Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Gabi Schmidt FREIE WÄHLER vom 21.12.2016 Unternehmensgründungen in Bayern Von den 30 gründungsstärksten Landkreisen Deutschlands liegen laut dem Institut für Mittelstandsforschung/Bonn 18 in Bayern. Der Großteil dieser „Gründerlandkreise“ befindet sich in Südbayern. Ich frage die Staatsregierung: 1. Welche ggf. auch eigenen Erkenntnisse hat die Staatsregierung über die Anzahl von Unternehmensgründungen in Bayern (je Landkreis/kreisfreier Stadt)? a) Wie hat sich die Anzahl von Unternehmensgründungen je Landkreis/kreisfreier Stadt seit dem Jahr 2000 entwickelt (bitte jährliche Angabe)? b) Welche Erklärung hat die Staatsregierung für den Befund , dass in Südbayern viel mehr Unternehmen gegründet werden als in Nordbayern? 2. Gibt es nach Ansicht der Staatsregierung spezifische Gründe dafür, dass Nordbayern in den Gründerstastistiken nicht vorne auftaucht? a) Welche spezifischen gründungsrelevanten Vor- und Nachteile gibt es im Einzelnen je bayerischem Bezirk? 3. Welche Unterstützung existiert vonseiten des Freistaats Bayern für Unternehmensgründer? a) Welche Programme sind dies im Einzelnen? b) Wie viele Arbeitsplätze wurden seit dem Jahr 2000 aufgrund der einzelnen Förderprogramme geschaffen (je Landkreis/kreisfreier Stadt)? 4. Welche Anstrengungen unternimmt die Staatsregierung , die Gründertätigkeit gleichmäßig auf das Land zu verteilen? 5. Auf welche Weise unterstützt die Staatsregierung die Wirtschaftsförderung der Landkreise/kreisfreien Städte ? a) Ist der Staatsregierung bekannt, welche erfolgreichen Instrumente in der regionalen Wirtschaftsförderung zum Tragen kommen, und sorgt die Staatsregierung für eine Weiterverbreitung? b) Welchen Einfluss auf Neugründungen schreibt die Staatsregierung der regionalen Wirtschaftsförderung zu? 6. Welche Bedeutung misst die Staatsregierung Unternehmensgründungen für den Wohlstand vor Ort zu? a) Denkt die Staatsregierung darüber nach, analog zu den Digitalen Gründerzentren auch „Analoge“ Gründerzentren für Gründungen aus den Bereichen Industrie und Handwerk zu fördern? b) Falls nein, warum nicht? Antwort des Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie vom 07.02.2017 1. Welche ggf. auch eigenen Erkenntnisse hat die Staatsregierung über die Anzahl von Unternehmensgründungen in Bayern (je Landkreis/kreisfreier Stadt)? a) Wie hat sich die Anzahl von Unternehmensgründungen je Landkreis/kreisfreier Stadt seit dem Jahr 2000 entwickelt (bitte jährliche Angabe)? Das Landesamt für Statistik wertet auf der Basis der Gewerbeanzeigestatistik die Anzahl der Neugründungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten aus. Die Entwicklung über die Anzahl der Unternehmensgründungen für die Jahre 2003 bis 2015 ist der beiliegenden Anlage zu entnehmen (frühere Jahre sind nicht verfügbar). b) Welche Erklärung hat die Staatsregierung für den Befund, dass in Südbayern viel mehr Unternehmen gegründet werden als in Nordbayern? 2. Gibt es nach Ansicht der Staatsregierung spezifische Gründe dafür, dass Nordbayern in den Gründerstastistiken nicht vorne auftaucht? a) Welche spezifischen gründungsrelevanten Vorund Nachteile gibt es im Einzelnen je bayerischem Bezirk? Die Politik der Staatsregierung zielt darauf ab, in ganz Bayern und vor allem in den Regionen mit Aufholbedarf für eine bestmögliche Infrastruktur in den Bereichen Kommunikation , Verkehr, Bildungs- und Forschungseinrichtungen zu sorgen und so optimale Standortfaktoren für ansässige Unternehmen, für ansiedlungsinteressierte Investoren und für Gründer zu schaffen. Dabei bieten wir bayernweit gründerfreundliche Rahmenbedingungen. Die bayerischen Regierungsbezirke verfügen über unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen. Diese beeinflussen das jeweilige Gründergeschehen zusammen mit Faktoren wie der Verfügbarkeit von Fachkräften, der Nähe zu Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, regionalen Clusterstrukturen, dem Preisniveau und der Verfügbarkeit von Immobilien. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 08.05.2017 17/15318 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/15318 Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die Standortanforderungen je nach Gründungstyp unterscheiden (s. Bayerischer Mittelstandsbericht 2015, S. 68 ff.). So weisen Gründungen in forschungsintensiven Industrien nicht nur im Großraum München und Teilen Schwabens, sondern auch in Teilen Oberfrankens (Bayreuth, Forchheim) eine sehr hohe Intensität auf. Eine Konzentration auf Oberzentren ist nicht festzustellen. Für Gründungen in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen liegen die Schwerpunktzentren neben dem Großraum München vor allem in den nord- und südbayerischen Oberzentren, die in der Regel auch Hochschulen beheimaten. Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass das der Anfrage zugrunde liegende NUI-Regionenranking 2016 (NUI = Neue unternehmerische Initiative) des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn auf an der Einwohnerzahl orientierten Gründungsintensitäten basiert. Dabei bleiben naturgemäß wichtige Einflussfaktoren wie etwa die Entwicklung der Arbeitslosigkeit unberücksichtigt; so sinkt die Bereitschaft, sich selbstständig zu machen, wenn die Chancen auf ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis steigen. In den vergangenen 10 Jahren ist die Arbeitslosigkeit in den Regierungsbezirken Bayerns mit den vormals höchsten Arbeitslosenquoten (Oberfranken, Mittelfranken, Oberpfalz, am stärksten gesunken (die Spreizung der Arbeitslosenquoten ist von 3,4 Prozentpunkten in 2005 auf nur noch 1,1 Prozentpunkte im Dezember 2016 zurückgegangen). Diese positive Entwicklung hat einen dämpfenden Effekt auf die Gründungsdynamik ausgeübt. 3. Welche Unterstützung existiert vonseiten des Freistaats Bayern für Unternehmensgründer? Eine ausgeprägte Gründerkultur und daraus entstehende Unternehmen tragen entscheidend dazu bei, dass der bayerische Mittelstand auch in Zukunft leistungsfähig und erfolgreich bleibt. Denn Gründer von heute sind der Mittelstand von morgen. Die Förderung von Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen sind daher ein Schwerpunkt der bayerischen Wirtschaftspolitik. Zentrales Element der Gründungsunterstützung ist die Initiative Gründerland.Bayern mit einem aufeinander aufbauenden Maßnahmenbündel: • Im Fokus steht die Verbesserung der Finanzierungsbedingungen . Hierzu gehören die Zusammenführung und Stärkung der bayerischen Business Angel Netzwerke, die Einrichtung einer neuen Fondsgeneration und des Wachstumsfonds Bayern bei Bayern Kapital, die Stärkung von privaten Venture-Capital-Fonds sowie die Optimierung der Rahmenbedingungen für Wagniskapital in Deutschland. • Mit weiteren Instrumenten werden Validierung, Wachstum und Internationalisierung gefördert, sodass alle kritischen Phasen des Innovationsprozesses unterstützt werden. • Ferner zielt die Initiative auf das Ökosystem für Existenzgründer , das durch eine Weiterentwicklung der Businessplanwettbewerbe , gebündelte Aktivitäten der bayerischen Startup-Szene sowie die Vernetzung von Start-ups mit etablierten Unternehmen leistungsfähiger werden soll. • Das neu eingerichtete Internetportal Gründerland.Bayern (www.gruenderland.bayern), das sich an technologieorientierte sowie klassische Branchen richtet, rundet das Maßnahmenpaket für den Gründerstandort Bayern kommunikativ ab. • Mit dem neuen Programm zur Förderung von Gründerzentren , Netzwerkaktivitäten und Unternehmensneugründungen im Bereich Digitalisierung werden neben dem Werk1.München 12 Digitale Gründerzentren an insgesamt 19 Standorten eingerichtet. – Bad Kissingen, Würzburg, Schweinfurt – Bamberg – Hof – Nürnberg – Amberg, Weiden, Regensburg – Ingolstadt – Landshut, Deggendorf, Passau – Augsburg, Kempten – Rosenheim Für die Standorte Bayerischer Untermain, Cham und Bad Windsheim werden Modelle für weitere Gründerzentren entwickelt. a) Welche Programme sind dies im Einzelnen? Die Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmensgründungen stellen sich im Einzelnen wie folgt dar (Schwerpunkte ): Maßnahmen in der Vorgründungsphase (Coaching/Beratung /Wettbewerb): • Der Freistaat Bayern unterstützt gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds mit dem Förderprogramm „Vorgründercoaching“ eine Expertenberatung für Gründungsinteressierte und potenzielle Unternehmensnachfolger . Dabei können