Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Inge Aures SPD vom 24.02.2014 „25 Jahre Bayern“; Fortschreibung bis 2013 von „Zwei Jahrzehnte Bayern – Entwicklung 1988 bis 2007“ In den Schriftlichen Anfragen vom 17.04.2008 (Drs. 15/10804) und vom 15.07.2008 (Drs. 15/11364) durch Herrn MdL a.D. Wolfgang Hoderlein sowie meinen Schriftlichen Anfragen vom 05.03.2009 (Drs. 16/1208) und 01.06.2012 (Drs. 16/13451) wurde um einen Überblick über wichtige soziografische und wirtschaftliche Kennzahlen gebeten. Mit dieser Anfrage sollen die Entwicklungen von 1988 bis zum Jahr 2013 fortgeschrieben und ein Vergleich zum Stand vor fünf Jahren aufgezeigt werden. Ich frage die Staatsregierung: 1. Zur Bevölkerungsentwicklung: a) Wie haben sich die Einwohnerzahlen in Bayern ins- gesamt und in den sieben Regierungsbezirken zum 31.12.2013 im Vergleich zu 2008 entwickelt? b) Wie haben sich im gleichen Zeitraum die Geburtenzahlen entwickelt, insgesamt und in den sieben Regierungsbezirken ? c) Wie haben sich im gleichen Zeitraum die Sterbezahlen entwickelt, insgesamt und in den sieben Regierungsbezirken ? 2. Zur Wirtschafts(kraft)entwicklung: a) Wie entwickelte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum 31.12.2013 im Vergleich zu 2008 in Bayern insgesamt und in den sieben Regierungsbezirken? b) Wie entwickelte sich im gleichen Zeitraum das BIP pro Kopf in Bayern insgesamt und den sieben Regierungsbezirken ? 3. Zur Beschäftigungsentwicklung: a) Wie entwickelte sich die Zahl der sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten zwischen dem 31.12.2013 und 2008 in Bayern insgesamt und den sieben Regierungsbezirken? b) Wie entwickelte sich die Arbeitslosenquote in Bayern insgesamt und den sieben Regierungsbezirken im Zeitraum 1988 bis 2013 (Jahreswerte)? 4. Zur Steuerkraft: Wie entwickelte sich die Steuerkraft in Bayern insge- samt und den sieben Regierungsbezirken zwischen dem 31.12.2013 und 2008 (Jahreswerte)? 5. Welche Entwicklung nahm die Zahl der außeruniversi- tären Spitzeneinrichtungen in der Forschung (Fraunhofer , Max Planck, Leibniz), ausgewiesen nach Insti- tuten und den Instituten nachgeordnete Einheiten in Bayern und den sieben Regierungsbezirken in den Jahren 1988 bis 2013? 6. Wie verteilten sich die in den Staatshaushalten des Freistaats ausgewiesenen Mittel für Forschung und Entwicklung im Zeitraum 1988 bis 2013 in Bayern insgesamt und in die sieben Regierungsbezirke hinein? Antwort des Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie vom 01.04.2014 Die Schriftliche Anfrage wird im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst wie folgt beantwortet: Daten für einen einheitlichen Vergleich über den angesprochenen Zeitraum liegen nicht vor; es wird die Entwicklung bis zum jeweils aktuellsten Wert beschrieben. 1. a) Wie haben sich die Einwohnerzahlen in Bayern insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken zum 31.12.2013 im Vergleich zu 2008 entwickelt? Die Einwohnerzahl Bayerns betrug am 31.12.2008 12,52 Mio.; sie blieb bis zum 31.12.2012 nahezu unverändert (-157 oder 0,0 %; Tabelle 1). Ein Anstieg ergab sich in den Regierungsbezirken Oberbayern (+1,9 %) und Schwaben (+0,4 %). In den Regierungsbezirken Oberfranken und Unterfranken ging die Bevölkerung am stärksten zurück (jeweils -2,2 %). b) Wie haben sich im gleichen Zeitraum die Geburtenzahlen entwickelt, insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken ? Die Geburtenzahl in Bayern hat von 106.298 im Jahr 2008 auf 107.039 um 0,7 % im Jahr 2012 zugenommen (Tabelle 2). Im Regierungsbezirk Oberfranken war der Geburtenrückgang mit 4,9 % am stärksten. Im Regierungsbezirk Oberbayern legte die Zahl der Geburten mit 4,1 % am deutlichsten zu. c) Wie haben sich im gleichen Zeitraum die Sterbezahlen entwickelt, insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken ? Die Zahl der Sterbefälle in Bayern nahm zwischen 2008 und 2012 von 121.109 auf 125.448 um 3,6 % zu (Tabelle 3). Im Regierungsbezirk Niederbayern erhöhte sich die Zahl der Sterbefälle um 4,8 %, in den Regierungsbezirken Oberfranken und Schwaben erhöhte sie sich nur um 2,4 %. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 23.05.2014 17/1477 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1477 2. a) Wie entwickelte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum 31.12.2013 im Vergleich zu 2008 in Bayern insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken? Das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen hat in Bayern von 419,5 Mrd. € im Jahr 2008 um 8,8 % auf 456,3 Mrd. € im Jahr 2011 zugelegt (Tabelle 4). Die schwächste Zunahme betrug 6,2 % im Regierungsbezirk Unterfranken, die stärkste 12,4 % im Regierungsbezirk Niederbayern. b) Wie entwickelte sich im gleichen Zeitraum das BIP pro Kopf in Bayern insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken ? Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner erhöhte sich in Bayern von 33.502 € im Jahr 2008 um 8,4 % auf 36.317 € im Jahr 2011 (Tabelle 5). Die stärkste Zunahme betrug 12,6 % im Regierungsbezirk Niederbayern, die schwächste 6,9 % im Regierungsbezirk Oberbayern. 3. a) Wie entwickelte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen dem 31.12.2013 und 2008 in Bayern insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken? Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich in Bayern von 4,5 Mio. am 30.06.2008 um 8,7 % auf 4,9 Mio. am 30.06.2013 (Tabelle 6). Der stärkste relative Zuwachs ergab sich mit 10,8 % im Regierungsbezirk Oberbayern, der schwächste mit 5,7 % im Regierungsbezirk Oberfranken. b) Wie entwickelte sich die Arbeitslosenquote in Bayern insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken im Zeitraum 1988 bis 2013 (Jahreswerte)? Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote Bayerns bezogen auf abhängig zivile Erwerbspersonen lag 1988 bei 6,3 %. Nach einem Maximum im Jahr 2005 von 8,9 % und einem Minimum im Jahr 2012 von 4,2 % betrug sie im Jahr 2013 4,4 % (Tabelle 7). Das entspricht einer Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen von 3,8 %. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) wurden 2013 in den Regierungsbezirken Niederbayern und Schwaben mit jeweils 3,5 % registriert, die höchste im Regierungsbezirk Mittelfranken mit 4,8 %. 4. Wie entwickelte sich die Steuerkraft in Bayern insgesamt und in den 7 Regierungsbezirken zwischen dem 31.12.2013 und 1988 (Jahreswerte)? Die Steuerkraft wuchs in Bayern von 4,6 Mrd. € im Jahr 1988 um 135,6 % auf 10,9 Mrd. € im Jahr 2013 (Tabelle 8). Der stärkste relative Zuwachs ergab sich mit 179,6 % im Regierungsbezirk Niederbayern, der schwächste mit 99,0 % im Regierungsbezirk Mittelfranken. 5. Welche Entwicklung nahm die Zahl der außeruniversitären Spitzeneinrichtungen in der Forschung (Fraunhofer, Max Planck, Leibniz), ausgewiesen nach Instituten und den Instituten nachgeordnete Einheiten in Bayern und den sieben Regierungsbezirken in den Jahren 1988 bis 2013? In Bayern entwickelte sich die Zahl der Institute der außeruniversitären Spitzenforschung wie folgt: 1988 2013 davon Oberbayern Mittelfranken Unterfranken HelmholtzEinrichtungen 3 4 3 1 Max-Plank-Einrichtungen 1 8 14 12 1 1 FraunhoferInstitute ² ³ 6 8 5 2 1 WGL-Institute 5 5 4 1 Im Einzelnen gibt es folgende Einrichtungen bzw. Institute: Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) (sowohl 1988 als auch 2013)4: – Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg (HI ERN)5 – Helmholtz-Zentrum München Deutsches Forschungs- zentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH (HMGU), Neuherberg mit aktuell insgesamt 40 Instituten und Abteilungen – Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), Garching (assoziiertes Mitglied der HGF) – DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen, früher Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt Das DLR Oberpfaffenhofen gliedert sich aktuell in folgende Institute bzw. Einrichtungen: – DLR-Einrichtung Flugexperimente – Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum im Earth Ob- servation Center EOC – Institut für Methodik der Fernerkundung im Earth Obser- vation Center EOC – DLR-Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentrai- ning (GSOC)6 – DLR-Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen mbH (GfR)7 – Institut für Kommunikation und Navigation – Institut für Physik der Atmosphäre – Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme – Institut für Robotik und Mechatronik im Robotik- und Mechatronik-Zentrum (RMC) – Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik im Robotik- und Mechatronik-Zentrum (RMC) Zudem besteht in Augsburg ein DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP)8. 1 Neben den Max-Planck-Instituten und der Forschergruppe hat auch die Generalverwaltung der MPG ihren Sitz in München. Das Max-PlanckInstitut für Plasmaphysik wird als HGF-Einrichtung gefördert. 