälliger Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und der prozentualen Höhe der Kreisumlage (Kreisumlage und Höhe der Zahlungen des Zollernalbkreises und für Baden-Württemberg tabellarisch darstellen für die Jahre 1998 bis 2016)? Zu 4.: Informationen zu einem augenfälligen Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und der prozentualen Höhe der Kreisumlage liegen dem Finanzministerium nicht vor. Eine Kreditaufnahme zur Begleichung der Kreisumlage ist nicht zulässig. Der Kreisumlagehebesatz und die Höhe der Zahlungen ergeben sich aus Anlage 3. 5. Wie hoch sind die Gewerbesteuerhebesätze im Zollernalbkreis und in Baden- Württemberg (mit Stand Januar 2017 tabellarisch auflisten)? Zu 5.: Der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz für Baden-Württemberg zum Stand Ende des dritten Quartals 2016 lag bei rd. 367 %. Der Stand zum Ende des Jahres 2016 ist durch das Statistische Landesamt noch nicht ermittelt. Die Gewerbesteuerhebesätze in den Gemeinden des Zollernalbkreises zum Ende des Jahres 2016 sind aus Anlage 4 ersichtlich. 6. Welche plausiblen Erklärungen gibt es dafür, dass im Jahr 2016 der durchschnittliche Sozialhilfeaufwand je Einwohner bei den Landkreisen niedriger, bei den Stadtkreisen dagegen höher ist? Zu 6.: Valide Daten des Sozialhilfeaufwandes 2016 veröffentlicht das Statistische Landesamt frühestens Mitte 2017 im Rahmen der statistischen Berichterstattung. Weder vom Statistischen Landesamt noch von Landkreistag und Städtetag wird hinsichtlich der im Rahmen der Berichterstattung erhobenen Zahlen eine vergleichende Betrachtung der Stadt- und Landkreise angestellt. Unterschiedliche Rahmenbedingungen mit den daraus resultierenden Bedarfslagen in den einzelnen Stadt- und Landkreisen würden umfangreiche und ausdifferenzierte Vergleichsfelder und eine Ursachenforschung erfordern, die nicht im Verhältnis zum unmittelbaren Nutzen stehen. 7. Gibt es im Zollernalbkreis mit Stand 2016 anwendbare Mietspiegel und wie hoch sind derzeit die Kosten für Hartz-IV-Empfänger für belegten Wohnraum im Zollernalbkreis und in Baden-Württemberg (Entwicklung der Warmmiete für Arbeitnehmer und Hartz-IV-Bezieher im Zollernalbkreis und in Baden- Württemberg der letzten fünf Jahre auflisten)? Zu 7.: Nach Kenntnis der Landesregierung besitzt von den 25 Gemeinden im Zollernalbkreis keine Gemeinde einen einfachen oder qualifizierten Mietspiegel mit Stand 2016. Zu den Kosten der Unterkunft und Heizung für Personen im Bezug von Grund - sicherungsleistungen nach dem SGB II (sog. Hartz IV) im Zeitraum 2011 bis 2016 ist Anlage 5 beigefügt. Diese stellt die Kostenbelastung der Bedarfsge-meinschaften durch die Unterkunft dar. Für die Leistungsgewährung werden von den Jobcentern die tatsächlichen und anerkannten Unterkunfts-, Betriebs- und Heiz - kosten für die Wohnung bzw. den von der Haushaltsgemeinschaft, der die Bedarfsgemeinschaft angehört, bewohnten Teil der Wohnung erhoben. Um den auf die Bedarfsgemeinschaft entfallenden Anteil zu ermitteln, werden die Wohnkos - Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 