sich Existenzgründer und Betriebsübernehmer in der Phase vor der eigentlichen Gründung betriebswirtschaftlich beraten lassen. Die Kosten des Beraters werden bezuschusst. Ziel dieses Programms ist es, die Erfolgsaussichten für erfolgreiche Unternehmensgründungen zu erhöhen und die neuen Unternehmen gleich von Anfang an auf solide betriebswirtschaftliche Beine zu stellen. • Mit dem Programm zur Förderung der Validierung von Forschungsergebnissen und Erfindungen (Validierungsförderung ) sowie zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz (FLÜGGE) bekommen Gründungen im Bereich der allgemeinen technologischen Innovationen Hilfe: Unterstützt werden Forschungstätigkeiten an bayerischen Hochschulen und Universitäten, die den leichteren Übergang in eine Gründerexistenz vorbereiten sollen. Der Fokus der Validierungsförderung liegt auf der Qualifizierung von Erfolg versprechenden Forschungsergebnissen und Erfindungen. Ziel von FLÜGGE ist es, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Technologie und wissensbasierte Dienstleistungen mit deutlich erkennbarem Marktvolumen von der Forschung in ein belastbares Unternehmenskonzept zu transferieren. • Im Bereich der Technologieförderungen bilden die Vorgründungswettbewerbe m4-Award und Medical Valley Award einen Schwerpunkt: Beide Fördermaßnahmen sollen die Überführung exzellenter Forschungsergebnisse der Biotechnologie und Medizintechnik in innovative Produkte und Technologien unterstützen sowie einen Beitrag zur Verkürzung der Zeit zwischen einer guten Idee und ihrer wirtschaftlichen Verwertung leisten. Ziel der Vorhaben ist eine anschließende Verwertung im Sinne einer Ausgründung der Forschergruppen in Unternehmen. Drucksache 17/15318 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 • Mit den Bayerischen Businessplanwettbewerben wird seit 1996 der gesamte Freistaat erfasst. Der Veranstalter „BayStartUP“ bietet begleitend Workshops und Seminare in allen Landesteilen an. Die Wettbewerbe sind in drei Phasen mit steigenden Anforderungen aufgebaut. Die Teilnehmer profitieren von der Jury bestehend aus erfolgreichen Unternehmern, Branchenexperten und Kapitalgebern, die zu jeder eingereichten Idee ein Feedback gibt. Maßnahmen in der Gründungs- und Wachstumsphase • Im Rahmen des Bayerischen Mittelstandskreditprogramms (MKP) gewährt der Freistaat Bayern über die LfA Förderbank Bayern zinsgünstige Darlehen für Existenzgründungsvorhaben und Wachstumsvorhaben an Existenzgründer, kleine und mittlere Unternehmen und Angehörige Freier Berufe. Fehlen für eine Finanzierung mit dem Startkredit die nötigen Sicherheiten, kann die LfA eine 70-prozentige Haftungsfreistellung „HaftungPlus“ übernehmen. • Junge Unternehmen haben häufig nicht nur Bedarf an zinsgünstigen Darlehen, sondern es fehlt auch an Eigenkapital . Je besser die Eigenkapitalausstattung, umso höher ist die Bereitschaft der Kreditinstitute zur Kreditvergabe . Ein wichtiger Anbieter von Eigenkapital in Bayern ist die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH. • Bayern Kapital stellt als Venture-Capital-Gesellschaft des Freistaats Bayern den Gründern innovativer Hightech- Unternehmen und jungen, innovativen Technologieunternehmen in Bayern Beteiligungskapital von der Seed- und Start-Up-Phase bis zur Wachstumsphase zur Verfügung. • Mit dem neuen Programm Start?Zuschuss! werden bis zu 20 Start-ups pro Jahr im Bereich Digitalisierung gefördert . Die Auswahl erfolgt in zwei Wettbewerbsrunden pro Jahr. Das Start-up, das max. 2 Jahre alt sein darf, erhält eine Förderung bis zu 36.000 Euro für ein Jahr. Die erste Runde wurde im vierten Quartal 2016 erfolgreich durchgeführt (88 Bewerbungen für 10 Förderungen). • Mit dem Förderprogramm für technologieorientierte Unternehmensgründungen (BayTOU) werden Unternehmensgründer und junge Technologieunternehmen bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und technischer Dienstleistungen sowie bei der Erarbeitung eines Unternehmenskonzeptes unterstützt. Gründerzentren Ein wesentliches Element Bayerischer Gründerpolitik sind die Gründerzentren, die in allen Regionen Bayerns für Gründer eine Anlaufstelle mit ihren spezifischen Anliegen sind. Diese stehen allen Gründern offen (vgl. a. https://www. gruenderland.bayern/gruenderzentren/). Gründerzentren unterstützen Gründer zum Beispiel mit Büro- und Lagerflächen bei günstiger Miete sowie zusätzlichen Räumlichkeiten wie Besprechungs- und Konferenzzimmer . Sie bieten darüber hinaus Rat und Tat beim Kontakt mit Behörden und Institutionen sowie Hilfe bei Anträgen auf Fördermittel, Finanzierung und anderen offiziellen Schriftwechseln . Fachveranstaltungen, Seminare, Kontakt- und Networking-Events runden das Angebot ab. • Allgemeine Gründerzentren in Bayern Allgemeine Gründerzentren – Betreiber, Standorte Thematische Ausrichtung/ Branchen-Schwerpunkte AS Technologie- und Gründerzentrum , Sulzbach-Rosenberg Kein Branchen-Schwerpunkt Allgemeine Gründerzentren – Betreiber, Standorte Thematische Ausrichtung/ Branchen-Schwerpunkte Dobler GmbH & Co. KG, Kempten Kein Branchen-Schwerpunkt EGZ Existenzgründungszentrum Memmingen und Unterallgäu GmbH & Co. KG, Memmingen Kein Branchen-Schwerpunkt Existenzgründerzentrum Ingolstadt Kein Branchen-Schwerpunkt Gründerzentrum für Handwerk und Gewerbe GmbH, Töging a. Inn Handwerk und Gewerbe Gründerzentrum Grafenwöhr Kein Branchen-Schwerpunkt Klee-Center GmbH, Nürnberg Dienstleister Mittelstandszentrum Maximilianshütte , Maxhütte-Haidhof Kein Branchen-Schwerpunkt Schwung GmbH, Schwabach Kein Branchen-Schwerpunkt / überwiegend Dienstleister Stadt- und Wohnbau GmbH, Schweinfurt Kein Branchen-Schwerpunkt / überwiegend Dienstleister TFU-Technologie Förderungs- Unternehmen GmbH, Neu-Ulm Kein Branchen-Schwerpunkt Wirtschafts- und Strukturentwicklungsgesellschaft Lkr. Kronach, Kronach Kein Branchen-Schwerpunkt /überwiegend Dienstleister Wirtschaftsförderung und Gründerzentrum Lkr. Tirschenreuth GmbH, Waldsassen Kein Branchen-Schwerpunkt Wirtschafts-Förderungsgesellschaft Lkr. Cham GmbH, Roding/Furth i. W. Kein Branchenschwerpunkt Zweckverband (ZV) Industriegebiet mit Donauhafen Straubing-Sand, Straubing Kein Branchen-Schwerpunkt ZV Innovations- und Gründerzentrum , Waldkirchen Kein Branchen-Schwerpunkt • Technologieorientierte Gründerzentren Technologieorientierte Gründerzentren Thematische und Branchen- Schwerpunkte (IKT = Informations- und Kommunikations-Technologie) BioCubator, BioCampus, Straubing Nachwachsende Rohstoffe BioPark Regensburg GmbH Biotechnologie b-neun Unterföhring Medientechnik ESA-BIC Bavaria, Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen Raumfahrt, Satellitennavigation , Erdbeobachtung ETZ Energietechnologisches Zentrum, Nürnberg Energietechnologien Gate – Garchinger Technologie - und Gründerzentrum, Garching Mechatronik/IKT Gründer-, Innovations- und Beratungszentrum GRIBS, Schweinfurt Technologie allgemein Gründerzentrum für neue Materialien , Bayreuth Neue Werkstoffe IGZ Bamberg Technologie allgemein IGZ/ZMK, Innovations- und Gründerzentrum, Würzburg Biomed/IKT Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/15318 Technologieorientierte Gründerzentren Thematische und Branchen- Schwerpunkte (IKT = Informations- und Kommunikations-Technologie) Innova Allgäu High Tech Park, Kaufbeuren Technologie allgemein Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie IZB Martinsried /Planegg, Martinsried Biotechnologie Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie IZB, Weihenstephan Biotechnologie Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen GmbH, Erlangen Mechatronik/IKT allgemein Innovations- und Technologie Campus ITC, Deggendorf Technologie allgemein IT-Speicher Regensburg, Regensburg IKT Logistik- und Kompetenzzentrum LKZ, Prien a. Chiemsee Logistik Medical Valley Center GmbH, Erlangen Medizintechnik/Pharmazie Medical Valley Center GmbH, Forchheim Medizintechnik/Healthcare-IT MTZ Münchner Technologiezentrum , München Technologie allgemein/IKT Technologie Centrum Westbayern TCW, Nördlingen Technologie allgemein Technologie Campus Teisnach Technologie allgemein/Optik TGZ Technologie- und Gründerzentrum , Würzburg Technologie allgemein Umwelttechnologisches Gründerzentrum UTG, Augsburg Umwelttechnologie UnternehmerTUM Garching Technologie allgemein WERK1.Bayern, München Internet und digitale Medien ZENTEC Großwallstadt Technologie allgemein • Digitale Gründerzentren s. o. b) Wie