Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Simone Strohmayr SPD vom 13.05.2016 Einschulung und Zurückstellung Immer mehr Kinder werden von der Einschulung zurückgestellt . Vor allem wächst die Zahl der zurückgestellten Buben. Ich frage die Staatsregierung: 1. Wie hat sich in den letzten zehn Jahren die Zahl der vorzeitig eingeschulten Kinder in Bayern, im Regierungsbezirk Schwaben sowie jeweils in den schwäbischen Landkreisen und kreisfreien Städten entwickelt? 2. Wie hat sich in den letzten zehn Jahren die Zahl der Zurückstellungen durch die Schulleitung in Bayern, im Regierungsbezirk Schwaben sowie jeweils in den schwäbischen Landkreisen und kreisfreien Städten entwickelt? 3. Wie viele Zurückstellungen gehen auf den Antrag der Eltern zurück (absolut und prozentual in Bayern, Schwaben und den Landkreisen und kreisfreien Städten )? 4. Wie viele Anträge der Eltern auf Zurückstellung des Kindes wurden abgelehnt (absolut und prozentual in Bayern, Schwaben und in den Landkreisen und kreisfreien Städten)? 5. a) Wie viele der zurückgestellten Schüler sind weiblich (absolut und prozentual in Bayern, Schwaben und den Landkreisen und kreisfreien Städten)? b) Wie hat sich die Zahl der zurückgestellten weiblichen Schüler in den letzten zehn Jahren entwickelt? 6. a) Wie viele der zurückgestellten Schüler sind männlich (absolut und prozentual in Bayern, Schwaben und den Landkreisen und kreisfreien Städten)? b) Wie hat sich die Zahl der zurückgestellten männlichen Schüler in den letzten zehn Jahren entwickelt? 7. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse für die Gründe der Zurückstellungen vor? 8. Falls die Anzahl der Zurückstellungen angestiegen ist: Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, warum die Zahl der Zurückstellungen angestiegen ist? Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 11.07.2016 Zu 1., 2., 5. a), 5. b), 6. a) und 6. b): Beiliegende Tabelle 1 enthält für die Schuljahre 2006/2007 bis 2015/2016 die Anzahl der Schulanfänger in Bayern und darunter die Anzahl der vorzeitig eingeschulten Kinder . Außerdem ist jeweils die Anzahl der Zurückstellungen in Aufgliederung nach dem Geschlecht ausgewiesen. In identischer Struktur sind in den Tabellen 2 bzw. 3 die entsprechenden Angaben für den Regierungsbezirk Schwaben bzw. für die Landkreise und kreisfreien Städte des Regierungsbezirks Schwaben dargestellt. Zu 3., 4. und 7.: Die Entscheidung über eine Zurückstellung trifft gemäß Art. 37 Abs. 2 BayEUG i. V. m. § 4 Abs. 3 der Schulordnung für die Grundschulen in Bayern (GrSO) die Schulleitung auf der Grundlage aller ihr zur Verfügung stehenden Informationen , wie z. B. des Übergabebogens aus dem Kindergarten, den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchung und des Schuleingangsscreenings im Rahmen der Schuleinschreibung und der Gespräche mit den Eltern. Im Rahmen des Verfahrens Amtliche Schuldaten werden die Gründe für eine