Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Verena Osgyan BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 03.02.2014 Zahlen zu den Opfern sexueller Gewalt in Bayern Jede dritte Frau wird gemä ß der UNIFEM in ihrem Leben einmal vergewaltigt, geschlagen, zum Sex gezwungen oder auf andere Weise misshandelt. Hä usliche Gewalt ist gemä ß einer vom Europarat zitierten Statistik die Hauptursache fü r den Tod oder die Gesundheitsschä digung bei Frauen zwischen 16 und 44 Jahren und rangiert damit noch vor Krebs oder Verkehrsunfä llen. Gewalt in Ehe und Partnerschaft variiert statistisch gesehen von Land zu Land sehr stark. Deshalb frage ich die Staatsregierung: 1. Wie viele Opfer und Tä ter von Gewalthandlungen, differenziert nach Vergewaltigungen, sexuellen Nö tigungen, sexuellem Missbrauch und Misshandlung , wurden in Bayern jä hrlich seit 2003 (differenziert nach Geschlecht, Alter, Staatsangehö rigkeit/Migrationshintergrund , Regierungsbezirken) von der Polizei registriert? 1.1 Wie hoch ist seit 2003 das Risiko (differenziert nach Geschlecht, Alter, Staatsangehö rigkeit/Migrationshintergrund und Regierungsbezirken), Opfer von Vergewaltigungen , sexuellen Nö tigungen, sexuellem Missbrauch , Misshandlung zu werden? 1.2 Welche Erkenntnisse aufgrund welcher Daten liegen der Staatsregierung zum Tatort und zum Verhä ltnis Opfer-Tä ter von Gewalthandlungen fü r den Zeitraum 2003–2013 vor? 2. Welche Dunkelfelddaten zu Opfern und Tä tern von Gewalthandlungen liegen der Staatsregierung fü r den Zeitraum 2003–2013 vor? 3. Wie viele Einsä tze von hä uslicher und Beziehungsgewalt wurden jä hrlich seit 2003 von der Polizei im Freistaat Bayern registriert? 3.1 In wie vielen Fä llen haben die Beamtinnen bzw. die Beamten eine Anzeige aufgenommen bzw. gestellt, die betroffene Person auf das Gewaltschutzgesetz hingewiesen und/oder die betroffene Person ü ber Beratungs- bzw. Hilfsmö glichkeiten informiert? (Bitte nach Geschlecht und Alter, Staatsangehö rigkeit/Migrationshintergrund der Tä ter/-innen, Regierungsbezirke und jä hrlich seit 2003 aufgeschlü sselt darstellen.) 3.2 In wie vielen Fä llen haben die Beamtinnen bzw. die Beamten eine proaktive Kontaktaufnahme durch Interventionsstellen bzw. -projekte veranlasst, einen Platzverweis bzw. eine Wohnungsverweisung mit welcher Zeitdauer ausgesprochen, eine Gewahrsamnahme vorgenommen und/oder Gegenstä nde, z. B. Haustü rschlü ssel, sichergestellt? (Bitte nach Geschlecht und Alter, Staatsangehö rigkeit/Migrationshintergrund der Tä ter/-innen, Regierungsbezirken und jä hrlich seit 1995 aufgeschlü sselt darstellen.) 4. In wie vielen Fä llen hä uslicher und Beziehungsgewalt waren seit 1995 Frauen das Opfer, Mä nner das Opfer, Kinder Opfer und/oder Zeuge der Gewalt? (Bitte die jä hrlichen Daten seit 2003 aufgeschlü sselt nach Alter, Staatsangehö rigkeit/Migrationshintergrund und Regierungsbezirk angeben.) 5. Welche Erfahrungen wurden in Bayern insgesamt mit dem Gewaltschutzgesetz gemacht und welchen Reformbedarf sieht die Staatsregierung? 6. Welche Maßnahmen unternimmt die Bayerische Poli- zei, um ihre Mitarbeiter/-innen fü r Fä lle von hä uslicher Gewalt, kultureller Gewalt / Gewalt in Migrantenfamilien /Gewalt gegen Migrantinnen zu sensibilisieren und zu schulen? 7. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Frauenhä usern und Notwohnungen sowie Notrufen, den Mä nnerschutzeinrichtungen, den Beratungsstellen fü r Opfer von Gewalttaten und den Einrichtungen fü r Hilfe und Prä vention in Fä llen von sexuellem Missbrauch? Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 09.05.2014 17/1216 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1216 Antwort des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr vom 21.03.2014 Die Schriftliche Anfrage wird im Einvernehmen mit dem Staatsministerium der Justiz wie folgt beantwortet: 1. Wie viele Opfer und Täter von Gewalthandlungen, differenziert nach Vergewaltigungen, sexuellen Nötigungen, sexuellem Missbrauch und Misshandlung , wurden in Bayern jährlich seit 2003 (differenziert nach Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit/ Migrationshintergrund, Regierungsbezirken) von der Polizei registriert? Die gewünschten Daten differenziert nach Geschlecht, Alter und Regierungsbezirken liegen als Anlagen (1) und (2) bei. Da die überwiegende Anzahl der Opfer in diesen Deliktsbereichen weiblich ist, wurde auf die zusätzliche Darstellung der männlichen Opfer in der Anlage (1) verzichtet. Die Daten für den Zeitraum vor 2009 liegen im Altverfahren der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) vor und können nur mit einem erheblichen Zeitaufwand ausgewertet werden. Aus Gründen der Fristwahrung wurde daher auf eine Auswertung und Darstellung der Daten für den Zeitraum 2003 bis einschließlich 2008 verzichtet. Informationen über einen Migrationshintergrund werden in der PKS nicht erfasst. Es können daher keine Aussagen zu einem möglichen Migrationshintergrund beim Täter oder beim Opfer getroffen werden. 1.1 Wie hoch ist seit 2003 das Risiko (differenziert nach Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit/Migrationshintergrund und Regierungsbezirken), Opfer von Vergewaltigungen, sexuellen Nötigungen, sexuellem Missbrauch, Misshandlung zu werden? Das Opferrisiko wird anhand der Anzahl der Opfer, berechnet auf 100.000 Einwohner der entsprechenden Bevölkerungsgruppe , bestimmt. Die Anlage (3) enthält die entsprechenden Zahlen der Opfer auf die Altersgruppen bezogen für Bayern. Die Anlage (4) enthält das Opferrisiko differenziert nach den einzelnen Regierungsbezirken. Es ist jedoch anzumerken, dass die einzelnen Alterskohorten für das Opferrisiko für das Jahr 2013 aufgrund fehlender Einwohnerdaten (Zensus) nicht berechnet werden konnten. Aufgrund der Umstellungen der Bevölkerungsberechnungen durch das Landesamt für Statistik auf den Zensus 2011 liegen allerdings derzeit keine Daten aufgegliedert nach Regierungsbezirken , Alter und Geschlecht vor. 1.2 Welche Erkenntnisse aufgrund welcher Daten lie- gen der Staatsregierung zum Tatort und zum Verha ̈ltnis Opfer-Täter von Gewalthandlungen für den Zeitraum 2003–2013 vor? Aus der beiliegenden Tabelle (Anlage (5) können die verschiedenen räumlichen und sozialen Beziehungen zwischen Opfer und Täter entnommen werden. Zusätzlich wurden noch die Tatörtlichkeiten Parkhaus/ Tiefgarage, Parkanlage und Wald ausgewertet, die in der öffentlichen Wahrnehmung bei Sexualdelikten eine besondere Rolle spielen. Dabei ist jedoch festzustellen, dass sich an diesen Tatörtlichkeiten nur eine minimale Anzahl von Fällen ereignen (2012: 22 Vergewaltigungen von insgesamt 859). Demgegenüber fanden 563 Vergewaltigungen in Wohnräumen statt (Anlage (6). 