viele Arbeitsplätze wurden seit dem Jahr 2000 aufgrund der einzelnen Förderprogramme geschaffen (je Landkreis/kreisfreier Stadt)? Eine umfassende Aufgliederung der Arbeitsplatzeffekte nach Einzelprogrammen auf Landkreisebene liegt nicht vor. Folgende Angaben können auf Basis des vorliegenden Datenmaterials gemacht werden: • Im Rahmen des Förderprogramms Vorgründercoaching entstehen im Durchschnitt pro Gründung 3,28 neue Arbeitsplätze (einschl. Gründer) in Bayern. Die Entwicklung über die Anzahl der neuen Arbeitsplätze in den Regierungsbezirken für Jahre 2008 bis 2016 stellt sich hochgerechnet wie folgt dar (frühere Jahre sind nicht verfügbar): 2008–2016 Reg.Bez. Anzahl neue Arbeitsplätze Oberbayern 8.605 Niederbayern 1.454 Oberpfalz 1.093 Oberfranken 968 Mittelfranken 2.740 Unterfranken 2.130 Schwaben 1.982 18.972 • Bayern Kapital hat seit 1995 rund 238 Mio. Euro Beteiligungskapital in 250 innovative technologieorientierte Unternehmen aus verschiedensten Branchen investiert, darunter Life Sciences, Software & IT, Medizintechnik, Werkstoffe & Neue Materialien, Nanotechnologie sowie Umwelttechnologie. So sind über 5.000 Arbeitsplätze dauerhaft in zukunftsfähigen Unternehmen entstanden. • Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH hat über ihr Programm „Beteiligungskapital für Existenzgründer “ seit dem Jahr 1997 insgesamt Beteiligungen im Wert von rd. 47,5 Mio. Euro genehmigt, wovon bisher rd. 41 Mio. Euro ausbezahlt wurden (bis einschließlich Dezember 2016). Dadurch wurden bisher insgesamt knapp 6.500 Arbeitsplätze (davon ca. 1.250 Teilarbeitsplätze) geschaffen bzw. gesichert. • Über das Bayerische Mittelstandskreditprogramm wurden in den Jahren 2006 bis 2015 rd. 14.800 Existenzgründungen finanziert. Dadurch wurden mehr als 19.000 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 73.000 Arbeitsplätze gesichert. Die Details sind folgender Tabelle zu entnehmen: 2006–2015 Lkr. Fälle Darlehenin Tsd. € Investitionen in Tsd. € neue Arbeitsplätze gesicherte Arbeitsplätze Aichach-Friedberg 128 9.122 31.656 175 431 Altötting 145 9.305 41.869 165 781 Amberg-Stadt 65 5.335 14.670 75 399 Amberg-Sulzbach 76 4.529 14.263 72 279 Ansbach-Lkr. 218 15.868 55.772 373 1.039 Ansbach-Stadt 72 5.862 17.233 60 503 Aschaffenburg- Lkr. 127 9.231 29.671 154 787 Aschaffenburg- Stadt 96 8.011 26.732 117 524 Augsburg-Lkr. 221 17.209 57.795 266 1.028 Augsburg- Stadt 333 29.379 85.296 338 2.352 Bad Kissingen 101 6.817 20.781 152 684 Bad Tölz- Wolfratshausen 181 13.966 48.857 198 729 Bamberg-Lkr. 114 8.651 28.736 183 488 Bamberg-Stadt 138 9.428 29.654 165 892 Bayreuth-Lkr. 66 3.494 11.056 120 257 Bayreuth-Stadt 90 7.628 22.481 123 548 Berchtesgadener Land 132 9.030 29.626 134 662 Cham 163 9.756 27.928 227 746 Coburg-Lkr. 60 4.304 13.062 73 349 Coburg-Stadt 55 4.157 12.873 57 303 Dachau 125 10.359 33.960 121 581 Deggendorf 142 7.828 23.717 206 687 Dillingen a. d. Donau 81 6.794 23.744 127 267 Dingolfing- Landau 98 6.142 18.749 147 250 Donau-Ries 187 13.105 38.626 230 913 Ebersberg 124 9.754 33.242 156 465 Eichstätt 120 8.675 28.825 144 387 Erding 127 8.331 25.829 160 425 Drucksache 17/15318 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 Lkr. Fälle Darlehenin Tsd. € Investitionen in Tsd. € neue Arbeitsplätze gesicherte Arbeitsplätze Erlangen- Höchstadt 122 9.280 26.855 133 388 Erlangen-Stadt 135 11.252 31.241 111 881 Forchheim 125 8.972 29.079 174 524 Freising 165 12.574 36.052 190 588 Freyung-Grafenau 104 5.014 15.492 140 167 Fürstenfeldbruck 212 17.523 54.487 240 1.004 Fürth-Lkr. 109 7.936 23.248 157 431 Fürth-Stadt 122 9.100 27.344 131 460 Garmisch-Partenkirchen 118 7.440 23.562 105 387 Günzburg 145 9.287 31.925 180 494 Haßberge 98 7.095 25.448 175 338 Hof-Lkr. 84 4.919 15.875 126 238 Hof-Stadt 45 2.705 7.904 67 378 Ingolstadt- Stadt 173 13.782 46.480 236 939 Kaufbeuren- Stadt 65 5.341 19.664 100 588 Kelheim 118 7.717 23.339 119 723 Kempten-Stadt 129 10.559 34.530 136 830 Kitzingen 90 8.159 29.691 124 706 Kronach 51 3.612 10.170 67 119 Kulmbach 76 5.174 15.595 68 384 Landsberg a. Lech 147 12.105 40.597 260 567 Landshut-Lkr. 183 9.205 26.439 280 541 Landshut-Stadt 141 9.164 61.862 220 693 Lichtenfels 81 6.317 18.205 101 492 Lindau i. Bodensee 109 8.413 27.824 114 882 Main-Spessart 139 8.943 27.527 232 622 Memmingen- Stadt 77 5.785 16.944 82 530 Miesbach 156 9.466 28.742 179 532 Miltenberg 110 8.813 28.667 133 781 Mühldorf a. Inn 131 9.472 28.420 235 608 München-Lkr. 339 29.847 99.578 436 1.844 München-Stadt 1.625 146.678 446.994 2.112 7.757 Neuburg- Schrobenhausen 104 7.726 22.830 166 575 Neumarkt i. d. Opf.. 124 8.661 27.932 159 749 Neustadt a. d. Waldnaab 114 7.588 40.244 156 505 Neustadt-Bad Windsheim 126 6.992 21.321 232 503 Neu-Ulm 170 11.767 39.590 192 678 Nürnberger Land 149 11.426 39.669 156 820 Nürnberg- Stadt 563 47.819 161.879 697 3.429 Oberallgäu 266 23.738 76.252 298 1.369 Ostallgäu 200 13.883 40.585 267 596 Passau-Lkr. 217 12.656 40.064 290 845 Passau-Stadt 102 7.532 28.081 161 703 Pfaffenhofen a. d. Ilm 119 10.254 34.251 139 790 Lkr. Fälle Darlehenin Tsd. € Investitionen in Tsd. € neue Arbeitsplätze gesicherte Arbeitsplätze Regen 109 6.561 17.999 85 297 Regensburg- Lkr. 183 13.609 43.196 262 1.087 Regensburg- Stadt 268 23.434 73.303 507 1.640 Rhön-Grabfeld 91 8.428 26.136 124 869 Rosenheim- Lkr. 367 23.725 74.014 382 1.460 Rosenheim- Stadt 118 8.116 22.759 207 583 Roth 121 8.615 34.416 196 517 Rottal-Inn 200 12.024 36.966 262 660 Schwabach- Stadt 31 2.927 7.592 29 156 Schwandorf 150 10.825 38.219 243 781 Schweinfurt- Lkr. 70 4.838 13.164 95 309 Schweinfurt- Stadt 83 7.075 33.037 174 671 Starnberg 205 17.442 54.144 191 1.088 Straubing- Bogen 101 6.528 17.036 116 360 Straubing- Stadt 96 6.159 19.159 136 492 Tirschenreuth 85 6.042 21.562 117 648 Traunstein 251 18.714 66.515 348 1.193 Unterallgäu 149 10.615 34.135 144 571 Weiden i. d. Opf.-Stadt 97 7.350 22.206 167 487 Weilheim- Schongau 196 16.069 52.495 347 948 Weißenburg- Gunzenhausen 106 7.976 24.361 129 655 Wunsiedel i. Fichtelgeb. 65 4.353 12.903 82 257 Würzburg-Lkr. 113 9.241 31.431 141 642 Würzburg- Stadt 203 15.659 46.506 214 1.396 Gesamt 14.821 1.120.086 3.622.435 19.292 73.501 • Aus den Bayerischen Businessplanwettbewerben sind bisher mehr als 1.600 Unternehmen hervorgegangen, die heute mit ca. 11.400 Mitarbeitern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro pro Jahr erwirtschaften . Eine Aufgliederung nach Landkreisen/kreisfreien Städten liegt nicht vor. • Zum Programm Start?Zuschuss! liegen keine Informationen vor, da es erst im vierten Quartal 2016 gestartet ist. • Das Bayerische Programm zur Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen BayTOU wurde 1996 aufgelegt. Bei durchschnittlich 2 Mio. Euro ausgereichter Förderung und 25 geförderter F&E-Vorhaben (F&E = Forschung und Entwicklung) pro Jahr sind ca. 2.000 hochwertige Dauerarbeitsplätze entstanden. Schwerpunkte der BayTOU-Förderung liegen mit etwa zwei Drittel der Projekte und der Fördersumme in den Regierungsbezirken Oberbayern, Mittel- und Unterfranken. 4. Welche Anstrengungen unternimmt die Staatsregierung , die Gründertätigkeit gleichmäßig auf das Land zu verteilen? Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/15318 Die Maßnahmen zur Unterstützung des Gründergeschehens werden grundsätzlich in allen Landesteilen angeboten . Für technologieorientierte Gründungen ist speziell ein Umfeld mit entsprechend ausgerichteten Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Staatsregierung trägt diesem Umstand Rechnung, indem sie den Aufbau von Hochschulen und die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen in allen Landesteilen fördert. Jüngstes Beispiel für die Bemühungen der Staatsregierung , die Gründungsdynamik in allen bayerischen Regionen zu verstärken, ist das neue Programm zur Förderung von Gründerzentren, Netzwerkaktivitäten und Unternehmensneugründungen im Bereich Digitalisierung. Das Programm umfasst die Errichtung von 12 digitalen Gründerzentren in sieben Regierungsbezirken an insgesamt 19 Standorten. Diese Zentren sollen als zentrale Anlaufstellen für alle digitalen Gründer einer Region fungieren und so den Aufbau eines Netzwerks ermöglichen, das Kooperationen mit etablierten Unternehmen und Universitäten fördert. 