17. Wahlperiode 25.09.2017 17/17219 Bayerischer Landtag Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Andreas Lotte SPD vom 08.05.2017 Wohnen für Studierende in Bayern Ich frage die Staatsregierung: 1. Wie hoch war in Bayern die Unterbringungsquote von den Studierenden in geförderten Studentenwohnungen in den letzten fünf Jahren (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? 2. Wie hoch war in Bayern die durchschnittliche Wartezeit für Wohnheimplätze der Studentenwerke in den letzten fünf Jahren (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? 3. a) Wie hat sich in den letzten fünf Jahren die Anzahl der Studierenden, die für Wohnheimplätze berechtigt sind, verändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? b) Wie hat sich in den letzten fünf Jahren der Anteil der Studierenden, die für einen Wohnheimplatz berechtigt sind, an den Studierenden insgesamt verändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken )? 4. a) Wie hat sich die durchschnittliche Bewilligungsmiete in den letzten fünf Jahren für Wohnplätze für Studierende geändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? b) Wie hat sich die durchschnittliche Differenz zwischen der Kostenmiete und der Bewilligungsmiete in den letzten fünf Jahren für Wohnplätze für Studierende geändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 06.06.2017 Die Schriftliche Anfrage wird auf Basis der hier vorhandenen Datenlage und unter Einbeziehung der Stellungnahme der Obersten Baubehörde im Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr wie folgt beantwortet: 1. Wie hoch war in Bayern die Unterbringungsquote von den Studierenden in geförderten Studentenwohnungen in den letzten fünf Jahren (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? Die Unterbringungsquote von Studierenden in geförderten Wohnplätzen für Studierende in den letzten fünf Jahren, aufgegliedert nach Jahren, Studentenwerken und Hochschulorten , bitten wir folgender Übersicht zu entnehmen: Studentenwerk/ Hochschulort 2012 2013 2014 2015 2016 Studentenwerk Augsburg Augsburg 10,50 % 9,64 % 9,06 % 9,94 % 9,85 % Kempten 6,54 % 6,81 % 6,84 % 6,35 % 6,77 % Neu-Ulm 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 4,05 % Studentenwerk Erlangen-Nürnberg Ansbach 5,38 % 6,72 % 6,24 % 5,57 % 5,97 % Eichstätt 10,24 % 9,86 % 9,46 % 9,14 % 9,21 % Erlangen 13,22 % 12,57 % 12,29 % 12,01 % 11,36 % Ingolstadt 8,99 % 10,17 % 9,39 % 9,24 % 8,82 % Neuendettelsau 55,68 % 59,39 % 64,47 % 57,65 % 63,64 % Nürnberg 10,39 % 9,67 % 8,98 % 8,36 % 8,44 % Triesdorf 8,69 % 8,84 % 8,12 % 7,81 % 7,77 % Studentenwerk München München 11,25 % 10,95 % 11,72 % 10,86 % 10,31 % Rosenheim 9,81 % 8,82 % 8,32 % 7,91 % 7,95 % Weihenstephan 17,04 % 26,16 % 10,95 % 24,79 % 25,37 % Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz Deggendorf 5,97 % 6,61 % 6,14 % 6,26 % 5,61 % Landshut 7,96 % 7,96 % 6,34 % 5,63 % 6,44 % Passau 9,27 % 9,09 % 8,25 % 7,86 % 8,45 % Regensburg 13,15 % 12,65 % 12,17 % 11,63 % 11,66 % Studentenwerk Oberfranken Amberg 7,81 % 3,59 % 2,00 % 10,23 % 10,12 % Bayreuth 12,77 % 12,77 % 11,16 % 11,78 % 11,89 % Coburg 10,98 % 12,63 % 11,41 % 12,42 % 11,98 % Hof 9,56 % 9,56 % 8,49 % 7,41 % 7,40 % Weiden 4,13 % 4,13 % 10,89 % 9,72 % 10,33 % Studentenwerk Würzburg Aschaffenburg 4,36 % 4,36 % 4,62 % 4,70 % 4,35 % Bamberg 10,57 % 1,06 % 9,73 % 9,73 % 9,99 % Schweinfurt 6,07 % 6,07 % 6,11 % 5,83 % 6,69 % Würzburg 11,08 % 11,56 % 10,42 % 10,29 % 9,85 % Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/17219 Als Erhebungsstichtag für die Daten wurde jeweils der 1. Januar des jeweiligen Jahres gewählt. Eine Aufschlüsselung nach Winter- und Sommersemester liegt nicht vor. In der Übersicht sind die in den vergangenen Jahren mit staatlichen Mitteln geförderten, aber noch nicht bezugsfertigen Wohnplätze nicht berücksichtigt. 