Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn FREIE WÄHLER vom 26.01.2016 Themen der Russlanddeutschen in den Lehrplänen aller Schularten Ich frage die Staatsregierung: 1. Ist die Geschichte der Russlanddeutschen (Deutsche in Russland) bzw. deutscher Minderheiten in Russland bzw. in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion in den Lehrplänen der bayerischen Schularten behandelt ? a) Wenn ja, wo genau (bitte aufgeschlüsselt nach Schulart , Thema und Jahrgangsstufe bzw. Schulfach)? b) Wenn nein, was ist der Grund für die Nichtberücksichtigung ? 2. Wenn die Frage 1 mit „ja“ beantwortet wurde, in welchen Lehrbüchern (bitte Namen und Seiten nennen) wird die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der Deutschen in Russland behandelt? 3. Ist der Staatsregierung bekannt, ob und inwieweit die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der deutschen Minderheit in russischen Lehrplänen behandelt wird? a) Wenn ja, wie wird dies dort umgesetzt (Lehrpläne, Fächer , Jahrgangsstufen, usw.)? 4. Ist der Staatsregierung der Arbeitskreis „Kultur, Geschichte , Schicksal und Leistung deutscher Heimatvertriebener , Flüchtlinge und Spätaussiedler“ bekannt ,und wenn ja, inwieweit bzw. in welcher Intensität werden dort Themen der Deutschen in Russland bzw. der deutschen Minderheit in Russland behandelt? 5. Ist die Staatsregierung der Auffassung, dass die Geschichte und die aktuelle Situation der Russlanddeutschen bzw. der deutschen Minderheiten in Russland ausreichend in den Lehrplänen verankert sind? a) Wenn nein, wie könnte hier eine stärkere Berücksichtigung erfolgen? Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 02.03.2016 1. Ist die Geschichte der Russlanddeutschen (Deutsche in Russland) bzw. deutscher Minderheiten in Russland bzw. in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion in den Lehrplänen der bayerischen Schularten behandelt? a) Wenn ja, wo genau (bitte aufgeschlüsselt nach Schulart, Thema und Jahrgangsstufe bzw. Schulfach )? b) Wenn nein, was ist der Grund für die Nichtberücksichtigung ? Die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. deutscher Minderheiten in Russland bzw. in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion wird in den Lehrplänen der bayerischen Schularten nicht eigens und ausdrücklich, sondern unter bestimmten thematischen Gesichtspunkten (etwa unter dem Aspekt „Flucht und Vertreibung im Zuge des Zweiten Weltkriegs“) insbesondere im Fach Geschichte und implizit thematisiert. Das Thema „Flucht und Vertreibung der Deutschen im Zuge des Zweiten Weltkriegs“ ist in den Lehrplänen aller Schularten in Bayern enthalten und wird behandelt auf der Grundlage von Kenntnissen über die jahrhundertelange Geschichte der Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa. Die Behandlung des gesamten Themengebietes im Unterricht ergibt sich auch aus der Notwendigkeit der Erfüllung fächerübergreifender Bildungsund Erziehungsziele wie „Friedenserziehung“, „Politische Bildung“ und „Europa“. Im Heimat- und Sachunterricht der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule bietet sich die Beschäftigung mit Aspekten der in der Schriftlichen Anfrage genannten Thematiken unter Punkt 4.6 des Lehrplans „Orientierung in Zeit und Raum“ an, in dessen Rahmen sich die Schüler „mit wichtigen Ereignissen ihrer Regionalgeschichte“ befassen. Indem Ortsund Regionalgeschichte zueinander in Beziehung gesetzt werden, eröffnen sich den Schülern neue Zusammenhänge. Konkret geht es zum Beispiel um das „Zusammenleben der Menschen“, das durch die „Auswertung unterschiedlicher Quellen und Überreste“ sowie durch den Besuch von „Museen, historische(n) Stätten, Bibliotheke(n), Archive(n), heimatkundliche(n) Stoffsammlungen“ näher beleuchtet werden soll. In diesem Rahmen kann sich beispielsweise mit Heimatvertriebenen oder „Spätaussiedlern“ unterrichtlich auseinandergesetzt werden. Im Lehrplan für die Jahrgangsstufe 9 der Mittelschule wird im