5. Auf welche Weise unterstützt die Staatsregierung die Wirtschaftsförderung der Landkreise/kreisfreien Städte? a) Ist der Staatsregierung bekannt, welche erfolgreichen Instrumente in der regionalen Wirtschaftsförderung zum Tragen kommen und sorgt die Staatsregierung für eine Weiterverbreitung? Die Bayerische Regionale Wirtschaftsförderung unterstützt insbesondere strukturschwache Regionen nachhaltig durch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Gerade in diesen Regionen können durch staatliche Investitionsanreize erfolgreich Impulse gesetzt werden, um die wirtschaftliche Dynamik anzukurbeln und den Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung zu ermöglichen. Die Regionalförderung unterstützt Unternehmen überwiegend bei Investitionen in neue Gebäude und Maschinen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern. Diese Fördermöglichkeiten stehen auch Gründern zur Verfügung. Ein besonderer Fokus auf die Gründerförderung besteht allerdings nicht. Seit dem Jahr 2000 wurden 188 Existenzgründungsmaßnahmen mit Zuwendungen von über 23 Mio. Euro finanziell unterstützt. Dies führte zu Gesamtinvestitionen von über 182 Mio. Euro und 763 neu geschaffenen Arbeitsplätzen . Allein im letzten Jahr wurden 13 Existenzgründungen mit über 2 Mio. Euro unterstützt. Dadurch entstanden 28 neue Arbeitsplätze und es wurden Gesamtinvestitionen von knapp 11 Mio. Euro ausgelöst. Die Durchführung der Regionalförderung wurde auf die Bezirksregierungen delegiert. Nach dem Motto „So groß wie nötig, so nah wie möglich“ profitierte unsere bayerische Wirtschaft dabei von der größeren Ortsnähe und -kenntnis, ohne das Prinzip der Förderung aus einer Hand aufzugeben oder Förderstrukturen zu zersplittern. Die Wirtschaftsförderung der Bezirksregierungen steht in engem Kontakt zu den Wirtschaftsförderern der Landkreise und kreisfreien Städte. Insofern sind die Möglichkeiten der Regionalen Wirtschaftsförderung flächendeckend bekannt und werden entsprechend genutzt. Um die Regionen im Standortmarketing zu unterstützen, pflegt Invest in Bavaria (IB), die Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern, regionale Netzwerke und ist hierfür auch regelmäßig vor Ort. Dies kommt auch dem Gründungsgeschehen zugute. Die Organisation von und die Mitwirkung an regionalen Veranstaltungen tragen dazu bei, die Wirtschaftsförderer über die Möglichkeiten einer optimalen Investorenakquise zu informieren und bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Region zu unterstützen. Darüber hinaus bietet IB den Regionen Unterstützung bei der Erstellung von Kompetenzprofilen an, die flexibel genutzt werden können. Sie dienen der Profilierung regionaler Wirtschaftsstandorte hinsichtlich vorhandener Kompetenzen und sind damit wichtige Instrumente einer gezielten Vermarktung. Die jährlichen Arbeitstreffen von IB mit allen bayerischen Wirtschaftsförderern bieten darüber hinaus eine ideale Plattform für den intensiven Austausch und die gegenseitige Information. Hierbei werden auch Best-Practice-Beispiele aus den Regionen vorgestellt und weiterempfohlen. Spezielle Workshops, die IB darüber hinaus mit regionalen Wirtschaftsförderern durchführt, dienen der Vertiefung einzelner Themen, wie z. B. dem erfolgreichen Einsatz von Social Media in der Wirtschaftsförderung. b) Welchen Einfluss auf Neugründungen schreibt die Staatsregierung der regionalen Wirtschaftsförderung zu? Regionale Wirtschaftsförderer unterstützen Gründer, indem sie diese zu allen relevanten Aspekten einer Unternehmensgründung einschließlich Fördermöglichkeiten informieren und den Kontakt zu Ansprechpartnern vor Ort vermitteln. Darüber hinaus bieten verschiedene regionale Wirtschaftsförderer auch spezielle Unterstützungsangebote wie etwa Gründerstammtische oder Sprechtage an. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Gründerdynamik ihrer Region. Insbesondere bei kapitalintensiven Neugründungen im gewerblichen Bereich ist die Regionalförderung äußerst hilfreich. Soweit Neugründungen kleine Unternehmen sind, können sie Zuwendungen in Höhe von bis 20 Prozent der Investitionskosten , in den C-Fördergebieten der Bund-Länder- Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur “ entlang der Grenze zu Tschechien sogar bis zu 30 Prozent erhalten. Damit reduziert die Regionalförderung maßgeblich den Fremdfinanzierungsanteil und ermöglicht damit häufig erst die Durchführung solcher Vorhaben. 