2. Wie hoch war in Bayern die durchschnittliche Wartezeit für Wohnheimplätze der Studentenwerke in den letzten fünf Jahren (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester , Hochschulorten und Studentenwerken)? Vorbemerkung: Eine Vorgabe des Staatsministeriums für Bildung und Kultus , Wissenschaft und Kunst für die Studentenwerke, ob und wie Wartelisten zu führen sind, besteht nicht. Diese sind als Anstalten des öffentlichen Rechts insoweit eigenverantwortlich tätig. Die Situation an den einzelnen Studentenwerken stellt sich wie folgt dar: Studentenwerk Augsburg: Die durchschnittliche Wartezeit für Wohnheimplätze hat sich in den letzten 5 Jahren nicht verändert und liegt bei 1–2 Semestern . Studentenwerk München: In München lag bzw. liegt die durchschnittliche Wartezeit – 2012 und 2013 bei ca. 2 Semestern, – 2014 und 2015 bei ca. 2–3 Semestern, – seit 2016 bei ca. 3 Semestern. In Freising und Rosenheim haben die Studierenden in der Regel Wartezeiten von 1–2 Semestern. Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz: Das Studentenwerk führt keine Wartelisten. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre konnten in Regensburg 72 Prozent, in Passau 35 Prozent, in Deggendorf 61 Prozent und in Landshut 40 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden. Studentenwerk Würzburg: Die durchschnittlichen Wartezeiten für Wohnheimplätze betragen : Würzburg Bamberg WS 2016/17 1–2 Semester bis 3 Semester WS 2015/16 1–2 Semester bis 3 Semester WS 2014/15 1–2 Semester bis 3 Semester WS 2013/14 1–2 Semester bis 3 Semester WS 2012/13 1–2 Semester bis 3 Semester Schweinfurt Aschaffenburg WS 2016/17 bis 1 Semester bis 1 Semester WS 2015/16 bis 1 Semester bis 1 Semester WS 2014/15 bis 1 Semester bis 1 Semester WS 2013/14 bis 1 Semester bis 1 Semester WS 2012/13 bis 1 Semester bis 1 Semester In den Sommersemestern gibt es kaum Wartezeiten, weil relativ viele Studierende ihr Studium beenden und aus den Wohnheimen ausziehen und nur wenige im Sommersemester mit dem Studium anfangen. Studentenwerk Oberfranken: Durch die umfangreiche Bautätigkeit konnten die Wartezeiten signifikant gesenkt werden. Die Entwicklung an den einzelnen Standorten stellt sich seit 2012 wie folgt dar: Bayreuth Coburg Hof 2012 Sommersemester 2 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2012 Wintersemester 3 Sem. 3 Sem. 1 Sem. 2013 Sommersemester 2 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2013 Wintersemester 4 Sem. 2 Sem. 2 Sem. 2014 Sommersemester 2 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2014 Wintersemester 3 Sem. 2 Sem. 2 Sem. 2015 Sommersemester 1 Sem. 0 Sem. 1 Sem. 2015 Wintersemester 2 Sem. 1 Sem. 2 Sem. 2016 Sommersemester 0 Sem. 0 Sem. 1 Sem. 2016 Wintersemester 1 Sem. 1 Sem. 1 Sem. MünchbergAmberg Weiden 2012 Sommersemester 0 Sem. 0 Sem. 1 Sem. 2012 Wintersemester 0 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2013 Sommersemester 0 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2013 Wintersemester 0 Sem. 2 Sem. 2 Sem. 2014 Sommersemester 0 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2014 Wintersemester 0 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2015 Sommersemester 0 Sem. 0 Sem. 0 Sem. 2015 Wintersemester 0 Sem. 1 Sem. 1 Sem. 2016 Sommersemester 0 Sem. 0 Sem. 0 Sem. 2016 Wintersemester 0 Sem. 1 Sem. 1 Sem. Studentenwerk Erlangen-Nürnberg: Eine konkrete, durchschnittliche Wartezeit kann nicht abschließend ermittelt werden. Entsprechend der Belegungsbindung für geförderten Wohnraum wird in der Regel eine Einzelprüfung hinsichtlich der Bedürftigkeit durchgeführt; bedürftige Studierende werden unabhängig vom Zeitpunkt des Eingangs der Wohnplatzbewerbung vorrangig berücksichtigt . Deshalb existiert beim Studentenwerk ein Bewerberpool , jedoch keine Warteliste. Dennoch kann festgestellt werden, dass insbesondere zu Beginn des Wintersemesters an allen Wohnheimstandorten der vorhandene freie Wohnraum nicht für alle Wohnplatzbewerber ausreichend ist. Diese Situation ändert sich jedoch im Laufe des Wintersemesters deutlich. Mittlerweile ist das Studentenwerk an den meisten Standorten zu Beginn des Sommersemesters in der Lage, nahezu allen Wohnplatzbewerbern sowie allen Wartenden aus dem Bewerberpool ein Wohnplatzangebot zu unterbreiten. Studierende, die zu Beginn des Sommersemesters erfolglos einen Wohnplatz suchen, sind an den Standorten Erlangen, Nürnberg und Ansbach nicht zu verzeichnen. Insofern kann eine Wartezeitobergrenze mit sechs Monaten angegeben werden. Eine deutliche Veränderung dieser Situation konnte in den vergangenen fünf Jahren nicht festgestellt werden. Eine andere Situation besteht in Ingolstadt. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Mietpreise auf dem privaten Wohnungsmarkt drängen Studierende mit einem geringen Einkommen verstärkt auf die wenigen geförderten Wohnplätze des Studentenwerks. Hier ist daher ein „Abarbeiten“ der Bewerberliste auch im Sommersemester nicht möglich. Eine weitere Besonderheit in Ingolstadt besteht darin, dass erst vor fünf Jahren an diesem Studienort ca. 65 Prozent der Wohnplätze entstanden sind. Aufgrund der gleichzeitigen Vergabe eines hohen Wohnplatzanteils kam es in den ersten Jahren kaum zu einer Fluktuation unter den Bewohnern. Somit konnten nur sehr wenige Wohnplätze angeboten werden. 3. a) Wie hat sich in den letzten fünf Jahren die Anzahl der Studierenden, die für Wohnheimplätze berechtigt sind, verändert (aufgeschlüsselt für die ein- Drucksache 17/17219 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 zelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? b) Wie hat sich in den letzten fünf Jahren der Anteil der Studierenden, die für einen Wohnheimplatz berechtigt sind, an den Studierenden insgesamt verändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? Nach Nr. 7.1 Satz 1 der Richtlinien für die Förderung von Wohnraum für Studierende dürfen die Wohnheimplätze nur „bedürftigen Studierenden“ staatlicher oder staatlich anerkannter Hochschulen überlassen werden. Bedürftig i. d. S. sind Studierende, die Leistungen nach dem BAföG erhalten oder deren Einkommen den aus § 13 BAföG in der jeweils geltenden Fassung sich ergebenden Gesamtbetrag für den Bedarf von Studierenden, die nicht bei den Eltern wohnen, um nicht mehr als 10 v. H. übersteigt (Nr. 7.2 der Richtlinien). Die Frage der Berechtigung für einen Wohnheimplatz ist damit an das Einkommen der Studierenden gekoppelt. Statistische Daten über das Einkommen der Studierenden liegen in der amtlichen Statistik nicht vor. Daher kann weder die Anzahl der Studierenden, die für Wohnheimplätze berechtigt sind, noch deren Anteil an den Studierenden insgesamt ermittelt werden. 4. a) Wie hat sich die durchschnittliche Bewilligungsmiete in den letzten fünf Jahren für Wohnplätze für Studierende geändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? Unabhängig von Winter- und Sommersemester, Hochschulort oder Studentenwerk wird eine einheitliche Leerraummiete entsprechend den zum jeweiligen Zeitpunkt der Bewilligung geltenden Richtlinien für die Förderung von Wohnraum für Studierende festgelegt. – Nach den Richtlinien für die Förderung von Wohnraum für Studierende vom 7. Dezember 2011, die am 1. Dezember 2012 in Kraft traten (AllMBl 2011, S. 654), durfte die Leerraummiete zum Zeitpunkt der Bewilligung im Durchschnitt 170 Euro je Wohnplatz monatlich nicht überschreiten . – Mit Änderungsbekanntmachung vom 17. Mai 2013 (AllMBl 2013, S. 264) durfte ab 1. Mai 2013 die Leerraummiete zum Zeitpunkt der Bewilligung im Durchschnitt 173,70 Euro je Wohnplatz monatlich nicht überschreiten. – Nach den ab 1. Januar 2016 geltenden Richtlinien für die Förderung von Wohnraum für Studierende vom 4. Dezember 2015 (AllMBl 2015 S. 546) darf die Leerraummiete zum Zeitpunkt der Bewilligung im Durchschnitt bis zu 200 Euro je Wohnplatz monatlich betragen. Diese Leerraummieten dürfen für Eltern-Kind-Apartments (zwei Räume) um bis zu 50 Prozent überschritten werden. In den Leerraummieten sind Pauschalbeträge für Verwaltungskosten , Instandhaltungskosten und Kosten für Schönheitsreparaturen enthalten. Daneben darf ein Möblierungszuschlag von höchstens 14,50 Euro je Wohnplatz monatlich erhoben werden. Neben der zulässigen Leerraummiete und dem Möblierungszuschlag darf der Vermieter Betriebskosten nach den allgemeinen mietrechtlichen Vorschriften verlangen. b) Wie hat sich die durchschnittliche Differenz zwischen der Kostenmiete und der Bewilligungsmiete in den letzten fünf Jahren für Wohnplätze für Studierende geändert (aufgeschlüsselt für die einzelnen Jahre, nach Winter- und