2. Welche Dunkelfelddaten zu Opfern und Tätern von Gewalthandlungen liegen der Staatsregierung für den Zeitraum 2003–2013 vor? Im Zeitraum 2003–2013 wurden keine für ganz Bayern repräsentativen Dunkelfelderhebungen zu Gewalthandlungen im Sinne der Anfrage durchgeführt. 3. Wie viele Einsätze von häuslicher und Beziehungsgewalt wurden jährlich seit 2003 von der Polizei im Freistaat Bayern registriert? Eine Übersicht seit dem Jahr 2003 über die Anzahl der polizeilichen Einsätze in Bayern bei häuslicher Gewalt oder Familiengewalt liegt nicht vor (vgl. jedoch Antwort zu Frage 3.1). 3.1 In wie vielen Fällen haben die Beamtinnen bzw. die Beamten eine Anzeige aufgenommen bzw. gestellt, die betroffene Person auf das Gewaltschutzgesetz hingewiesen und/oder die betroffene Person über Beratungs- bzw. Hilfsmöglichkeiten informiert? (Bitte nach Geschlecht und Alter, Staatsangehö- rigkeit/Migrationshintergrund der Täter/-innen, Regierungsbezirke und jährlich seit 2003 aufgeschlüsselt darstellen.) Die Bayerische Polizei versteht unter häuslicher Gewalt alle Fälle von physischer und psychischer Gewalt innerhalb von ehelichen oder nichtehelichen Lebensgemeinschaften, auch wenn sie sich nach einer Trennung ereignen, aber noch im direkten Bezug zur früheren Lebensgemeinschaft stehen. Dies bedeutet, dass häusliche Gewalt gemäß dieser Definition nicht unmittelbar alle Fälle von Gewalt in der Familie, sondern ausschließlich Partner- und Ex-Partnergewalt umfasst . Hinter dem Phänomenbereich „Häusliche Gewalt“ verbirgt sich eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Straftatbestände zwischen Partnern und Ex-Partnern – insbesondere fallen darunter Nötigungs-, Bedrohungs- und Körperverletzungsdelikte , aber auch Sexualdelikte bis hin zu Tötungsdelikten . Da die polizeiliche Kriminalstatistik jedoch aufgrund bundesweit einheitlicher Vorgaben keine Verknüpfung zum Phänomenbereich „Häusliche Gewalt“ herstellt, ist daher eine Auswertung nicht zielführend. Um aber ein aussagekräftiges Lagebild dahingehend zu erhalten, wie häufig und in welcher Form die Bayerische Polizei mit dem Phänomenbereich „Häusliche Gewalt“ konfrontiert ist, werden daher im Rahmen einer jährlichen Sonderauswertung anhand der für (Ex-)Partnergewalt relevanten Kriterien die Anzeigen im Vorgangsverwaltungssystem der Bayerischen Polizei recherchiert. Diese Recherchen erfolgen jeweils aufgeschlüsselt nach den Polizeipräsidien und die Ergebnisse werden dann zu einer bayernweiten Übersicht zusammengeführt. Verlässliche und vergleichbare Zahlen zur Anzahl der Anzeigen im Phänomenbereich „Häusliche Gewalt“ liegen seit dem Jahr 2005 vor. Aus nachfolgender Tabelle ist die Gesamtzahl der erfassten Vorgänge häuslicher Gewalt bei der Bayerischen Polizei in den Jahren von 2005 bis 2013, aufgeschlüsselt nach den einzelnen Polizeipräsidien, ersichtlich : Drucksache 17/1216 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Anzahl Fälle häuslicher Gewalt 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 PP Mittelfranken 3155 3154 2986 2954 2975 2998 2447 2420 2109 München 3574 3502 3370 3526 3505 2920 2922 2545 1821 PP* Oberbayern Nord 1839 2075 1817 1660 1521 1505 2478 2339 1959 PP* Oberbayern Süd 1395 1390 1207 1217 1239 1119 PP Oberfranken 1829 1691 1671 1646 1467 1471 1479 1528 1481 PP Niederbayern 1920 1982 1683 1598 1560 1489 1485 1504 1351 PP Oberpfalz 1211 1169 1210 1162 1149 1000 1030 996 862 PP* Schwaben Nord 1331 1363 1117 1126 1222 1261 2043 1926 1672PP* Schwaben Süd/West 1189 1262 1017 1151 1064 1038 PP Unterfranken 1995 1968 1849 1681 1718 1593 1698 1555 1505 Bayern gesamt 19.438 19.556 17.927 17.721 17.420 16.394 15.582 14.813 12.760 * Im Rahmen der Organisationsreform bei der Bayer. Polizei wurden die Polizeipräsidien Oberbayern und Schwaben geteilt. Aus diesem Grunde wurden ab dem Jahr 2008 die Fallzahlen Häusliche Gewalt entsprechend getrennt ausgewertet. Wie aus o. a. Tabelle ersichtlich ist, ist die Anzahl der erfassten Anzeigen im Phänomenbereich „Häusliche Gewalt“ in den letzten Jahren regelmäßig angestiegen. Dabei ist davon auszugehen, dass die stetig steigenden Fallzahlen auf eine Aufhellung des Dunkelfeldes zurückzuführen sind. Verantwortlich hierfür dürften sowohl eine gewachsene Sensibilität seitens der polizeilichen Sachbearbeiter/-innen für den Phänomenbereich „Häusliche Gewalt“ als auch eine erhöhte Anzeigenbereitschaft der Betroffenen sein. Eine Aufstellung, in wie vielen dieser Fälle von häuslicher Gewalt die Polizeibeamtinnen und -beamten die betroffenen Opfer auf das Gewaltschutzgesetz hingewiesen und/oder über Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten informiert haben, liegt hier nicht vor. Allerdings ist die Aushändigung des „Merkblattes über die Rechte von Verletzten und Geschädigten im Strafverfahren“ obligatorisch, um die Opfer von Straftaten und ihre Angehörigen über die ihnen zustehenden Rechte zu informieren. Dieses Merkblatt beinhaltet auch einen Hinweis auf die zivilrechtliche Unterstützung nach dem Gewaltschutzgesetz und liegt auf Deutsch sowie in diversen fremdsprachlichen Fassungen vor. Daher ist davon auszugehen, dass in den vorgenannten Fällen entsprechende Merkblätter ausgehändigt wurden. Grundsätzlich ist anzuführen, dass die Polizeibeamtinnen und -beamten in Bayern entsprechend sensibilisiert sind, um für Opfer von Gewalterfahrungen alle Möglichkeiten zum Thema Opferschutz/-hilfe auszuschöpfen und ein professionelles Informationsverhalten gegenüber Opfern zu gewährleisten . In diesem Sinne werden den Opfern die jeweils regional vorhandenen und je nach Sachverhalt geeigneten Hilfsangebote (Opfer- bzw. Hilfseinrichtungen, Anlaufstellen für Opfer, behördliche Institutionen, etc.) mitgeteilt. Zu den Tatverdächtigen bei Fällen häuslicher Gewalt liegen hier folgende aussagekräftigen Erkenntnisse vor: 2013 2012 2011 2010 Prozentanteil männlicher Tatverdächtiger 80,3 % 81,1 % 81,8 % 82 % Prozentanteil weiblicher Tatverdächtiger 19,7 % 18,9 % 18,2 % 18 % Die jährliche Sonderauswertung zeigt, dass regelmäßig knapp über 80 % der erfassten Tatverdächtigen männlich sind: Durchschnittlich ca. 30 % der Tatverdächtigen besitzen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Eine Aussage über einen evtl. Migrationshintergrund bei den deutschen Tatver- dächtigen kann im Rahmen der vorliegenden Daten nicht getroffen werden. 