vorgenommene Zurückstellung nicht erfasst. Ebenso wenig liegen dem Staatsministerium Angaben zur Anzahl der abgelehnten Anträge vor. Die Ermittlung entsprechender Daten würde eine Abfrage bei sämtlichen Schulen der in der Anfrage genannten Landkreise bzw. kreisfreien Städte bzw. bei den zuständigen Schulämtern erfordern; zur Vermeidung des dadurch entstehenden, erheblichen zusätzlichen Verwaltungsaufwands für die Schulen bzw. Schulämter wird hiervon abgesehen. Die Schulleitung trifft die Entscheidung über die Zurückstellung stets auf der Basis der individuellen Disposition des jeweiligen Kindes und unter Hinzuziehung der Aussagen der einschreibenden Lehrkraft, des pädagogischen, schulischen Fachpersonals, der Erzieherinnen des Kindergartens oder weiterer Fachkräfte (bei vorliegendem Einverständnis der Eltern), sowie der Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung . Dabei werden den Anforderungen der Schule die Möglichkeiten der Kinder gegenübergestellt und abgewogen, ob das Kind hinsichtlich seiner körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung den schulischen Anforderungen voraussichtlich gerecht werden kann. Eine sorgfältige Absprache hinsichtlich des Zeitpunkts der Einschulung mit den Erziehungsberechtigten ist üblich. Zu 8.: Da die Gründe für eine Zurückstellung seitens des Staatsministeriums nicht erfasst werden, liegen belastbare Hinweise dazu, warum die Zahl der Zurückstellungen angestiegen ist, Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 14.09.2016 17/12535 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/12535 nicht vor. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass für den Anstieg der Zurückstellungszahlen in den vergangenen Jahren folgende Aspekte (mit)verantwortlich waren: Mit Beginn des Schuljahres 2005/06 wurde der Einschulungsstichtag , der bis dato der 30.06. eines Jahres war, über fünf Schuljahre hinweg sukzessive jährlich um einen Monat vorverlegt. Diese Maßnahme hatte einen deutlichen Anstieg der Zurückstellungszahlen zur Folge, der auch nach der Rückverlegung des Einschulungsstichtags auf den 30.09. zum Schuljahr 2010/2011 anhielt. Weiterhin war bis zum Beginn des Schuljahres 2010/2011 eine Zurückstellung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf nur zulässig, wenn kein Anlass bestand, die Überweisung an ein Förderzentrum zu beantragen (ehem. Art. 37 Abs. 2 Satz 3 BayEUG). Durch eine Änderung des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) zum Schuljahr 2010/2011 wurde eine Zurückstellung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ohne diese Einschränkung zulässig. Der Anwendungsbereich der Zurückstellung wurde damit erweitert. Darüber hinaus ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Regelgrundschulen seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Bayerischen Schulwesen zum Schuljahr 2011/2012 und dem damit verbundenen Wahlrecht der Eltern hinsichtlich einer