Fach Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde im Zusammenhang mit der Darstellung der Probleme im zerstörten und besetzten Deutschland nach 1945 auf die Gesamtthematik „Flüchtlinge und Vertriebene“ eingegangen. Im Rahmen des Lernbereichs „Menschen aus anderen Herkunftsländern“ setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Migranten in Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 15.04.2016 17/10420 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/10420 ihrem Umfeld sowie mit Migrationsbewegungen und deren Ursachen auseinander. Hier bietet sich das Rekurrieren u. a. auf die „Spätaussiedler“ an. Im Fachlehrplan Geschichte für die Jahrgangsstufe 9 der Realschule ist im Kontext der Auseinandersetzung mit totalitären Systemen in Europa die unterrichtliche Befassung mit dem Stalinismus in der UdSSR vorgesehen, in deren Rahmen folgerichtigerweise auch die Deportationen, Zwangsumsiedlungen und Zwangsarbeit thematisiert werden müssen, von denen die Deutschen in der UdSSR ab 1941 betroffen waren. Zudem werden im selben Fachlehrplan die Teilaspekte „Opfer, Zerstörungen und Not“ sowie „Verantwortung und Schuld“ ausgewiesen; der Lehrplan für den fremdsprachigen Sachunterricht führt unter 9.5 „Totalitäre Herrschaft, Zweiter Weltkrieg und die Folgen“ unter anderem „Devastation and refugees“ als Themenvorschlag auf. In Jahrgangsstufe 10 gehören Flucht und Vertreibung sowie deren Zusammenhang mit der Potsdamer Konferenz zum obligatorischen historischen Grundwissen. Zudem kann das Themenfeld „Flucht und Vertreibung im Zuge des Zweiten Weltkriegs“ bei der Durchführung eines regional- bzw. lokalgeschichtlichen Unterrichtsvorhabens eingehend erörtert werden. Im Fachlehrplan Geographie der Jahrgangsstufe 9 sind die Themenbereiche Bevölkerungszusammensetzung, Bevölkerungsentwicklung sowie Migration, deren Ursachen und Folgen verankert. Hier ergibt sich für die unterrichtliche Behandlung der „Spätaussiedler“, die hier eine wichtige Rolle spielen, ein Anknüpfungspunkt. Der Lehrplan Geschichte für das Gymnasium sieht die unterrichtliche Befassung mit totalitären bzw. autoritären Systemen in Europa am Beispiel des sowjetischen Kommunismus/Stalinismus oder des italienischen Faschismus vor. Bei einer Auseinandersetzung mit dem Stalinismus sind auch Deportationen, Zwangsumsiedlungen und Zwangsarbeit zu thematisieren. In den Jahrgangsstufen 9, 10 und 11 ist die Beschäftigung mit der Thematik „Flucht und Vertreibung im Zuge des Zweiten Weltkriegs“ verankert. In der Jahrgangsstufe 10 ist ein fachübergreifendes Unterrichtsprojekt mit Sozialkunde vorgesehen. Für folgende Vorschläge sind die Vertriebenenthematik und die Russlanddeutschen von besonderer Relevanz: – „Bayerische Ortschaften im Wandel: z. B. Veränderungen einer bayerischen Ortschaft seit dem Zweiten Weltkrieg als Folge politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen in der Bundesrepublik; Ziele, Entscheidungen und Verfahren der Landes- bzw. Städteplanung an einem Beispiel – Migration in Bayern: z. B. Migrationsbewegungen verschiedener Gruppen im historischen Kontext (z. B. Flüchtlinge und Vertriebene, „Gastarbeiter“; Russlanddeutsche; Asylsuchende), Erfolge und Probleme der Integration in verschiedenen Bereichen.“ Unter anderem im Fach Sozialkunde (Jahrgangsstufe 11) wird die Bevölkerungsstruktur der Bundesrepublik Deutschland auch unter dem Aspekt „Migration“ untersucht. In diesem Kontext spielen auch die „Spätaussiedler“ eine Rolle. Der Lehrplan Geschichte für die Wirtschaftsschule fordert die Behandlung des Themas „Flucht und Vertreibung“ in der Jahrgangsstufe 10 (Lernziel 1.1: „Überblick über die Bedingungen und Probleme in Deutschland 1945–1949“; Lerngebiet 3: „Deutschland in der Gegenwart“). In der Fach- und in der Berufsoberschule beschäftigen sich die Schüler in den Jahrgangsstufen 12 bzw. 13 gemäß Lernziel 2.1 des Fachlehrplans Geschichte mit den Kriegskonferenzen der Alliierten und der Situation in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs; ausdrücklich