6. Welche Bedeutung misst die Staatsregierung Unternehmensgründungen für den Wohlstand vor Ort zu? Die Staatsregierung sieht in Unternehmensgründungen einen zentralen Treiber für künftigen Wohlstand und eine nachhaltige Wirtschaftsstruktur in allen bayerischen Regionen , denn Unternehmer schaffen Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten und binden so Kaufkraft vor Ort. a) Denkt die Staatsregierung darüber nach, analog zu den Digitalen Gründerzentren auch „Analoge“ Gründerzentren für Gründungen aus den Bereichen Industrie und Handwerk zu fördern? b) Falls nein, warum nicht? Die Staatsregierung hat die Bedeutung von Unternehmensgründungen frühzeitig erkannt und Maßnahmen ergriffen, um das Gründungsklima in Bayern zu verbessen und Entrepreneurship -Denken zu stärken. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre wurden auf kommunaler Ebene sog. „allgemeine“ Gründerzentren in allen Landesteilen gefördert (s. a. Antwort zu Frage 3 a). Diese stehen allen Gründern offen. Drucksache 17/15318 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 Besonderes Augenmerk richtet die Staatsregierung nun auf technologiegetriebene Gründungen und Gründer mit digitalen Geschäftsmodellen. Die digitalen Gründerzentren stehen auch für Gründungen aus den Bereichen Industrie und Handwerk offen, wenn diese einen Bezug zur Digitalisierung und eine gewisse Innovationshöhe aufweisen. Dies lässt sich beispielsweise im Handwerk im Bereich der Elektrik („Smart Home“ und „Smart Grids“ etc.), gut vorstellen. Die Umsetzung dieser Maßnahmen bleibt abzuwarten. Weiterer Handlungsbedarf wird derzeit nicht gesehen. Seite 8 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/15318 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 G eb ie t 09 1 61 In go ls ta dt , S ta dt 1 02 5 1 15 6 1 12 7 1 15 2 1 03 8 9 28 1 06 8 1 03 9 1 01 7 1 03 4 1 05 4 1 03 5 8 54 09 1 62 M ün ch en , L an de sh au pt st ad t 13 6 85 17 8 61 16 5 72 17 9 18 17 3 26 17 5 22 18 6 44 19 0 33 19 0 38 17 3 05 17 1 28 15 2 31 14 4 88 09 1 63 R os en he im , S ta dt 7 10 9 27 7 67 6 77 6 65 6 68 6 81 7 18 6 88 6 48 6 01 5 68 5 81 09 1 71 A ltö tti ng 7 87 1 02 3 9 46 8 82 7 82 9 67 9 43 8 15 8 12 7 44 7 40 7 17 6 55 09 1 72 B er ch te sg ad en er L an d 9 07 1 08 3 9 97 9 05 8 18 8 85 9 34 8 95 8 29 7 85 8 02 7 35 7 92 09 1 73 B ad T öl z- W ol fr at sh au se n 9 45 1 19 5 1 27 6 1 28 8 1 39 5 1 35 4 1 40 1 1 32 8 1 38 7 1 22 4 1 24 4 1 17 0 1 10 0 09 1 74 D ac ha u 1 36 5 1 58 9 1 51 1 1 52 2 1 36 4 1 44 9 1 59 0 1 69 3 1 42 1 1 31 2 1 38 4 1 28 1 1 22 6 09 1 75 E be rs be rg 1 35 7 1 49 0 1 30 1 1 21 8 1 29 6 1 26 1 1 27 4 1 35 2 1 35 7 1 22 7 1 24 6 1 16 7 1 05 0 09 1 76 E ic hs tä tt 7 35 1 02 9 9 38 9 32 9 30 9 83 9 60 9 57 8 63 8 08 7 84 7 52 7 00 09 1 77 E rd in g 1 18 2 1 32 3 1 21 4 1 22 1 1 27 2 1 26 5 1 44 3 1 37 7 1 21 2 1 11 5 1 00 3 1 02 0 9 59 09 1 78 F re is in g 1 59 9 1 93 0 1 71 5 1 76 7 1 66 8 1 72 5 1 78 4 1 85 8 1 53 6 1 46 4 1 36 2 1 37 0 1 39 0 09 1 79 F ür st en fe ld br uc k 1 99 2 2 48 7 2 21 2 2 25 1 2 10 5 2 09 4 1 93 9 2 07 9 2 09 7 1 77 8 1 86 1 1 73 4 1 70 2 09 1 80 G ar m is ch -P ar te nk irc he n 8 90 9 35 8 38 8 18 7 64 8 39 7 44 9 77 8 38 6 78 7 74 7 12 6 80 09 1 81 L an ds be rg a . 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Wahlperiode Seite 9 09 4 64 H of , S ta dt 4 26 5 56 5 15 4 75 4 07 4 45 4 31 3 94 4 04 3 31 3 29 3 36 3 22 09 4 71 B am be rg 1 24 0 1 37 3 1 35 3 1 37 2 1 23 2 1 21 2 1 28 1 1 20 4 1 04 9 9 12 8 80 8 89 8 04 09 4 72 B ay re ut h 8 01 1 03 4 1 01 4 8 64 8 44 8 37 8 30 8 69 8 06 5 90 5 76 6 18 5 86 09 4 73 C ob ur g 6 56 7 70 8 21 6 94 6 42 6 17 7 12 7 02 6 42 5 08 4 75 4 33 4 10 09 4 74 F or ch he im 8 53 1 10 7 9 60 8 92 8 68 8 85 9 49 9 40 8 58 6 60 6 66 6 63 6 46 09 4 75 H of 8 33 9 96 8 46 8 43 7 41 6 82 7 21 6 77 5 79 4 85 4 97 5 03 4 94 09 4 76 K ro na ch 4 92 6 46 5 69 5 25 4 29 3 98 4 36 4 20 3 73 3 49 3 26 3 28 3 02 09 4 77 K ul m ba ch 6 25 8 26 7 80 7 00 6 39 5 67 6 74 5 76 4 72 3 91 4 19 4 00 3 88 09 4 78 L ic ht en fe ls 5 02 5 73 5 90 5 60 5 29 4 78 5 01 4 20 4 38 3 70 3 02 3 46 3 10 09 4 79 W un si ed el i. 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