sen der Berufsschule (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? a) Wie viele davon sind belegt? b) Wie viele Jugendliche stehen auf der Warteliste und können derzeit nicht beschult werden? 4. Wie viele berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge im Alter zwischen 16 und 21 Jahren besuchen in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen , Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen , Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt das vollzeitschulische Berufsgrundschuljahr , das in wenigen Berufen als 1. Ausbildungsjahr eingerichtet ist (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? a) Wie viele davon sind belegt? b) Wie viele Jugendliche stehen auf der Warteliste und können derzeit nicht beschult werden? 5. Wie viele zusätzliche Lehrer mit wie vielen zusätzlichen Stunden wurden für die zusätzlichen Schüler in den Berufsschulen in den Landkreisen Main-Spessart , Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt eingestellt (bitte aufschlüsseln nach Schule und Landkreis bzw. kreisfreie Stadt)? 6. Ist das derzeitige Angebot an Berufsschulplätzen und -klassen ausreichend? a) Gibt es Überlegungen, diese in absehbarer Zeit (ggf. an welchen Standorten) weiter auszubauen? b) Wie viele der rund 1.200 Klassen und ca. 22.000 Plätze werden zum Schuljahr 2016/17 in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt angeboten werden (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? 7. Gibt es in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen , Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen , Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt Wirtschaftsschulen, Berufsfachschulen oder Fachoberschulen, die zum kommenden Schuljahr 2016/17 Berufsintegrationsklassen einrichten werden (bitte aufgliedern nach Landkreisen und kreisfreien Städten und der konkreten Schule)? 17. Wahlperiode 30.09.2016 17/12705 Bayerischer Landtag Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Günther Felbinger FREIE WÄHLER vom 10.06.2016 Berufsschulplätze für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge Ich frage die Staatsregierung: 1. Gibt es nach Kenntnis der Staatsregierung in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön- Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge , Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt noch ausreichend Pädagogen externer Partner wie der Kolping-Akadamie, um unterrichtliche Sprachangebote an den beruflichen Schulen zu unterstützen? a) Welche Rückmeldungen liegen der Staatsregierung von beruflichen Schulen aus den Landkreisen Main- Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt , Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt diesbezüglich vor? b) Wie viele der aus dem Nachtragshaushalt bereitgestellten Drittmittel haben die beruflichen Schulen in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön- Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge , Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt bisher zu welchem Zweck abgerufen (bitte aufgliedern nach der jeweiligen Schule und dem Zweck)? 2. Wie viele Berufsschulplätze gibt es derzeit in sog. Berufsintegrationsklassen für die in den oben genannten Landkreisen und kreisfreien Städten aufgenommenen berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge ohne Ausbildungsplatz im Alter zwischen 16 und 21 Jahren (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? a) Wie viele davon sind belegt? b) Wie viele Jugendliche stehen auf der Warteliste und können derzeit nicht beschult werden? 3. Wie viele Berufsschulplätze gibt es in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt für die aufgenommenen berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge mit einem Ausbildungsvertrag im Alter zwischen 16 und 21 Jahren in den regulären Fachklas- Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/12705 Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 15.07.2016 1. Gibt es nach Kenntnis der Staatsregierung in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön- Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge , Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt noch ausreichend Pädagogen externer Partner wie der Kolping-Akadamie, um unterrichtliche Sprachangebote an den beruflichen Schulen zu unterstützen? In den unterfränkischen Regionen ist das Angebot an Lehrpersonal bzw. Sozialpädagoginnen und -pädagogen sehr unterschiedlich. Hinzu kommt, dass das Angebot an qualifiziertem Personal externer Bildungsträger auch immer von Maßnahmen anderer Institutionen (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Agentur für Arbeit etc. …) abhängt. Eine pauschale Beantwortung der Frage ist somit nicht möglich. a) Welche Rückmeldungen liegen der Staatsregierung von beruflichen Schulen aus den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt diesbezüglich vor? Bei der Ausweitung der Berufsintegrationsklassen im Februar 2016 konnten alle kooperativen Maßnahmen eingerichtet werden. Mangels Bewerbern konnte im Mai 2016 eine geplante Sprachintensivklasse nicht gebildet werden. b) Wie viele der aus dem Nachtragshaushalt bereitgestellten Drittmittel haben die beruflichen Schulen in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt bisher zu welchem Zweck abgerufen (bitte aufgliedern nach der jeweiligen Schule und dem Zweck)? Mittel für Drittkräfte wurden insgesamt von 3 Schulen in den genannten Landkreisen/kreisfreien Städten beantragt. Die Staatliche Berufsschule Bad Kissingen führt ein interkulturelles Projekt durch, an der Staatlichen Berufsschule Kitzingen findet ein Sprachförderkurs statt und am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Alfons Goppel wird in drei Kursen die Schreib- und Lesekompetenz gefördert. 2. Wie viele Berufsschulplätze gibt es derzeit in sog. Berufsintegrationsklassen für die in den oben genannten Landkreisen und kreisfreien Städten aufgenommenen berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge ohne Ausbildungsplatz im Alter zwischen 16 und 21 Jahren (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? Region Klassen aktuell Plätze Stadt und Landkreis Aschaffenburg 13 rd. 260 Region Klassen aktuell Plätze Landkreis Bad Kissingen 6 rd. 120 Landkreis Rhön-Grabfeld 4 rd. 80 Landkreis Haßberge 8 rd. 160 Landkreis Kitzingen 6 rd. 120 Landkreis Main-Spessart 3 rd. 60 Landkreis Miltenberg 4 rd. 80 Stadt und Landkreis Schweinfurt 11 rd. 220 Stadt und Landkreis Würzburg 9 rd. 180 a) Wie viele davon sind belegt? b) Wie viele Jugendliche stehen auf der Warteliste und können derzeit nicht beschult werden? Die Angebote für die Zielgruppe der Asylbewerber und Flüchtlinge im berufsschulpflichtigen Alter werden derzeit – auch in Verbindung mit den Angeboten der weiteren Partner der Vereinbarung Integration durch Ausbildung und Arbeit – massiv ausgebaut. Neben den Berufsintegrationsklassen weitet zudem das Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration seine Plätze in der Sprachförderung deutlich aus. Diese Angebote stehen u.a. Asylbewerbern und Flüchtlingen ab 18 Jahren zur Verfügung. Daneben hat auch die Bundesagentur für Arbeit berufsvorbereitende Maßnahmen bzw. Sprachförderangebote für die Zielgruppe der über 16-jährigen eingerichtet. Aufgrund der großen Dynamik im Bereich der berufsvorbereitenden Angebote liegen dem Staatsministerium derzeit keine belastbaren Zahlen über die jeweils aktuellen Klassenstärken sowie über die Zahl der jungen Menschen mit Fluchthintergrund vor, denen noch kein Angebot unterbreitet werden konnte. 3. Wie viele Berufsschulplätze gibt es in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön- Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge , Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt für die aufgenommenen berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge mit einem Ausbildungsvertrag im Alter zwischen 16 und 21 Jahren in den regulären Fachklassen der Berufsschule (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? a) Wie viele davon sind belegt? b) Wie viele Jugendliche stehen auf der Warteliste und können derzeit nicht beschult werden? Es gibt keine spezielle Anzahl an Berufsschulplätzen. Grundlage der Beschulung in Fachklassen ist der Ausbildungsvertrag . Bei Abschluss eines solchen stehen Berufsschulplätze in Fachklassen zur Verfügung bzw. werden entsprechend bedarfsorientiert geschaffen. 4. Wie viele berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge im Alter zwischen 16 und 21 Jahren besuchen in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg , Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt das vollzeitschulische Berufsgrundschuljahr, das in wenigen Berufen als 1. Ausbildungsjahr eingerichtet ist (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? Drucksache 17/12705 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 a) Wie viele davon sind belegt? b) Wie viele Jugendliche stehen auf der Warteliste und können derzeit nicht beschult werden? In das Berufsgrundschuljahr können grundsätzlich auch Asylbewerber und Flüchtlinge aufgenommen werden. Es stehen ausreichend Plätze zur Verfügung. Statistische Aussagen zur Zahl der Asylbewerber und Flüchtlinge im Berufsgrundschuljahr sind nicht möglich, da die entsprechenden statistischen Merkmale nicht erhoben werden. 