wird auf die Verwendung von Quellen zu Flucht und Vertreibung im Unterricht hingewiesen. Das Lernziel 2.2 zu den Migrationsbewegungen im 20. Jahrhundert legt ebenfalls den Rückgriff auf das Schicksal der Vertriebenen sowie auf die „Spätaussiedler“ nahe. Darüber hinaus bieten die Lehrpläne der verschiedenen Schularten vielfältige Anknüpfungspunkte zur The matisierung der Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der deutschen Minderheiten in Russland bzw. in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, u. a.: – Die Geschichte der Russlanddeutschen kann etwa auch bei der Thematisierung des Ersten Weltkrieges im Unterricht behandelt werden, wofür auf der Webseite des Historischen Forums Bayern für Lehrkräfte ein Arbeitsblatt zum Download zur Verfügung steht (vgl. auch die Antwort zu Frage 4), oder beispielsweise im Rahmen der Lektüre im Deutschunterricht. – Sie kann ein Gegenstand von Projekttagen, Studientagen etc. an den Schulen in Bayern sein, beispielsweise im Rahmen von Studientagen zu den Themenbereichen „Minderheiten“ oder „Migration“ bzw. im Rahmen der Werte- und Demokratieerziehung. – Einen besonderen schulischen Anknüpfungspunkt bietet auch der Bayerische Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation, der jeweils am zweiten Sonntag im September stattfindet. – Der Schülerwettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“ kann ebenfalls einen besonderen Rahmen bieten, sich mit der Geschichte der Russlanddeutschen (Deutsche in Russland) bzw. deutscher Minderheiten in Russland bzw. in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion auseinanderzusetzen. – Am Gymnasium können die Russlanddeutschen auch in den sog. W-Seminaren (wissenschaftspropädeutische Seminare zur Vorbereitung auf das Studium) thematisiert werden. Auf der Webseite des Historischen Forums Bayern wird zum Beispiel ein W-Seminar zum Rahmenthema „,Spätaussiedler – Deutsche kommen nach Deutschland“ angeregt. – Insbesondere das Fach Sozialkunde ist in besonderer Weise dem Aktualitätsprinzip verpflichtet. Aktuelle (regionale ) gesellschaftspolitische Themen und Ereignisse sind im Unterricht angemessen zu thematisieren. In diesem Kontext kann bei geeigneten Themen auch auf Aspekte der in der Schriftlichen Anfrage benannten Themenfelder rekurriert werden. 2. Wenn die Frage 1 mit „ja“ beantwortet wurde, in welchen Lehrbüchern (bitte Namen und Seiten nennen) wird die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der Deutschen in Russland behandelt? Vor seiner Zulassung unterliegt jedes Lehrbuch einem Prüfverfahren . Erst wenn es die Vorgaben der Zulassungsverordnung , die Allgemeinen Kriterien zur Begutachtung von Lernmitteln sowie die schulart- und fächerspezifischen Kriterien vollständig und umfassend erfüllt, wird es für den schulartspezifischen Fachunterricht z. B. für den Geschichtsunterricht am Gymnasium zugelassen. Die Verordnung und die verschiedenen Kriterienkataloge finden sich auf der Drucksache 17/10420 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Homepage des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unter http://www.km.bayern.de/ lehrer/unterricht-und-schulleben/lernmittel.html, Im Rahmen des Zulassungsverfahrens werden sämtliche Lehrbücher insbesondere auch daraufhin überprüft, ob sie den Lehrplanvorgaben eines Faches vollumfänglich entsprechen. Der gesamte Stoff eines Schuljahres oder Ausbildungsabschnitts für ein bestimmtes Unterrichtsfach muss in einem Schulbuch enthalten sein. Dementsprechend ist sichergestellt, dass die im Rahmen der Antwort zu den Fragen 1 und 1 a genannten Themen auch in angemessener Weise in den entsprechenden Lehrbüchern behandelt werden. Die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der Deutschen in Russland kann expliziter thematischer Gegenstand in den Lehrbüchern weiterer Fächer sein (zum Beispiel in Form von literarischen oder pragmatischen Texten in