1392 4 ten der Haushaltsgemeinschaft anteilig auf die Anzahl der Personen der Bedarfsgemeinschaft umgerechnet. Die tatsächlichen Kosten der Unterkunft werden in den Jobcentern auf Angemessenheit geprüft. Sofern die tatsächlichen Kosten über regional festgelegten Obergrenzen liegen, werden bei der Leistungsbewilligung nur die angemessenen Kosten gewährt (anerkannte Kosten). Für den Zeitraum ab Januar 2015 lassen sich detailliertere Angaben zu den Kos - ten von Unterkunft und Heizung für Bedarfsgemeinschaften im SGB II-Bezug in Baden-Württemberg im Allgemeinen und dem Zollernalbkreis unter dem folgenden Link abrufen: https://statistik.arbeitsagentur.de/nn_1021940/SiteGlobals/Forms/ Rubrikensuche/Rubrikensuche_Suchergeb-nis_Form.html?view= processForm&resourceId=210358&input_=&pageLocale=de&topicId= 1023396®ion=Baden-W%C3%BCrttemberg&year_month= 201609&year_month.GROUP=1&search=Suchen Zur Entwicklung der Mietkosten explizit für Arbeitnehmer/-innen liegen keine Erkenntnisse vor. 8. Wie hoch waren die Einnahmen des Zollernalbkreises 2011 bis 2016 und wie hoch schätzt man die Finanzlage des Zollernalbkreises in den Jahren 2017 bis 2021 ein? Zu 8.: Die Einnahmen des Zollernalbkreises in den Jahren 2011 bis 2016 im Verwaltungshaushalt belaufen sich auf folgende Beträge: Datenquelle: Landratsamt Zollernalbkreis Zum 1. Januar 2017 hat der Zollernalbkreis auf das Neue Kommunale Haushaltsund Rechnungswesen umgestellt. In der mittelfristigen Finanzplanung für die Jahre 2016 bis 2020 wird die Entwicklung der ordentlichen Erträge und Aufwendungen des Ergebnishaushalts des Zollernalbkreises für die Jahre 2017 bis 2020 wie folgt prognostiziert: Datenquelle: Landratsamt Zollernalbkreis Da sich das Jahr 2021 nicht innerhalb des Finanzplanungszeitraumes befindet, liegen entsprechende Zahlen für dieses Jahr nicht vor. Dr. Splett Staatssekretärin -DKU 5HFKQXQJVHUJHEQLV ¼ ¼ ¼ ¼ ¼ 3ODQ ¼ -DKU RUGHQWOLFKH (UWUlJH RUGHQWOLFKH $XIZHQGXQJHQ ¼ ¼ ¼ ¼ ¼ ¼ ¼ ¼ 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 1392 $QODJH $Q]DKO GHU VFKXOGHQIUHLHQ *HPHLQGHQ LQ %DGHQ :UWWHPEHUJ XQG LP =ROOHUQDOENUHLV VFKXOGHQIUHLH *HPHLQGHQ 6FKXOGHQIUHLH *HPHLQGHQ QXU NUHLVDQJHK|ULJH *HPHLQGHQ QXU NUHLVDQJHK|ULJH *HPHLQGHQ 4XHOOH 6WDWLVWLVFKHV /DQGHVDPW %DGHQ :UWWHPEHUJ 6FKXOGHQVWDWLVWLN :HGHU .UHGLWPDUNWVFKXOGHQ QRFK 6FKXOGHQ EHL |IIHQWOLFKHQ +DXVKDOWHQ :HGHU 6FKXOGHQ EHLP QLFKW |IIHQWOLFKHQ QRFK EHLP |IIHQWOLFKHQ %HUHLFK -HZHLOV .HUQKDXVKDOW XQG (LJHQEHWULHEH =ROOHUQDOENUHLV/DQG %DGHQ :UWWHPEHUJ *HPHLQGHQ LQVJ *HPHLQGHQ LQVJ $Q]DKO -DKU Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 1392 6 $Q ODJ H 6F KX OGH Q MH ( LQZ RK QH U G HU NU HLV DQ JH K| ULJ HQ * HP HLQ GH Q GH U 6 WDG WNU HLV H V RZ LH GH UH Q ( LJH QE HWU LHE H L Q % DG HQ : U WWH PE HU J X QG LP =R OOH UQ DOE NU HLV $Q ]D KO ( XUR (X UR MH (LQ Z $Q ]D KO ( XUR (X UR MH (LQ Z $Q ]D KO ( XUR (X UR MH (LQ Z $Q ]D KO ( XUR (X UR MH (LQ Z 4X HOO H 6W DWL VWL VF KH V / DQ GH VD PW % DG HQ : UW WHP EH UJ 6 FK XOG HQ VWD WLV WLN =R OOH UQD OEN UHL V 3U R . 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