Sommersemester, Hochschulorten und Studentenwerken)? Die ab 2012 bewilligten Leerraummieten und Möblierungszuschläge dürfen grundsätzlich, entsprechend den jeweils geltenden Richtlinien und dem Bewilligungszeitpunkt, zum 1. Januar jeden dritten Jahres erhöht werden um den Prozentsatz , um den sich der vom Statistischen Bundesamt festgestellte Verbraucherpreisindex für Deutschland für den der Veränderung vorausgehenden Monat Oktober gegenüber dem Verbraucherpreisindex für Deutschland für den der letzten Veränderung vorausgehenden Monat Oktober erhöht hat. Bei einer Verringerung des Verbraucherpreisindexes wären die Leerraummiete und der Möblierungszuschlag entsprechend zu senken. Für Wohnplätze, die ab 1. Januar 2012 gefördert wurden, betrug die Bewilligungsmiete 170,00 Euro je Wohnplatz monatlich . Diese Miete konnte ab 1. Januar 2013 um 9,79 Euro je Wohnplatz monatlich und ab 1. Januar 2016 um 4,12 Euro je Wohnplatz monatlich erhöht werden. Die nächste Anpassung wäre zum 1. Januar 2019 möglich. Die Bewilligungsmiete betrug für Wohnplätze, die ab 1. Mai 2013 gefördert wurden, 173,70 Euro je Wohnplatz monatlich. Diese Miete konnte ab 1. Januar 2016 um 3,98 Euro je Wohnplatz monatlich erhöht werden. Die nächste Anpassung wäre zum 1. Januar 2019 möglich. Seit 1. Januar 2016 beträgt die Bewilligungsmiete 200,00 Euro je Wohnplatz monatlich. Diese Miete kann erstmals am 1. Januar 2019 erhöht werden. W O H N R A U M F Ü R S T U D I E R E N D E - STATISTISCHE ÜBERSICHT - 2013 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 Herausgeber: Deutsches Studentenwerk Monbijouplatz 11 10178 Berlin Tel.: 030-29 77 27-10 Fax: 030-29 77 27-99 E-Mail: dsw@studentenwerke.de www.studentenwerke.de Bearbeiter: Georg Schlanzke (verantw.) Cornelia Greve Satz und Druck: Köllen Druck+Verlag GmbH, Bonn Berlin, im September 2013 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 INHALT SEITE Vorbemerkungen ....................................................................................................... 5 Teil A Übersicht über die einzelnen Bundesländer Wohnplätze, Studierendenzahlen nach Orten Baden-Württemberg .................................................................................................7-8 Bayern ........................................................................................................................9 Berlin ........................................................................................................................ 10 Brandenburg ............................................................................................................. 10 Bremen ..................................................................................................................... 11 Hamburg ................................................................................................................... 11 Hessen ...................................................................................................................... 12 Mecklenburg-Vorpommern .......................................................................................12 Niedersachsen .......................................................................................................... 13 Nordrhein-Westfalen ............................................................................................ 14-15 Rheinland-Pfalz ......................................................................................................... 16 Saarland .................................................................................................................... 17 Sachsen ..................................................................................................................... 17 Sachsen-Anhalt ......................................................................................................... 18 Schleswig-Holstein .................................................................................................... 18 Thüringen ................................................................................................................. 19 3 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 4 INHALT SEITE Teil B Gesamtdarstellungen Öffentlich geförderte Wohnplätze nach Bundesländern ........................................... 20 Entwicklung der Studierendenzahlen und der Wohnplätze alte Bundesländer ............................................................................................21 neue Bundesländer ......................................................................................... 22 zwischen 1991 und 2013 im gesamten Bundesgebiet ....................................... 23 Im Bau befindliche bzw. geplante Studentenwohnheime/ Studentenwohngebäude .......................................................................................... 24 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 5 Vorbemerkungen Das Deutsche Studentenwerk (DSW) veröffentlicht jährlich die aktuelle statistische Übersicht über die Zahl der öffentlich geförderten Wohnplätze für Studierende in der Bundesrepublik Deutschland. Dargestellt werden die Zahl der Wohnheime/Wohngebäude für Studierende sowie die Zahl der Studentenwohnplätze insgesamt. Die Gesamtzahl der Plätze umfasst hierbei: • Wohnraum in Studentenwohnheimen mit öffentlicher Belegungs- und Mietbindung • Öffentlich geförderten Wohnraum für Studierende außerhalb von Wohnheimen in der Trägerschaft Privater (z.B. Privatzimmerförderung) • Wohnraum außerhalb von Wohnheimen, der durch öffentliche Träger, wie Studentenwerke , für Studierende angemietet wird Als Erhebungsstichtag für die Daten wurde der 1.1.2013 gewählt. Für jeden Hochschulstandort und jedes Bundesland ist als Relation zwischen der Anzahl der Wohnplätze und der Zahl der Studierenden die sog. Unterbringungsquote dargestellt. Wohnplätze, die für Rollstuhlbenutzer geeignet sind, wurden gesondert aufgeführt. Wohnplätze, die zurzeit saniert werden, sind in der Rubrik „Studentenwohnplätze insgesamt“ mit aufgeführt. Bei den Studierendenzahlen wurden Studierende an der Fernuniversität Hagen, Studierende an den Bundeswehrhochschulen und an den Verwaltungsfachhochschulen der Länder nicht erfasst. Private Hochschulen sind nur berücksichtigt, sofern eine staatliche Zuständigkeit vorliegt. Die ausgewiesene Gesamtzahl der Studierenden ist daher entsprechend niedriger als in der offiziellen Studierenden statistik. Die Ministerien der Länder, die jeweils für den Studentenwohnraumbau zuständig sind, haben dem DSW dankenswerterweise, wie in den Vorjahren, die Daten gemeldet. Diese wurden außerdem den Studentenwerken, als den mit Abstand größten Trägern, vorab zur Durchsicht zur Verfügung gestellt. Hier wurden im Einzelfall noch Änderungen vorgenommen . Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Wohnplätze um rd. 1.400 auf 229.864 gestiegen , davon bewirtschaften die Studentenwerke mit rd. 184.100 Plätzen ca. 80%. Die Unterbringungsquote sank jedoch trotz dieses geringfügigen Anstiegs von 10,63% auf 10,13%, da sich die Studierendenzahl erheblich – um rd. 119.000 im Vergleich zu 2012 – erhöht hat. Ein Platz in einer Studentenwohnanlage ist für Studierende nach wie vor die deutlich preisgünstigste Wohnform – abgesehen vom Elternhaus. Die Monatsmiete in den Wohnanlagen der Studentenwerke betrug zum 31.12.2012, einschließlich aller Nebenkosten, rd. 218 Euro. Berlin, im September 2013 Achim Meyer auf der Heyde Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 7 Teil A Übersicht über die einzelnen Bundesländer Wohnplätze, Studierendenzahlen nach Orten Baden-Württemberg Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Aalen 5 414 3 4.913 8,43 Albstadt 2 120 1 1.561 7,69 Bad Mergentheim (ohne Mosbach) 1 35 525 6,67 Biberach 1 63 2.219 2,84 Esslingen einschl. Göppingen 5 714 3 6.004 11,89 Freiburg 52 4.416 11 31.370 14,08 Friedrichshafen 1 198 9 1.187 16,68 Furtwangen 6 354 5.800 6,10 Geislingen 4 245 2 1.805 13,57 Heidelberg (mit Std. der MF Mannheim) 44 5.243 30 33.284 15,75 Heilbronn 7 650 2 8.508 7,64 Hohenheim 10 1.050 4 9.164 11,46 Karlsruhe 32 4.392 82 39.544 11,11 Kehl 2 343 991 34,61 Konstanz 15 2.797 29 16.028 17,45 Ludwigsburg 4 1.330 2 7.691 17,29 Mannheim 21 3.434 5 24.171 14,21 Mosbach (ohne Mergentheim) 1 39 2.848 1,37 Nürtingen 2 302 2.772 10,89 Offenburg 4 247 1 4.086 6,05 Pforzheim 4 669 4 5.442 12,29 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 8 Baden-Württemberg Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Ravensburg (mit Weingarten) 7 816 4 8.564 9,53 Reutlingen 6 652 5.811 11,22 Rottenburg 1 26 865 3,01 Schwäbisch- Gmünd 1 279 1 3.243 8,60 Sigmaringen 1 77 2 1.363 5,65 Stuttgart 26 5.475 18 40.501 13,52 Trossingen 1 73 472 15,47 Tübingen 33 4.541 24 26.200 17,33 Ulm 11 1.451 7 13.344 10,87 Villingen- Schwenningen 1 29 2.409 1,20 Gesamt 311 40.474 244 312.685 12,94 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 9 Bayern Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Amberg 3 58 1.614 3,59 Ansbach 2 171 1 2.544 6,72 Aschaffenburg 3 116 2 2.662 4,36 Augsburg 10 2.302 7 23.885 9,64 Bamberg 12 1.310 12.393 10,57 Bayreuth 12 1.457 16 11.409 12,77 Coburg 6 558 2 4.417 12,63 Deggendorf 4 305 2 4.614 6,61 Eichstätt 5 391 3.965 9,86 Erlangen 30 3.438 7 27.342 12,57 Hof 3 283 3 2.961 9,56 Ingolstadt 17 554 2 5.445 10,17 Kempten 8 302 4.436 6,81 Landshut 3 305 2 3.831 7,96 München 64 12.080 30 110.335 10,95 Neuendettelsau 3 98 2 165 59,39 Neu-Ulm 2.813 0,00 Nürnberg 12 2.033 3 21.014 9,67 Passau 7 993 3 10.919 9,09 Regensburg 23 3.690 47 29.168 12,65 Rosenheim 2 458 5.193 8,82 Schweinfurt 2 188 3.097 6,07 Triesdorf 12 162 1.833 8,84 Weiden 1 59 1 1.428 4,13 Weihenstephan 4 955 3.651 26,16 Würzburg 24 3.528 7 30.523 11,56 Gesamt 272 35.794 137 331.657 10,79 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 10 Berlin Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze - insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Gesamt 34 9.411 58 160.145 5,88 Brandenburg Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Brandenburg an der Havel 2 295 3 2.972 9,93 Cottbus 6 1.620 2 8.600 18,84 Eberswalde 2 382 2.049 18,64 Frankfurt (Oder) 5 1.281 2 7.052 18,17 Potsdam 31 2.355 13 24.896 9,46 Senftenberg 1 414 2 1.746 23,71 Wildau 4 399 6 4.167 9,58 Gesamt 51 6.746 28 51.482 13,10 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 11 Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Bremen 11 1.855 36 28.233 6,57 Bremerhaven 2 136 3.092 4,40 Gesamt 13 1.991 36 31.325 6,36 Bremen Hamburg Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Gesamt 35 5.828 39 66.463 8,77 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 12 Hessen Mecklenburg-Vorpommern Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Darmstadt 46 2.912 40 37.143 7,84 Frankfurt a.M. 29 3.614 13 53.657 6,74 Friedberg 5 216 5.023 4,30 Fulda 3 215 9 6.514 3,30 Geisenheim 1 60 1.152 5,21 Gießen 31 2.457 5 33.618 7,31 Kassel 83 1.345 6 21.920 6,14 Marburg 31 2.567 85 22.849 11,23 Offenbach 644 0,00 Rüsselsheim 3 154 2.979 5,17 Wetzlar 1.025 0,00 Wiesbaden 3 439 6.191 7,09 Gesamt 235 13.979 158 192.715 7,25 Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Greifswald 6 1.008 6 11.736 8,59 Neubrandenburg 1 401 3 2.086 19,22 Rostock 17 1.688 6 15.617 10,81 Stralsund 1 274 4 2.453 11,17 Wismar 6 622 2 3.617 17,20 Gesamt 31 3.993 21 35.509 11,25 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 13 Niedersachsen Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Braunschweig 19 2.247 3 17.437 12,89 Buxtehude 2 179 2 730 24,52 Clausthal- Zellerfeld 14 1.071 4.249 25,21 Diepholz 228 0,00 Elsfleth 1 32 607 5,27 Emden 4 359 3.880 9,25 Göttingen 47 5.260 8 27.362 19,22 Hannover 20 2.751 48 38.225 7,20 Hildesheim 5 564 3 8.750 6,45 Holzminden 1 3 1.066 0,28 Leer 440 0,00 Lingen 1 89 2 1.927 4,62 Lüneburg 14 907 6 7.964 11,39 Oldenburg 12 2.015 27 13.779 14,62 Osnabrück 29 2.108 9 20.891 10,09 Salzgitter 2.180 0,00 Suderburg 2 151 1.072 14,09 Vechta 2 168 3.883 4,33 Wilhelmshaven 1 240 1 4.105 5,85 Wolfenbüttel 7 228 1 4.770 4,78 Wolfsburg 1 155 3.020 5,13 Gesamt 182 18.527 110 166.565 11,12 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 14 Nordrhein-Westfalen* Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Aachen 34 5.327 7 50.048 10,64 Bielefeld 36 3.607 4 27.317 13,20 Bochum 40 5.898 102 44.656 13,21 Bonn/ St. Augustin 56 4.893 20 36.862 13,27 Bocholt/ Recklingh. 3.725 0,00 Detmold 16 445 3.153 14,11 Dortmund 18 3.179 36 40.629 7,82 Düsseldorf 37 3.489 14 33.052 10,56 Duisburg 13 1.089 16.244 6,70 Essen 12 1.642 13 23.869 6,88 Gelsenkirchen 2 160 9 4.489 3,56 Gummersbach/ Leverkusen- Opladen 4 215 3.327 6,46 Hagen 1 52 3.248 1,60 Hamm/Lippstadt 1.838 0,00 Höxter 3 147 789 18,63 Iserlohn 2 67 3.308 2,03 Jülich 3 299 2.965 10,08 Kleve/ Kamp-Lintfort 2 85 2.565 3,31 Köln 86 5.790 57 77.761 7,45 Krefeld 3 430 6 4.201 10,24 Lemgo 7 363 2.996 12,12 Meschede 2 21 2.026 1,04 Minden 1 90 912 9,87 Mönchengladbach 4 391 8.404 4,65 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 15 Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Mülheim/Bottrop 1 151 1.666 9,06 Münster 45 6.410 32 48.011 13,35 Paderborn 17 1.304 14 18.323 7,12 Siegen** 21 936 5 17.443 5,37 Soest 4 89 3.190 2,79 Steinfurt 1 194 4.049 4,79 Wuppertal 8 1.135 6 17.465 6,50 Gesamt 479 47.898 325 508.531 9,42 * Anzahl der Studierenden im WS 2012/2013 noch vorläufig. ** Auf Hinweis des Studentenwerks Siegen wurden am Standort Siegen gegenüber dem Vorjahr deutliche Korrekturen vorgenommen, da im vergangenen Jahr wohl noch private Wohnheim-Träger ohne öffentliche Miet- und Belegungsbindung sowie geförderte Wohnplätze von Privaten, bei denen die Belegungsrechte jedoch ausgelaufen sind, mitgezählt worden waren. Daher gibt es eine hohe Abweichung zum Vorjahreswert. Nordrhein-Westfalen* Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 16 Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Bingen 2 70 2.596 2,70 Birkenfeld 7 439 9 2.530 17,35 Germersheim 2 354 1.894 18,69 Höhr- Grenzhausen 160 0,00 Idar-Oberstein 49 0,00 Kaiserslautern 11 2.021 10 16.218 12,46 Koblenz 6 710 4 12.528 5,67 Landau 3 358 2 6.913 5,18 Ludwigshafen 1 174 4.287 4,06 Mainz 14 4.370 20 41.007 10,66 Pirmasens 1 104 573 18,15 Remagen 1 105 2 2.642 3,97 Speyer 2 164 2 336 48,81 Trier 7 1.910 12 20.206 9,45 Vallendar 1 30 1.176 2,55 Worms 3 135 2 3.126 4,32 Zweibrücken 2 340 2.344 14,51 Gesamt 63 11.284 63 118.585 9,52 Rheinland-Pfalz Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 17 Saarland Sachsen Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Homburg 4 447 2.024 22,08 Saarbrücken 9 1.181 25 22.346 5,29 Gesamt 13 1.628 25 24.370 6,68 Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Chemnitz 9 2.028 13 10.866 18,66 Dresden 33 5.929 7 45.347 13,07 Freiberg 8 927 2 5.501 16,85 Görlitz + Zittau 9 812 1 3.984 20,38 Leipzig 14 5.208 9 36.623 14,22 Mittweida 5 499 2 5.371 9,29 Reichenbach 202 0,00 Roßwein 566 0,00 Schneeberg 1 30 161 18,63 Zwickau 3 706 2 4.656 15,16 Gesamt 82 16.139 36 113.277 14,25 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 18 Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Bernburg 5 345 2 2.619 13,17 Dessau 3 169 1.280 13,20 Halberstadt 9 923 0,98 Halle 11 1.780 2 20.937 8,50 Köthen 5 576 2.578 22,34 Magdeburg 12 1.458 2 18.247 7,99 Merseburg 4 492 2 2.280 21,58 Stendal 2.256 0,00 Wernigerode 6 321 2 2.295 13,99 Gesamt 46 5.150 10 53.415 9,64 Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Flensburg 4 361 7 8.689 4,15 Heide 1 111 1 1.320 8,41 Kiel 27 2.225 20 31.261 7,12 Lübeck 10 631 4 8.053 7,84 Wedel 1 72 4 957 7,52 Gesamt 43 3.400 36 50.280 6,76 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 19 Thüringen Hochschulort Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Eisenach 692 0,00 Erfurt 8 952 5 9.848 9,67 Gera 670 0,00 Ilmenau 13 1.611 2 6.983 23,07 Jena 26 3.143 5 24.294 12,94 Nordhausen 5 196 1 2.520 7,78 Schmalkalden 3 579 5 2.438 23,75 Weimar 12 1.141 2 4.916 23,21 Gesamt 67 7.622 20 52.361 14,56 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 20 Teil B Gesamtdarstellungen Bundesland Gesamtzahl Studentenwohnheime / Wohngebäude Studentenwohnplätze insgesamt davon für Rollstuhlbenutzer Zahl der Studierenden im WS 2012/2013 Unterbringungsquote in % 1 2 3 4 5 6 Baden- Württemberg 311 40.474 244 312.685 12,94 Bayern 272 35.794 137 331.657 10,79 Berlin 34 9.411 58 160.145 5,88 Brandenburg 51 6.746 28 51.482 13,10 Bremen 13 1.991 36 31.325 6,36 Hamburg 35 5.828 39 66.463 8,77 Hessen 235 13.979 158 192.715 7,25 Mecklenburg- Vorpommern 31 3.993 21 35.509 11,25 Niedersachsen 182 18.527 110 166.565 11,12 Nordrhein- Westfalen* 479 47.898 325 508.531 9,42 Rheinland-Pfalz 63 11.284 63 118.585 9,52 Saarland 13 1.628 25 24.370 6,68 Sachsen 82 16.139 36 113.277 14,25 Sachsen-Anhalt 46 5.150 10 53.415 9,64 Schleswig- Holstein 43 3.400 36 50.280 6,76 Thüringen 67 7.622 20 52.361 14,56 Gesamt 1.957 229.864 1.346 2.269.365 10,13 * Nordrhein-Westfalen: Anzahl der Studierenden im WS 2012/2013 noch vorläufig. Öffentlich geförderte Wohnplätze nach Bundesländern Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 21 Entwicklung der Studierendenzahlen und der Wohnplätze alte Bundesländer Jahr Zahl der Studierenden Zahl der Wohnplätze % der Wohnplätze zu Studierenden 1961 306.892 21.230 6,92 1965 376.884 33.244 8,82 1969 431.929 48.401 11,21 1973 703.593 62.739 8,92 1977 871.886 97.331 11,16 1981 1.019.077 110.694 10,86 1985 1.288.033 128.159 9,95 1987 1.299.041 133.758 10,30 1988 1.341.712 134.315 10,01 1989 1.396.188 135.986 9,74 1990 1.438.857 136.630 9,50 1991* 1.537.341 149.985 9,76 1992 1.583.385 154.354 9,75 1993 1.614.867 163.966 10,15 1994 1.626.389 167.080 10,27 1995 1.623.677 173.591 10,69 1996 1.602.732 180.280 11,25 1997 1.567.813 181.779 11,59 1998 1.548.941 182.437 11,78 1999 1.512.197 181.235 11,98 2000 1.468.787 181.725 12,37 2001 1.475.976 179.635 12,17 2002 1.514.191 177.713 11,74 2003 1.572.259 179.403 11,41 2004 1.647.593 179.992 10,92 2005 1.573.277 181.366 11,53 2006 1.588.606 180.538 11,36 2007 1.590.801 181.655 11,42 2008 1.565.339 184.465 11,78 2009 1.585.103 184.800 11,66 2010 1.634.710 185.458 11,34 2011 1.701.413 186.632 10,97 2012 1.839.764 188.957 10,27 2013 1.963.321 190.214 9,69 * Ab 1991 mit Berlin insgesamt; bis 1990 nur West-Berlin. Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 22 Entwicklung der Studierendenzahlen und der Wohnplätze neue Bundesländer Jahr Zahl der Studierenden Zahl der Wohnplätze % der Wohnplätze zu Studierenden 1991 111.832 96.294 86,11 1992 105.924 84.239 79,53 1993 113.043 68.573 60,66 1994 127.835 58.068 45,42 1995 139.446 54.747 39,26 1996 149.291 53.876 36,09 1997 158.236 50.334 31,81 1998 173.947 49.251 28,31 1999 186.129 47.048 25,28 2000 202.339 45.712 22,59 2001 218.320 44.278 20,28 2002 232.321 44.047 18,96 2003 251.215 42.404 16,88 2004 270.056 42.158 15,61 2005 285.132 42.215 14,81 2006 286.817 41.523 14,48 2007 285.630 40.818 14,29 2008 288.779 40.351 13,97 2009 292.481 40.085 13,71 2010 295.935 39.305 13,28 2011 306.212 38.985 12,73 2012 310.897 39.565 12,73 2013 306.044 39.650 12,96 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 23 Entwicklung der Studierendenzahlen und der Wohnplätze zwischen 1991 und 2013 im gesamten Bundesgebiet Jahr Zahl der Studierenden Zahl der Wohnplätze % der Wohnplätze zu Studierenden 1991 1.649.173 246.279 14,93 1992 1.689.309 238.593 14,12 1993 1.727.910 232.539 13,46 1994 1.754.224 225.148 12,83 1995 1.763.123 228.338 12,95 1996 1.752.023 234.156 13,36 1997 1.726.049 232.113 13,45 1998 1.722.888 231.688 13,45 1999 1.698.326 228.283 13,44 2000 1.671.126 227.437 13,61 2001 1.694.296 223.913 13,22 2002 1.746.512 221.760 12,70 2003 1.823.474 221.807 12,16 2004 1.917.649 222.150 11,58 2005 1.858.409 223.581 12,03 2006 1.875.423 222.061 11,84 2007 1.876.431 222.473 11,86 2008 1.854.118 224.816 12,13 2009 1.877.584 224.885 11,98 2010 1.930.645 224.763 11,64 2011 2.007.625 225.617 11,24 2012 2.150.661 228.522 10,63 2013 2.269.365 229.864 10,13 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219 24 Im Bau befindliche bzw. geplante Studentenwohnheime/ Studentenwohngebäude Stand: 1.1.2013 Bundesland im Bau befindliche Plätze geplante Plätze Gesamt Baden-Württemberg 1.419 1.836 3.255 Bayern 400 1.500 1.900 Berlin Brandenburg 193 41 234 Bremen 32 32 Hamburg 54 54 Hessen 873 886 1.759 Mecklenburg-Vorpommern 38 38 Niedersachsen 145 145 Nordrhein-Westfalen 1.646 1.952 3.598 Rheinland-Pfalz 1.402 230 1.632 Saarland Sachsen 76 76 Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein 69 113 182 Thüringen 50 48 98 Gesamt 6.052 6.951 13.003 Anlage zur Schriftlichen Anfrage 17/17219