Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Verena Osgyan, Thomas Gehring BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 11.08.2016 Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung Wir fragen die Staatsregierung: 1.1 Wie viele Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung haben sich seit dem Wintersemester 2009/2010 insgesamt an den bayerischen Hochschulen immatrikuliert (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? 1.2 Wie hoch ist der prozentuale Anteil der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden), die sich seit dem Wintersemester 2009/2010 insgesamt an den bayerischen Hochschulen immatrikuliert haben (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe )? 2.1 Wie hat sich die Zahl der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung, die sich an bayerischen Hochschulen immatrikuliert haben, in den einzelnen Semestern seit dem Wintersemester 2009/2010 entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? 2.2 Wie hat sich deren prozentualer Anteil seit dem Wintersemester 2009/2010 entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? 3. Welchen Rang nimmt Bayern bzgl. der Studierenden des dritten Bildungswegs nach Kenntnis der Staatsregierung im Vergleich mit den anderen Bundesländern ein? 4.1 Welche Investitionen wurden seit dem Wintersemester 2009/2010 bezüglich der laut Hochschulrektorenkonferenz hinsichtlich des höheren Anteils beruflich qualifizierter Studienanfänger/-innen erforderlichen „weiteren Investitionen in Studienberatung und Studienplätze , in propädeutische und ergänzende Lehrangebote , in eine flexible Studienorganisation sowie in familienfreundliche Infrastrukturen“ getätigt? 4.2 Welche speziellen Angebote für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung wurden an den einzelnen bayerischen Hochschulen eingerichtet ? 5. Welche Erkenntnisse hat die Staatsregierung über den Studienerfolg der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung? 6. Welche zielgruppenspezifischen Stipendienprogramme gibt es? 7.1 Welche konkreten Zielsetzungen (quantitativ und qualitativ ) verfolgt die Staatsregierung bei der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung? 7.2 Welche Anreizsysteme wurden diesbezüglich geschaffen bzw. sollen noch geschaffen werden? Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 29.11.2016 1.1 Wie viele Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung haben sich seit dem Wintersemester 2009/2010 insgesamt an den bayerischen Hochschulen immatrikuliert (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? Vom Wintersemester 2009/2010 bis zum Wintersemester 2015/2016 (also über einen Zeitraum von rd. 7 Jahren) haben sich an den bayerischen Hochschulen insgesamt 7.718 beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung immatrikuliert. Der weit überwiegende Teil entschied sich für ein Studium aus der Fächergruppe der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (3.120 Studienanfänger) bzw. der Ingenieurwissenschaften (2.118 Studienanfänger). Auffällig ist, dass sich etwa doppelt so viele Studienanfänger für ein Studium an staatlichen bayerischen Fachhochschulen (4.729 Studienanfänger) entschieden haben wie für ein Studium an staatlichen bayerischen Universitäten (2.237 Studienanfänger). Einzelheiten sind der beiliegenden Tabelle zu entnehmen (Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS). 1.2 Wie hoch ist der prozentuale Anteil der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden ), die sich seit dem Wintersemester 2009/2010 insgesamt an den bayerischen Hochschulen immatrikuliert haben (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? Im direkten Vergleich zu den Studienanfängern an bayerischen Hochschulen insgesamt bilden die beruflich Qualifizierten ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung eine verhältnismäßig kleine Gruppe. Im Zeitraum von Wintersemester 2009/2010 bis Wintersemester 2015/2016 ha- Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 30.01.2017 17/14521 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/14521 ben sich 7.718 beruflich Qualifizierte an den bayerischen Hochschulen eingeschrieben. Dies entspricht einer Quote von 1,5 %. Auch hier lassen sich Schwerpunkte erkennen. Überdurchschnittlich stark vertreten sind beruflich qualifizierte Studienanfänger in den Fächergruppen Humanmedizin /Gesundheitswissenschaften (3,0 %), Agrar-, Forstund Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin (1,9 %), Rechts- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1,9 %) sowie Ingenieurwissenschaften (1,8 %). Auch hier fällt auf, dass die Quote beruflich qualifizierter Studienanfänger an den staatlichen Fachhochschulen mit 2,9 % deutlich höher liegt als an den staatlichen Universitäten (0,8 %). Einzelheiten sind der beiliegenden Tabelle zu entnehmen (Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS*). 