2 Neben Fraunhofer-Instituten hat die Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft ihren Sitz in München. 3 Angegeben ist die Summe der Fraunhofer-Institute und -Einrichtungen. Daneben sind in den letzten Jahren bayernweit zahlreiche Fraunhofer- Projektgruppen gestartet, siehe dazu unten stehende Liste. 4 Zusätzlich zu den vier genannten Helmholtz-Einrichtungen existiert auf der Ebene eines Institutsbereichs das Institut für atmosphärische Um- weltforschung (IFU) in Garmisch-Partenkirchen. Das IFU ist seit Anfang 2002 angebunden an das Institut für Meteorologie und Klima-forschung (IMK) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das KIT ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft. Zum IMK-IFU siehe auch Fußnote 18. 5 Das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg (HI ERN) für Erneuerbare Energien wurde am 20.08.2013 mit den Standorten in Erlangen und Nürnberg gegründet, um eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Forschungszentrum Jülich, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen -Nürnberg und dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie zu ermöglichen. 6 Das Institut beinhaltet das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC). 7 Die GfR beinhaltet den Galileo Betrieb und das Galileo Kontrollzentrum. 8 In Zusammenarbeit mit dem DLR-Institut für Bauweisen- und Konstruktionsforschung/Stuttgart, mit dem DLR-Institut für Faserverbundleicht- bau und Adaptronik / Braunschweig und dem DLR-Robotik- und Mechatronik-Zentrum/Oberpfaffenhofen. Drucksache 17/1477 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Max-Planck-Gesellschaft (Stand 1988): – Generalverwaltung München – Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik, München – Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching9 – Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried – Max-Planck-Institut für geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, München – Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München – Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching – Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht, München – Max-Planck-Forschungsstelle für Ornithologie, Seewiesen Max-Planck-Gesellschaft (Stand 2013): – Generalverwaltung München – Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching10 – Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried – Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Gar- ching10 – Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, Mün- chen11 – Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Martinsried12 – Max-Planck-Institut für Ornithologie, Seewiesen13 – Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg- Institut), München10 – Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, Erlangen14 – Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching9 – Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München – Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching – Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München15 – Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, München – Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg17 Fraunhofer-Gesellschaft (Stand 1988): – Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP (Stuttgart), Stand- ort Holzkirchen – Fraunhofer-Institut für Festkörpertechnologie IFT, München – Fraunhofer-Institut für Lebensmitteltechnologie und Ver- packung ILV, München – Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung IFU, Garmisch-Partenkirchen18 – Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg – Patentstelle für die deutsche Forschung PST, München Fraunhofer-Gesellschaft (Stand 2013): – Fraunhofer-Institut für Bauphysik Institutsteil Holzkirchen IBP, Holzkirchen – Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Freising – Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlan- gen – Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauele- mentetechnologie IISB, Erlangen – Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg – Fraunhofer-Institut für Eingebettete Systeme und Kom- munikationstechnik ESK, München – Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Si- cherheit AISEC, München – Fraunhofer-Einrichtung für Modulare Festkörper-Techno- logien EMFT, München Darüber hinaus bestehen aktuell folgende FraunhoferProjektgruppen (Vorläufer künftig möglicher FraunhoferEinrichtungen bzw. Institute): – Fraunhofer-Projektgruppe „BioCat“, Straubing – Fraunhofer-Projektgruppe „Sensormaterialien“, Regensburg – Fraunhofer-Projektgruppe „Personalisierte Tumortherapie“, Regensburg – Fraunhofer-Projektgruppe „Prozessinnovation“, Bayreuth – Fraunhofer-Projektgruppe „Zentrum für Hochtemperatur- Leichtbau“, Bayreuth – Fraunhofer-Projektgruppe „Informationsdienstleistungen in der Digitalen Welt“, Bamberg – Fraunhofer-Projektgruppe „Regenerative Technologien für die Onkologie“, Würzburg – Fraunhofer-Projektgruppe „Nano-Röntgensysteme zur Materialcharakterisierung“, Würzburg – Fraunhofer-Projektgruppe „Wertstoffkreisläufe und Res- sourcenstrategie“, Alzenau – Fraunhofer-Projektgruppe „Ressourceneffiziente mecha- tronische Verarbeitungsmaschinen“, Augsburg – Fraunhofer-Projektgruppe „Funktionsintegrierter Leicht- bau“, Augsburg – Fraunhofer-Projektgruppe „Wirtschaftsinformatik“, Augsburg – Projektgruppe „Elektrochemische Speicher“, Garching 9 Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik wird als HGF-Zentrum gefördert und ist daher gleichzeitig unter den HGF-Zentren aufgeführt. 10 1991 jeweils hervorgegangen aus dem Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik. 11 Das Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht wurde zum 01.01.2011 durch die beiden Max-Planck-Institute für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht sowie für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen abgelöst. 2014 wurde das Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht in Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb umbenannt. 12 Bis 1998 Theoretisches Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie. 13 2004 hervorgegangen aus der Max-Planck-Forschungsstelle für Ornithologie. 14 2009 hervorgegangen aus der Max-Planck-Forschungsgruppe für Optik, Information und Photonik. 15 Bis 01.07.2011 Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht. 16 Zum 01.01.2011 gegründet; hervorgegangen aus dem Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht. 17 Am 11.06.2013 haben die Max-Planck-Gesellschaft und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg einen bilateralen Kooperationsvertrag zur Einrichtung und Finanzierung der Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie für die Dauer von fünf Jahren geschlossen. 18 Das Institut für atmosphärische Umweltforschung (IFU) in Garmisch-Partenkirchen wurde infolge eines Votums des Wissenschaftsrates mit Wirkung vom 01.01.2002 von seinem bisherigen Träger, der Fraunhofer-Gesellschaft, in das Karlsruher Institut für Technologie (KIT – früher: Forschungszentrum Karlsruhe FZK) überführt und ist seitdem ein Institutsbereich des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung (IMK) des KIT am Standort Garmisch-Partenkirchen. Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1477 Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (sowohl 1988 als auch 2013): – Deutsches Museum, München – Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg – Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching (seit 2011: Weihenstephan) – Institut für Zeitgeschichte, München – ifo-Institut, München 6. Wie verteilten sich die in den Staatshaushalten des Freistaats ausgewiesenen Mittel für Forschung und Entwicklung im Zeitraum 1988 bis 2013 in Bayern insgesamt und in die 7 Regierungsbezirke hinein? Die Ausgaben des Freistaats Bayern für Forschung und Entwicklung verteilten sich im Zeitraum 1993 bis 2011 auf Landesebene wie folgt (die Daten sind fortlaufend erst ab dem Jahr 1993 verfügbar): Ausgaben des Freistaats Bayern für Forschung und Entwicklung im Zeitraum 1993 bis 201119 Mill. EUR Mill. EUR 1993 960 2003 1.133 1994 1.022 2004 1.064 1995 1.168 2005 1.100 1996 1.234 2006 1.243 1997 1.220 2007 1.346 1998 1.243 2008 1.438 1999 1.197 2009 1.497 2000 1.262 2010 1.628 2001 1.219 2011 1.698 2002 1.196 Daten zu Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf regionaler Ebene der Regierungsbezirke liegen nicht vor. Für die Hochschulforschung gilt Folgendes: Die Forschungs - und Entwicklungsausgaben des Staates fließen zu einem überwiegenden Teil (etwa zwei Drittel) an die Hochschulen und Hochschulklinika. Aufgrund der Einheit von Forschung und Lehre sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung an Hochschulen und damit auch der vom Staat finanzierte Anteil nicht unmittelbar aus den Hochschulausgaben abzulesen, sondern müssen in einem aufwendigen Berechnungsverfahren über die Hochschulfinanzstatistik ermittelt werden. Sowohl um vergleichbare Ergebnisse für alle Länder zu erhalten als auch um internationale Vorgaben einheitlich umzusetzen, werden diese Berechnungen vom Statistischen Bundesamt vorgenommen (die Ergebnisse sind in die oben genannte Tabelle eingeflossen). Dabei wird lediglich nach Ländern und Hochschularten unterschieden, eine feinere Aufgliederung nach Regierungsbezirken oder gar einzelnen Hochschulen wird im Rahmen der Finanzierungsbetrachtung von Forschung und Entwicklung nicht vorgenommen . 