Deutschbüchern). Das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ist nicht Herausgeber der Lernmittel, sondern lässt diese lediglich zu – sofern sie jeweils die entsprechenden Anforderungen erfüllen. Die von den privaten Schulbuchverlagen herausgegebenen Lernmittel sind allgemein zugängliche Quellen, deren Einsichtnahme in öffentlichen Bibliotheken jedermann möglich ist. Sämtliche Lernmittel, die für den Unterricht an den Schulen in Bayern zugelassen sind, sind nach Schultypen und Fächern sortiert auf der Homepage des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst veröffentlicht (siehe http:// www.km.bayern.de/lehrer/unterricht-und-schulleben/lernmittel .html). 3. Ist der Staatsregierung bekannt, ob und inwieweit die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der deutschen Minderheit in russischen Lehrplänen behandelt wird? a) Wenn ja, wie wird dies dort umgesetzt (Lehrpläne, Fächer, Jahrgangsstufen, usw.)? Nein. Darüber, ob und inwieweit die Geschichte der Russlanddeutschen bzw. der deutschen Minderheit in russischen Lehrplänen behandelt wird, liegen dem Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, das für die Lehrpläne der verschiedenen Schularten und Fächer nur in Bayern verantwortlich zeichnet, keine Erkenntnisse vor. 4. Ist der Staatsregierung der Arbeitskreis „Kultur, Geschichte, Schicksal und Leistung deutscher Heimatvertriebener, Flüchtlinge und Spätaussiedler “ bekannt, und wenn ja, inwieweit bzw. in welcher Intensität werden dort Themen der Deutschen in Russland bzw. der deutschen Minderheit in Russland behandelt? Ja. Der Arbeitskreis „Kultur, Geschichte, Schicksal und Leistung deutscher Heimatvertriebener, Flüchtlinge und Spätaussiedler“ wird von der Bayerischen Staatsregierung geleitet und finanziert. Federführend ist das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Auch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst entsendet einen Beauftragten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Erstellung von Materialien, welche Schicksal und Geschichte der heimatvertriebenen Deutschen sowie der „Spätaussiedler“ aufarbeiten und so die Kenntnis und die Auseinandersetzung mit diesen Themen befördern. Diese Materialien werden auf der Webseite des Historischen Forums Bayern veröffentlicht (http://www.historisches-forum-bayern.de). Es richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, vor allem jedoch an Schulen und (Geschichts-)Lehrkräfte. Auch die Gruppe der Russlanddeutschen ist im Arbeitskreis vertreten. Ihr Schicksal wird sowohl in den bisher erarbeiteten Materialien zur Situation der „Spätaussiedler“ als auch in den Unterrichtshilfen zur Situation um den Ersten Weltkrieg (z. B. Arbeitsblatt „Die Russlanddeutschen und der Erste Weltkrieg“ ) und zum Thema „70 Jahre Flucht, Vertreibung und Deportation“ (z. B. Arbeitsblatt „Die Deportation der Russlanddeutschen“) thematisiert. Gemäß seinem Auftrag dokumentiert der Arbeitskreis „Kultur, Geschichte , Schicksal und Leistung deutscher Heimatvertriebener, Flüchtlinge und Spätaussiedler“ Inhalte in historischer Perspektive und bereitet diese didaktisch auf. 5. Ist die Staatsregierung der Auffassung, dass die Geschichte und die aktuelle Situation der Russlanddeutschen bzw. der deutschen Minderheiten in Russland ausreichend in den Lehrplänen verankert sind? a) Wenn nein, wie könnte hier eine stärkere Berücksichtigung erfolgen? Ja. Die Lehrpläne eröffnen insbesondere vielfältige Anknüpfungspunkte zur Behandlung der Geschichte der Russlanddeutschen (Deutsche in Russland) bzw. deutscher Minderheiten in Russland bzw. in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Angesichts der prinzipiellen Vielzahl von bedeutenden historischen Themen und ethnischen und kulturellen (darunter auch deutschsprachigen) Gruppen sowie zahlreichen weiteren Unterrichtsfächern und der gebotenen Begrenzung des allgemeinen Stoffumfangs kann den in der Schriftlichen Anfrage genannten Inhalten in den Lehrplänen nicht noch größeres Gewicht eingeräumt werden.