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 Prozentanteil deutscher Tatverdächtiger 69,5 % 70,2 % 69,9 % 70,7 % 70,4 % 70,6 % 70,6 % 69,8 % 73,1 % Prozentanteil ausländischer Tatverdächtiger 31,5 % 29,8 % 30,1 % 29,3 % 29,6 % 29,4 % 29,4 % 30,2 % 26,9 % 3.2 In wie vielen Fällen haben die Beamtinnen bzw. die Beamten eine proaktive Kontaktaufnahme durch Interventionsstellen bzw. -projekte veranlasst, einen Platzverweis bzw. eine Wohnungsverweisung mit welcher Zeitdauer ausgesprochen, eine Gewahrsamnahme vorgenommen und/oder Gegensta ̈nde, z. B. Haustürschlüssel, sichergestellt? (Bitte nach Geschlecht und Alter, Staatsangeho ̈rigkeit/Migrationshintergrund der Täter/-innen, Regierungsbezirken und jährlich seit 2003 aufgeschlüsselt darstellen.) Bei Fällen häuslicher Gewalt erhält das Opfer von der Polizei einen Hinweis auf das Unterstützungsangebot der regionalen Hilfe- und Beratungseinrichtungen. Eine Weitervermittlung der Opferdaten an eine entsprechende Beratungs - und Hilfeeinrichtung kann jedoch nur mit Einverständnis des Opfers und nur an die Institution erfolgen, die das Opfer auswählt bzw. wünscht. Liegt seitens des Opfers eine schriftliche Einwilligung vor, wird diese von der Polizei an die ausgewählte Beratungs- oder Hilfeeinrichtung übermittelt, welche dann pro-aktiv und zeitnah mit der/dem Betroffenen Verbindung aufnimmt, ein Beratungsangebot unterbreitet und Hilfe bei der Planung der weiteren Schritte anbietet. Hinsichtlich der Frage, in wie vielen Fällen von häuslicher Gewalt entsprechende polizeiliche Maßnahmen getroffen wurden, ist darauf hinzuweisen, dass eine spezielle Erfassung lediglich für die beiden nachfolgend genannten Maßnahmen erfolgt. Die hier vorliegende Anzahl kann daher nur einen groben Anhaltspunkt darstellen. Eine tiefer gehende Auswertung aufgeschlüsselt nach Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit /Migrationshintergrund und Regierungsbezirken erfolgt nicht. 2013 2012 Platzverweise bei Fällen häuslicher Gewalt in Bayern 3510 3400 Gewahrsamnahmen bei Fällen häuslicher Gewalt in Bayern 744 851 Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1216 4. In wie vielen Fällen häuslicher und Beziehungsgewalt waren seit 2003 Frauen das Opfer, Männer das Opfer, Kinder Opfer und/oder Zeuge der Gewalt? (Bitte die jährlichen Daten seit 2003 aufgeschlüsselt nach Alter, Staatsangehörigkeit/Migrationshintergrund und Regierungsbezirk angeben.) Zu den Opfern häuslicher Gewalt in Bayern liegen seit dem Jahr 2012 aussagekräftige Erkenntnisse vor. Demnach sind knapp 80 % der erfassten Opfer weiblich. 2013 2012 Prozentanteil weiblicher Opfer 78,0 % 78,3 % Prozentanteil männlicher Opfer 22,0 % 21,7 % Ca. 27 % der Opfer besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit . Eine Aussage über einen evtl. Migrationshintergrund bei den deutschen Opfern kann im Rahmen der vorliegenden Daten nicht getroffen werden. 2013 2012 Prozentanteil deutscher Opfer 72,7 % 72,9 % Prozentanteil ausländischer Opfer 27,3 % 27,1 % Zur Frage, in wie vielen Fällen von häuslicher Gewalt Kinder anwesend waren, liegen Erkenntnisse seit dem Jahr 2005 vor. Demzufolge waren laut polizeilicher Feststellung in ca. jedem dritten Fall von häuslicher Gewalt in Bayern Kinder anwesend und haben so zumindest mittelbar entsprechende Gewalterfahrungen erleben müssen. Eine Aufschlüsselung, in wie vielen Fällen Kinder tatsächlich auch selbst Opfer waren , liegt nicht vor. 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 Prozentanteil der Fälle mit anwesenden Kindern 34,0 % 33,4 % 34,5 % 32,7 % 32,2 % 31,3 % 31,0 % 30,7 % 30,2 % 5. Welche Erfahrungen wurden in Bayern insgesamt mit dem Gewaltschutzgesetz gemacht und welchen Reformbedarf sieht die Staatsregierung? Das Gewaltschutzgesetz (GewSchG) ist am 01.01.2002 mit dem Ziel, die zivilrechtlichen Abwehr- und Unterlassungsansprüche der Opfer von Gewalttaten zu verbessern, in Kraft getreten. Insbesondere sollten damit Frauen und Kinder als Opfer von häuslicher Gewalt geschützt werden. Aus polizeilicher und justizieller Sicht wurde mit dem Gewaltschutzgesetz ein wesentlicher Schritt getan, um die öffentliche Sensibilität für diesen Deliktsbereich zu erhöhen und den Schutz der Opfer vor beharrlichen Nachstellungen zu verbessern. Die Anwendung der Strafbestimmung des § 4 GewSchG bereitet den Gerichten und Staatsanwaltschaften in Bayern in der Praxis keine bedeutsamen Probleme. Mit der Frage gesetzgeberischen Handlungsbedarfs hinsichtlich einer konsequenten Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen gerichtliche Anordnungen nach dem GewSchG hat sich bereits die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder in ihrer 198. Sitzung vom 04.–06.12.2013 in Hannover befasst. Sie hat ihre diesbezügliche Beschlussfassung an die Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister übersandt. Wie effektiv eine gerichtliche Schutzanordnung tatsächlich ist, kann aber nur für den jeweiligen Einzelfall beurteilt werden. Es wird immer Täter geben, die sich durch eine solche zivilrechtliche Schutzanordnung nicht von ihrem schädigenden Verhalten abhalten lassen. Eine akute Gefährdungslage erfordert daher in jedem Fall zusätzliche Schutzmaßnahmen für das Opfer (z. B. Unterbringung in einem Frauenhaus). 