19 Quelle: Statistisches Bundesamt und Bundesministerium für Bildung und Forschung; Schätzung auf der Grundlage der Haushaltspläne der Länder (Mittelabflüsse zwischen den Ländern (Refinanzierung) blieben z. T. unberücksichtigt), dabei basiert die Berechnung der von den Ländern finanzierten FuE-Ausgaben der Hochschulen auf dem zwischen der Kultusministerkonferenz, dem Wissenschaftsrat, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Statistischen Bundesamt vereinbarten Verfahren. Drucksache 17/1477 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 Tabelle 1 Bevölkerung in Bayern und den Regierungsbezirken ab 1988 Bevölkerung insgesamt jeweils zum 31.12. Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben Anzahl 1988 3.672.113 1.037.340 975.371 1.039.232 1.542.768 1.216.630 1.565.809 11.049.263 1989 3.721.328 1.057.432 991.305 1.055.823 1.566.072 1.234.911 1.593.864 11.220.735 1990 3.801.448 1.078.110 1.008.999 1.074.867 1.598.869 1.258.997 1.627.533 11.448.823 1991 3.848.160 1.092.964 1.020.432 1.083.962 1.621.512 1.273.404 1.655.536 11.595.970 1992 3.919.081 1.109.217 1.032.214 1.094.255 1.641.324 1.289.657 1.684.509 11.770.257 1993 3.948.164 1.120.891 1.040.556 1.100.222 1.652.236 1.299.944 1.701.300 11.863.313 1994 3.959.400 1.131.529 1.047.267 1.104.494 1.660.294 1.308.151 1.710.809 11.921.944 1995 3.978.123 1.143.387 1.054.474 1.110.477 1.667.254 1.317.652 1.722.117 11.993.484 1996 3.991.576 1.151.960 1.060.014 1.113.612 1.674.282 1.323.132 1.729.293 12.043.869 1997 3.991.937 1.158.310 1.064.702 1.113.674 1.677.515 1.327.318 1.732.919 12.066.375 1998 3.996.043 1.162.972 1.069.121 1.113.790 1.678.535 1.329.399 1.736.688 12.086.548 1999 4.033.643 1.170.170 1.074.338 1.114.155 1.683.282 1.333.803 1.745.576 12.154.967 2000 4.083.077 1.176.206 1.079.217 1.113.251 1.689.066 1.335.991 1.753.447 12.230.255 2001 4.138.402 1.185.467 1.085.609 1.113.788 1.698.343 1.340.912 1.767.193 12.329.714 2002 4.169.657 1.191.476 1.088.929 1.112.655 1.703.869 1.344.300 1.776.465 12.387.351 2003 4.195.673 1.194.472 1.089.826 1.109.674 1.706.615 1.344.740 1.782.386 12.423.386 2004 4.211.118 1.196.178 1.090.289 1.106.541 1.708.972 1.344.629 1.786.166 12.443.893 2005 4.238.195 1.196.923 1.089.543 1.101.390 1.712.275 1.341.481 1.788.919 12.468.726 2006 4.279.112 1.193.820 1.087.939 1.094.525 1.712.622 1.337.876 1.786.764 12.492.658 2007 4.313.446 1.194.138 1.086.684 1.088.845 1.714.123 1.334.767 1.788.329 12.520.332 2008 4.335.137 1.191.910 1.083.780 1.082.516 1.712.405 1.327.497 1.786.483 12.519.728 2009 4.346.465 1.189.194 1.081.417 1.076.400 1.710.145 1.321.957 1.784.753 12.510.331 2010 4.382.325 1.189.384 1.081.120 1.071.306 1.711.566 1.318.076 1.784.919 12.538.696 2011*) 4.363.176 1.175.923 1.072.091 1.061.573 1.688.414 1.299.076 1.783.119 12.443.372 2012 4.415.649 1.181.472 1.074.738 1.058.711 1.698.515 1.297.727 1.792.759 12.519.571 Veränderung in % 2008/2012 1,9 -0,9 -0,8 -2,2 -0,8 -2,2 0,4 -0,0 Veränderung absolut 2008/2012 80.512 -10.438 -9.042 -23.805 -13.890 -29.770 6.276 -157 *) ab 31.06.2011 Stichtag des Zensus 2011 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1477 Tabelle 2 Geburten in Bayern und den Regierungsbezirken ab 1988 Geburten insgesamt Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben Anzahl 1988 40.235 11.891 11.614 11.394 17.522 14.830 18.923 126.409 1989 40.773 12.201 11.541 11.240 17.471 14.579 19.224 127.029 1990 43.924 13.212 12.553 12.216 18.292 15.479 20.446 136.122 1991 43.057 13.129 12.169 12.072 18.172 15.323 20.478 134.400 1992 43.428 12.778 11.970 12.058 18.197 15.110 20.405 133.946 1993 43.182 12.866 12.127 11.935 18.031 15.272 20.484 133.897 1994 42.167 12.142 11.503 11.234 17.489 14.258 19.035 127.828 1995 41.721 12.155 11.275 10.859 16.822 13.898 19.265 125.995 1996 43.228 12.540 11.511 10.970 17.618 14.094 19.415 129.376 1997 43.823 12.587 11.594 11.210 17.617 14.140 19.546 130.517 1998 42.914 11.991 11.298 10.738 17.039 13.577 18.972 126.529 1999 41.896 11.985 11.001 10.498 16.414 12.860 18.590 