5. Wie viele zusätzliche Lehrer mit wie vielen zusätzlichen Stunden wurden für die zusätzlichen Schüler in den Berufsschulen in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt eingestellt (bitte aufschlüsseln nach Schule und Landkreis bzw. kreisfreie Stadt)? Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres im Schuljahr 2015/2016 konnten in den unterfränkischen Landkreisen insgesamt 24 zusätzliche Klassen des 1. Jahres (BIJ/V) und eine Sprachintensivklasse an staatlichen Berufsschulen eingerichtet werden. Für diese zusätzlichen staatlichen Klassen stehen insgesamt 410 Jahreswochenstunden zur Verfügung. Dies entspricht rund 17 Vollzeitkapazitäten. Zusätzlich stellen die Kooperationspartner in diesen Klassen weiteres Personal. Landkreis, kreisfreie Stadt, Schule Vollzeitkapazitäten Aschaffenburg Staatl. Berufsschule I Aschaffenburg 2,1 Staatl. Berufsschule III Aschaffenburg 1,4 Landkreis Bad Kissingen Staatl. Berufsschule Bad Kissingen 1,4 Landkreis Rhön-Grabfeld Jakob-Preh-Schule Staatl. Berufsschule Bad Neustadt a. d. Saale 2,1 Landkreis Haßberge Heinrich-Thein-Schule; Staatl. Berufsschule Haßfurt 2,1 Landkreis Main-Spessart Staatl. Berufsschule Main-Spessart in Karlstadt 1,4 Landkreis Kitzingen Staatl. Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt 1,4 Landkreis Miltenberg Staatl. Berufsschule Miltenberg-Obernburg 1,5 Schweinfurt Dr.-Georg-Schäfer-Schule; Staatl. Berufsschule I Schweinfurt 2,1 Staatl. Berufsschule III Schweinfurt 1,4 6. Ist das derzeitige Angebot an Berufsschulplätzen und -klassen ausreichend? a) Gibt es Überlegungen, diese in absehbarer Zeit (ggf. an welchen Standorten) weiter auszubauen? b) Wie viele der rund 1.200 Klassen und ca. 22.000 Plätze werden zum Schuljahr 2016/17 in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön- Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Haßberge , Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt angeboten werden (bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten)? Insgesamt können zu Beginn des neuen Schuljahres 2016/2017 bayernweit bis zu 1.200 Berufsintegrationsklassen (BIJ/V und BIJ) eingerichtet werden. Zum Vergleich: Zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 waren es noch insgesamt rund 440 Klassen. Entsprechend kann auch in den unterfränkischen Landkreisen die Zahl der Berufsintegrationsklassen noch einmal deutlich gesteigert werden. Die Planungen erfolgen bedarfsbezogen und sind noch nicht abgeschlossen. Daher sind zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben zu den Klassen an den einzelnen Standorten möglich. 7. Gibt es in den Landkreisen Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg , Kitzingen, Haßberge, Miltenberg und Aschaffenburg sowie den kreisfreien Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt Wirtschaftsschulen , Berufsfachschulen oder Fachoberschulen, die zum kommenden Schuljahr 2016/17 Berufsintegrationsklassen einrichten werden (bitte aufgliedern nach Landkreisen und kreisfreien Städten und der konkreten Schule)? Dies trifft nach dem aktuellen Planungsstand auf die folgenden Schulen zu: Region geplante Berufsintegrationsklassen Stadt und Landkreis Aschaffenburg – Staatliche Fachoberschule Aschaffenburg – Euro-Sprachenschule Aschaffenburg (Private Berufsfachschule) Landkreis Bad Kissingen – Private Berufsfachschule für Altenpflege des bfz Bad Kissingen – Staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege Münnerstadt – Private Berufsfachschule für Altenpflege der Caritas-Schulen in Münnerstadt Landkreis Rhön-Grabfeld – Staatliche Fachoberschule Bad Neustadt a. d. S. – Staatliche Wirtschaftsschule Bad Neustadt a. d. S. Landkreis Main-Spessart – Staatliche Fachoberschule Marktheidenfeld Stadt und Landkreis Schweinfurt – Staatliche Fachoberschule Schweinfurt Stadt und Landkreis Würzburg – Städtische Wirtschaftsschule Würzburg – Private Berufsfachschule für Altenpflege Würzburg des Vereins HALMA – Private Berufsfachschule für Kinderpflege Würzburg der evangelischen Schulstiftung – Private Berufsfachschule für Altenpflege Würzburg des bfz