6. Welche Maßnahmen unternimmt die Bayerische Polizei, um ihre Mitarbeiter/-innen für Fälle von häuslicher Gewalt, kultureller Gewalt/Gewalt in Migrantenfamilien/ Gewalt gegen Migrantinnen zu sensibilisieren und zu schulen? Die Bayerische Polizei orientiert sich in ihrem Handeln an den gültigen Gesetzen. Alle Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten sind daher verpflichtet, Straftaten unabhängig vom jeweiligen Hintergrund und Herkunftsland der beteiligten Personen zu verhindern bzw. aufzuklären. Besondere Umstände des Einzelfalles in Bezug auf Herkunftsland, Kultur, Tradition, Religion oder Geschlecht der beteiligten Personen werden dabei je nach Sachlage im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten berücksichtigt. Insgesamt hat in den letzten Jahren der Opferschutzgedanke innerhalb der Polizei kontinuierlich an Bedeutung gewonnen . So werden alle Polizeibeamtinnen und -beamten im Rahmen ihrer Ausbildung sowie durch Dienstunterrichte und Fortbildungsveranstaltungen für den Umgang mit Opfern von Gewalthandlungen geschult und sensibilisiert. Zudem findet beim Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei mehrmals jährlich das einwöchige Seminar „Häusliche Gewalt /Opferschutz“ statt. Bereits seit 1987 gibt es bei allen Polizeipräsidien in Bayern die „Beauftragten der Polizei für Frauen und Kinder“ (BPFK). Zu deren primärer Aufgabe gehört die Information, Beratung und Unterstützung für Opfer nach sexueller, körperlicher , seelischer und häuslicher Gewalt unter Beachtung des Legalitätsprinzips. Im konkreten Einzelfall informieren und unterstützen die BPFK das Gewaltopfer, klären das Opfer über den Ablauf eines Ermittlungsverfahrens und seine Rechte im Strafverfahren auf, stellen bei Bedarf den Kontakt zur zuständigen Polizeidienststelle her, weisen auf Beratungsstellen und Hilfeeinrichtungen hin und vermitteln im Einzelfall direkt dorthin . Innerhalb der Bayerischen Polizei sind die BPFK für die Steuerung und Koordinierung im Bereich des Opferschutzes zuständig. In diesem Zusammenhang beraten und unterstützen sie alle polizeilichen Sachbearbeiter(innen) in Fragen des Opferschutzes. Des Weiteren gibt es seit dem Jahr 2000 bei nahezu allen Polizeiinspektionen in Bayern die sog. „Schwerpunktsachbe arbeiter(innen) Häusliche Gewalt“. Diese Polizeibeamtinnen und -beamten sind speziell für alle Belange sensibilisiert und geschult, die Fälle von häuslicher Gewalt und Stalking betreffen . 7. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Frauenhäusern und Notwohnungen sowie Notrufen, den Männerschutzeinrichtungen , den Beratungsstellen für Opfer von Gewalttaten und den Einrichtungen für Hilfe und Prävention in Fällen von sexuellem Missbrauch? Die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen Polizei und externen Hilfeeinrichtungen verläuft reibungslos – Problemstellungen diesbezüglich sind hier nicht bekannt. Die „Beauftragten der Polizei für Frauen und Kinder“ (BPFK), deren regionale Ansprechpartnerinnen sowie die „Schwerpunktsachbearbeiter(innen) Häusliche Gewalt“ Drucksache 17/1216 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 nehmen im Sinne der Vernetzung mit anderen relevanten Behörden, Institutionen und Hilfeorganisationen an über 50 regionalen sog. Runden Tischen und Arbeitskreisen in Bayern zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen bzw. häuslichen Gewalt teil. Damit auch alle polizeilichen Sachbearbeiter(innen) bei Bedarf stets einen schnellen Zugriff auf die aktuellen Schutz- möglichkeiten und Hilfsangebote für Opfer von Straftaten haben, führen die „Beauftragten der Polizei für Frauen und Kinder“ (BPFK) und ihre regionalen Ansprechpartnerinnen für ihren jeweiligen Dienstbereich Listen über alle vorhandenen regionalen Hilfeorganisationen und stellen diese Informationen im Intranet der Bayerischen Polizei zur Verfügung. Bayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 51 204 130 373 92 41 718 173 2012 42 157 130 364 80 48 628 183 2011 29 178 141 351 89 49 665 170 2010 50 161 154 343 81 69 694 160 2009 53 190 140 419 132 39 790 174 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 2 7 1 3 2 0 13 2 2012 0 4 1 7 0 1 10 3 2011 1 6 3 3 0 1 11 3 2010 1 3 3 10 0 2 16 3 2009 2 5 1 9 0 0 13 4 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 1 5 6 4 1 1 17 1 2012 1 6 6 9 0 0 17 5 2011 2 9 7 6 1 0 19 6 2010 4 13 7 6 1 0 27 4 2009 2 15 5 7 1 0 28 2 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 29 131 86 199 51 42 445 93 2012 28 122 106 218 56 37 477 81 2011 17 140 106 215 57 39 486 81 2010 34 171 89 208 53 48 503 93 2009 36 172 100 215 66 26 523 89 Zu Frage 1: Opfer von Gewalthandlungen differenziert nach Vergewaltigung, sexuellen Nötigungen, sexuellem Missbrauch und Misshandlungen in Bayern und dessen Regierungsbezirken im Zeitraum von 2009 - 2013 Opfer weiblich Bayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 51 3 9 9 0 68 4 2012 0 51 3 4 1 5 58 5 2011 0 53 2 10 2 6 63 9 2010 118 81 1 6 1 4 196 12 2009 87 54 1 6 2 2 139 10 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 168 24 0 4 0 33 188 41 2012 169 38 1 0 0 21 185 43 2011 167 41 2 1 1 38 212 37 2010 149 34 1 8 8 16 185 31 2009 147 36 0 3 1 25 186 26 Opfer weiblich Regierungsbezirk Oberbayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 7 79 55 136 36 16 252 77 2012 6 56 44 155 34 14 209 97 2011 7 74 51 145 32 20 239 90 2010 10 53 58 149 28 27 230 94 2009 9 70 52 179 48 20 279 94 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 1 1 0 1 0 0 2 1 2012 0 1 1 2 0 0 2 2 2011 0 0 3 1 0 0 2 2 2010 1 0 1 1 0 1 4 0 2009 0 1 0 4 0 0 2 3 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 3 3 1 1 1 8 1 2012 0 2 4 5 0 0 6 5 2011 0 5 3 0 0 0 7 1 2010 0 3 4 2 1 0 8 2 2009 1 3 2 3 1 0 9 1 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 11 47 36 75 21 17 148 59 2012 8 50 41 103 21 15 188 48 2011 8 48 41 104 21 19 190 48 2010 11 57 35 84 22 16 185 39 2009 7 50 45 84 23 10 173 46 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 17 0 2 2 0 19 2 2012 0 10 1 2 1 4 15 3 2011 0 16 2 5 2 2 21 5 2010 43 15 1 1 1 1 55 6 2009 32 20 0 2 0 0 49 5 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 73 11 0 3 0 18 82 23 2012 76 24 1 0 0 4 76 29 2011 93 24 2 1 1 22 118 25 2010 57 16 1 7 7 8 75 21 2009 63 19 0 1 0 16 80 19 Opfer weiblich Regierungsbezirk Niederbayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 7 13 6 41 5 5 65 12 2012 8 10 12 23 1 4 51 6 2011 3 6 11 22 5 3 42 8 2010 3 14 5 25 6 8 54 6 2009 7 18 11 32 12 2 79 3 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 1 0 1 0 2012 0 0 0 0 0 1 1 0 2011 0 1 0 1 0 0 1 1 2010 0 1 0 1 0 0 2 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 1 0 0 0 0 1 0 2012 0 1 0 0 0 0 1 0 2011 0 0 0 1 0 0 1 0 2010 0 2 0 0 0 0 2 0 2009 0 1 3 0 0 0 4 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 5 7 5 14 3 5 35 4 2012 1 10 10 18 4 4 44 2 2011 0 9 8 8 1 3 25 4 2010 5 17 5 22 4 5 51 6 2009 1 13 11 19 9 0 49 4 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 