2.1 Wie hat sich die Zahl der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung, die sich an bayerischen Hochschulen immatrikuliert haben, in den einzelnen Semestern seit dem Wintersemester 2009/2010 entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? Seit Öffnung des Hochschulzugangs für beruflich Qualifizierte im Jahr 2009 ist die Zahl der beruflich qualifizierten Studienanfänger signifikant angestiegen, von 518 im Wintersemester 2009/10 bis auf 1.387 im Wintersemester 2015/16. Auffällig ist dabei, dass die Zahl der beruflich qualifizierten Studienanfänger seit dem Wintersemester 2013/14 annähernd konstant bleibt. Bei der Zahl der beruflich qualifizierten Studierenden insgesamt zeigt sich ein ähnliches Bild. Waren im Wintersemester noch 761 beruflich Qualifizierte an den bayerischen Hochschulen eingeschrieben, hat sich die Zahl bis zum Wintersemester 2015/16 mit 4.924 beruflich Qualifizierten fast versiebenfacht. Einzelheiten sind der beiliegenden Tabelle zu entnehmen (Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS). 2.2 Wie hat sich deren prozentualer Anteil seit dem Wintersemester 2009/2010 entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fächergruppe)? Der prozentuale Anteil beruflich qualifizierter Studienanfänger hat sich vom Wintersemester 2009/10 bis zum Wintersemester 2015/16 von 0,9 % auf 1,9 % mehr als verdoppelt, der prozentuale Anteil beruflich qualifizierter Studierender sogar von 0,3 % auf 1,3 % mehr als vervierfacht. Dieser prozentuale Anstieg zeigt sich bei staatlichen Universitäten und Fachhochschulen gleichermaßen, bei den Universitäten jedoch auf einem deutlich niedrigeren Niveau. So betrug der prozentuale Anteil beruflich qualifizierter Studienanfänger an den staatlichen Universitäten 0,4 % im Wintersemester 2009/10 und stieg auf 0,9 % im Wintersemester 2015/16 an. An den staatlichen Fachhochschulen betrug die Quote im Wintersemester 2009/10 bereits 1,7 % und stieg auf 3,6 % im Wintersemester 2015/16 an. Bei den Fächergruppen ist insbesondere auffällig, dass der prozentuale Anteil beruflich qualifizierter Studienanfänger im Fächerbereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften von 1,2 % im Wintersemester 2009/10 auf 4,9 % im Wintersemester 2015/16 besonders stark angestiegen ist. Dies gilt im Fächerbereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften auch für den prozentualen Anteil der beruflich qualifizierten Studierenden. Der Anteil ist im gleichen Zeitraum von 0,2 % auf 2,1 % gestiegen. Im Fächerbereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften ist der prozentuale Anstieg damit doppelt so stark ausgeprägt wie in den übrigen Fächergruppen. Einzelheiten sind der beiliegenden Tabelle zu entnehmen (Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS). 3. Welchen Rang nimmt Bayern bzgl. der Studierenden des dritten Bildungswegs nach Kenntnis der Staatsregierung im Vergleich mit den anderen Bundesländern ein? Nach Angabe des vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft betriebenen Onlineportals www.studieren-ohneabitur .de (Stand: 15.11.2016) nimmt Bayern bei den beruflich qualifizierten Studienanfängern im Ländervergleich aktuell den siebten Rang ein. Das Onlineportal führt für Bayern u. a. aus: „Bayern hat auf der gesetzlichen Ebene viel unternommen , um Personen ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife den Zugang zu den Universitäten und Fachhochschulen zu erleichtern – mit Erfolg. So konnte der Anteil der beruflich qualifizierten Studienanfänger(innen) in jüngster Zeit deutlich gesteigert werden. Im Vergleich mit den anderen Bundesländern befindet sich der Freistaat zahlenmäßig deshalb mittlerweile im Mittelfeld. […] Zwischen 2002 und 2014 hat Bayern beim Studium ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife einen immensen Sprung gemacht und ist im bundesweiten Ländervergleich der Studienanfänger(innen) ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung von dem letzten auf den aktuell siebten Platz aufgestiegen.“ 4.1 Welche Investitionen wurden seit dem Wintersemester 2009/2010 bezüglich der laut Hochschulrektorenkonferenz hinsichtlich des höheren Anteils beruflich qualifizierter Studienanfänger/-innen erforderlichen „weiteren Investitionen in Studienberatung und Studienplätze, in propädeutische und ergänzende Lehrangebote, in eine flexible Studienorganisation sowie in familienfreundliche Infrastrukturen “ getätigt? Die von den Hochschulen getätigten Investitionen lassen sich nicht im Einzelnen beziffern. Je nach Struktur und Profil der jeweiligen Hochschule waren die Investitionen oft in einen größeren Gesamtkontext eingebettet, sodass spezifische Maßnahmen für beruflich Qualifizierte nur einen Teilaspekt darstellten. Teilweise handelte es sich auch um Maßnahmen, deren Zielsetzungen nicht singulär auf beruflich Qualifizierte gerichtet waren, sondern allen Zielgruppen zugutekommen sollten. Schließlich waren darunter auch Maßnahmen, die sich aufgrund ihrer Kleinteiligkeit nicht beziffern ließen oder (etwa bei Personalressourcen) nicht eigens ermittelt wurden, weil diese ohnehin im laufenden Betrieb entwickelt oder umgesetzt wurden. Von den angefragten 9 staatlichen Universitäten und 17 Hochschulen für angewandte Wissenschaften hat der weit überwiegende Teil daher zurückgemeldet, die getätigten Investitionen nicht konkret beziffern zu können. Es war den Rückmeldungen jedoch durchweg zu entnehmen, dass die meisten der staatlichen Hochschulen entsprechende Maßnahmen ergriffen haben, um nicht traditionelle Studierende auf dem Weg in und durch das Studium zu unterstützen, jeweils mit unterschiedlichen *) CEUS = Computerbasiertes Entscheidungsunterstützungssystem für die Hochschulen in Bayern Drucksache 17/14521 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Schwerpunktsetzungen. Viele dieser Maßnahmen wurden oder werden mit Mitteln aus Förderprogrammen umgesetzt, etwa Förderprogramme der Staatsregierung, des Bundes oder über die Europäischen Strukturfonds (Europäischer Sozialfonds – ESF, etc.). Neben den Hochschulen hat auch das Staatsministerium selbst eine Reihe von Maßnahmen und Investitionen getätigt , die insbesondere auf die situative Verbesserung von beruflich Qualifizierten ausgerichtet waren. Der Schwerpunkt dieser zum Teil sehr spezifischen Maßnahmen lag in der Zeit von 2010 bis 2013, also in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Neuregelung des Hochschulzugangs. Der daraus resultierende Veränderungsprozess (insbesondere an den bayerischen Hochschulen) wirkt jedoch nachhaltig fort und wird vor allem durch strategische und strukturelle Maßnahmen des Staatsministeriums ergänzt. Die Maßnahmen umfassten die Förderung und Einrichtung von berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen inklusive flankierender Maßnahmen (etwa einem jährlichen Netzwerktreffen „berufsbegleitender Bachelor“, qualitative Aspekte zur Didaktik, zur berufsbegleitenden Studierbarkeit und zur Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen, etc.), zur Entwicklung von Qualitätskriterien für Vorkurse (abrufbar unter http://www.weiter-studierenin -bayern.de/studieninteressierte/qualitaetskriterien-fuervorkurse /) sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit (etwa Einrichtung der Informationshomepage www.weiter-studierenin -bayern.de, Entwicklung der Faltblätter „Studieren ohne Abitur. DAS GEHT!“ und „Studieren und Beruf. DAS GEHT!“ im Rahmen einer bayernweiten Informationskampagne (Großleinwand, City-Light-Plakate, Radiowerbung)). Übergreifend fördert das Staatsministerium Maßnahmen an Hochschulen, die die Verbesserung der Weiterbildungsinfrastruktur und/oder die Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft zum Gegenstand haben. Darunter fallen auch Projekte, die zu einer Verbesserung der Studiensituation beruflich Qualifizierter führen, etwa im Bereich der Beratung, der Studiengangentwicklung, der Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen sowie der Didaktik. Das Fördervolumen beträgt insgesamt für alle bayerischen Hochschulen 1,5 Mio. p. a. Erst im April 2015 wurden für die Jahre 2015–2017 wieder 15 neue Strukturprojekte bewilligt (vgl. Pressemitteilung des Staatsministeriums Nr. 110 vom 8. April 2015). Sämtliche Projekte werden vom Staatsministerium strukturell und inhaltlich begleitet. Ferner wurde von der Staatsregierung im Herbst 2014 der landesweite Wettbewerb „Partnerschaft, Hochschule und Region“ ausgeschrieben, der durch die Schwerpunktsetzung auf eine modellhafte Entwicklung von Lernorten in der Region unter Einbeziehung digital gestützter Lernformen ebenfalls nicht-traditionelle Studierendengruppen in den Blick nimmt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden an 5 Hochschulen insgesamt 10 dezentrale Lernorte eingerichtet. 4.2 Welche speziellen Angebote für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung wurden an den einzelnen bayerischen Hochschulen eingerichtet? Eine Umfrage bei den staatlichen Hochschulen ergab im Hinblick auf diese Frage ein sehr heterogenes Bild. Hierbei fällt auf, dass die Hochschulen zum einen eine sehr unterschiedliche Vorstellung von spezifischen Maßnahmen haben, und zum anderen, dass die Quantität spezifischer Maßnahmen insbesondere an Hochschulen mit einem eher hohen Anteil an beruflich Qualifizierten zunimmt. Daher sind spezifische Maßnahmen an staatlichen Fachhochschulen deutlich häufiger anzutreffen als an staatlichen Universitäten . Bei den Universitäten wurden vorrangig genannt: – Vorkurse (jedoch nicht singulär für beruflich Qualifizierte, sondern offen für alle Zielgruppen): häufig; – Erweiterte Beratungsleistungen: häufig; – Teilzeitstudiengänge: selten; – Lernworkshops: selten; – Tutorien, Mentoring-Programme: selten. Deutlich differenzierter stellt sich die Situation an den Fachhochschulen dar. Dort wurden vorrangig genannt: – Vorkurse (spezifisch für beruflich Qualifizierte): gelegentlich ; – Vorkurse (nicht spezifisch, sondern offen für alle Zielgruppen ): häufig; – Erweiterte Beratungsleistungen: häufig; – Lernworkshops: gelegentlich; – Informationsveranstaltungen „Studieren ohne Abitur“: gelegentlich ; – Berufsbegleitende Studiengänge: häufig; – Tutorien, Mentoring-Programme: selten. 