Beschulung ihres Kindes an einem sonderpädagogischen Förderzentrum oder an einer Regelgrundschule deutlich angestiegen. Es ist davon auszugehen, dass im Rahmen dieser Entwicklung in den vergangenen Jahren auch verstärkt Anträgen von Eltern auf Zurückstellungen stattgegeben wurde. Einzelrückmeldungen von Schulämtern und Schulen folgend , ist die Zahl von Anträgen der Eltern auf Zurückstellung in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Auch wenn ein Antrag der Eltern allein nicht maßgeblich für eine Zurückstellung ist, fließt deren Einschätzung zur Schulfähigkeit ihres Kindes in die Einschulungs- bzw. Zurückstellungsentscheidung der Schulleitung mit ein. Es muss daher davon ausgegangen werden, dass auch der Elternwunsch in den vergangenen Jahren im Rahmen der Gesamtabwägung aller der Schulleitung vorliegenden Fakten zu einem Anstieg der Zurückstellungszahlen geführt hat. Drucksache 17/12535 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 absolut anteilig absolut anteilig 2006/2007 122 759 6 078 8 075 5 203 64,4 % 2 872 35,6 % 2007/2008 117 642 3 650 10 274 6 549 63,7 % 3 725 36,3 % 2008/2009 111 522 2 048 10 174 6 471 63,6 % 3 703 36,4 % 2009/2010 108 848 1 004 9 666 6 164 63,8 % 3 502 36,2 % 2010/2011 102 648 3 856 10 614 6 767 63,8 % 3 847 36,2 % 2011/2012 102 493 2 867 11 630 7 445 64,0 % 4 185 36,0 % 2012/2013 101 445 2 472 12 160 7 674 63,1 % 4 486 36,9 % 2013/2014 102 372 2 197 12 427 7 840 63,1 % 4 587 36,9 % 2014/2015 105 416 2 002 13 400 8 373 62,5 % 5 027 37,5 % 2015/2016 104 253 1 882 13 967 8 756 62,7 % 5 211 37,3 % absolut anteilig absolut anteilig 2006/2007 18 779 804 1 327 841 63,4 % 486 36,6 % 2007/2008 17 909 466 1 609 1 008 62,6 % 601 37,4 % 2008/2009 16 784 248 1 539 971 63,1 % 568 36,9 % 2009/2010 16 464 131 1 391 889 63,9 % 502 36,1 % 2010/2011 15 437 538 1 586 1 016 64,1 % 570 35,9 % 2011/2012 15 052 380 1 692 1 082 63,9 % 610 36,1 % 2012/2013 14 898 313 1 734 1 080 62,3 % 654 37,7 % 2013/2014 14 980 295 1 761 1 108 62,9 % 653 37,1 % 2014/2015 15 498 274 1 926 1 227 63,7 % 699 36,3 % 2015/2016 15 101 243 1 994 1 279 64,1 % 715 35,9 % Tabelle 1. Schulanfänger und Zurückstellungen an der Grundschule in Bayern seit dem Schuljahr 2006/2007 Schuljahr Schuljahr insgesamt darunter vorzeitig aufgenommen insgesamt Zurückstellungen an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben insgesamt männlich weiblich davon Zurückstellungen an der Grundschule in Bayern Schulanfänger an der Grundschule in Bayern insgesamt darunter vorzeitig aufgenommen männlich weiblich davon Tabelle 2. Schulanfänger und Zurückstellungen an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben seit dem Schuljahr 2006/2007 Schulanfänger an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/12535 absolut anteilig absolut anteilig Augsburg/Stadt 2006/2007 2 256 105 118 84 71,2 % 34 28,8 % Augsburg/Stadt 2007/2008 2 187 55 118 73 61,9 % 45 38,1 % Augsburg/Stadt 