7 0 1 0 0 8 0 2012 0 8 0 2 0 1 11 0 2011 0 5 0 0 0 0 4 1 2010 11 12 0 1 0 0 22 2 2009 15 5 0 0 0 0 18 1 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 11 1 0 0 0 1 11 2 2012 9 1 0 0 0 2 11 1 2011 19 0 0 0 0 0 17 2 2010 13 5 0 0 1 1 19 1 2009 21 4 0 0 0 1 25 1 Opfer weiblich Regierungsbezirk Oberpfalz Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 7 18 10 28 6 1 57 13 2012 3 11 9 22 3 3 48 3 2011 2 9 8 27 4 3 49 4 2010 9 20 15 24 4 5 72 5 2009 2 19 13 20 12 1 58 9 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 1 0 0 0 0 1 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 1 0 1 0 0 0 2 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 1 0 0 1 0 2010 1 0 0 0 0 0 1 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 3 5 3 9 4 2 23 3 2012 1 7 4 7 2 2 22 1 2011 0 4 2 4 1 2 13 0 2010 0 10 5 8 2 1 25 0 2009 5 10 6 8 5 2 35 1 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 3 0 0 0 0 3 0 2012 0 2 1 0 0 0 3 0 2011 0 5 0 0 0 1 6 0 2010 13 11 0 2 0 2 28 0 2009 3 3 0 0 0 1 6 0 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 10 1 0 0 0 1 10 2 2012 14 0 0 0 0 2 15 1 2011 10 3 0 0 0 0 12 1 2010 10 0 0 0 0 0 10 0 2009 11 2 0 0 0 0 13 0 Opfer weiblich Regierungsbezirk Oberfranken Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 8 11 12 34 12 5 73 9 2012 6 11 12 24 6 2 55 6 2011 5 21 12 30 8 4 68 12 2010 3 9 14 28 11 3 57 11 2009 7 16 10 42 15 5 84 11 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 1 0 0 0 0 0 1 0 2012 0 1 0 0 0 0 1 0 2011 1 2 0 0 0 0 3 0 2010 0 0 0 2 0 0 2 0 2009 0 0 0 2 0 0 2 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 1 0 0 0 1 0 2012 0 1 1 1 0 0 3 0 2011 0 0 0 3 0 0 1 2 2010 0 1 1 0 0 0 2 0 2009 0 3 0 1 0 0 4 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 0 11 6 16 6 3 38 4 2012 2 9 10 16 5 1 40 3 2011 1 16 13 11 8 2 45 4 2010 6 21 7 6 6 7 50 3 2009 5 27 8 25 6 2 67 6 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 2 0 1 1 0 4 0 2012 0 4 0 0 0 0 4 0 2011 0 7 0 0 0 0 6 1 2010 6 3 0 0 0 0 9 0 2009 8 1 0 0 1 0 10 0 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 8 1 0 0 0 5 13 1 2012 13 2 0 0 0 2 15 1 2011 11 2 0 0 0 0 13 0 2010 12 1 0 0 0 3 16 0 2009 7 2 0 1 0 1 9 2 Opfer weiblich Regierungsbezirk Mittelfranken Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 10 40 25 59 16 5 127 28 2012 4 29 22 55 14 16 112 26 2011 4 31 28 47 16 8 106 28 2010 11 24 26 51 14 14 118 22 2009 5 18 22 56 19 1 92 28 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 2 0 1 1 0 3 1 2012 0 0 0 3 0 0 2 1 2011 0 2 0 0 0 1 3 0 2010 0 2 2 5 0 1 8 2 2009 1 0 0 2 0 0 2 1 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 1 1 2 0 0 4 0 2012 0 1 0 3 0 0 4 0 2011 0 1 2 0 0 0 2 1 2010 2 4 0 1 0 0 6 1 2009 0 3 0 0 0 0 3 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 1 20 19 31 6 7 74 10 2012 5 20 16 29 6 5 66 13 2011 7 21 13 35 9 8 79 13 2010 3 33 21 43 10 7 91 22 2009 6 25 15 42 10 5 81 22 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 9 0 0 1 0 10 0 2012 0 15 1 0 0 0 16 0 2011 0 6 0 0 0 1 7 0 2010 15 17 0 1 0 1 32 1 2009 8 8 1 1 1 1 17 3 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 23 2 0 0 0 4 27 2 2012 25 2 0 0 0 4 29 2 2011 11 5 0 0 0 3 13 5 2010 15 5 0 0 0 3 20 3 2009 10 2 0 1 0 3 14 2 Opfer weiblich Regierungsbezirk Unterfranken Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 6 19 11 25 8 2 64 7 2012 10 15 12 30 6 3 62 12 2011 3 14 13 23 4 5 57 4 2010 4 17 17 23 6 6 67 6 2009 11 22 14 39 10 4 89 10 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 2 0 0 0 0 2 0 2011 0 0 0 1 0 0 1 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 2 1 1 0 0 4 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 1 0 0 1 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 3 1 0 0 0 4 0 2010 0 1 0 1 0 0 1 1 2009 0 0 0 3 0 0 2 1 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 1 21 6 25 2 1 54 2 2012 2 8 10 15 4 2 35 4 2011 1 8 14 17 5 2 43 4 2010 2 10 4 12 2 3 30 3 2009 1 20 3 16 5 3 45 1 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 5 1 0 0 0 5 1 2012 0 5 0 0 0 0 4 0 2011 0 6 0 3 0 0 9 0 2010 14 14 0 1 0 0 26 2 2009 5 9 0 1 0 0 15 0 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 17 2 0 0 0 0 15 4 2012 13 1 0 0 0 2 13 3 2011 16 6 0 0 0 2 21 3 2010 24 5 0 1 0 0 28 2 2009 17 1 0 0 0 3 20 1 Opfer weiblich Regierungsbezirk Schwaben Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 5 24 10 50 9 7 78 27 2012 5 25 16 53 16 5 87 31 2011 4 21 16 55 19 6 99 21 2010 9 23 14 40 12 6 87 15 2009 10 27 17 50 15 5 104 18 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 3 1 1 0 0 5 0 2012 0 0 0 2 0 0 2 0 2011 0 1 0 0 0 0 1 0 2010 0 0 0 1 0 0 0 0 2009 1 2 0 0 0 0 3 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 1 1 0 0 0 0 2 0 2011 1 0 1 1 0 0 2 1 2010 1 2 1 2 0 0 6 0 2009 1 5 0 0 0 0 6 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 8 19 11 28 9 7 71 11 2012 9 18 15 27 14 8 79 10 2011 0 34 14 36 12 3 90 8 2010 7 23 12 33 6 8 70 19 2009 11 25 11 20 8 3 70 7 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 8 2 5 5 0 19 1 2012 0 7 0 0 0 0 5 2 2011 0 7 0 2 0 2 9 2 2010 13 9 0 0 0 0 22 0 2009 13 6 0 2 0 0 19 1 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 24 6 0 0 0 4 28 6 2012 18 8 0 0 0 5 25 6 2011 7 1 0 0 0 11 18 1 2010 18 2 0 0 0 1 17 4 2009 18 6 0 0 1 1 25 1 Opfer weiblich Bayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 10 106 100 409 136 74 550 282 2012 11 63 80 420 135 75 497 284 2011 14 73 90 375 116 85 516 237 2010 14 100 102 363 134 78 542 249 2009 13 97 80 456 152 91 615 274 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 2 4 4 4 0 0 11 3 2012 0 3 6 15 1 0 11 14 2011 0 0 2 5 0 0 5 2 2010 1 6 5 7 2 0 20 1 2009 1 4 2 6 2 0 9 6 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 2 11 5 13 1 2 19 15 2012 1 10 2 24 3 3 23 20 2011 2 9 9 14 3 2 22 17 2010 6 25 11 14 2 0 32 26 2009 5 23 12 18 3 2 49 14 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 12 67 54 196 65 78 325 147 2012 10 62 42 207 82 79 328 152 2011 19 45 48 198 97 86 339 154 2010 34 71 52 190 92 85 370 154 2009 18 67 44 188 100 100 352 165 Zu Frage 1: Täter der Gewalthandlungen differenziert nach Vergewaltigung, sexuellen Nötigungen, sexuellem Missbrauch und Misshandlungen in Bayern und dessen Regierungsbezirken von 2009 - 2013 Täter Bayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 1 0 24 26 18 60 9 2012 0 0 0 27 28 12 54 12 2011 0 0 0 22 31 24 71 6 2010 0 3 3 106 61 42 192 23 2009 0 1 2 78 48 31 137 23 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 3 12 229 104 54 291 108 2012 0 6 15 235 111 42 280 127 2011 1 0 15 227 113 56 287 125 2010 0 2 13 232 111 43 291 110 2009 0 4 15 218 98 41 292 84 Täter Regierungsbezirk Oberbayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 2 49 33 150 60 27 193 127 2012 3 26 28 165 46 26 154 140 2011 4 30 31 153 41 31 170 120 2010 2 33 38 136 50 30 159 130 2009 5 25 35 175 57 37 205 129 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 2 0 2 0 0 4 0 2012 0 0 3 4 0 0 0 7 2011 0 0 1 0 0 0 0 1 2010 1 1 1 3 0 0 5 1 2009 0 0 0 0 2 0 0 2 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 8 2 7 1 1 13 6 2012 0 7 1 14 2 0 13 11 2011 0 5 2 3 0 0 4 6 2010 0 9 3 5 0 0 4 13 2009 3 6 4 3 3 1 18 2 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 5 32 21 65 25 34 101 81 2012 5 18 14 83 27 29 103 73 2011 9 15 14 73 48 33 111 81 2010 13 21 16 77 28 26 118 63 2009 7 23 16 64 34 29 100 73 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 0 0 6 11 4 19 2 2012 0 0 0 8 8 4 14 6 2011 0 0 0 6 12 9 25 2 2010 0 1 1 42 17 12 61 12 2009 0 1 1 29 20 12 52 11 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 3 3 73 48 23 91 58 2012 0 5 5 99 58 22 114 74 2011 1 0 6 101 70 29 126 81 2010 0 0 6 89 55 22 107 65 2009 0 1 5 70 52 26 104 50 Täter Regierungsbezirk Niederbayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 0 11 10 37 13 7 62 16 2012 3 4 7 23 9 5 40 11 2011 0 2 4 20 8 6 37 3 2010 0 5 5 29 13 6 49 9 2009 1 8 7 43 13 5 61 16 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 1 1 0 0 2 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 1 1 0 0 2 0 2012 1 1 0 0 0 0 2 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 3 1 0 0 0 4 0 2009 0 0 3 5 0 0 6 2 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 3 3 5 15 3 5 31 3 2012 0 9 3 31 8 4 40 14 2011 0 0 3 14 3 9 22 7 2010 1 7 4 24 9 7 43 9 2009 0 3 6 17 7 9 32 10 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 0 0 3 3 4 8 2 2012 0 0 0 6 2 3 9 2 2011 0 0 0 3 2 1 5 1 2010 0 1 0 13 8 3 22 3 2009 0 0 0 12 4 3 18 1 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 0 0 24 9 3 31 6 2012 0 0 3 18 11 3 28 7 2011 0 0 3 18 1 2 21 3 2010 0 0 3 18 12 3 31 5 2009 0 2 1 27 6 6 39 3 Täter Regierungsbezirk Oberpfalz Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 1 8 7 26 12 3 41 15 2012 0 2 8 31 8 5 43 10 2011 0 3 8 22 8 6 41 6 2010 1 11 10 21 13 5 50 11 2009 1 9 3 30 11 7 53 8 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 1 0 0 0 0 1 0 2012 0 0 0 1 0 1 2 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 0 3 1 7 2 8 16 5 2012 0 5 2 4 3 7 16 4 2011 0 1 3 5 1 3 11 2 2010 1 3 2 7 2 8 19 4 2009 3 3 2 7 10 7 26 6 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 0 0 1 0 3 3 1 2012 0 0 0 1 0 2 3 0 2011 0 0 0 3 2 2 7 0 2010 0 0 0 9 3 8 18 2 2009 0 0 0 0 2 5 7 0 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 0 0 25 2 3 27 3 2012 0 1 0 24 2 1 23 5 2011 0 0 1 20 4 1 22 4 2010 0 0 1 20 5 1 23 4 2009 0 0 1 19 2 1 20 3 Täter Regierungsbezirk Oberfranken Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 2 6 6 39 11 8 57 14 2012 2 7 7 33 11 5 50 15 2011 1 8 12 28 15 10 62 12 2010 1 12 11 25 11 9 55 14 2009 0 15 5 41 17 10 68 20 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 1 1 0 0 0 0 1 1 2012 0 2 0 0 0 0 0 2 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 3 1 0 1 0 5 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 1 5 0 1 4 3 2011 0 0 0 4 0 0 4 0 2010 0 3 2 0 0 0 5 0 2009 0 5 1 4 0 0 7 3 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 1 5 5 22 9 4 39 7 2012 0 4 2 17 6 9 32 6 2011 6 8 7 16 9 6 45 7 2010 1 7 9 11 11 13 42 10 2009 1 8 6 22 10 16 50 13 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 0 0 1 2 1 4 0 2012 0 0 0 1 2 2 5 0 2011 0 0 0 3 3 3 9 0 2010 0 0 0 5 2 3 10 0 2009 0 0 0 3 6 2 10 1 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 0 1 15 10 5 26 5 2012 0 0 0 18 6 2 20 6 2011 0 0 2 19 10 5 28 8 2010 0 1 0 18 7 3 27 2 2009 0 0 0 11 8 2 19 2 Täter Regierungsbezirk Mittelfranken Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 3 15 24 76 17 10 86 59 2012 2 12 13 68 24 16 82 52 2011 3 18 15 61 19 13 83 46 2010 3 17 18 65 22 9 93 41 2009 2 7 12 64 22 7 70 44 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 1 0 3 0 0 0 2 2 2012 0 1 2 2 1 0 4 2 2011 0 0 0 3 0 0 2 1 2010 0 1 2 1 0 0 4 0 2009 1 0 0 0 0 0 1 0 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 2 2 5 0 0 0 9 2012 0 2 0 3 0 1 2 4 2011 0 2 3 4 1 1 6 5 2010 3 5 4 1 0 0 6 7 2009 0 2 1 2 0 0 4 1 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 0 9 10 29 10 12 51 19 2012 1 8 8 23 16 11 44 23 2011 0 10 7 36 16 14 61 22 2010 5 10 11 33 21 13 58 35 2009 6 18 7 31 22 11 67 28 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 0 0 5 5 1 10 1 2012 0 0 0 5 9 0 12 1 2011 0 0 0 2 4 3 7 2 2010 0 1 0 9 9 4 20 3 2009 0 0 0 11 9 2 18 4 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 0 4 38 15 4 54 7 2012 0 0 4 27 15 4 32 18 2011 0 0 1 23 7 4 29 6 2010 0 0 1 25 7 4 29 8 2009 0 0 3 25 3 5 27 9 Täter Regierungsbezirk Unterfranken Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 0 8 10 32 7 7 47 17 2012 1 2 8 42 13 4 48 22 2011 3 6 8 31 6 9 53 10 2010 2 8 9 33 9 9 58 12 2009 1 13 7 48 12 10 66 25 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 3 0 0 0 3 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 2 1 4 0 0 4 3 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 0 0 0 0 1 1 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 1 4 2 0 0 6 1 2010 0 3 0 0 0 0 3 0 2009 0 0 0 4 0 1 5 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 1 5 6 24 5 2 30 13 2012 0 6 5 16 9 4 34 6 2011 2 2 4 20 7 9 38 6 2010 1 3 6 12 6 6 28 6 2009 0 5 2 17 5 14 32 11 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 0 0 4 1 3 7 1 2012 0 0 0 2 3 1 5 1 2011 0 0 0 2 3 4 9 0 2010 0 0 1 14 10 7 31 1 2009 0 0 0 9 2 4 14 1 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 0 3 18 9 5 25 10 2012 0 0 1 16 9 3 25 4 2011 0 0 1 26 9 7 29 14 2010 0 1 1 32 6 8 38 10 2009 0 0 2 21 12 4 35 4 Täter Regierungsbezirk Schwaben Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2013 2 9 10 50 16 12 64 35 2012 0 9 10 57 22 14 77 34 2011 3 6 12 60 18 10 70 39 2010 5 15 11 53 15 10 77 32 2009 3 20 11 53 21 15 92 31 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 0 1 1 2 0 0 4 0 2012 0 0 1 6 0 0 7 0 2011 0 0 0 1 0 0 1 0 2010 0 1 1 3 1 0 6 0 2009 0 2 1 2 0 0 4 1 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2013 2 0 0 0 0 0 2 0 2012 0 0 0 1 0 0 0 1 2011 2 1 0 1 1 1 1 5 2010 3 2 1 8 2 0 10 6 2009 2 10 3 0 0 0 9 6 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2013 2 10 5 31 11 13 53 19 2012 4 12 8 30 13 15 56 26 2011 2 9 10 34 13 11 50 29 2010 12 20 4 26 15 12 62 27 2009 1 7 4 29 12 13 44 22 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2013 0 1 0 4 4 2 9 2 2012 0 0 0 5 4 0 7 2 2011 0 0 0 2 5 3 9 1 2010 0 0 1 14 12 5 30 2 2009 0 0 0 13 4 3 17 3 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2013 0 0 0 35 11 10 36 18 2012 0 0 1 31 10 7 36 12 2011 0 0 1 20 11 8 31 9 2010 0 0 2 30 18 3 37 16 2009 0 1 3 36 15 8 50 13 Täter Bayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung i.S. § 177 II, III, IV, 178 StGB 2012 5 61 62 25 8 2 11 30 2011 4 69 66 24 9 2 11 29 2010 6 61 71 23 8 3 12 28 2009 7 71 64 28 13 2 14 30 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2012 0 2 0 0 0 0 0 0 2011 0 2 1 0 0 0 0 1 2010 0 1 1 1 0 0 0 1 2009 0 2 0 1 0 0 0 1 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2012 0 2 3 1 0 0 0 1 2011 0 3 3 0 0 0 0 1 2010 1 5 3 0 0 0 0 1 2009 0 6 2 0 0 0 0 0 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 2012 4 48 51 15 5 1 8 13 2011 2 54 49 15 5 1 8 14 2010 4 65 41 14 5 2 9 16 2009 4 64 46 14 6 1 9 15 Zu Frage 1.1: Opferrisiko differenziert nach Vergewaltigung, sexuellen Nötigungen, sexuellem Missbrauch und Misshandlungen in Bayern von 2009 - 2012 Opferrisiko Bayern Alter <14 14-18 18-21 21-40 40-50 >50 deutsch nicht deutsch 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 2012 0 20 1 0 0 0 1 1 2011 0 21 1 1 0 0 1 2 2010 15 31 0 0 0 0 3 2 2009 11 20 0 0 0 0 2 2 223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB 2012 22 15 0 0 0 1 3 7 2011 21 16 1 0 0 1 4 6 2010 19 13 0 1 1 1 3 5 2009 18 13 0 0 0 1 3 4 Opferrisiko männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. 2013 111000 voll. 825 34 791 7 190 0 5 16 327 9 208 2 61 vers. 107 7 100 0 15 0 1 6 28 1 45 0 11 insg. 932 41 891 7 205 0 6 22 355 10 253 2 72 2012 111000 voll. 757 40 717 9 179 3 3 12 314 7 180 9 41 vers. 107 3 104 0 23 0 0 0 30 1 41 2 10 insg. 864 43 821 9 202 3 3 12 344 8 221 11 51 2011 111000 voll. 783 38 745 3 173 1 8 20 295 12 219 2 50 vers. 95 3 92 0 12 0 1 2 31 1 30 0 18 insg. 878 41 837 3 185 1 9 22 326 13 249 2 68 2010 111000 voll. 787 39 748 6 175 2 5 19 311 8 196 4 61 vers. 114 4 110 1 21 0 1 1 35 2 44 0 9 insg. 901 43 858 7 196 2 6 20 346 10 240 4 70 2009 111000 voll. 867 25 842 5 210 1 2 11 359 6 204 2 67 vers. 135 4 131 1 25 0 0 1 35 1 50 1 21 insg. 1.002 29 973 6 235 1 2 12 394 7 254 3 88 2013 111200 voll. 14 2 12 0 1 0 0 2 2 0 7 0 2 vers. 3 0 3 0 0 0 0 0 1 0 2 0 0 insg. 17 2 15 0 1 0 0 2 3 0 9 0 2 2012 111200 voll. 13 3 10 2 1 0 0 0 1 0 6 1 2 vers. 3 0 3 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 insg. 16 3 13 2 1 0 0 0 1 0 8 1 3 2011 111200 voll. 12 0 12 0 1 0 0 0 2 0 8 0 1 vers. 2 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 insg. 14 0 14 0 1 0 0 0 2 0 9 0 2 2010 111200 voll. 23 9 14 0 0 1 0 4 2 2 11 2 1 vers. 6 1 5 1 0 0 0 0 0 0 4 0 1 insg. 29 10 19 1 0 1 0 4 2 2 15 2 2 2009 111200 voll. 12 2 10 0 0 0 0 0 2 2 7 0 1 vers. 7 0 7 0 0 0 0 0 1 0 4 0 2 insg. 19 2 17 0 0 0 0 0 3 2 11 0 3 Opfer räumlich soziale Beziehung des Opfers zum Tatverdächtigen Jahr Deliktschlüssel Straftat insgesamt männlich keine Beziehung nicht feststellbar / unbekannt- ohne gemeins. Haushalt - Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB sonstige- /andere Beziehung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB weiblich im gemeinsamen Haushalt lebend Erziehungs- /Betreuungsverhältnis Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Zu Frage 1.2: Verhältnis Opfer-Täter (Opfer-Täter-Beziehung) von Gewalthandlungen im Zeitraum von 2009 - 2013 männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. 2013 111300 voll. 17 0 17 0 0 0 0 0 6 0 7 0 4 vers. 3 2 1 0 0 0 0 2 0 0 1 0 0 insg. 20 2 18 0 0 0 0 2 6 0 8 0 4 2012 111300 voll. 23 3 20 1 0 0 0 2 7 0 10 0 3 vers. 2 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 insg. 25 3 22 1 0 0 0 2 7 0 11 0 4 2011 111300 voll. 22 1 21 0 0 0 0 0 8 1 12 0 1 vers. 5 1 4 0 1 0 0 1 0 0 1 0 2 insg. 27 2 25 0 1 0 0 1 8 1 13 0 3 2010 111300 voll. 32 2 30 0 1 0 0 1 11 1 14 0 4 vers. 2 1 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 insg. 34 3 31 0 1 0 0 2 12 1 14 0 4 2009 111300 voll. 30 2 28 1 3 0 0 1 12 0 12 0 1 vers. 2 0 2 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 insg. 32 2 30 1 3 0 0 1 13 0 13 0 1 2013 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 voll. 445 32 413 2 46 0 8 20 185 9 150 1 24 vers. 135 10 125 3 18 0 1 3 36 4 57 0 13 insg. 580 42 538 5 64 0 9 23 221 13 207 1 37 2012 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 voll. 452 47 405 4 54 6 4 27 165 8 152 2 30 vers. 177 15 162 1 17 2 2 9 56 3 75 0 12 insg. 629 62 567 5 71 8 6 36 221 11 227 2 42 2011 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 voll. 497 52 445 3 48 2 3 32 213 14 150 1 31 vers. 140 11 129 2 14 0 0 3 43 6 63 0 9 insg. 637 63 574 5 62 2 3 35 256 20 213 1 40 2010 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB voll. 503 40 463 3 48 3 6 18 190 14 179 2 40 vers. 152 12 140 1 13 1 3 5 44 4 62 1 18 insg. 655 52 603 4 61 4 9 23 234 18 241 3 58 2009 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB voll. 501 38 463 4 71 0 6 12 208 17 142 5 36 vers. 161 9 152 1 20 0 1 4 47 4 63 0 21 insg. 662 47 615 5 91 0 7 16 255 21 205 5 57 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB Straftat Opfer räumlich soziale Beziehung des Opfers zum Tatverdächtigen Jahr Deliktschlüssel insgesamt männlich keine Beziehung nicht feststellbar / unbekannt - ohne gemeins. Haushalt - weiblich im gemeinsamen Haushalt lebend Erziehungs- /Betreuungsverhältnis sonstige- /andere Beziehung männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. 