123.244 2000 41.448 11.850 10.515 10.319 16.048 12.563 18.022 120.765 2001 40.320 11.005 10.274 9.655 15.482 12.047 17.181 115.964 2002 40.433 10.892 9.548 9.418 15.151 11.659 16.717 113.818 2003 39.752 10.578 9.441 8.967 14.786 11.461 16.551 111.536 2004 40.482 10.386 9.322 8.668 14.648 11.332 16.326 111.164 2005 39.470 10.065 8.953 8.308 14.182 10.724 15.606 107.308 2006 39.100 9.585 8.732 8.140 13.860 10.401 15.004 104.822 2007 40.612 9.591 8.598 8.144 14.388 10.239 15.298 106.870 2008 40.191 9.692 8.644 8.177 14.238 10.216 15.140 106.298 2009 39.827 9.250 8.467 7.729 13.949 9.896 14.592 103.710 2010 40.634 9.317 8.591 7.908 14.190 9.917 14.694 105.251 2011 40.378 9.113 8.205 7.715 13.956 9.899 14.402 103.668 2012 41.846 9.379 8.595 7.780 14.506 10.047 14.886 107.039 2008/2012 Veränderung in % 4,1 -3,2 -0,6 -4,9 1,9 -1,7 -1,7 0,7 2008/2012 Veränderung absolut 1.655 -313 -49 -397 268 -169 -254 741 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Drucksache 17/1477 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 Tabelle 3 Sterbefälle in Bayern und den Regierungsbezirken ab 1988 Sterbefälle insgesamt Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben Anzahl 1988 36.788 11.228 10.719 12.569 17.609 12.566 16.971 118.450 1989 38.354 11.431 10.805 12.671 17.810 12.791 17.481 121.343 1990 39.069 11.623 10.831 13.185 18.110 13.297 17.611 123.726 1991 38.582 11.310 10.563 13.181 18.145 13.101 17.394 122.276 1992 38.111 11.463 10.773 12.646 17.810 12.891 17.059 120.753 1993 38.613 11.414 10.767 12.792 18.309 13.277 17.477 122.649 1994 37.919 11.520 10.799 12.815 18.201 13.092 17.235 121.581 1995 38.533 11.320 10.715 12.716 17.952 13.216 17.540 121.992 1996 38.265 11.903 10.844 12.859 18.081 13.351 18.026 123.329 1997 38.108 11.570 10.657 12.710 17.668 13.047 17.681 121.441 1998 37.693 11.532 10.553 12.313 17.630 12.922 17.804 120.447 1999 37.506 11.569 10.513 12.377 17.493 12.642 17.419 119.519 2000 36.991 11.469 10.403 12.220 17.407 12.984 17.372 118.846 2001 36.859 11.425 10.611 12.199 17.052 12.714 17.070 117.930 2002 37.483 11.658 10.790 12.242 17.366 12.873 17.343 119.755 2003 37.999 11.916 11.035 12.430 17.742 13.080 17.576 121.778 2004 36.305 11.549 10.485 11.989 16.409 12.526 17.197 116.460 2005 37.256 11.611 10.844 12.271 17.263 12.824 17.257 119.326 2006 36.944 11.862 10.674 12.259 17.097 12.629 17.268 118.733 2007 36.994 11.608 10.716 12.131 16.875 12.819 17.289 118.432 2008 37.781 11.787 11.134 12.480 17.306 13.078 17.543 121.109 2009 38.180 12.323 11.064 12.553 17.462 13.285 17.627 122.494 2010 38.608 12.067 11.151 12.545 17.695 13.349 17.674 123.089 2011 38.433 12.248 11.041 12.325 17.803 13.383 17.722 122.955 2012 39.288 12.357 11.427 12.775 17.941 13.690 17.970 125.448 2008/2012 Veränderung in % 4,0 4,8 2,6 2,4 3,7 4,7 2,4 3,6 2008/2012 Veränderung absolut 1.507 570 293 295 635 612 427 4.339 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Seite 8 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1477 Tabelle 4 Bruttoinlandsprodukt in Bayern und den Regierungsbezirken ab 2000 Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben in Tausend Euro 2000 144.424.276 26.694.684 26.061.816 24.779.234 45.259.245 32.671.969 42.594.686 342.485.910 2001 149.985.223 28.033.921 26.178.331 25.556.826 44.972.845 33.836.684 43.901.904 352.465.734 2002 153.532.810 28.837.539 27.246.169 25.657.656 46.924.576 34.612.392 45.732.899 362.544.041 2003 153.928.854 28.999.317 27.550.095 25.563.284 47.199.733 35.052.828 45.703.081 363.997.192 2004 157.864.863 30.252.764 28.147.831 26.144.277 49.137.375 35.644.329 46.781.623 373.973.062 2005 160.795.283 30.629.896 28.894.661 26.261.676 48.834.796 36.695.012 47.806.900 379.918.224 2006 167.302.147 31.793.034 29.962.556 27.696.987 50.607.832 37.917.460 50.335.282 395.615.298 2007 177.058.536 33.626.964 32.071.103 28.594.120 52.972.014 39.740.145 51.912.212 415.975.094 2008 175.412.765 34.200.070 33.061.632 28.939.934 54.581.091 39.962.313 53.310.276 419.468.081 2009 172.693.756 33.215.928 31.864.619 29.195.250 53.972.709 38.325.804 51.854.886 411.122.952 2010 181.914.231 35.915.833 34.064.430 30.586.606 56.073.273 40.483.994 54.548.719 433.587.086 2011 191.121.854 38.437.700 36.094.694 31.892.563 58.763.345 42.454.908 57.507.482 456.272.546 2008/2011 Veränderung in % 9,0 12,4 9,2 10,2 7,7 6,2 7,9 8,8 Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ Tabelle 5 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Bayern und