2008/2009 2 083 30 113 67 59,3 % 46 40,7 % Augsburg/Stadt 2009/2010 2 054 11 125 81 64,8 % 44 35,2 % Augsburg/Stadt 2010/2011 2 080 99 107 70 65,4 % 37 34,6 % Augsburg/Stadt 2011/2012 2 013 46 118 75 63,6 % 43 36,4 % Augsburg/Stadt 2012/2013 2 068 49 105 65 61,9 % 40 38,1 % Augsburg/Stadt 2013/2014 2 144 56 106 73 68,9 % 33 31,1 % Augsburg/Stadt 2014/2015 2 227 47 138 96 69,6 % 42 30,4 % Augsburg/Stadt 2015/2016 2 072 41 159 109 68,6 % 50 31,4 % Kaufbeuren 2006/2007 410 9 39 21 53,8 % 18 46,2 % Kaufbeuren 2007/2008 375 6 50 29 58,0 % 21 42,0 % Kaufbeuren 2008/2009 405 5 48 31 64,6 % 17 35,4 % Kaufbeuren 2009/2010 338 - 40 25 62,5 % 15 37,5 % Kaufbeuren 2010/2011 322 8 51 30 58,8 % 21 41,2 % Kaufbeuren 2011/2012 343 5 45 29 64,4 % 16 35,6 % Kaufbeuren 2012/2013 328 4 52 31 59,6 % 21 40,4 % Kaufbeuren 2013/2014 353 3 59 35 59,3 % 24 40,7 % Kaufbeuren 2014/2015 360 5 60 35 58,3 % 25 41,7 % Kaufbeuren 2015/2016 331 - 69 39 56,5 % 30 43,5 % Kempten (Allgäu) 2006/2007 594 26 45 30 66,7 % 15 33,3 % Kempten (Allgäu) 2007/2008 540 12 65 40 61,5 % 25 38,5 % Kempten (Allgäu) 2008/2009 560 11 50 28 56,0 % 22 44,0 % Kempten (Allgäu) 2009/2010 545 3 67 40 59,7 % 27 40,3 % Kempten (Allgäu) 2010/2011 539 20 51 31 60,8 % 20 39,2 % Kempten (Allgäu) 2011/2012 479 8 74 39 52,7 % 35 47,3 % Kempten (Allgäu) 2012/2013 561 7 79 48 60,8 % 31 39,2 % Kempten (Allgäu) 2013/2014 554 11 75 43 57,3 % 32 42,7 % Kempten (Allgäu) 2014/2015 540 4 78 53 67,9 % 25 32,1 % Kempten (Allgäu) 2015/2016 546 7 80 51 63,8 % 29 36,3 % Memmingen 2006/2007 440 14 51 31 60,8 % 20 39,2 % Memmingen 2007/2008 378 9 64 41 64,1 % 23 35,9 % Memmingen 2008/2009 352 1 65 42 64,6 % 23 35,4 % Memmingen 2009/2010 381 2 57 33 57,9 % 24 42,1 % Memmingen 2010/2011 345 9 65 40 61,5 % 25 38,5 % Memmingen 2011/2012 332 7 75 42 56,0 % 33 44,0 % Memmingen 2012/2013 351 6 68 37 54,4 % 31 45,6 % Memmingen 2013/2014 374 8 61 38 62,3 % 23 37,7 % Memmingen 2014/2015 329 5 76 54 71,1 % 22 28,9 % Memmingen 2015/2016 341 2 74 49 66,2 % 25 33,8 % Aichach-Friedberg 2006/2007 1 407 57 88 51 58,0 % 37 42,0 % Aichach-Friedberg 2007/2008 1 357 35 94 62 66,0 % 32 34,0 % Aichach-Friedberg 2008/2009 1 264 14 79 55 69,6 % 24 30,4 % Aichach-Friedberg 2009/2010 1 235 12 86 60 69,8 % 26 30,2 % Aichach-Friedberg 2010/2011 1 084 36 135 82 60,7 % 53 39,3 % Aichach-Friedberg 2011/2012 1 096 32 101 71 70,3 % 30 29,7 % Aichach-Friedberg 2012/2013 1 015 27 120 76 63,3 % 44 36,7 % Aichach-Friedberg 2013/2014 1 090 11 132 81 61,4 % 51 38,6 % Aichach-Friedberg 2014/2015 1 196 20 134 86 64,2 % 48 35,8 % Aichach-Friedberg 2015/2016 1 093 8 151 93 61,6 % 58 38,4 % Tabelle 3. Schulanfänger und Zurückstellungen an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben nach Landkreis bzw. kreisfreier Stadt seit dem Schuljahr 2006/2007 Zurückstellungen an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben männlich davon weiblich Landkreis bzw. kreisfreie Stadt Schuljahr