2013 113000 voll. 85 17 68 3 30 9 13 3 20 1 5 1 0 vers. 5 1 4 1 2 0 2 0 0 0 0 0 0 insg. 90 18 72 4 32 9 15 3 20 1 5 1 0 2012 113000 voll. 72 12 60 2 30 5 16 5 10 0 3 0 1 vers. 5 1 4 1 2 0 2 0 0 0 0 0 0 insg. 77 13 64 3 32 5 18 5 10 0 3 0 1 2011 113000 voll. 99 28 71 2 25 21 26 4 18 1 1 0 1 vers. 6 4 2 0 0 4 2 0 0 0 0 0 0 insg. 105 32 73 2 25 25 28 4 18 1 1 0 1 2010 113000 voll. 274 76 198 24 112 30 34 12 37 4 10 6 5 vers. 18 5 13 0 9 3 2 2 1 0 0 0 1 insg. 292 81 211 24 121 33 36 14 38 4 10 6 6 2009 113000 voll. 198 50 148 8 76 30 31 9 34 1 0 2 7 vers. 5 1 4 1 1 0 1 0 1 0 1 0 0 insg. 203 51 152 9 77 30 32 9 35 1 1 2 7 2013 223000 voll. 461 233 228 181 168 34 39 10 13 3 2 5 6 vers. 6 5 1 2 0 2 1 1 0 0 0 0 0 insg. 467 238 229 183 168 36 40 11 13 3 2 5 6 2012 223000 voll. 466 240 226 188 179 29 23 21 18 1 0 1 6 vers. 5 2 3 1 2 1 0 0 1 0 0 0 0 insg. 471 242 229 189 181 30 23 21 19 1 0 1 6 2011 223000 voll. 487 239 248 182 182 33 43 21 17 2 2 1 4 vers. 6 4 2 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 insg. 493 243 250 186 184 33 43 21 17 2 2 1 4 2010 223000 voll. 514 299 215 153 150 121 44 17 19 7 0 1 2 vers. 6 5 1 2 1 1 0 1 0 1 0 0 0 insg. 520 304 216 155 151 122 44 18 19 8 0 1 2 2009 223000 voll. 430 218 212 182 171 22 25 12 11 0 0 2 5 vers. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 insg. 430 218 212 182 171 22 25 12 11 0 0 2 5 Erziehungs- /Betreuungsverhältnis sonstige- /andere Beziehung keine Beziehung nicht feststellbar / unbekannt - ohne gemeins. Haushalt - Opfer räumlich soziale Beziehung des Opfers zum Tatverdächtigen Jahr Deliktschlüssel Straftat insgesamt männlich weiblich im gemeinsamen Haushalt lebend Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB Misshandlung von Schutzbefohlenen § 225 StGB Anteil Anteil in % in % 2013 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 26 0,5 19 73,1 2012 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 22 0,4 12 54,5 2011 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 24 0,5 21 87,5 2010 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 17 0,3 13 76,5 2009 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 26 0,5 21 80,8 2013 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 2 0 1 50 2012 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 8 0,2 4 50 2011 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 8 0,2 9 112,5 2010 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 2 0 1 50 2009 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 10 0,2 7 70 2013 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 1 0 1 100 2011 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 0 0 1 0 2010 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 2 0 0 0 erfasste Fälle Deliktschlüssel Straftat Anzahl aufgeklärte AnzahlJahr Zu Frage 1.2: Tatort von Gewalthandlungen im Zeitraum von 2009 - 2013 Ausgewertet wurden die Tatörtlichkeiten: Parkhaus/Tiefgarage öffentlich, Parkanlage, Wald Fälle Anteil Anteil in % in % 2013 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 3 0,1 0 0 2011 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 4 0,1 3 75 2010 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 1 0 1 100 2009 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 1 0 1 100 2013 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 14 0,3 9 64,3 2012 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 12 0,2 7 58,3 2011 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 11 0,2 8 72,7 2010 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 13 0,3 8 61,5 2009 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 12 0,2 7 58,3 2010 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 3 0,1 3 100 2009 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 1 0 1 100 Deliktschlüssel Straftat Anzahl AnzahlJahr erfasste Fälle aufgeklärte Fälle Anteil Anteil in % in % 2013 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 579 0,4 557 96,2 2012 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 563 0,4 537 95,4 2011 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 545 0,4 521 95,6 2010 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 568 0,4 538 94,7 2009 111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB 620 0,4 594 95,8 2013 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 82 0,1 80 97,6 2012 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 68 0 62 91,2 2011 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 72 0,1 71 98,6 2010 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 74 0,1 67 90,5 2009 111100 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB 94 0,1 86 91,5 2013 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 6 0 4 66,7 2012 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 4 0 3 75 2011 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 4 0 1 25 2010 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 3 0 3 100 2009 111200 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung überfallartig (durch Gruppen) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 3 0 4 133,3 aufgeklärte Fälle Deliktschlüssel Straftat Anzahl AnzahlJahr erfasste Fälle Zu Frage 1.2: Tatort von Gewalthandlungen im Zeitraum von 2009 - 2013 Ausgewertet wurden die Tatörtlichkeiten: in Wohnräumen Anteil Anteil in % in % 2013 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 7 0 7 100 2012 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 13 0 10 76,9 2011 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 9 0 8 88,9 2010 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 14 0 11 78,6 2009 111300 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung durch Gruppen § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB 13 0 11 84,6 2013 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 252 0,2 240 95,2 2012 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 255 0,2 244 95,7 2011 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 272 0,2 255 93,8 2010 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 260 0,2 241 92,7 2009 112000 Sonstige sexuelle Nötigung § 177 Abs. 1 und Abs. 5 StGB 262 0,2 250 95,4 2013 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 38 0 38 100 2012 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 48 0 48 100 2011 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 39 0 39 100 2010 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 184 0,1 179 97,3 2009 113000 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses §§ 174, 174a-c StGB 131 0,1 129 98,5 aufgeklärte Fälle Deliktschlüssel Straftat Anzahl AnzahlJahr erfasste Fälle