den Regierungsbezirken ab 2000 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner zu Marktpreisen Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben in Euro 2000 35.609 22.755 24.218 22.256 26.854 24.483 24.350 28.101 2001 36.474 23.744 24.190 22.958 26.550 25.285 24.943 28.701 2002 36.958 24.265 25.059 23.051 27.588 25.786 25.810 29.337 2003 36.871 24.305 25.289 23.016 27.675 26.076 25.678 29.360 2004 37.583 25.310 25.825 23.599 28.781 26.513 26.222 30.088 2005 38.064 25.594 26.509 23.788 28.572 27.322 26.736 30.502 2006 39.289 26.596 27.534 25.235 29.567 28.306 28.151 31.703 2007 41.221 28.166 29.495 26.200 30.926 29.742 29.040 33.266 2008 40.575 28.658 30.463 26.658 31.847 30.016 29.815 33.502 2009 39.867 27.905 29.443 27.056 31.554 28.939 29.040 32.880 2010 41.685 30.203 31.510 28.488 32.787 30.675 30.562 34.624 2011 43.394 32.277 33.390 29.834 34.262 32.252 32.185 36.317 2008/2011 Veränderung in % 6,9 12,6 9,6 11,9 7,6 7,4 7,9 8,4 Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ Drucksache 17/1477 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 9 Tabelle 6 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte*) in Bayern und den Regierungsbezirken ab 1988 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt jeweils 30.06. Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben Anzahl 1988 1.404.378 324.998 307.265 369.088 605.201 401.432 530.973 3.943.335 1989 1.426.564 331.061 314.065 374.787 615.346 408.050 541.825 4.011.698 1990 1.468.861 341.640 327.731 391.627 636.770 424.861 560.867 4.152.357 1991 1.507.160 355.364 345.155 415.222 663.317 440.401 580.739 4.307.358 1992 1.534.234 362.627 352.779 419.183 673.746 445.515 589.347 4.377.431 1993 1.518.236 359.624 347.118 412.728 660.171 436.745 580.970 4.315.592 1994 1.496.568 360.745 346.673 407.514 648.733 432.851 575.592 4.268.676 1995 1.486.319 365.399 348.867 403.801 639.741 435.680 573.474 4.253.281 1996 1.478.649 361.858 344.267 394.145 630.230 431.862 565.208 4.206.219 1997 1.476.581 357.898 340.601 386.911 621.056 429.571 556.340 4.168.958 1998 1.485.103 358.592 344.283 384.288 623.219 430.559 556.634 4.182.678 1999 1.518.814 361.426 348.581 384.162 626.438 433.906 563.928 4.258.956 2000 1.580.024 369.670 358.429 389.671 643.951 444.429 578.343 4.364.517 2001 1.622.563 373.537 362.506 389.260 650.325 449.102 583.718 4.431.011 2002 1.626.952 374.052 362.374 380.646 647.991 444.515 584.094 4.420.624 2003 1.590.470 369.807 356.974 369.449 635.688 437.246 573.663 4.333.297 2004 1.575.800 367.184 354.252 362.832 629.743 431.453 567.231 4.288.495 2005 1.575.083 362.971 352.427 358.691 626.740 431.256 563.680 4.270.848 2006 1.592.294 367.101 358.294 360.293 635.358 435.022 571.341 4.319.703 2007 1.622.283 376.943 369.282 367.260 647.052 443.695 585.360 4.411.875 2008 1.665.270 384.436 378.174 374.235 663.955 453.952 598.779 4.518.801 2009 1.672.532 381.696 374.316 370.961 659.172 450.207 596.528 4.505.412 2010 1.693.238 389.141 381.549 376.082 665.019 456.934 606.024 4.567.987 2011 1.743.305 400.171 394.633 386.914 684.807 468.738 624.745 4.703.313 2012 1.798.573 410.538 404.106 393.547 699.636 478.628 642.388 4.827.416 2013 1.845.203 418.481 410.170 395.647 708.218 480.072 655.213 4.913.004 2008/2013 Veränderung in % 10,8 8,9 8,5 5,7 6,7 5,8 9,4 8,7 2008/2013 Veränderung absolut 179.933 34.045 31.996 21.412 44.263 26.120 56.434 394.203 *) ab Juni 1999 neue Berechnung daher Vorjahreswerte nur bedingt vergleichbar Quelle: Bundesagentur für Arbeit Seite 10 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/1477 Tabelle 7 Arbeitslosenquoten in Bayern und den Regierungsbezirken ab 1988 Arbeitslosenquoten der abhängigen zivilen Erwerbspersonen im Jahresdurchschnitt Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben Anzahl 1988 5,7 7,2 8,5 6,6 6,8 6,3 5,4 6,3 1989 5,1 6,8 8,0 6,0 6,1 5,6 4,7 5,7 1990 4,2 6,4 7,1 5,7 5,4 5,3 4,1 5,1 1991 3,7 5,4 6,1 5,1 4,6 4,7 3,6 4,4 1992 4,0 5,9 6,3 5,7 5,0 5,1 4,3 4,9 1993 5,2 7,3 7,9 7,2 6,8 7,0 6,0 6,4 1994 6,0 7,2 8,1 7,8 8,0 8,0 6,8 7,1 1995 6,0 7,0 7,7 7,7 8,1 7,6 6,7 7,0 1996 6,6 8,2 8,9 9,2 9,1 8,4 7,8 7,9 1997 7,3 8,9 9,5 10,3 10,2 9,2 8,5 8,7 1998 6,8 8,3 8,9 9,8 9,6 8,5 7,8 8,1 1999 6,1 7,7 8,2 9,2 8,8 7,9 6,9 7,4 2000 5,1 6,5 7,2 8,3 7,5 6,8 5,6 6,3 2001 4,7 6,3 7,0 8,4 7,2 6,4 5,3 6,0 2002 5,6 7,1 7,6 9,6 8,1 7,0 6,2 6,9 2003 6,7 7,8 8,6 10,6 9,2 7,8 7,4 7,9 2004 6,6 7,7 8,5 10,6 9,5 7,8 7,6 7,9 2005 7,7 8,8 9,7 11,3 10,3 8,6 8,4 8,9 2006 6,8 7,9 