insgesamt darunter vorzeitig aufgenommen insgesamt Schulanfänger an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben Tab. 3. Seite 1 von 3 Drucksache 17/12535 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 Zurückstellungen an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben männlich davon weiblich Landkreis bzw. kreisfreie Stadt Schuljahr insgesamt darunter vorzeitig aufgenommen insgesamt Schulanfänger an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben Augsburg/Land 2006/2007 2 566 117 165 103 62,4 % 62 37,6 % Augsburg/Land 2007/2008 2 618 75 175 117 66,9 % 58 33,1 % Augsburg/Land 2008/2009 2 241 42 190 128 67,4 % 62 32,6 % Augsburg/Land 2009/2010 2 259 15 167 106 63,5 % 61 36,5 % Augsburg/Land 2010/2011 2 155 91 176 109 61,9 % 67 38,1 % Augsburg/Land 2011/2012 2 032 50 244 159 65,2 % 85 34,8 % Augsburg/Land 2012/2013 2 061 40 235 157 66,8 % 78 33,2 % Augsburg/Land 2013/2014 2 003 42 216 144 66,7 % 72 33,3 % Augsburg/Land 2014/2015 2 177 40 232 150 64,7 % 82 35,3 % Augsburg/Land 2015/2016 2 108 42 234 164 70,1 % 70 29,9 % Dillingen a.d.Donau 2006/2007 1 117 46 107 76 71,0 % 31 29,0 % Dillingen a.d.Donau 2007/2008 1 011 24 95 61 64,2 % 34 35,8 % Dillingen a.d.Donau 2008/2009 981 14 84 59 70,2 % 25 29,8 % Dillingen a.d.Donau 2009/2010 911 9 70 42 60,0 % 28 40,0 % Dillingen a.d.Donau 2010/2011 869 26 87 60 69,0 % 27 31,0 % Dillingen a.d.Donau 2011/2012 887 24 67 50 74,6 % 17 25,4 % Dillingen a.d.Donau 2012/2013 818 22 105 67 63,8 % 38 36,2 % Dillingen a.d.Donau 2013/2014 765 16 74 50 67,6 % 24 32,4 % Dillingen a.d.Donau 2014/2015 790 17 110 63 57,3 % 47 42,7 % Dillingen a.d.Donau 2015/2016 805 8 120 79 65,8 % 41 34,2 % Günzburg 2006/2007 1 317 46 92 54 58,7 % 38 41,3 % Günzburg 2007/2008 1 282 22 123 85 69,1 % 38 30,9 % Günzburg 2008/2009 1 156 14 117 69 59,0 % 48 41,0 % Günzburg 2009/2010 1 191 9 142 88 62,0 % 54 38,0 % Günzburg 2010/2011 1 048 36 138 93 67,4 % 45 32,6 % Günzburg 2011/2012 1 069 25 147 98 66,7 % 49 33,3 % Günzburg 2012/2013 995 12 146 91 62,3 % 55 37,7 % Günzburg 2013/2014 1 003 15 153 101 66,0 % 52 34,0 % Günzburg 2014/2015 1 061 17 149 100 67,1 % 49 32,9 % Günzburg 2015/2016 1 016 21 143 88 61,5 % 55 38,5 % Neu-Ulm 2006/2007 1 724 66 147 90 61,2 % 57 38,8 % Neu-Ulm 2007/2008 1 668 57 175 107 61,1 % 68 38,9 % Neu-Ulm 2008/2009 1 593 28 173 108 62,4 % 65 37,6 % Neu-Ulm 2009/2010 1 628 9 146 93 63,7 % 53 36,3 % Neu-Ulm 2010/2011 1 497 47 193 122 63,2 % 71 36,8 % Neu-Ulm 2011/2012 1 443 39 194 119 61,3 % 75 38,7 % Neu-Ulm 2012/2013 1 457 40 184 103 56,0 % 81 44,0 % Neu-Ulm 2013/2014 1 469 28 224 139 62,1 % 85 37,9 % Neu-Ulm 2014/2015 1 466 37 222 134 60,4 % 88 39,6 % Neu-Ulm 2015/2016 1 555 22 199 115 57,8 % 84 42,2 % Lindau (Bodensee) 2006/2007 856 43 52 33 63,5 % 19 36,5 % Lindau (Bodensee) 2007/2008 771 26 58 40 69,0 % 18 31,0 % Lindau (Bodensee) 2008/2009 790 15 65 50 76,9 % 15 23,1 % Lindau (Bodensee) 2009/2010 758 4 53 42 79,2 % 11 20,8 % Lindau (Bodensee) 2010/2011 636 26 63 41 65,1 % 22 34,9 % Lindau (Bodensee) 2011/2012 670 13 77 47 61,0 % 30 39,0 % Lindau (Bodensee) 2012/2013 641 14 65 39 60,0 % 26 40,0 % Lindau (Bodensee) 2013/2014 628 10 88 38 43,2 % 50 56,8 % Lindau (Bodensee) 2014/2015 640 11 96 55 57,3 % 41 42,7 % Lindau (Bodensee) 2015/2016 627 17 108 74 68,5 % 34 31,5 % Tab. 3. Seite 2 von 3 Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/12535 Zurückstellungen an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben männlich davon weiblich Landkreis bzw. kreisfreie Stadt Schuljahr insgesamt darunter vorzeitig aufgenommen insgesamt Schulanfänger an der Grundschule im Regierungsbezirk Schwaben Ostallgäu 2006/2007 1 421 78 99 66 66,7 % 33 33,3 % Ostallgäu 2007/2008 1 426 41 144 82 56,9 % 62 43,1 % Ostallgäu 2008/2009 1 339 16 121 79 65,3 % 42 34,7 % Ostallgäu 2009/2010 1 226 12 107 66 61,7 % 41 38,3 % Ostallgäu 2010/2011 1 253 32 135 85 63,0 % 50 37,0 % Ostallgäu 2011/2012 1 205 30 127 82 64,6 % 45 35,4 % Ostallgäu 2012/2013 1 181 31 154 101 65,6 % 53 34,4 % Ostallgäu 2013/2014 1 151 19 156 97 62,2 % 59 37,8 % Ostallgäu 2014/2015 1 179 18 160 103 64,4 % 57 35,6 % Ostallgäu 2015/2016 1 126 19 162 104 64,2 % 58 35,8 % Unterallgäu 2006/2007 1 587 61 140 88 62,9 % 52 37,1 % Unterallgäu 2007/2008 1 449 29 184 104 56,5 % 80 43,5 % Unterallgäu 2008/2009 1 401 20 170 95 55,9 % 75 44,1 % Unterallgäu 2009/2010 1 342 12 147 94 63,9 % 53 36,1 % Unterallgäu 2010/2011 1 218 31 173 116 67,1 % 57 32,9 % Unterallgäu 2011/2012 1 179 24 183 122 66,7 % 61 33,3 % Unterallgäu 2012/2013 1 152 18 208 130 62,5 % 78 37,5 % Unterallgäu 2013/2014 1 157 22 169 109 64,5 % 60 35,5 % Unterallgäu 2014/2015 1 215 18 197 120 60,9 % 77 39,1 % Unterallgäu 2015/2016 1 167 13 178 109 61,2 % 69 38,8 % Donau-Ries 2006/2007 1 479 64 70 37 52,9 % 33 47,1 % Donau-Ries 2007/2008 1 383 38 101 72 71,3 % 29 28,7 % Donau-Ries 2008/2009 1 254 18 78 53 67,9 % 25 32,1 % Donau-Ries 2009/2010 1 272 16 58 41 70,7 % 17 29,3 % Donau-Ries 2010/2011 1 169 38 66 46 69,7 % 20 30,3 % Donau-Ries 2011/2012 1 148 42 74 45 60,8 % 29 39,2 % Donau-Ries 2012/2013 1 060 15 79 56 70,9 % 23 29,1 % Donau-Ries 2013/2014 1 083 31 89 68 76,4 % 21 23,6 % Donau-Ries 2014/2015 1 135 16 90 63 70,0 % 27 30,0 % Donau-Ries 2015/2016 1 125 26 114 70 61,4 % 44 38,6 % Oberallgäu 2006/2007 1 605 72 114 77 67,5 % 37 32,5 % Oberallgäu 2007/2008 1 464 37 163 95 58,3 % 68 41,7 % Oberallgäu 2008/2009 1 365 20 186 107 57,5 % 79 42,5 % Oberallgäu 2009/2010 1 324 17 126 78 61,9 % 48 38,1 % Oberallgäu 2010/2011 1 222 39 146 91 62,3 % 55 37,7 % Oberallgäu 2011/2012 1 156 35 166 104 62,7 % 62 37,3 % Oberallgäu 2012/2013 1 210 28 134 79 59,0 % 55 41,0 % Oberallgäu 2013/2014 1 206 23 159 92 57,9 % 67 42,1 % Oberallgäu 2014/2015 1 183 19 184 115 62,5 % 69 37,5 % Oberallgäu 2015/2016 1 189 17 203 135 66,5 % 68 33,5 % Tab. 3. 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