5. Welche Erkenntnisse hat die Staatsregierung über den Studienerfolg der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung? Statistische Aussagen zum Studienverlauf, insbesondere zum Abbruchverhalten, sind nicht möglich. Das Staatsministerium hat jedoch die Hochschulen um Einschätzung gebeten, wie sie den Studienerfolg hinsichtlich der Studiendauer und hinsichtlich des erzielten Gesamtprüfungsergebnisses bei beruflich qualifizierten Absolventen beurteilen. Die Hochschulen haben durchweg geantwortet, dass sich valide Aussagen aufgrund zu niedriger Fallzahlen derzeit nicht treffen lassen. Dennoch liegen der Mehrzahl der staatlichen Fachhochschulen und einem Teil der staatlichen Universitäten Erkenntnisse über den Studienerfolg beruflich Qualifizierter vor, jedoch in unterschiedlicher Tiefe. Zehn der staatlichen Fachhochschulen sowie zwei der staatlichen Universitäten haben hierzu konkrete Aussagen getroffen, die übrigen konnten entweder keine oder nur eher vage Einschätzungen abgeben. Bei den konkreten Rückmeldungen wurden (mit dem Hinweis auf fehlende Validität durch geringe Fallzahlen ) durchweg folgende Aussagen getroffen: 1. Beruflich Qualifizierte studieren entweder gleich schnell oder geringfügig schneller als Studierende mit schulischer Hochschulzugangsberechtigung. 2. Beruflich Qualifizierte erzielen entweder gleich gute oder geringfügig schlechtere Ergebnisse als Studierende mit schulischer Hochschulzugangsberechtigung. Auch unter den vagen Einschätzungen dominieren die Aussagen , dass keine Indizien auf signifikante Leistungsunterschiede (weder hinsichtlich der Studiendauer noch hinsichtlich der erzielten Prüfungsergebnisse) hindeuten. Lediglich eine Universität schätzt die Leistungen beruflich Qualifizierter als deutlich unterdurchschnittlich ein, ohne dies jedoch mit entsprechenden Zahlen zu belegen. Das Staatsministerium geht daher davon aus, dass beruflich Qualifizierte vergleichbar erfolgreich studieren wie Studierende mit schulischer Hochschulzugangsberechtigung, Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/14521 wird die Frage nach dem Studienerfolg beruflich Qualifizierter jedoch weiter im Blick behalten. 6. Welche zielgruppenspezifischen Stipendienprogramme gibt es? Dem Staatsministerium sind insbesondere das Aufstiegsoder Weiterbildungsstipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (sbb) bekannt. Diese vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Stipendien unterstützen beruflich Qualifizierte bei einem berufsbegleitenden Studium (Weiterbildungsstipendium) oder beim Erwerb eines akademischen Erstabschlusses (Aufstiegsstipendium). Für Studierende im Vollzeitstudium beträgt das Stipendium monatlich 735 Euro plus 80 Euro Büchergeld. Studierende in einem berufsbegleitenden Studiengang können jährlich 2.400 Euro für Maßnahmekosten erhalten (Quelle: www.sbb-stipendien.de; Stand: 22.11.2016). 7.1 Welche konkreten Zielsetzungen (quantitativ und qualitativ) verfolgt die Staatsregierung bei der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung? 1. Das Staatsministerium verfolgt keine konkreten quantitativen Zielsetzungen. Vielmehr sollte durch die Öffnung der Hochschulen und durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen die Möglichkeit geschaffen werden, studierwilligen und studierfähigen beruflich Qualifizierten ohne Umwege den Weg an die Hochschulen zu ebnen und auch die Hürden für die akademische Weiterqualifikation zu senken. Die unter der Antwort zu den Fragen 1.1 bis 2.2 beschriebenen Quoten beruflich qualifizierter Studierender in Relation zu den Studierenden insgesamt sind aus Sicht des Staatsministeriums nur begrenzt ausbaufähig . Der Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte war ein wichtiger Schritt in Richtung Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Er bietet insbesondere karrierewilligen und leistungsbereiten beruflich Qualifizierten die Möglichkeit, sich akademisch weiterzuentwickeln, ohne die zeitlich aufwendige schulische Hochschulreife nachzuholen. Gleichwohl spielt dieser Bildungsweg im Vergleich zu einer schulischen Hochschulreife bzw. zum „Zweiten Bildungsweg“ (Nachholen der schulischen Hochschulreife im Anschluss an eine Berufsausbildung) nur eine untergeordnete Rolle. Dies liegt zum einen an der zunehmenden Zahl junger Menschen, die ihre Schulausbildung mit der Hochschulreife abschließen, und zum anderen daran, dass das Nachholen der Hochschulreife über den zweiten Bildungsweg auch unspezifischen Studienwünschen in höherem Maße Rechnung trägt und insbesondere eine umfassendere Vorbereitung auf das Studium darstellt. Ähnlich beurteilt dies auch der Wissenschaftsrat in seinen „Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses von beruflicher und akademischer Bildung“ (vgl. Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses von beruflicher und akademischer Bildung, Erster Teil der Empfehlungen zur Qualifizierung von Fachkräften vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, WR-Drs. 3818-14, S. 64 ff., abrufbar unter http://www.wissenschaftsrat.de/download /archiv/3818-14.pdf (Stand: 22.11.2016)). 2. Dagegen ist es erklärtes Ziel des Staatsministeriums, die Studieninfrastruktur für beruflich Qualifizierte weiter auszubauen und zu verbessern. Dies umfasst neben dem stetigen Ausbau berufsbegleitender Bachelorstudiengänge insbesondere Maßnahmen zur Erleichterung des Studieneinstiegs (Beratung, Betreuung, Vorkurse, Modulstudien ), zur Entwicklung neuer didaktischer Modelle (z. B. distance-learning, peer-learning, e-Tutorien, etc.) sowie zur Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen. Hierzu wird das Staatsministerium auch weiterhin Fördermittel zur strategischen Entwicklung und zum Ausbau in Höhe von derzeit jährlich 1,5 Mio. Euro bereitstellen (vgl. Antwort zu Frage 4.1. Daneben soll auch der Dialog zwischen dem Staatsministerium und den Hochschulen fortgesetzt werden, um Möglichkeiten zur Verbesserung von Rahmenbedingungen auszuloten und entsprechend umzusetzen. 7.2 Welche Anreizsysteme wurden diesbezüglich geschaffen bzw. sollen noch geschaffen werden? Anreizsysteme für beruflich Qualifizierte existieren insbesondere in Form von zielgruppengerechten Studienangeboten (berufsbegleitende Studiengänge, Modulstudien), in Form von weitreichenden Anrechnungsmöglichkeiten außerhochschulisch erworbener Kompetenzen (Art. 63 Abs. 2 Bayerisches Hochschulgesetz (BayHSchG)) und in einer Reihe von Maßnahmen seitens der Hochschulen (vgl. Antwort zu Frage 4.2. Darüber hinaus haben die Hochschulen die Möglichkeit, weitere Anreize zu setzen, insbesondere mithilfe von Fördermitteln des Staatsministeriums (vgl. Antworten zu den Fragen 4.1 und 7.1). Drucksache 17/14521 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 S tu d ie n an fä n g er im 1 . H oc h sc h u ls em es te r m it b er u fl ic h er Q u al if ik at io n 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t A gr ar -, F or st - un d Er nä hr un gs w is se ns ch af te n 19 34 31 32 39 32 0 18 7 1, 4% 2, 2% 1, 6% 2, 0% 2, 2% 1, 9% 0, 0% 1, 9% A gr ar -, F or st - un d Er nä hr un gs w is se ns ch af te n, V et er in är m ed iz in 0 0 0 0 0 0 22 22 1, 2% 1, 2% A uß er ha lb d er S tu di en be re ic hs gl ie de ru ng /S on st ig e Fä ch er 0 0 0 0 0 0 0 0 G ei st es w is se ns ch af te n 0 0 0 0 0 0 66 66 0, 8% 0, 8% H um an m ed iz in /G es un dh ei ts w is se ns ch af te n 29 62 54 10 2 84 13 0 18 5 64 6 1, 2% 2, 5% 1, 8% 3, 1% 2, 7% 4, 1% 4, 9% 3, 0% In ge ni eu rw is se ns ch af te n 16 9 21 1 29 9 28 6 36 8 35 7 42 8 2. 11 8 1, 4% 1, 5% 1, 5% 1, 8% 2, 2% 2, 2% 1, 9% 1, 8% K un st , K un st w is se ns ch af t 5 13 20 9 19 16 19 10 1 0, 3% 0, 7% 1, 0% 0, 5% 1, 0% 0, 9% 1, 0% 0, 8% M at he m at ik , N at ur w is se ns ch af te n 46 94 10 4 12 1 12 8 16 2 37 69 2 0, 5% 0, 8% 0, 6% 1, 0% 1, 0% 1, 2% 0, 4% 0, 8% R ec ht s- , W ir ts ch af ts - un d S oz ia lw is se ns ch af te n 19 7 31 6 40 9 47 6 57 3 54 0 60 9 3. 12 0 1, 0% 1, 5% 1, 4% 2, 0% 2, 4% 2, 3% 2, 4% 1, 9% S po rt 1 2 1 4 6 2 3 19 0, 3% 0, 5% 0, 2% 0, 9% 1, 1% 0, 5% 0, 8% 0, 6% S pr ac h- u nd K ul tu rw is se ns ch af te n 52 11 8 11 7 14 6 14 5 15 0 18 74 6 0, 5% 1, 0% 0, 8% 1, 3% 1, 2% 1, 3% 1, 2% 1, 0% V et er in är m ed iz in 0 0 0 0 0 1 0 1 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 4% 0, 0% 0, 1% G es am t 51 8 85 0 1. 03 5 1. 17 6 1. 36 2 1. 39 0 1. 38 7 7. 71 8 0, 9% 1, 3% 1, 2% 1, 6% 1, 8% 1, 9% 1, 9% 1, 5% Q ue lle : S ta tis tis ch es L an de sa m t/ C EU S A n m er ku n g en : 1. A ng ab en im S tu di en ja hr ( = j ew ei lig es S om m er se m es te r + d ar au ff ol ge nd es W in te rs em es te r) 2. R ev is io n de r Fä ch er sy st em at ik d er a m tli ch en H oc hs ch ul st at is tik a b 20 15 S tu d ie re n d e m it b er u fl ic h er Q u al if ik at io n 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t A gr ar -, F or st - un d Er nä hr un gs w is se ns ch af te n 30 61 77 98 11 1 11 8 0 49 5 0, 5% 1, 0% 1, 1% 1, 3% 1, 4% 1, 4% 1, 2% A gr ar -, F or st - un d Er nä hr un gs w is se ns ch af te n, V et er in är m ed iz in 0 0 0 0 0 0 11 8 11 8 1, 2% 1, 2% A uß er ha lb d er S tu di en be re ic hs gl ie de ru ng /S on st ig e Fä ch er 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% G ei st es w is se ns ch af te n 0 0 0 0 0 0 31 1 31 1 0, 6% 0, 6% H um an m ed iz in /G es un dh ei ts w is se ns ch af te n 34 94 14 1 23 5 30 4 40 2 52 1 1. 73 1 0, 2% 0, 6% 0, 8% 1, 2% 1, 5% 1, 8% 2, 1% 1, 3% In ge ni eu rw is se ns ch af te n 26 6 44 1 64 6 77 7 1. 04 5 1. 18 7 1. 57 9 5. 94 1 0, 5% 0, 8% 1, 0% 1, 1% 1, 4% 1, 5% 1, 5% 1, 2% K un st , K un st w is se ns ch af t 10 24 43 47 63 73 79 33 9 0, 1% 0, 3% 0, 4% 0, 5% 0, 6% 0, 7% 0, 7% 0, 5% M at he m at ik , N at ur w is se ns ch af te n 73 15 9 23 3 31 8 40 1 48 3 13 4 1. 80 1 0, 2% 0, 3% 0, 4% 0, 5% 0, 6% 0, 7% 0, 3% 0, 5% R ec ht s- , W ir ts ch af ts - un d S oz ia lw is se ns ch af te n 27 7 53 0 89 9 1. 22 2 1. 64 2 1. 73 9 2. 16 3 8. 47 2 0, 3% 0, 6% 0, 9% 1, 2% 1, 5% 1, 5% 1, 7% 1, 2% S po rt 1 3 5 10 22 19 19 79 0, 0% 0, 1% 0, 2% 0, 4% 0, 8% 0, 7% 0, 7% 0, 4% S pr ac h- u nd K ul tu rw is se ns ch af te n 70 18 7 28 9 40 7 49 5 56 1 0 2. 00 9 0, 1% 0, 3% 0, 5% 0, 7% 0, 8% 0, 9% 0, 6% V et er in är m ed iz in 0 0 0 0 0 1 0 1 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 1% 0, 0% G es am t 76 1 1. 49 9 2. 33 3 3. 11 4 4. 08 3 4. 58 3 4. 92 4 21 .2 97 0, 3% 0, 5% 0, 7% 0, 9% 1, 1% 1, 2% 1, 3% 0, 9% Q ue lle : S ta tis tis ch es L an de sa m t/ C EU S A n m er ku n g en : 1. A ng ab en im W in te rs em es te r (z .B . 20 15 = W in te rs em es te r 20 15 /2 01 6) 2. R ev is io n de r Fä ch er sy st em at ik d er a m tli ch en H oc hs ch ul st at is tik a b 20 15 Fä ch er g ru p p e A b so lu t A n te il an a lle n S tu d ie n an fä n g er n im 1 . H S Fä ch er g ru p p e A b so lu t A n te il an a lle n S tu d ie n an fä n g er n im 1 . H S Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/14521 S tu d ie re n d e m it b er u fl ic h er Q u al if ik at io n 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t U A ug sb ur g 11 35 60 88 10 8 13 2 13 2 56 6 0, 1% 0, 2% 0, 4% 0, 5% 0, 6% 0, 7% 0, 7% 0, 5% U B am be rg 24 58 86 11 9 15 1 16 7 16 6 77 1 0, 3% 0, 6% 0, 7% 1, 0% 1, 2% 1, 3% 1, 3% 1, 0% U B ay re ut h 4 10 15 19 31 40 42 16 1 0, 0% 0, 1% 0, 1% 0, 2% 0, 2% 0, 3% 0, 3% 0, 2% U E rl an ge n- N ür nb er g 44 12 5 21 0 29 3 33 6 38 0 40 1 1. 78 9 0, 2% 0, 5% 0, 6% 0, 9% 0, 9% 1, 0% 1, 0% 0, 8% U M ün ch en 34 94 13 2 15 5 17 8 20 0 21 9 1. 01 2 0, 1% 0, 2% 0, 3% 0, 3% 0, 4% 0, 4% 0, 4% 0, 3% TU M ün ch en 17 51 76 97 12 9 15 6 15 2 67 8 0, 1% 0, 2% 0, 2% 0, 3% 0, 4% 0, 4% 0, 4% 0, 3% U P as sa u 9 25 45 58 67 77 81 36 2 0, 1% 0, 3% 0, 4% 0, 6% 0, 6% 0, 6% 0, 7% 0, 5% U R eg en sb ur g 8 30 48 62 77 90 10 8 42 3 0, 0% 0, 2% 0, 2% 0, 3% 0, 4% 0, 4% 0, 5% 0, 3% U W ür zb ur g 11 55 91 12 9 17 6 21 4 23 2 90 8 0, 1% 0, 3% 0, 4% 0, 5% 0, 7% 0, 8% 0, 8% 0, 5% G es am t 16 2 48 3 76 3 1. 02 0 1. 25 3 1. 45 6 1. 53 3 6. 67 0 0, 1% 0, 3% 0, 4% 0, 5% 0, 6% 0, 6% 0, 7% 0, 5% A dB K M ün ch en 0 0 0 3 5 4 7 19 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 4% 0, 7% 0, 5% 0, 9% 0, 4% A dB K N ür nb er g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H M T M ün ch en 0 0 1 0 0 0 0 1 0, 0% 0, 0% 0, 1% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H M N ür nb er g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H M W ür zb ur g 0 0 0 0 0 1 1 2 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 2% 0, 2% 0, 0% H FF M ün ch en 1 1 1 1 1 1 2 8 0, 3% 0, 3% 0, 3% 0, 3% 0, 3% 0, 2% 0, 5% 0, 3% G es am t 1 1 2 4 6 6 10 30 0, 0% 0, 0% 0, 1% 0, 1% 0, 2% 0, 2% 0, 3% 0, 1% O TH A m be rg -W ei de n 16 28 34 35 50 60 57 28 0 0, 6% 1, 0% 1, 1% 1, 1% 1, 5% 1, 7% 1, 7% 1, 3% H aW A ns ba ch 15 20 49 53 43 62 56 29 8 0, 7% 0, 9% 2, 1% 2, 0% 1, 6% 2, 0% 1, 9% 1, 7% H aW A sc ha ff en bu rg 15 22 34 48 76 82 82 35 9 0, 7% 0, 9% 1, 3% 1, 7% 2, 4% 2, 6% 2, 5% 1, 8% H aW A ug sb ur g 34 55 89 12 9 16 1 18 2 19 5 84 5 0, 8% 1, 2% 1, 8% 2, 4% 2, 8% 3, 1% 3, 3% 2, 3% H aW C ob ur g 40 52 82 85 11 9 13 4 15 1 66 3 1, 1% 1, 3% 1, 9% 1, 9% 2, 5% 2, 7% 2, 9% 2, 1% TH D eg ge nd or f 12 19 34 85 10 6 13 6 19 6 58 8 0, 3% 0, 5% 0, 7% 1, 8% 2, 1% 2, 6% 3, 4% 1, 8% H aW H of 8 23 38 59 98 11 9 13 6 48 1 0, 3% 0, 9% 1, 3% 1, 9% 2, 9% 3, 4% 3, 8% 2, 3% TH I ng ol st ad t 8 23 43 77 12 1 15 1 17 5 59 8 0, 3% 0, 7% 1, 2% 1, 7% 2, 5% 3, 0% 3, 4% 2, 0% H aW K em pt en 21 34 57 75 80 10 3 10 7 47 7 0, 6% 0, 9% 1, 3% 1, 6% 1, 5% 1, 8% 1, 8% 1, 4% H aW L an ds hu t 19 27 45 67 89 12 1 12 1 48 9 0, 6% 0, 8% 1, 2% 1, 6% 1, 9% 2, 3% 2, 2% 1, 6% H aW M ün ch en 82 12 0 19 3 30 5 39 4 45 0 43 7 1. 98 1 0, 6% 0, 8% 1, 2% 1, 8% 2, 2% 2, 6% 2, 5% 1, 7% H aW N eu -U lm 10 19 41 60 78 91 87 38 6 0, 4% 0, 8% 1, 5% 1, 9% 2, 3% 2, 5% 2, 3% 1, 8% TH N ür nb er g 40 86 14 7 19 6 30 6 35 3 39 3 1. 52 1 0, 5% 0, 9% 1, 5% 1, 8% 2, 5% 2, 8% 3, 1% 2, 0% O TH R eg en sb ur g 39 68 10 6 12 0 15 6 18 2 20 3 87 4 0, 6% 1, 0% 1, 3% 1, 4% 1, 6% 1, 8% 1, 9% 1, 4% H aW R os en he im 40 52 56 59 80 11 3 14 6 54 6 1, 0% 1, 2% 1, 2% 1, 2% 1, 5% 2, 0% 2, 5% 1, 5% H aW W ei he ns te ph an -T ri es do rf 32 59 71 86 10 1 10 4 10 2 55 5 0, 7% 1, 2% 1, 3% 1, 5% 1, 7% 1, 7% 1, 6% 1, 4% H aW W ür zb ur g- S ch w ei nf ur t 77 13 2 19 8 24 2 39 3 32 3 34 1 1. 70 6 1, 1% 1, 7% 2, 3% 2, 7% 4, 4% 3, 6% 3, 7% 2, 9% G es am t 50 8 83 9 1. 31 7 1. 78 1 2. 45 1 2. 76 6 2. 98 5 12 .6 47 0, 7% 1, 0% 1, 4% 1, 8% 2, 3% 2, 5% 2, 7% 1, 9% K U E ic hs tä tt -I ng ol st ad t 2 13 14 29 51 58 65 23 2 0, 0% 0, 3% 0, 3% 0, 6% 1, 0% 1, 1% 1, 2% 0, 7% U B W M ün ch en 11 10 11 15 18 23 17 10 5 0, 3% 0, 3% 0, 3% 0, 5% 0, 6% 0, 8% 0, 6% 0, 5% H f ür P ol iti k M ün ch en 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% Ph il. -T he ol . H B en ed ik tb eu er n (r k) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H f ür P hi lo so ph ie M ün ch en ( rk ) 0 5 5 11 12 9 7 49 0, 0% 1, 5% 1, 5% 3, 3% 3, 1% 2, 4% 1, 9% 2, 0% A ug us ta na -H N eu en de tt el sa u (e v) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H f ür e va ng . K ir ch en m us ik B ay re ut h 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H f ür K at h. K ir ch en m us ik u nd M us ik pä da go gi k, R eg en sb ur g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% K at h. S tif tu ng s FH M ün ch en 29 71 97 12 8 13 6 48 97 60 6 1, 5% 3, 5% 4, 7% 6, 0% 6, 3% 2, 1% 4, 1% 4, 1% Ev an g. H oc hs ch ul e N ür nb er g (F H ) 18 39 50 58 69 94 96 42 4 1, 8% 3, 8% 4, 5% 4, 8% 5, 4% 6, 7% 6, 5% 5, 0% H oc hs ch ul e fü r an g. M an ag em en t, E rd in g (P ri v. F H ) 9 15 40 33 32 36 42 20 7 0, 6% 0, 8% 1, 8% 1, 5% 1, 5% 1, 6% 1, 4% 1, 4% M B S M ün ch en ( Pr iv . FH ) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H F re se ni us I ds te in ( Pr iv . FH ) 5 4 6 8 12 18 13 66 3, 1% 1, 2% 1, 0% 0, 9% 0, 9% 1, 2% 0, 8% 1, 0% FH S ch lo ss H oh en fe ls , C ob ur g (P ri v. F H ) 1 5 0 0 0 0 0 6 0, 7% 3, 8% 2, 2% H aW B am be rg ( Pr iv . FH ) 0 0 4 2 0 0 0 6 3, 2% 1, 4% 2, 2% M ac ro m ed ia H aW M ün ch en ( Pr iv . FH ) 11 6 6 7 11 13 18 72 0, 7% 0, 4% 0, 3% 0, 3% 0, 5% 0, 6% 0, 8% 0, 5% H f ür a ng . S pr ac he n, M ün ch en , S D I (P ri v. F H ) 0 0 1 2 1 1 1 6 0, 0% 0, 0% 0, 3% 0, 5% 0, 3% 0, 3% 0, 3% 0, 2% FH f ür ö ff . V er w al tu ng u nd R ec ht sp fle ge in B ay er n 4 8 16 13 12 16 21 90 0, 1% 0, 2% 0, 5% 0, 3% 0, 3% 0, 4% 0, 5% 0, 3% H f ür G es un dh ei t & S po rt , Te ch ni k & K un st B er lin ( Pr iv . FH ) 0 0 1 3 17 15 14 50 0, 6% 1, 2% 6, 1% 5, 3% 5, 1% 4, 0% W ilh el m L öh e H aW F ür th ( Pr iv . FH ) 0 0 0 0 2 4 5 11 0, 0% 5, 1% 5, 1% 4, 9% 4, 6% A M D A ka de m ie M od e un d D es ig n Id st ei n (P ri v. F H ) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% H D B W H d er B ay . W ir ts ch af t fü r an g. W is s. ( Pr iv . FH ) 0 0 0 0 0 20 0 20 25 ,0 % 0, 0% 9, 0% G es am t 90 17 6 25 1 30 9 37 3 35 5 39 6 1. 95 0 0, 5% 0, 9% 1, 1% 1, 4% 1, 6% 1, 5% 1, 5% 1, 2% 7 6 1 1 .4 9 9 2 .3 3 3 3 .1 1 4 4 .0 8 3 4 .5 8 3 4 .9 2 4 2 1 .2 9 7 0 ,3 % 0 ,5 % 0 ,7 % 0 ,9 % 1 ,1 % 1 ,2 % 1 ,3 % 0 ,9 % Q ue lle : S ta tis tis ch es L an de sa m t/ C EU S A n m er ku n g: A ng ab en im W in te rs em es te r (z .B . 20 15 = W in te rs em es te r 20 15 /2 01 6) st aa tli ch e ba y. K un st ho ch sc hu le n st aa tli ch e ba y. Fa ch ho ch sc hu le n (o hn e V er w .- FH ) w ei te re b ay . H oc hs ch ul en G es am t H oc h sc h u la rt H oc h sc h u le A b so lu t A n te il an a lle n S tu d ie n an fä n ge rn im 1 . H S st aa tli ch e ba y. U ni ve rs itä te n Drucksache 17/14521 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 S tu d ie n an fä n ge r im 1 . H oc h sc h u ls em es te r m it b er u fl ic h er Q u al if ik at io n 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 G es am t U A ug sb ur g 10 25 26 33 28 36 36 19 4 0, 3% 0, 8% 0, 6% 1, 0% 0, 8% 1, 0% 1, 0% 0, 8% U B am be rg 20 34 37 40 44 43 35 25 3 1, 2% 1, 5% 1, 0% 1, 8% 2, 0% 2, 1% 1, 7% 1, 6% U B ay re ut h 4 8 6 7 11 12 9 57 0, 2% 0, 3% 0, 2% 0, 3% 0, 4% 0, 5% 0, 4% 0, 3% U E rl an ge n- N ür nb er g 39 84 10 4 97 85 10 7 11 2 62 8 0, 7% 1, 5% 1, 1% 1, 4% 1, 3% 1, 6% 1, 7% 1, 3% U M ün ch en 17 62 45 45 44 60 54 32 7 0, 2% 0, 8% 0, 4% 0, 6% 0, 5% 0, 7% 0, 6% 0, 5% TU M ün ch en 14 35 32 27 41 38 25 21 2 0, 3% 0, 6% 0, 4% 0, 4% 0, 6% 0, 5% 0, 3% 0, 4% U P as sa u 8 20 22 17 20 20 17 12 4 0, 4% 0, 8% 0, 8% 0, 8% 0, 7% 0, 8% 0, 7% 0, 7% U R eg en sb ur g 6 21 18 20 21 24 33 14 3 0, 2% 0, 5% 0, 4% 0, 5% 0, 5% 0, 6% 0, 8% 0, 5% U W ür zb ur g 9 41 44 47 56 54 48 29 9 0, 2% 1, 0% 0, 8% 1, 0% 1, 0% 1, 1% 0, 9% 0, 9% G es am t 12 7 33 0 33 4 33 3 35 0 39 4 36 9 2. 23 7 0, 4% 0, 9% 0, 6% 0, 8% 0, 8% 0, 9% 0, 9% 0, 8% A dB K M ün ch en 0 0 0 3 1 0 2 6 0, 0% 0, 0% 0, 0% 3, 8% 1, 0% 0, 0% 2, 6% 1, 0% A dB K N ür nb er g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H M T M ün ch en 0 0 1 0 0 0 0 1 0, 0% 0, 0% 0, 4% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 1% H M N ür nb er g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H M W ür zb ur g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H FF M ün ch en 0 0 0 0 0 0 1 1 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 4, 5% 0, 6% G es am t 0 0 1 3 1 0 3 8 0, 0% 0, 0% 0, 2% 0, 6% 0, 2% 0, 0% 0, 6% 0, 2% O TH A m be rg -W ei de n 11 12 10 13 20 22 17 10 5 1, 7% 2, 0% 1, 2% 1, 8% 2, 9% 2, 6% 2, 4% 2, 1% H aW A ns ba ch 7 8 19 10 5 27 17 93 1, 4% 1, 5% 3, 2% 1, 5% 0, 8% 3, 3% 2, 7% 2, 1% H aW A sc ha ff en bu rg 10 8 15 23 39 16 15 12 6 1, 8% 1, 4% 2, 0% 3, 2% 4, 8% 2, 3% 1, 9% 2, 6% H aW A ug sb ur g 32 22 39 51 63 55 52 31 4 3, 2% 2, 1% 3, 0% 3, 7% 4, 8% 4, 5% 4, 2% 3, 7% H aW C ob ur g 26 27 38 22 48 34 53 24 8 2, 9% 2, 8% 3, 2% 2, 1% 4, 6% 3, 3% 4, 5% 3, 4% TH D eg ge nd or f 8 9 20 62 33 44 86 26 2 0, 8% 0, 9% 1, 3% 4, 9% 2, 5% 3, 2% 4, 5% 2, 7% H aW H of 8 16 18 32 41 32 37 18 4 1, 3% 2, 6% 1, 9% 4, 4% 4, 8% 3, 8% 4, 5% 3, 4% TH I ng ol st ad t 5 14 24 43 52 55 51 24 4 0, 6% 1, 5% 1, 9% 2, 8% 4, 0% 4, 2% 4, 0% 2, 9% H aW K em pt en 19 15 29 30 17 42 25 17 7 2, 1% 1, 3% 2, 1% 2, 6% 1, 4% 3, 1% 2, 1% 2, 1% H aW L an ds hu t 17 12 20 31 35 39 26 18 0 2, 0% 1, 4% 2, 0% 2, 7% 3, 2% 3, 2% 2, 5% 2, 5% H aW M ün ch en 43 55 96 14 0 14 5 13 1 94 70 4 1, 4% 1, 8% 2, 4% 3, 6% 4, 2% 4, 1% 3, 0% 3, 0% H aW N eu -U lm 3 11 28 29 33 27 26 15 7 0, 5% 1, 8% 3, 3% 3, 1% 3, 8% 3, 1% 3, 1% 2, 8% TH N ür nb er g 27 60 71 78 93 91 14 7 56 7 1, 3% 2, 4% 2, 6% 2, 8% 3, 2% 3, 4% 5, 6% 3, 1% O TH R eg en sb ur g 31 38 53 39 59 57 73 35 0 1, 8% 2, 1% 2, 3% 1, 8% 2, 6% 2, 5% 3, 2% 2, 4% H aW R os en he im 16 16 18 20 32 57 58 21 7 1, 6% 1, 4% 1, 4% 1, 4% 2, 2% 4, 0% 4, 3% 2, 4% H aW W ei he ns te ph an -T ri es do rf 20 30 26 28 37 29 20 19 0 1, 7% 2, 4% 1, 6% 2, 0% 2, 6% 2, 0% 1, 3% 1, 9% H aW W ür zb ur g- S ch w ei nf ur t 48 61 89 90 13 1 10 0 92 61 1 2, 8% 3, 4% 3, 9% 4, 7% 7, 2% 5, 1% 4, 3% 4, 5% G es am t 33 1 41 4 61 3 74 1 88 3 85 8 88 9 4. 72 9 1, 7% 2, 0% 2, 4% 3, 0% 3, 6% 3, 5% 3, 6% 2, 9% K U E ic hs tä tt -I ng ol st ad t 0 12 6 11 20 16 16 81 0, 0% 1, 0% 0, 5% 1, 0% 1, 8% 1, 5% 1, 6% 1, 1% U B W M ün ch en 1 3 2 6 10 9 3 34 0, 1% 0, 4% 0, 3% 0, 8% 1, 4% 1, 1% 0, 4% 0, 6% H f ür P ol iti k M ün ch en 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% Ph il. -T he ol . H B en ed ik tb eu er n (r k) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H f ür P hi lo so ph ie M ün ch en ( rk ) 0 4 1 6 4 3 3 21 0, 0% 10 ,5 % 1, 5% 11 ,3 % 6, 6% 5, 1% 6, 3% 5, 4% A ug us ta na -H N eu en de tt el sa u (e v) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H f ür e va ng . K ir ch en m us ik B ay re ut h 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H f ür K at h. K ir ch en m us ik u nd M us ik pä da go gi k, R eg en sb ur g 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% K at h. S tif tu ng s FH M ün ch en 29 45 24 34 36 33 51 25 2 6, 2% 9, 5% 5, 4% 7, 5% 7, 9% 6, 4% 10 ,0 % 7, 6% Ev an g. H oc hs ch ul e N ür nb er g (F H ) 12 21 19 23 26 36 26 16 3 5, 2% 7, 1% 6, 6% 6, 8% 8, 7% 10 ,6 % 8, 6% 7, 8% H oc hs ch ul e fü r an g. M an ag em en t, E rd in g (P ri v. F H ) 10 8 22 7 5 9 4 65 2, 3% 1, 9% 4, 0% 1, 7% 1, 6% 2, 3% 0, 9% 2, 2% M B S M ün ch en ( Pr iv . FH ) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% H F re se ni us I ds te in ( Pr iv . FH ) 3 1 2 5 9 4 6 30 3, 1% 0, 6% 0, 8% 1, 5% 2, 1% 1, 0% 1, 4% 1, 4% FH S ch lo ss H oh en fe ls , C ob ur g (P ri v. F H ) 1 5 0 0 0 0 0 6 5, 9% 17 ,2 % 13 ,0 % H aW B am be rg ( Pr iv . FH ) 0 0 1 0 0 0 0 1 2, 0% 0, 0% 0, 0% 1, 1% M ac ro m ed ia H aW M ün ch en ( Pr iv . FH ) 1 3 2 2 6 2 7 23 0, 2% 0, 6% 0, 3% 0, 3% 1, 3% 0, 4% 1, 1% 0, 6% H f ür a ng . S pr ac he n, M ün ch en , S D I (P ri v. F H ) 0 0 0 1 0 0 0 1 0, 0% 0, 0% 0, 0% 1, 5% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 2% FH f ür ö ff . V er w al tu ng u nd R ec ht sp fle ge in B ay er n 3 4 7 2 4 5 8 33 0, 3% 0, 4% 0, 6% 0, 2% 0, 4% 0, 4% 0, 6% 0, 4% H f ür G es un dh ei t & S po rt , Te ch ni k & K un st B er lin ( Pr iv . FH ) 0 0 1 2 6 0 1 10 1, 0% 1, 9% 8, 2% 0, 0% 2, 6% 2, 8% W ilh el m L öh e H aW F ür th ( Pr iv . FH ) 0 0 0 0 2 2 1 5 0, 0% 12 ,5 % 6, 1% 4, 3% 5, 7% A M D A ka de m ie M od e un d D es ig n Id st ei n (P ri v. F H ) 0 0 0 0 0 0 0 0 0, 0% 0, 0% 0, 0% H D B W H d er B ay . W ir ts ch af t fü r an g. W is s. ( Pr iv . FH ) 0 0 0 0 0 19 0 19 28 ,4 % 0, 0% 15 ,4 % G es am t 60 10 6 87 99 12 8 13 8 12 6 74 4 1, 2% 2, 0% 1, 5% 1, 7% 2, 4% 2, 4% 2, 1% 1, 9% 5 1 8 8 5 0 1 .0 3 5 1 .1 7 6 1 .3 6 2 1 .3 9 0 1 .3 8 7 7 .7 1 8 0 ,9 % 1 ,3 % 1 ,2 % 1 ,6 % 1 ,8 % 1 ,9 % 1 ,9 % 1 ,5 % Q ue lle : S ta tis tis ch es L an de sa m t/ C EU S A n m er ku n g: A ng ab en im S tu di en ja hr ( = j ew ei lig es S om m er se m es te r + d ar au ff ol ge nd es W in te rs em es te r) w ei te re b ay . H oc hs ch ul en H oc h sc h u le G es am t st aa tli ch e ba y. U ni ve rs itä te n st aa tli ch e ba y. K un st ho ch sc hu le n st aa tli ch e ba y. Fa ch ho ch sc hu le n (o hn e V er w .- FH ) H oc h sc h u la rt A b so lu t A n te il an a lle n S tu d ie n an fä n ge rn im 1 . H S