8,4 10,1 9,0 7,5 7,4 7,8 2007 5,4 5,9 6,5 8,1 7,4 5,7 5,6 6,1 2008 4,4 4,6 5,0 6,2 5,8 4,4 4,3 4,8 2009 5,0 5,4 5,9 6,6 6,4 5,1 5,3 5,5 2010 4,7 5,0 5,1 6,0 6,1 4,8 4,9 5,1 2011 4,1 4,1 4,1 5,0 5,3 4,0 4,0 4,3 2012 4,0 3,9 4,0 4,8 5,2 3,9 3,8 4,2 2013 4,2 4,0 4,2 5,0 5,5 4,1 4,0 4,4 Arbeitslosenquoten aller zivilen Erwerbspersonen Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben in % 1997 6,2 7,6 8,3 9,1 9,0 8,0 7,3 7,5 1998 5,8 7,1 7,7 8,7 8,5 7,4 6,7 7,0 1999 5,2 6,6 7,2 8,2 7,8 6,9 5,9 6,4 2000 4,4 5,6 6,4 7,4 6,7 6,0 4,8 5,5 2001 4,0 5,5 6,3 7,5 6,4 5,6 4,7 5,3 2002 4,8 6,2 6,8 8,6 7,2 6,2 5,5 6,0 2003 5,8 6,9 7,7 9,4 8,2 6,9 6,4 6,9 2004 5,7 6,8 7,6 9,5 8,5 6,9 6,6 6,9 2005 6,7 7,7 8,7 10,1 9,1 7,7 7,4 7,8 2006 5,9 6,9 7,5 9,0 8,0 6,6 6,4 6,8 2007 4,7 5,1 5,7 7,1 6,5 5,0 4,9 5,3 2008 3,9 4,1 4,4 5,4 5,0 3,9 3,7 4,2 2009 4,4 4,8 5,1 5,8 5,6 4,5 4,6 4,8 2010 4,1 4,3 4,5 5,2 5,3 4,2 4,3 4,5 2011 3,6 3,6 3,6 4,4 4,7 3,5 3,5 3,8 2012 3,5 3,4 3,5 4,2 4,6 3,4 3,3 3,7 2013 3,6 3,5 3,7 4,4 4,8 3,6 3,5 3,8 Quelle: Bundesagentur für Arbeit Drucksache 17/1477 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 11 Tabelle 8 Steuerkraft in Bayern und den Regierungsbezirken ab 1988 Steuerkraft insgesamt Regierungsbezirk BayernOber- bayern Nieder- bayern Oberpfalz Ober- franken Mittel- franken Unter- franken Schwaben in Euro 1988 1.938.378.914 319.901.313 294.267.270 360.122.430 675.881.606 420.800.625 627.528.373 4.636.880.531 1989 1.981.667.496 332.384.749 290.540.550 376.506.714 668.627.946 424.098.785 634.556.746 4.708.382.986 1990 2.109.672.357 344.352.436 321.228.056 401.834.817 711.187.669 452.954.058 676.165.750 5.017.395.143 1991 2.195.881.972 377.407.526 345.664.219 427.905.625 748.546.761 490.459.082 702.440.851 5.288.306.036 1992 2.306.261.914 386.524.164 343.845.654 437.278.528 753.872.926 508.055.052 730.425.852 5.466.264.090 1993 2.395.715.338 419.672.659 377.107.599 481.929.162 838.615.009 533.717.785 794.926.207 5.841.683.759 1994 2.616.417.322 441.249.550 405.687.188 517.742.801 865.249.723 602.697.380 860.308.404 6.309.352.368 1995 2.646.883.033 455.960.386 438.852.160 542.885.458 936.704.057 628.162.394 873.610.905 6.523.058.393 1996 2.661.733.544 466.266.964 445.000.981 535.881.813 912.969.922 605.838.334 844.714.126 6.472.405.684 1997 2.619.580.620 502.225.347 447.785.753 541.070.475 892.966.016 635.030.698 884.014.214 6.522.673.123 1998 2.667.338.037 508.884.431 463.259.436 556.822.462 925.629.430 645.294.425 861.384.318 6.628.612.539 1999 2.648.662.181 534.184.030 496.364.377 592.701.590 923.005.826 653.355.803 867.035.344 6.715.309.151 2000 3.221.154.127 556.260.034 516.029.532 616.486.927 995.056.658 689.679.176 930.530.734 7.525.197.188 2001 3.365.834.457 571.284.698 535.558.968 615.600.042 1.040.358.439 746.527.250 965.875.053 7.841.038.907 2002 3.459.277.051 564.038.920 559.460.070 653.327.931 1.114.725.541 746.308.162 1.004.007.541 8.101.145.216 2003 3.358.013.551 541.211.054 539.509.264 653.543.515 1.033.678.162 730.304.377 965.397.598 7.821.657.521 2004 3.298.302.353 523.757.206 490.447.919 533.461.492 1.005.682.813 665.089.682 941.205.031 7.457.946.496 2005 3.124.295.026 516.808.415 504.241.786 550.315.652 999.081.431 645.543.207 932.279.038 7.272.564.555 2006 3.520.126.776 588.844.310 556.688.778 623.889.286 1.056.652.832 729.574.111 1.052.938.360 8.128.714.453 2007 3.761.885.695 623.087.607 597.563.460 643.156.587 1.103.708.888 756.947.001 1.091.899.324 8.578.248.562 2008 4.227.304.029 675.183.012 647.130.279 720.934.461 1.270.328.581 898.068.218 1.158.832.480 9.597.781.060 2009 4.824.758.396 779.274.540 730.086.216 759.861.923 1.290.923.878 962.255.379 1.296.615.184 10.643.775.516 2010 4.761.170.008 800.746.565 758.840.350 780.250.062 1.378.007.974 975.783.442 1.326.231.684 10.781.030.085 2011 4.424.791.153 730.970.112 663.969.487 693.255.968 1.244.621.300 854.179.778 1.212.085.334 9.823.873.132 2012 4.401.116.247 791.988.901 700.873.267 673.126.112 1.260.693.067 873.477.193 1.237.153.035 9.938.427.822 2013 4.977.065.478 894.570.693 748.767.418 732.911.417 1.344.984.746 925.783.024 1.299.074.152 10.923.156.928 Euro je Einwohner 1988 528 308 302 347 438 346 401 420 2013 1.127 757 697 692 792 713 725 872 1988/2013 Veränderung der Steuerkraft insgesamt in % 156,8 179,6 154,5 103,5 99,0 120,0 107,0 135,6 1988/2013 Veränderung Euro je Einwohner in % 113,5 145,5 130,9 99,8 80,7 106,3 80,8 107,9 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung