17. Wahlperiode 06.11.2017 17/18019 Bayerischer Landtag Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Markus Rinderspacher SPD vom 13.06.2017 Umfragen im Auftrag der Staatsregierung Ich frage die Staatsregierung: 1. Bei welchen demoskopischen Instituten hat die Staatsregierung welche konkreten Meinungsumfragen und Resonanzstudien in den Jahren seit 2014? 2. a) Welche Themenbereiche behandelten die jeweiligen Fragenkataloge? b) Mit welchen konkreten Fragen und Ergebnissen (bitte alle Studien mit Fragen und Antworten im vollen originalen Wortlaut)? 3. Wie hoch waren die jeweiligen Kosten pro Umfrage bzw. Resonanzstudie? 4. Welche Folgerungen hat die Staatsregierung aus den Ergebnissen der jeweiligen Umfragen bzw. Resonanzstudien gezogen? 5. Welche konkreten Umfragen und Resonanzstudien plant die Staatsregierung bis Ende 2018? Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. Antwort des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei Staatsministeriums Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben vom 03.08.2017 Vorbemerkung Für die einzelnen Meinungsumfragen der Staatsregierung sind die Antworten zu den Fragen 1, 2 a und 3 in der als Anlage beigefügten Tabelle aufgelistet. Maßgeblich für die Berücksichtigung der Meinungsumfragen im angefragten Zeitraum war der Zeitpunkt der Auftragsvergabe an die Institute. Für das Jahr 2017 wurden Projekte bis 13.06.2017 berücksichtigt. 1. Bei welchen demoskopischen Instituten hat die Bayerische Staatsregierung welche konkreten Meinungsumfragen und Resonanzstudien in den Jahren seit 2014 in Auftrag gegeben? Die Antworten sind für das jeweilige Umfrageprojekt in der als Anlage beigefügten Tabelle in den Spalten „Jahr“, „Auftraggeber “ und „Auftragnehmer“ aufgeführt. 2. a) Welche Themenbereiche behandelten die jeweiligen Fragenkataloge? Die Antworten zur Frage 2 a sind in der als Anlage beigefügten Tabelle für das jeweilige Umfrageprojekt in der Spalte „Thema“ aufgeführt. Ergänzend zu Nr. 1 (Fahrradmonitor): Der „Fahrradmonitor“ ist Bestandteil des Nationalen Radverkehrsplans 2020 des Bundes. Er erhebt alle zwei Jahre das „subjektive Stimmungsbild“ der Radfahrer in Deutschland. Bürgerinnen und Bürger zwischen 14 und 69 Jahren werden im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in einer repräsentativen Umfrage zum Verkehrsverhalten und zur Fahrradnutzung befragt. Für Länder und Kommunen hat der Bund die Möglichkeit für vertiefende regionale Erhebungen vorgesehen. Im Rahmen der vom BMVI beauftragten Umfrage „Fahrradmonitor 2017“ hat das Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr im April 2017 eine zusätzliche regionale Sondererhebung (700 Stichproben) für Bayern in Auftrag gegeben. Die Sondererhebung umfasst einen auf die spezifischen bayerischen Interessen abgestimmten zusätzlichen Länderfragebogenteil; er ist als Anhang 1 zur Tabelle im Originalwortlaut beigefügt. Die Umfrage wurde im Juni 2017 durchgeführt; Resultate sind für September 2017 zu erwarten. Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/18019 b) Mit welchen konkreten Fragen und Ergebnissen (bitte alle Studien mit Fragen und Antworten im vollen originalen Wortlaut)? Soweit nachfolgend nicht anderweitig dargestellt, finden sich die Fragen in den Anhängen zur als Anlage beigefügten Tabelle, auf die dort jeweils verwiesen wird. Auf die Beifügung von Fragen und Antworten im vollen originalen Wortlaut wurde dann verzichtet, soweit die Ergebnisse im Internet abrufbar sind; in der Tabelle wird auf die entsprechenden Internetlinks hingewiesen. Aufgrund des Umfangs der oft grafischen und tabellarischen Antworten wurde der Fragen- und Antwortbericht Nr. 7 (Evaluierung Modellprojekt „Netzwerk Generation 55plus – Ernährung und Bewegung“) nicht beigegeben; auf konkrete Nachfrage kann die Gesamtpublikation übermittelt werden. Gleiches gilt auch für die verlinkten Publikationen. 3. Wie hoch waren die jeweiligen Kosten pro Umfrage bzw. Resonanzstudie? Ziel der Fragestellung ist die Bekanntgabe von vertraglich geregelten Einzelheiten zwischen der Staatsregierung und den beauftragten Instituten. Damit sind die Grundrechte der Unternehmer aus Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 des Grundgesetzes – GG (Recht auf informationelle Selbstbestimmung ) sowie aus Art. 14 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) betroffen. Es entspricht ständiger verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung, dass eine Preisgabe individueller Geschäftsdaten nur dann zulässig ist, wenn eine Abwägung mit dem parlamentarischen Fragerecht ein überwiegendes öffentliches Interesse ergibt. Hierzu bedarf es konkreter Anhaltspunkte , die angesichts der pauschalen Frage des Fragestellers für die Staatsregierung derzeit nicht erkennbar und einer Abwägung zugänglich sind. Grundsätzlich ist eine Offenlegung und Aufschlüsselung der Gesamtkosten auf einzelne Beraterverträge wegen des betrieblichen Datenschutzes und der schutzwürdigen Interessen der Auftragnehmer nicht zulässig. Insgesamt sind für die in der Anlage genannten Aufträge Gesamtkosten in Höhe von 172.977 Euro entstanden. 4. Welche Folgerungen hat die Staatsregierung aus den Ergebnissen der jeweiligen Umfragen bzw. Resonanzstudien gezogen? Zu Nr. 1 (Fahrradmonitor): Die Ergebnisse des „Fahrradmonitors 2017“ können in die Überprüfung der Ziele des Radverkehrsprogramms Bayern 2025 einfließen, das die Staatsregierung am 21.02.2017 beschlossen hat. Zudem können mögliche Rückschlüsse für die Steuerung der zukünftigen Maßnahmen der Radverkehrsförderung abgeleitet werden. Zu Nr. 2 (Verbrauchermonitor): Die Erhebung diente der Fortschreibung des Verbrauchervertrauensindex und der Überprüfung der Relevanz der Handlungsfelder im Verbraucherschutz. Zu Nr. 3 (Klimawandel und Klimaschutz): Die Umfrage diente unter anderem dazu, die Akzeptanz für aktuelle klimapolitische Maßnahmen der Staatsregierung in Erfahrung zu bringen. Nachdem die Umfrage ergeben hatte, dass diese Akzeptanz in der Bevölkerung nahezu uneingeschränkt vorhanden ist, führte das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz diverse Maßnahmen zu Klimaschutz, Klimaanpassung und Klimaforschung gezielt weiter fort. Ein Beispiel dafür ist die Bayerische Klimaallianz, deren Mitgliederkreis prominent – durch Organisationen mit einer gesellschaftlichen Breitenwirkung wie die Verbraucherzentrale Bayern, SAT.1 Bayern oder die Bayerischen Energieagenturen e.V. – erweitert werden konnte. Zu Nr. 4 (Umwelt und Natur): Die Umfrage diente unter anderem dazu, die Akzeptanz der Bevölkerung für aktuelle umweltpolitische und naturschutzpolitische Fragestellungen zu erfahren. zu Nrn. 5 und 10 (Bayerischer Ernährungsmonitor, Befragung Ernährung in Bayern): Beide Befragungen hatten zum Ziel, belastbare Daten zum Einkaufsverhalten – Schwerpunkt Bedeutung „Regionalität “ – der bayerischen Bevölkerung zu erhalten. Auf der Basis der Ergebnisse wird die Fokussierung des Themas Regionalität bei relevanten Ernährungsbildungsangeboten und die Ansprache der Bevölkerung mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen entsprechend ausgerichtet und ggf. verstärkt. Zu Nr. 6 (Bekanntheit Geprüfte Qualität (GQ) Bayern): Mehr als die Hälfte der Befragten kennen das GQ Bayern- Zeichen. Die Voraussetzung zur Steigerung der Bekanntheit ist gegeben, da die Märkte, in denen GQ-Produkte angeboten werden, die Haupteinkaufsstätten der Befragten sind (Aldi, Edeka, Lidl und Rewe). Um den Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen, ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen Kampagnen zu planen. Das Thema „Qualität“ spielt bei den Verbrauchern eine sehr große Rolle; daher wird in den folgenden Kommunikationsmaßnahmen insbesondere der Qualitätsaspekt in den Vordergrund gestellt. Zu Nr. 7 (Evaluierung Modellprojekt „Netzwerk Generation 55plus – Ernährung und Bewegung“): Die Ergebnisse der Evaluierung zeigten auf, dass die Zielgruppe Generation 55plus den Themen Ernährung und Bewegung gegenüber sehr aufgeschlossen ist und die Zielgruppe hier künftig von steigender Bedeutung sein wird. Die im Modellprojekt angebotenen Inhalte sind zielführend. Die Ergebnisse der Evaluierung belegen, dass der Transfer des Modellprojektes „Netzwerk Generation 55plus – Ernährung und Bewegung“ auf weitere Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und damit eine Ausweitung des Angebotes gerechtfertigt ist. Zu Nr. 8 (Kampagneneffektivität GQ Schweinefleisch): Mit einem Qualitäts- und Herkunftssicherungszeichen verbinden die Befragten hauptsächlich eine Stärkung der regionalen Wirtschaft. Das GQ Bayern-Zeichen hat somit beim Thema Regionalität eine wichtige Stellung und einen enormen Wirkungsgrad. Das GQ-Zeichen birgt großes Potenzial, dem Trend Regionalität gerecht zu werden. Insbesondere dieses Thema sollte in zukünftigen Kampagnen aufgegriffen werden. Wichtig ist weiterhin, die Produkteigenschaften bayerischer Lebensmittel noch mehr hervorzuheben, vor allem Qualität und Sicherheit sowie auch Geschmack und Vertrauen. Zu Nr. 9 (Kampagneneffektivität Biosiegel-Bayern): Das Bayerische Bio-Siegel wurde im August 2015 von der EU-Kommission genehmigt. Die ersten Produkte wurden Anfang Dezember 2015 in den Markt eingeführt. Die Drucksache 17/18019 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Ergebnisse der Umfrage im Jahr 2016 zeigen, dass die Kommunikationsmaßnahmen dazu beigetragen haben, innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums das Bio-Siegel am Markt bekannt zu machen und in der Wahrnehmung der Verbraucher zu positionieren. Dies bestätigt insbesondere der aus der Befragung hervorgehende verhältnismäßig hohe Bekanntheitsgrad des Bio-Siegels von 28 Prozent. Wichtig ist es folglich, entsprechend weitere Impulse zur Marktdurchdringung zu setzen. Dies kann unter anderem durch eine erfolgreiche Netzwerkkoordination erfolgen. Zu Nr. 11 (Lebenszufriedenheit): Die Ergebnisse der Studie „Meinungen und Einschätzungen zur Lebenszufriedenheit in Bayern“ sind in die Sozialberichterstattung eingeflossen. 5. Welche konkreten Umfragen und Resonanzstudien plant die Staatsregierung bis Ende 2018? Derzeit plant nur das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine Umfrage (Verbrauchertest) und zwar für das Jahr 2017 im Kontext des Bündnisses gegen Lebensmittelverschwendung; Thema ist der „Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum am ‚Point of Sale‘“. A z. A II I 1 -1 31 5- 8- 84 S ch ri ft lic h e A n fr ag e M d L M ar ku s R in d er sp ac h er v o m 1 3. 06 .2 01 7 – U m fr ag en im A u ft ra g d er S ta at sr eg ie ru n g Fr ag en 1 , 2 a , u nd 3 L fd .N r. Ja h r A u ft ra g g eb er A u ft ra g n eh m er T h em a F ra g en A n tw o rt en 1 20 17 St aa ts m in is te riu m de s In ne rn , f ür B au un d V er ke hr Si nu s M ar kt - u nd So zi al fo rs ch un g G m bH , H ei de lb er g Fa hr ra dm on ito r 2 01 7: R eg io na le So nd er er he bu ng fü r B ay er n vg l. An ha ng 1 Er ge bn is se fü r Se pt em be r 2 01 7 er w ar te t 2 20 15 St aa ts m in is te riu m fü r U m w el t u nd Ve rb ra uc he rs ch ut z G fK G es el ls ch af t f ür Ko ns um fo rs ch un g, N ür nb er g Ve rb ra uc he rs ch ut zm on ito r w w w .v is .b ay er n. de /v er br au ch er m o ni to r/d oc /V er br au ch er m on ito r_ 20 15 _l an g. pd f 3 20 15 St aa ts m in is te riu m fü r U m w el t u nd Ve rb ra uc he rs ch ut z G fK G es el ls ch af t f ür Ko ns um fo rs ch un g, N ür nb er g Kl im aw an de l u nd K lim as ch ut z vg l. An ha ng 2 4 20 17 St aa ts m in is te riu m fü r U m w el t u nd Ve rb ra uc he rs ch ut z G fK G es el ls ch af t f ür Ko ns um fo rs ch un g, N ür nb er g U m w el t u nd N at ur w w w .s tm uv .b ay er n. de /u m fra ge _u m w el t/i nd ex .h tm 5 20 14 St aa ts m in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n TN S – E m ni d, Bi el ef el d Ba ye ris ch er E rn äh ru ng sm on ito r w w w .k er n. ba ye rn .d e/ pr es se /0 92 83 2/ in de x. ph p 6 20 14 St aa ts m in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n G fK G es el ls ch af t f ür Ko ns um fo rs ch un g, N ür nb er g Ka uf m ot iv e un d B ek an nt he it G Q -B ay er n vg l. An ha ng 3 7 20 14 / 20 15 St aa ts m in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n H oc hs ch ul e fü r an ge w an dt e W is se ns ch af te n M ün ch en E v a lu ie ru n g M o d e llp ro je k t „N e tz w e rk G en er at io n 55 pl us – E rn äh ru ng u nd B e w e g u n g “ vg l. An tw or t F ra ge 2 b Schriftliche Anfrage 17/18019 Anlage 4 8 20 15 St aa ts m in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n R IM M ar kt fo rs ch un g, M ün ch en Ka m pa gn en ef fe kt iv itä t G Q -B ay er n (S ch w ei ne fle is ch ) vg l. An ha ng 4 9 20 16 St aa ts m in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n R IM M ar kt fo rs ch un g, M ün ch en Ka m pa gn en ef fe kt iv itä t B io -S ie ge l vg l. An ha ng 5 10 20 17 St aa ts m in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n R IM M ar kt fo rs ch un g, M ün ch en Er nä hr un g in B ay er n – U m fra ge im Ko nt ex t d er E rn äh ru ng st ag e w w w .k er n. ba ye rn .d e/ w is se ns ch af t/ 16 50 41 /in de x. ph p 11 20 15 St aa ts m in is te riu m fü r A rb ei t u nd So zi al es , F am ilie un d In te gr at io n fo rs a G m bH , Be rli n M ei nu ng en u nd E in sc hä tz un ge n zu r Le be ns zu fri ed en he it in B ay er n (a ng el eh nt an d as S O EP – s oz io -o ek on om is ch es Pa ne l); re pr äs en ta tiv e S tu di e im R ah m en de r S oz ia lb er ic ht er st at tu ng vg l. An ha ng 6 vg l. An ha ng 7 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anlage 5 Zusatzfragen Fahrradmonitor Bayern [Filter nach Frage 8 im Main Fragebogen, Einkaufen / kurze Erledigungen ausgewählt] 1. Sie haben angegeben, das Fahrrad auch zum Einkaufen/für kurze Erledigungen zu verwenden. Wie häufig nutzen Sie das Fahrrad zu diesem Zweck? Täglich Mehrmals pro Woche Ein paar Mal im Monat Einmal pro Monat Seltener [Filter nach Frage 8 im Main Fragebogen, Einkaufen / kurze Erledigungen ausgewählt] 2. Bis zu welcher Entfernung nutzen Sie das Fahrrad beim Einkauf (einfache Strecke)? Bis 2 km 2-5 km 5-10 km Mehr als 10 km 3. Wie stehen Sie der Errichtung von Fahrradzählanlagen an Radwegen oder bestimmten Stellen im Alltagsverkehr gegenüber? Ich bewerte es durchweg positiv Ich bewerte es eher positiv Ich bewerte es eher negativ Ich bewerte es durchweg negativ weiß nicht 4. Haben Sie schon einmal von sogenannten Radschnellwegen bzw. „Fahrradautobahnen“ gehört? Ja, habe ich auch schon mal genutzt Ja, aber habe ich bis jetzt noch nie genutzt Nein Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 1 6 5. Wie bewerten Sie generell die Idee mehr Radschnellwege einzurichten, damit insbesondere Berufspendler bzw. Studenten mit dem Fahrrad schneller zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz fahren können? Ich bewerte es durchweg positiv Ich bewerte es eher positiv Ich bewerte es eher negativ Ich bewerte es durchweg negativ weiß nicht [Filter: An alle kleiner als 100.000] 6. Pendeln Sie regelmäßig beruflich bzw. für Ausbildung/Studium (egal mit welchem Verkehrsmittel) in eine Großstadt mit mehr als 100.000 Einwohnern? Ja --> weiter zur nächsten Frage Nein weiter mit Verkehrssicherheit [Filter: An alle mit BIK größer als 100.000 + Frage 6, Ja in die Großstadt Pendler aus kleineren Orten] [Frage 8 im Main Fragebogen, Weg zur Arbeit nicht ausgewählt] 7. Sie haben vorher angegeben, das Fahrrad nicht für den Weg zur Arbeit zu nutzen. Angenommen es gäbe einen Radschnellweg zu Ihrem Arbeitsplatz/Ausbildungsstätte/Universität. Könnten Sie sich dann vorstellen, die Strecke mit dem Rad zurückzulegen? Ja, auf jeden Fall Ja, vielleicht Nein, eher nicht Nein, auf keinen Fall Weiß nicht 8. Wie viele Minuten dürfte die Fahrt mit dem Rad (einfache Strecke) dann maximal dauern? [Filter: F7 #Ja, auf jeden Fall ODER # Ja, vielleicht] ____[offen]______Minuten Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 1 7 9. Es wird häufig berichtet, dass Radfahrer die Verkehrsregeln missachten. Dafür werden verschiede Gründe vorgebracht. In wieweit stimmen Sie folgenden Aussagen zu? Die meisten Radfahrenden halten sich nur an Verkehrsregeln, die sie auch selber als sinnvoll erachten. Die meisten Radfahrenden verstoßen aus Unwissenheit gegen Verkehrsregeln. Wenn Radwege oder Autostraßen gefährlich eingeschätzt werden, benutzen Radfahrende eher den Fußweg, obwohl dies nicht erlaubt ist. Die meisten Radfahrenden halten sich nicht an Verkehrsregeln, wenn die Wegführung für Umwege oder lange Wartezeiten sorgt. Wenn der Wegzustand von Radwegen schlecht eingeschätzt wird (z.B. schlechter Belag), benutzen Radfahrende eher den Fußweg, obwohl dies nicht erlaubt ist. Die meisten Radfahrenden halten sich nicht an Verkehrsregeln da Verstöße nur selten geahndet werden. 10.Haben Sie schon einmal vom „Bayernnetz für Radler“ gehört? Ja, habe ich auch schon mal genutzt Ja, aber habe ich bis jetzt noch nie genutzt Nein Ende 11.Welche der folgenden Produkte des „Bayernnetz für Radler“ kennen Sie? Welche haben Sie bereits genutzt? [eine Antwortmöglichkeit pro Zeile] Kenne ich und habe ich auch schon genutzt Kenne ich, habe ich aber noch nicht genutzt Kenne ich nicht (Papier)Karte Online- Routenplaner (Webseite) App (für mobile Endgeräte) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 1 8 © GfK 2012 | Title of presentation | DD. Month 2012 1 KLIMAWANDEL UND KLIMASCHUTZ Telefon Bus 2015 543 Oktober 2015 Projektleitung: Alexander Kolb, Telefon: +49-911-395-2694 – E-mail: Alexander.Kolb@gfk.com Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 9 AUFGABE UND METHODE Auftraggeber Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München Untersuchungsthema "Klimawandel und Klimaschutz" Zu diesem Thema wurden folgende Fragen in eine Telefonumfrage der GfK SE eingeschaltet: Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 10 001.209.00520.1_Klimawandel und Klimaschutz_Questionnaire_2015 543_v1.0 2/3 V. MAIN QUESTIONNAIRE Base: All respondents A01 [S] Die Auswirkungen des globalen Klimawandels betreffen auch Bayern. So wird es auch bei uns im Sommer z.B. vermehrt zu Hitzewellen kommen. Glauben Sie, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem darstellt? Programming: Singe answer! 1. Ja 2. Nein 3. Weiß nicht (Interviewer: NICHT vorlesen!) Base: All respondents A02 [M] Welche Auswirkungen wird der Klimawandel Ihrer Meinung nach auf Bayern haben? Programming: Multiple answers! Randomise order of codes 1-6! Interviewer: Vorlesen! 1. Überschwemmungen 2. Dürre / Ernteausfälle 3. Unwetter / Stürme 4. Gesundheitliche Beeinträchtigungen / Krankheiten 5. Gletscherschmelze 6. Erdrutsche 7. Gar keine Base: All respondents A03 [S] Sind Sie der Meinung, dass nicht nur die Politik, sondern auch jeder Einzelne etwas für den Klimaschutz tun sollte? Programming: Singe answer! 1. Ja 2. Nein 3. Weiß nicht (Interviewer: NICHT vorlesen!) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 11 001.209.00520.1_Klimawandel und Klimaschutz_Questionnaire_2015 543_v1.0 3/3 Base: All respondents A04 [S] Ende 2014 befanden sich nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Fluchtursachen sind vor allem Krieg, Armut und die Zerstörung von Lebensgrundlagen, z.B. durch den Klimawandel. Glauben Sie, dass eine gemeinsame internationale Klimapolitik die Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern könnte? Programming: Singe answer! 1. Ja 2. Nein 3. Weiß nicht (Interviewer: NICHT vorlesen!) Base: All respondents A05 [S] Sollte sich Ihrer Auffassung nach Bayern mit Blick auf seine Vorbildfunktion noch stärker, insbesondere auf internationaler Ebene, für den Klimaschutz einsetzen? Programming: Singe answer! 1. Ja 2. Nein 3. Weiß nicht (Interviewer: NICHT vorlesen!) VI DEMOGRAPHICS PHONE BUS Standard END OF QUESTIONNAIRE Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 12 Zielpersonen 1.000 Männer und Frauen im Alter ab 14 Jahren in Bayern. Die Grundgesamtheit beträgt ca. 10.790.000 Personen in Privathaushalten (deutschsprachige Bevölkerung). Methode Dieser Untersuchung liegt methodisch eine Quotenstichprobe mit randomisierten Telefonnummern zugrunde. Die Ermittlung der Quoten erfolgte auf der Basis amtlicher Statistiken und eigener Berechnungen. Für die Bestimmung der Auskunftspersonen wurde eine zufällig generierte Telefonnummer angewählt. Zunächst wurden alle Personen, die zur Teilnahme bereit waren, befragt. Für diejenigen Quoten, die gegen Ende der Feldarbeit noch zu erfüllen waren, wurde gezielt nach Personen gesucht, die die entsprechenden Quoten erfüllten. Zur Gewährleistung der Repräsentanz wurden die Merkmale Ortsgröße (direkte Steuerung über Telefonnummernkreise), sowie Geschlecht, Alter, Haushaltsgröße und Beruf der Befragten durch ein mehrstufiges Gewichtungsverfahren ("iterative Gewichtung") den Daten der amtlichen Statistik angeglichen. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 13 Befragungstechnik Die Befragung der Auskunftspersonen erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens, wobei die Interviewer der GfK SE an die Fragenformulierung und an die Fragenreihenfolge gebunden waren. Der Fragebogen wurde programmiert und das Interview per CATI (Computer Assisted Telephone Interview) durchgeführt. Die Antworten der Befragten waren im vollen Wortlaut zu notieren. Befragungszeitraum Die Feldarbeit dieser Untersuchung erfolgte in der Zeit vom 26.10.2015 bis 30.10.2015. Interviewereinsatz Insgesamt wurden 25 Interviewer bei dieser Untersuchung eingesetzt. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 14 Auswertung Für die endgültige Auswertung standen netto 1.007 Interviews zur Verfügung, deren Inhalt nach entsprechender Vorbereitung vercodet und in die Datenbank übernommen wurde. Die EDV-Auswertung erfolgte auf leistungsfähigen Arbeitsplatzcomputern mit Quantime-Software in der Ad hoc Produktion der GfK SE. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 15 Tabellen Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 16 HaushaltsgrösseAlterGeschlechtGesamt 4 P.32160 J. und und mehrPers.Pers.Pers.älter50-59 Jahre40-49 Jahre30-39 Jahre14-29 Jahreweiblichmännlich 2601773512202921711901422125164911007Basis ( 100% ) 206134275167221135155106164436346783Ja 79.475.578.576.375.979.181.874.877.384.670.577.7 47407238553229364459137196Nein 18.022.620.417.218.918.915.125.220.811.527.819.5 734141536-420828Weiß nicht 2.61.91.16.65.12.03.1-1.93.91.72.8 2601773512202921711901422125164911007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 1 Frage 1: Die Auswirkungen des globalen Klimawandels betreffen auch Bayern. So wird es auch bei uns im Sommer z.B. vermehrt zu Hitzewellen kommen. Glauben Sie, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem darstellt? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 17 Haushaltsnettoeinkommen in EURBeruf des BefragtenGesamt 2.5002.0001.5001.000Rent-Ausbil-Selbst. bisbisbisbisner/dung/Freie 3.000unterunterunterunterunterBerufs-Ruhe-Lehre/Berufe/Angek .A.und mehr3.0002.5002.0001.5001.000losestandWehrpf.Landw.BeamtestellteArbeiter 36521886751087778702569461273331651007Basis ( 100% ) 267181716180645959202764724267107783Ja 73.182.982.582.374.082.775.685.178.781.277.187.180.264.877.7 803713122713141042141335854196Nein 21.916.915.716.624.916.417.914.916.514.622.012.917.533.019.5 18121115-1241-8428Weiß nicht 5.00.31.81.11.11.06.5-4.84.20.9-2.32.32.8 36521886751087778702569461273331651007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 2 Frage 1: Die Auswirkungen des globalen Klimawandels betreffen auch Bayern. So wird es auch bei uns im Sommer z.B. vermehrt zu Hitzewellen kommen. Glauben Sie, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem darstellt? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 18 RegierungsbezirkGesamt SchwabenUnterfrankenMittelfrankenOberfrankenOberpfalzNiederbayernOberbayern 1421061378688973521007Basis ( 100% ) 10582119686172276783Ja 73.677.486.979.769.174.978.377.7 33211515232465196Nein 23.619.710.817.026.225.118.519.5 43334-1128Weiß nicht 2.82.92.33.34.7-3.22.8 1421061378688973521007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 3 Frage 1: Die Auswirkungen des globalen Klimawandels betreffen auch Bayern. So wird es auch bei uns im Sommer z.B. vermehrt zu Hitzewellen kommen. Glauben Sie, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem darstellt? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 19 Kinder im HaushaltOrtsgrösseSchulbildung des BefragtenGesamt Real-/Haupt-/Haupt-/ 20.000 bis5.000 bisAbitur/Mittel-Volks-Volks- 100.000 u.u. 100.000u. 20.000Bis unterAbge.Hochschul-Schule o.schuleschule NeinJamehr Einw.Einw.Einw.5.000 Einw.StudiumreifeAbiturm.Lehreo.Lehre 75725022415934428059253291226601007Basis ( 100% ) 5941881751252562275121322617438783Ja 78.575.378.178.574.381.186.484.177.677.064.377.7 1385840297750740544518196Nein 18.323.117.918.522.417.712.415.918.620.030.019.5 244951131-117328Weiß nicht 3.21.63.93.03.31.21.3-3.83.05.62.8 75725022415934428059253291226601007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 4 Frage 1: Die Auswirkungen des globalen Klimawandels betreffen auch Bayern. So wird es auch bei uns im Sommer z.B. vermehrt zu Hitzewellen kommen. Glauben Sie, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem darstellt? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 20 HaushaltsgrösseAlterGeschlechtGesamt 4 P.32160 J. und und mehrPers.Pers.Pers.älter50-59 Jahre40-49 Jahre30-39 Jahre14-29 Jahreweiblichmännlich 2601773512202921711901422125164911007Basis ( 100% ) 200122256139203121147100147382336718Unwetter / Stürme 76.969.173.163.569.570.577.470.769.374.168.371.3 17611223212217211312898131360283642Dürre / Ernteausfälle 67.963.066.255.759.165.967.668.861.869.757.563.8 16911821512116910613587126321302623Überschwemmungen 64.966.761.555.157.962.271.061.159.562.361.561.9 155982041261579912286120301282583Gletscherschmelze 59.855.558.157.353.957.663.960.456.558.357.457.9 12972170921237210056113253211463Erdrutsche 49.540.848.641.942.141.952.739.553.049.042.946.0 1217915896124699458109275180455Gesundheitliche 46.744.945.243.542.540.549.741.051.253.436.545.2Beeinträchtigungen / Krankheiten 1519353638201219174065105Gar keine 5.610.710.016.512.911.66.113.67.87.713.310.4 9656211271733985599738503763193116583589Summe 371.4350.5362.6333.6338.0350.2388.4354.9359.0374.5337.4356.4 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 5 Frage 2: Welche Auswirkungen wird der Klimawandel Ihrer Meinung nach auf Bayern haben? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 21 Haushaltsnettoeinkommen in EURBeruf des BefragtenGesamt 2.5002.0001.5001.000Rent-Ausbil-Selbst. bisbisbisbisner/dung/Freie 3.000unterunterunterunterunterBerufs-Ruhe-Lehre/Berufe/Angek .A.und mehr3.0002.5002.0001.5001.000losestandWehrpf.Landw.BeamtestellteArbeiter 36521886751087778702569461273331651007Basis ( 100% ) 241165686178535249181724523239109718Unwetter / Stürme 65.975.579.881.471.669.267.470.370.976.173.184.771.865.771.3 20415563586153494515660432322392642Dürre / Ernteausfälle 55.871.174.077.355.969.062.564.860.963.270.586.167.055.763.8 19715759566650394015552432122291623Überschwemmungen 53.872.269.174.860.564.350.457.160.555.569.276.166.655.161.9 18313755556250414113856402319886583Gletscherschmelze 50.062.963.974.057.564.452.859.153.960.064.985.859.352.257.9 14012340434839312710759341416458463Erdrutsche 38.356.247.257.144.050.340.138.341.962.955.451.349.335.046.0 14410239415439363511457311515152455Gesundheitliche 39.446.545.955.249.551.246.150.844.460.750.054.345.231.645.2Beeinträchtigungen / Krankheiten 591561114910273603622105Gar keine 16.26.97.01.110.55.111.014.510.73.610.21.510.713.110.4 116685433131437828825724787936024212012335093589Summe 319.2391.4387.0420.9349.6373.3330.3354.8343.2382.1393.5439.9369.9308.3356.4 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 6 Frage 2: Welche Auswirkungen wird der Klimawandel Ihrer Meinung nach auf Bayern haben? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 22 RegierungsbezirkGesamt SchwabenUnterfrankenMittelfrankenOberfrankenOberpfalzNiederbayernOberbayern 1421061378688973521007Basis ( 100% ) 1027199586270256718Unwetter / Stürme 72.167.172.267.570.872.472.671.3 747691575864223642Dürre / Ernteausfälle 51.871.466.666.666.066.663.263.8 935779545665220623Überschwemmungen 65.853.657.662.564.567.062.361.9 735975375156231583Gletscherschmelze 51.556.254.843.758.057.765.657.9 714870263948162463Erdrutsche 50.345.451.030.144.449.245.946.0 624965274449158455Gesundheitliche 44.045.947.731.650.450.844.845.2Beeinträchtigungen / Krankheiten 159159101137105Gar keine 10.38.810.610.011.011.710.510.4 49136849326732036312863589Summe 345.9348.4360.4312.0365.0375.5364.9356.4 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 7 Frage 2: Welche Auswirkungen wird der Klimawandel Ihrer Meinung nach auf Bayern haben? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 23 Kinder im HaushaltOrtsgrösseSchulbildung des BefragtenGesamt Real-/Haupt-/Haupt-/ 20.000 bis5.000 bisAbitur/Mittel-Volks-Volks- 100.000 u.u. 100.000u. 20.000Bis unterAbge.Hochschul-Schule o.schuleschule NeinJamehr Einw.Einw.Einw.5.000 Einw.StudiumreifeAbiturm.Lehreo.Lehre 75725022415934428059253291226601007Basis ( 100% ) 5271911511122542004518621015844718Unwetter / Stürme 69.676.367.570.573.971.576.873.672.269.774.071.3 478165135902331843817820212938642Dürre / Ernteausfälle 63.166.060.656.367.765.865.070.169.557.064.263.8 464159134972181743917619213629623Überschwemmungen 61.363.760.061.063.362.366.969.565.959.948.261.9 444139137881981604116217912525583Gletscherschmelze 58.655.761.355.157.657.069.063.861.555.441.957.9 35311110467157135301441419017463Erdrutsche 46.644.346.641.845.748.351.156.948.539.827.946.0 347108112631581222812812510526455Gesundheitliche 45.843.150.039.845.943.547.650.643.046.342.945.2Beeinträchtigungen / Krankheiten 88173022342042724244105Gar keine 11.66.813.213.79.87.17.010.68.110.46.210.4 27008898035381253995225100110737671823589Summe 356.5356.0359.2338.1363.8355.5383.3395.1368.8338.6305.2356.4 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 8 Frage 2: Welche Auswirkungen wird der Klimawandel Ihrer Meinung nach auf Bayern haben? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 24 HaushaltsgrösseAlterGeschlechtGesamt 4 P.32160 J. und und mehrPers.Pers.Pers.älter50-59 Jahre40-49 Jahre30-39 Jahre14-29 Jahreweiblichmännlich 2601773512202921711901422125164911007Basis ( 100% ) 242152317199265161180120185485426911Ja 93.386.090.590.690.993.994.784.687.294.186.790.4 1123271419762022225476Nein 4.413.07.76.56.64.23.414.310.64.310.97.5 62667342581220Weiß nicht 2.31.01.82.92.61.91.91.12.21.62.42.0 2601773512202921711901422125164911007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 9 Frage 3: Sind Sie der Meinung, dass nicht nur die Politik, sondern auch jeder Einzelne etwas für den Klimaschutz tun sollte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 25 Haushaltsnettoeinkommen in EURBeruf des BefragtenGesamt 2.5002.0001.5001.000Rent-Ausbil-Selbst. bisbisbisbisner/dung/Freie 3.000unterunterunterunterunterBerufs-Ruhe-Lehre/Berufe/Angek .A.und mehr3.0002.5002.0001.5001.000losestandWehrpf.Landw.BeamtestellteArbeiter 36521886751087778702569461273331651007Basis ( 100% ) 3172058074102686564231825427318135911Ja 86.893.893.798.994.288.383.191.590.387.287.7100.095.481.690.4 38134158741978-132676Nein 10.45.85.21.14.910.18.85.67.37.912.3-3.815.57.5 1011-116265--3520Weiß nicht 2.80.41.1-0.81.68.12.92.34.9--0.93.02.0 36521886751087778702569461273331651007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 10 Frage 3: Sind Sie der Meinung, dass nicht nur die Politik, sondern auch jeder Einzelne etwas für den Klimaschutz tun sollte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 26 RegierungsbezirkGesamt SchwabenUnterfrankenMittelfrankenOberfrankenOberpfalzNiederbayernOberbayern 1421061378688973521007Basis ( 100% ) 12396128828393306911Ja 86.990.793.296.094.296.286.990.4 15752543876Nein 10.46.93.52.75.83.810.77.5 4341--820Weiß nicht 2.72.43.21.3--2.42.0 1421061378688973521007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 11 Frage 3: Sind Sie der Meinung, dass nicht nur die Politik, sondern auch jeder Einzelne etwas für den Klimaschutz tun sollte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 27 Kinder im HaushaltOrtsgrösseSchulbildung des BefragtenGesamt Real-/Haupt-/Haupt-/ 20.000 bis5.000 bisAbitur/Mittel-Volks-Volks- 100.000 u.u. 100.000u. 20.000Bis unterAbge.Hochschul-Schule o.schuleschule NeinJamehr Einw.Einw.Einw.5.000 Einw.StudiumreifeAbiturm.Lehreo.Lehre 75725022415934428059253291226601007Basis ( 100% ) 6872242001413102605023526721055911Ja 90.889.589.388.690.192.985.592.791.892.991.790.4 5421181528158171412376Nein 7.28.58.09.78.15.213.36.55.05.25.77.5 16563661294220Weiß nicht 2.12.02.81.71.82.01.30.83.31.92.62.0 75725022415934428059253291226601007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 12 Frage 3: Sind Sie der Meinung, dass nicht nur die Politik, sondern auch jeder Einzelne etwas für den Klimaschutz tun sollte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 28 HaushaltsgrösseAlterGeschlechtGesamt 4 P.32160 J. und und mehrPers.Pers.Pers.älter50-59 Jahre40-49 Jahre30-39 Jahre14-29 Jahreweiblichmännlich 2601773512202921711901422125164911007Basis ( 100% ) 19411725314120412613598143381324705Ja 74.765.972.264.369.973.470.969.367.173.866.070.0 585188627334504261111148259Nein 22.529.025.028.324.919.726.329.628.921.530.225.8 7910161512529241842Weiß nicht 2.95.12.87.45.36.92.81.14.04.73.84.2 2601773512202921711901422125164911007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 13 Frage 4: Ende 2014 befanden sich nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Fluchtursachen sind vor allem Krieg, Armut und die Zerstörung von Lebensgrundlagen, z.B. durch den Klimawandel. Glauben Sie, dass eine gemeinsame internationale Klimapolitik die Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern könnte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 29 Haushaltsnettoeinkommen in EURBeruf des BefragtenGesamt 2.5002.0001.5001.000Rent-Ausbil-Selbst. bisbisbisbisner/dung/Freie 3.000unterunterunterunterunterBerufs-Ruhe-Lehre/Berufe/Angek .A.und mehr3.0002.5002.0001.5001.000losestandWehrpf.Landw.BeamtestellteArbeiter 36521886751087778702569461273331651007Basis ( 100% ) 244162665277495548178634719245105705Ja 66.874.376.969.971.363.270.669.169.667.375.870.873.463.570.0 975119213026141666221368353259Nein 26.623.621.928.328.133.718.523.525.923.720.521.524.932.225.8 245111285129226742Weiß nicht 6.62.11.11.80.63.010.97.54.59.03.67.71.74.24.2 36521886751087778702569461273331651007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 14 Frage 4: Ende 2014 befanden sich nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Fluchtursachen sind vor allem Krieg, Armut und die Zerstörung von Lebensgrundlagen, z.B. durch den Klimawandel. Glauben Sie, dass eine gemeinsame internationale Klimapolitik die Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern könnte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 30 RegierungsbezirkGesamt SchwabenUnterfrankenMittelfrankenOberfrankenOberpfalzNiederbayernOberbayern 1421061378688973521007Basis ( 100% ) 907396686564249705Ja 63.569.170.179.974.466.070.570.0 45243314203292259Nein 32.023.123.915.922.632.826.025.8 6884311242Weiß nicht 4.57.86.04.23.01.33.44.2 1421061378688973521007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 15 Frage 4: Ende 2014 befanden sich nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Fluchtursachen sind vor allem Krieg, Armut und die Zerstörung von Lebensgrundlagen, z.B. durch den Klimawandel. Glauben Sie, dass eine gemeinsame internationale Klimapolitik die Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern könnte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 31 Kinder im HaushaltOrtsgrösseSchulbildung des BefragtenGesamt Real-/Haupt-/Haupt-/ 20.000 bis5.000 bisAbitur/Mittel-Volks-Volks- 100.000 u.u. 100.000u. 20.000Bis unterAbge.Hochschul-Schule o.schuleschule NeinJamehr Einw.Einw.Einw.5.000 Einw.StudiumreifeAbiturm.Lehreo.Lehre 75725022415934428059253291226601007Basis ( 100% ) 5341711581132421914818320015845705Ja 70.668.370.871.370.268.482.372.468.669.774.970.0 1916858408775763805713259Nein 25.227.326.025.025.226.712.624.927.525.321.025.8 3211761614371111242Weiß nicht 4.24.33.23.74.55.05.12.73.95.04.14.2 75725022415934428059253291226601007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 16 Frage 4: Ende 2014 befanden sich nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Fluchtursachen sind vor allem Krieg, Armut und die Zerstörung von Lebensgrundlagen, z.B. durch den Klimawandel. Glauben Sie, dass eine gemeinsame internationale Klimapolitik die Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern könnte? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 32 HaushaltsgrösseAlterGeschlechtGesamt 4 P.32160 J. und und mehrPers.Pers.Pers.älter50-59 Jahre40-49 Jahre30-39 Jahre14-29 Jahreweiblichmännlich 2601773512202921711901422125164911007Basis ( 100% ) 19211725615722012712689160384338722Ja 73.866.373.171.475.674.266.162.775.274.468.871.7 605579526035555146111135246Nein 22.931.222.623.520.520.228.735.621.721.527.424.4 95151111101027211940Weiß nicht 3.32.64.45.13.95.65.21.63.14.13.83.9 2601773512202921711901422125164911007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 17 Frage 5: Sollte sich Ihrer Auffassung nach Bayern mit Blick auf seine Vorbildfunktion noch stärker, insbesondere auf internationaler Ebene, für den Klimaschutz einsetzen? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 33 Haushaltsnettoeinkommen in EURBeruf des BefragtenGesamt 2.5002.0001.5001.000Rent-Ausbil-Selbst. bisbisbisbisner/dung/Freie 3.000unterunterunterunterunterBerufs-Ruhe-Lehre/Berufe/Angek .A.und mehr3.0002.5002.0001.5001.000losestandWehrpf.Landw.BeamtestellteArbeiter 36521886751087778702569461273331651007Basis ( 100% ) 246157536086645648187774218233117722Ja 67.472.061.580.079.482.972.368.473.182.067.867.569.970.771.7 995531142213111958101979042246Nein 27.025.136.719.020.317.114.627.522.511.031.027.126.925.624.4 206210-1031171111640Weiß nicht 5.62.91.91.00.4-13.14.14.57.01.25.43.23.73.9 36521886751087778702569461273331651007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 18 Frage 5: Sollte sich Ihrer Auffassung nach Bayern mit Blick auf seine Vorbildfunktion noch stärker, insbesondere auf internationaler Ebene, für den Klimaschutz einsetzen? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 34 RegierungsbezirkGesamt SchwabenUnterfrankenMittelfrankenOberfrankenOberpfalzNiederbayernOberbayern 1421061378688973521007Basis ( 100% ) 9883104635873241722Ja 69.378.376.373.966.675.868.571.7 36202619262197246Nein 25.419.219.321.729.222.127.624.4 8364421440Weiß nicht 5.42.44.44.44.22.13.93.9 1421061378688973521007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 19 Frage 5: Sollte sich Ihrer Auffassung nach Bayern mit Blick auf seine Vorbildfunktion noch stärker, insbesondere auf internationaler Ebene, für den Klimaschutz einsetzen? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 35 Kinder im HaushaltOrtsgrösseSchulbildung des BefragtenGesamt Real-/Haupt-/Haupt-/ 20.000 bis5.000 bisAbitur/Mittel-Volks-Volks- 100.000 u.u. 100.000u. 20.000Bis unterAbge.Hochschul-Schule o.schuleschule NeinJamehr Einw.Einw.Einw.5.000 Einw.StudiumreifeAbiturm.Lehreo.Lehre 75725022415934428059253291226601007Basis ( 100% ) 5461761611202461943616820618344722Ja 72.170.572.275.771.569.261.366.470.780.674.471.7 18263493687732072704115246Nein 24.125.221.722.725.426.234.628.324.118.125.624.4 29111431113214153-40Weiß nicht 3.84.36.11.63.14.54.05.35.21.3-3.9 75725022415934428059253291226601007Summe 100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0100.0 GfK SE GfK TELEFON BUS Oktober 2015 Studiennr.: 001.209.00520.1 - OM Tabelle: 20 Frage 5: Sollte sich Ihrer Auffassung nach Bayern mit Blick auf seine Vorbildfunktion noch stärker, insbesondere auf internationaler Ebene, für den Klimaschutz einsetzen? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 2 36 Technische Universität München Bekanntheit GQ Bayern Dezember 2014 - Repräsentative Bayernumfrage GfK - Jutta Roosen, Carolin Seitz Technische Universität München, Lehrstuhl für Marketing und Konsumforschung Februar 2015 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ludwigstraße 15 80539 München Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 37 Technische Universität München Stichprobenbeschreibung/Methodik • Erhebungsmethode: CAWI (Computer Assisted Web Interviews) • Stichprobe: Bayerische Grundgesamtheit ab 18 Jahren; (repräsentativ hinsichtlich Alter, Geschlecht, Schulbildung, Beruf und Regierungsbezirk) • Zeitraum der Befragung: 08.-17.12.2014 48.1 % 51.9 % N=1000 Ø Alter: 44,26 Ø HH Größe: 2,43 1,5% 4,6% 6,0% 10,0% 13,6% 9,3% 11,4% 7,5% 16,7% 19,4% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Haushaltsnettoeinkommen Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 38 Technische Universität München Stichprobenbeschreibung/Methodik 0,6% 1,3% 13,3% 20,4% 31,8% 32,6% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% k.A. Haupt-/Volksschule ohne abgeschlossene Lehre Haupt-/Volksschule mit abgeschlossener Lehre Abitur/Hochschulreife Mittel-/ Real-/ Höhere-/ Fach-/ Handelsschule ohne Abitur abgeschlossenes Studium Schulbildung 0,7% 0,8% 1,8% 4,4% 8,4% 14,2% 15,6% 54,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Berufsausbildung/Wehrpflicht k.A. Arbeitslos Hausfrau/Hausmann Schul-/Hochschulausbildung Teilweise berufstätig/Teilzeit Rente/Pension Voll berufstätig Berufstätigkeit 22,50% 18,90% 49,70% 1,60% 5,40% 1,90% Familienstand Single In Partnerschaft lebend, nicht verheiratet Verheiratet Getrennt lebend Geschieden Verwitwet 71,9% 28,1% Wohndauer in Bayern Gebürtige Bayern Nicht gebürtige Bayern Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 39 Technische Universität München Bekanntheit GQ Bayern Zeichen 57,7% 37,6% 4,7% Kennen Sie das folgende Zeichen? Ja Nein k.A. Zum Vergleich: 2011: Ja: 62,9% Nein: 33,0% k.A.: 4,1 % 2012: Ja: 61,5% Nein: 35,2% k.A.: 3,3 % Knapp 58 % der Befragten kennen das Zeichen GQ Bayern. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 40 Technische Universität München 6,9% 8,0% 8,5% 25,4% 28,5% 30,1% 32,1% 85,3% 5,1% 6,6% 10,1% 17,6% 23,1% 23,7% 23,9% 81,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Habe dazu keine Meinung Ist einfach gesünder Schmeckt besser Kurze Wege Neutrale Kontrollen Sicherheit bis zum Verbraucher Unterstützung bayerischer Bauern Bayerische Herkunft Wofür steht dieses Zeichen/Erwartungshaltung? Zeichen unbekannt (n=376) Zeichen bekannt (n=577) Wofür steht dieses Zeichen? Bei beiden Befragtengruppen steht die „Bayerische Herkunft“ deutlich an erster Stelle im Zusammenhang mit dem GQ Bayern Zeichen. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 41 Technische Universität München 32,2% 29,3% 8,8% 19,0% 53,0% 52,5% 47,1% 46,8% 23,3% 17,9% 20,6% 12,7% 46,4% 51,6% 14,2% 25,3% 44,2% 44,2% 27,4% 42,8% 29,5% 29,6% 30,7% 32,2% 43,4% 39,8% 39,3% 31,7% 35,5% 31,6% 32,9% 37,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Gemüse/Salat Kartoffeln (Sauer)Konserven Kern-/Steinobst Rindfleisch Schweinefleisch Masthähnchen Putenfleisch Brotgetreide Mehl Backwaren Nudeln Milch/Milchprodukte Eier Raps-Speiseöl Honig GQ Zeichen als Einkaufskriterium für verschiedene Produktgruppen Sehr Wichtig Wichtig Weniger Wichtig Unwichtig GQ Zeichen als Einkaufskriterium I* * Zeichen bekannt (n=577) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 42 Technische Universität München 25,3% 21,5% 7,7% 14,6% 44,4% 44,7% 38,3% 39,1% 17,0% 12,8% 15,2% 10,6% 39,4% 43,1% 12,0% 19,7% 43,4% 43,6% 24,7% 42,6% 32,2% 31,4% 33,2% 34,3% 40,4% 36,2% 37,0% 27,9% 35,1% 33,8% 29,3% 33,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Gemüse/Salat Kartoffeln (Sauer)Konserven Kern-/Steinobst Rindfleisch Schweinefleisch Masthähnchen Putenfleisch Brotgetreide Mehl Backwaren Nudeln Milch/Milchprodukte Eier Raps-Speiseöl Honig GQ Zeichen als Einkaufskriterium für verschiedene Produktgruppen Sehr Wichtig Wichtig Weniger Wichtig Unwichtig GQ Zeichen als Einkaufskriterium II* * Zeichen unbekannt (n=376) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 43 Technische Universität München 8,1% 10,6% 3,1% 4,9% 18,4% 18,5% 16,5% 16,8% 6,6% 5,5% 7,8% 4,9% 20,6% 25,5% 3,6% 13,0% 35,7% 28,4% 12,0% 21,0% 31,7% 31,0% 26,3% 27,6% 21,7% 20,8% 23,4% 15,6% 32,2% 31,7% 15,8% 22,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Gemüse/Salat Kartoffeln (Sauer)Konserven Kern-/Steinobst Rindfleisch Schweinefleisch Masthähnchen Putenfleisch Brotgetreide Mehl Backwaren Nudeln Milch/Milchprodukte Eier Raps-Speiseöl Honig Beachten von GQ Bayern Zeichen beim Einkauf Immer Häufig Gelegentlich Selten Nie Kaufe diese Produkte nicht Beachten GQ Zeichen beim Einkauf* * Zeichen bekannt (n=577) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 44 Technische Universität München Werbemaßnahmen GQ Bayern 13,2% 71,8% 15,1% Sind Ihnen die Werbemaßnahmen für das GQ Bayern Zeichen bekannt? Ja Nein Weiß nicht 5,3% 31,6% 48,7% 27,6% 8,0% 27,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Funkwerbung Großflächenplakate Werbung vor Ort (Einkaufsstätte) Zeitungsanzeige Onlinewerbung Werbung/Kennzeichnung am Produkt Falls ja, welche sind das? Knapp 87 % der Befragten kennen die Werbemaßnahmen für das GQ Bayern Zeichen nicht! Diejenigen, die die Werbemaßnahmen kennen, hauptsächlich durch Werbung vor Ort. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 45 Technische Universität München Informationsquellen Lebensmittelthemen 1,2% 2,7% 6,3% 19,2% 23,3% 28,9% 30,4% 34,1% 76,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Bestimmte Internetseiten Sonstiges Bayerische Staatsregierung/Staatsministerien Verbraucherzentrale/VerbraucherService Zeitschriften Funk und Fernsehen Zeitungen Familie/Freunde/Bekannte Internet allgemein v.a. Foodwatch v.a. beim Hersteller selbst 76 % der Befragten informieren sich über Lebensmittelthemen über das Internet! Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 46 Technische Universität München 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Sonstige Kauf ich nicht Keine Meinung Wochenmarkt Tengelmann Rewe Real Penny Obst- und Gemüsegeschäft Norma Netto Metzger/Fleischerfachgeschäft Metro Lidl Kaufland Feneberg Erzeuger Edeka Bioladen Aldi Obst und Gemüse Milch- und Milchprodukte Fleisch Haupteinkaufsstätten nach Produktgruppen Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 47 Technische Universität München Fazit • Mehr als die Hälfte der Befragten kennen das GQ Bayern Zeichen. • Die „Bayerische Herkunft“ stellt Hauptassoziation mit dem Zeichen dar. Dennoch: Qualitätsaspekt könnte man stärker kommunizieren, um Bekanntheit des Siegels zu steigern, da vielen Verbrauchern eine gute Qualität bei Lebensmitteln sehr wichtig ist (Resultat anderer Studien). • Vor allem bei Frischeprodukten wie Eier, Milchprodukte und Fleisch spielt für die Verbraucher beim Einkauf das Zeichen eine wichtige Rolle. Idealerweise Kommunikation im Frische(-theken)-bereich noch verstärken. • Werbemaßnahmen sind weitestgehend unbekannt, könnte durch mehr Internetpräsenz verbessert werden, da die Befragten Informationen zu Lebensmitteln überwiegend im Internet beziehen. • Voraussetzung um Bekanntheit zu steigern ist gegeben, da die Märkte, in denen GQ Produkte angeboten werden, als Haupteinkaufsstätten der Befragten dienen (Aldi, Edeka, Lidl und Rewe). Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 48 Technische Universität München Durchgeführte Maßnahmen seit Dez. 14 • Website Usability Test www.regionales-bayern.de • Umfrage Bekanntheit GQ Bayern • Abschlussarbeit: „Kaufmotive für „Geprüfte Qualität Bayern“ Produkte: Eine Kundencharakterisierung“ • Ausstellerbefragung IGW 2015 Ausstehende Maßnahmen 2015 • Besucherbefragung Hoffest Mai 2015 • Besucher- und Ausstellerbefragung Genussfestival August 2015 • Kontrolle von verschiedenen Vkf-Maßnahmen (z.B. Italien und ein osteuropäisches Land) • Ausstellerbefragung GAST Salzburg November 2015 • GQ Bayern Kampagneneffektivität evtl. Spargel April 2015 • Befragung Exportpartner zur Marke Bayern Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 49 Technische Universität München Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 3 50 Technische Universität München Kampagneneffektivität GQ Schweinefleisch - Umfrage der RIM, München, Nürnberg- Jutta Roosen, Carolin Seitz Technische Universität München, Lehrstuhl für Marketing und Konsumforschung September 2015 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ludwigstraße 15 80539 München Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Stichprobenbeschreibung/Methodik • Erhebungsmethode: CAWI (Computer Assisted Web Interviews) • Stichprobe: Befragte im Raum München, Nürnberg ab 18 Jahren; (online repräsentativ hinsichtlich Alter und Geschlecht) • Zeitraum der Befragung: 29.6.-10.07.2015 48.1 % 51.9 % N=615 Ø Alter: 41,22 Ø HH Größe: 1,74 6,0% 8,1% 12,4% 12,2% 11,2% 16,9% 17,6% 15,6% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% HH-Nettoeinkommen München: n=305, Nürnberg n=310 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Plakatwerbung in den letzten 14 Tagen 43,7 50,2 37,4 56,3 49,8 62,6 0 10 20 30 40 50 60 70 Gesamt N=615 München n= 305 Nürnberg n=310 Ja Nein Die Mehrheit der Befragten gibt an, keine Plakatwerbung zum Thema LM oder Fleisch in den letzten 14 Tagen gesehen zu haben. Falls ja, dann hauptsächlich zu: • Fleisch/Wurst • Nicht Fleisch (Chips, Senf, Brot,…) • Werbung Supermarkt (Edeka, Rewe, Aldi, Lidl,…) • Fast-Food Ketten (v.a. McDonalds, Burger King) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Zeichenbekanntheit + Einkaufsverhalten Bekannt Einkauf Gesamt: 95,8 % Gesamt: 54,8 % MUC: 95,7 % MUC: 63,0 % Nbg.: 95,8 % Nbg.: 46,8 % Gesamt: 64,5 % Gesamt: 51,9 % MUC: 69,1 % MUC: 56,4 % Nbg.: 60,0 % Nbg.: 46,8 % Gesamt: 50,1 % Gesamt: 44,5 % MUC: 52,8 % MUC: 44,1 % Nbg.: 47,4 % Nbg.: 37,4 % Gesamt: 40,2 % Gesamt: 35,2 % MUC: 39,3 % MUC: 35,0 % Nbg.: 41,0 % Nbg.: 35,4 % Gesamt: 18,2 % Gesamt: 63,4 % MUC: 21,4 % MUC: 70,8 % Nbg.: 15,2 % Nbg.: 53,2 % Gesamt: 16,0 % Gesamt: 48,0 % MUC: 17,4 % MUC: 56,6 % Nbg.: 14,5 % Nbg.: 37,8 % Gesamt: 14,3 % Gesamt: 56,2 % MUC: 16,1 % MUC: 64,0 % Nbg.: 12,6 % Nbg.: 46,2 % Das deutsche Biozeichen ist mit knapp 96 % das bekannteste Zeichenunter den Befragten, gefolgt vom GQ Bayern Zeichen mit 64,5 %. Knapp 55 % kaufen bereits bewusst Produkte mit dem deutschen Biozeichen ein; knapp 52 % der Befragten kaufen bereits bewusst Produkte mit dem GQ Zeichen ein. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Wofür steht ein Regionalzeichen? Gesamt München Nürnberg Stärkung reg. Wirtschaft 66,3 % 65,2 % 67,4 % Förderung kurzer Wege 57,2 % 56,7 % 57,7 % Unterstützung bayr. Bauern 55,6 % 55,7 % 54,2 % Stärkung reg. Kreisläufe 51,5 % 51,3 % 51,6 % Mehr Frische 40,2 % 41,0 % 39,4 % Mehr Vertrauen 36,4 % 39,3 % 33,5 % Sicherheit bis zum Verbraucher 29,1 % 32,5 % 25,8 % Ist einfach gesünder 15,6 % 18,4 % 12,9 % Schmeckt besser 13,5 % 14,8 % 12,3 % Keine Meinung 3,7 % 2,3 % 5,2 % Hauptsächlich „steht“ ein Regionalzeichen für die Stärkung der reg. Wirtschaft. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Werbeplakat GQ Fleisch gesehen? Gesamt München Nürnberg Plakat/Großfläche 57 % 55,4 % 59,7 % POS 42,5 % 39,7 % 47,2 % Infoscreen 13 % 13,2 % 12,5 % TV 4,7 % 5,0 % 4,2 % 31,4 39,7 23,2 68,6 60,3 76,8 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Gesamt N=615 München n= 305 Nürnberg n=310 Ja Nein Die Mehrheit der Befragten (68,6 %) hat das GQ Werbeplakat nicht gesehen. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Beurteilung GQ Werbeplakat Gesamt München Nürnberg Gefällt mir sehr 13,8 % 14,4 % 13,2 % Gefällt mir 46,7 % 48,5 % 44,8 % Teils/teils 24,7 % 24,3 % 25,2 % Gefällt mir weniger 9,9 % 10,2 % 9,7 % Gefällt mir überhaupt nicht 4,9 % 2,6 % 7,1 % Top 3 Nennungen: • Allgemein Abbildung bzw. Produktdarstellung (Fleisch, Kräuter) • Aufmachung: auffällig, ästhetisch (Farbe, Aufteilung, Komposition) • Slogan (Botschaft) Der Mehrheit der Befragten gefällt bzw. gefällt das GQ Werbeplakat sogar sehr. Flop 3 Nennungen: • Bild (rohes Fleisch und Dekoration) • Aufmachung: Farben, Hintergrund, Gestaltung • Slogan (nicht aussagekräftig, unklar, nicht einprägsam) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Eigenschaften QG Plakatwerbung Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils/teils Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Bayerische Herkunft Gesamt: 56,6 % Gesamt: 30,4 % Gesamt: 10,4 % Gesamt: 1,3 % Gesamt: 1,3 % MUC: 58,7 % MUC: 29,8 % MUC: 8,5 % MUC: 1,6 % MUC: 1,3 % Nbg.: 54,5 % Nbg.: 31,0 % Nbg.: 12,3 % Nbg.: 1,0 % Nbg.: 1,3 % Beste Qualität Gesamt: 25,4 % Gesamt: 41,5 % Gesamt: 27,5 % Gesamt: 4,1 % Gesamt: 1,5 % MUC: 24,7 % MUC: 45,1 % MUC: 26,0 % MUC: 3,0 % MUC: 1,3 % Nbg.: 26,1 % Nbg.: 38,1 % Nbg.: 29,0 % Nbg.: 5,2 % Nbg.: 1,6 % Staatliche Kontrollen Gesamt: 22,6 % Gesamt: 42,0 % Gesamt: 24,3 % Gesamt: 8,3 % Gesamt: 2,8 % MUC: 22,7 % MUC: 42,8 % MUC: 24,7 % MUC: 6,9 % MUC: 3,0 % Nbg.: 22,6 % Nbg.: 41,3 % Nbg.: 23,9 % Nbg.: 9,7 % Nbg.: 2,6 % Lebensmittelsicherheit Gesamt: 22,0 % Gesamt: 47,9 % Gesamt: 23,6 % Gesamt: 4,3 % Gesamt: 2,3 % MUC: 95,7 % MUC: 95,7 % MUC: 95,7 % MUC: 95,7 % MUC: 95,7 % Nbg.: 21,0 % Nbg.: 45,2 % Nbg.: 24,8 % Nbg.: 5,5 % Nbg.: 3,5 % Für die Mehrheit der Befragten steht die Plakatwerbung für eine Bayr. Herkunft. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Gestaltung GQ Plakatwerbung Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils/teils Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu hochwertig Gesamt: 21,8 % Gesamt: 37,1 % Gesamt: 26,5 % Gesamt: 10,4 % Gesamt: 4,2 % MUC: 18,7 % MUC: 40,0 % MUC: 27,9 % MUC: 10,5 % MUC: 3,0 % Nbg.: 24,8 % Nbg.: 34,2 % Nbg.: 25,2 % Nbg.: 10,3 % Nbg.: 5,5 % glaubwürdig Gesamt: 20,8 % Gesamt: 41,3 % Gesamt: 27,3 % Gesamt: 6,3 % Gesamt: 4,2 % MUC: 22,3 % MUC: 42,3 % MUC: 25,9 % MUC: 6,2 % MUC: 3,3 % Nbg.: 19,4 % Nbg.: 40,3 % Nbg.: 28,7 % Nbg.: 6,5 % Nbg.: 5,2 % einprägsam Gesamt: 19,3 % Gesamt: 35,3 % Gesamt: 26,7 % Gesamt: 15,1 % Gesamt: 3,6 % MUC: 20,7 % MUC: 37,7 % MUC: 27,5 % MUC: 12,5 % MUC: 1,6 % Nbg.: 18,1 % Nbg.: 32,9 % Nbg.: 25,8 % Nbg.: 17,7 % Nbg.: 5,5 % aufmerksamkeitsstark Gesamt: 19,0 % Gesamt: 35,0 % Gesamt: 27,5 % Gesamt: 13,5 % Gesamt: 5,0 % MUC: 20,0 % MUC: 34,1 % MUC: 29,8 % MUC: 13,1 % MUC: 3,0 % Nbg.: 18,1 % Nbg.: 35,8 % Nbg.: 25,2 % Nbg.: 13,9 % Nbg.: 7,1 % Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Kaufwahrscheinlichkeit GQ Produkte Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils/teils Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Auf jeden Fall ausprobieren Gesamt: 25,4 % Gesamt: 42,6 % Gesamt: 24,2 % Gesamt: 5,0 % Gesamt: 2,8 % MUC: 30,5 % MUC: 43,9 % MUC: 19,3 % MUC: 3,9 % MUC: 2,3 % Nbg.: 20,3 % Nbg.: 41,3 % Nbg.: 29,0 % Nbg.: 6,1 % Nbg.: 3,2 % Kaufen, wenn zufällig sehen Gesamt: 23,3 % Gesamt: 42,4 % Gesamt: 24,9 % Gesamt: 6,0 % Gesamt: 3,4 % MUC: 28,2 % MUC: 44,6 % MUC: 19,3 % MUC: 5,6 % MUC: 2,3 % Nbg.: 18,4 % Nbg.: 40,3 % Nbg.: 30,3 % Nbg.: 6,5 % Nbg.: 4,5 % Aktiv Produkt suchen und kaufen Gesamt: 11,4 % Gesamt: 21,6 % Gesamt: 31,4 % Gesamt: 24,6 % Gesamt: 11,1 % MUC: 13,8 % MUC: 24,3 % MUC: 32,1 % MUC: 21,3 % MUC: 8,5 % Nbg.: 9,0 % Nbg.: 19,0 % Nbg.: 30,6 % Nbg.: 27,7 % Nbg.: 13,5 % Die Wahrscheinlichkeit, dass die Befragten GQ Produkte ausprobieren möchten, ist relativ hoch. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München 6,70% 11,1% 15,6% 17,8% 22,2% 35,6% 40,0% 46,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Sonstige Postwurfsendung Onlinewerbung Funkwerbung TV Werbung/Kennzeichnung am Produkt Werbung vor Ort (Einkaufsstätte) Zeitungsanzeige Falls ja, welche sind das? Nürnberg München Gesamt Werbemaßnahmen GQ Bayern Produkte 7,3% 80,0% 12,7% Gesamt Ja Nein Weiß nicht Zum Vergleich: München Ja: 9,8% Nein: 75,1% Weiß nicht: 15,1% Nürnberg Ja: 4,8% Nein: 84,8% Weiß nicht: 10,3% Knapp 93 % der Befragten kennen keine weiteren Werbemaßnahmen für das GQ Bayern Zeichen bzw. wissen es nicht. Diejenigen, die weitere Werbemaßnahmen kennen, hauptsächlich Zeitungsanzeigen oder Werbung vor Ort. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Informationsquellen Lebensmittel 1,5% 1,5% 2,4% 17,7% 22,6% 23,1% 24,6% 31,7% 64,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Bestimmte Internetseiten Sonstiges Bayerische Staatsregierung/Staatsministerien Verbraucherzentrale/VerbraucherService Zeitschriften Funk und Fernsehen Zeitungen Familie/Freunde/Bekannte Internet allgemein Nürnberg München Gesamt Die Mehrheit der Befragten informiert sich zum Thema LM über das Internet. v.a. beim Hersteller selbst; Stiftung Warentest; Greenpeace v.a. Foodwatch; fddb; Facebook Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Haupteinkaufsstätten Fleisch 0,5% 1,0% 4,9% 5,5% 6,5% 6,7% 7,6% 7,8% 8,3% 11,1% 13,8% 13,8% 17,8% 23,1% 24,1% 29,6% 34,6% 44,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Keine Meinung Feneberg Kauf ich nicht Erzeuger Wochenmarkt Sonstige Metro Norma Penny Netto Real Bioladen Kaufland Aldi Lidl Edeka Rewe Metzger/Fleischerfachgeschäft Nürnberg München Gesamt v.a. Tengelmann; Marktkauf; HIT; V-Markt Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Fazit I • Die Mehrheit der Befragten (56.3 %) gibt an, keine Plakatwerbung zum Thema LM oder Fleisch in den letzten 14 Tagen gesehen zu haben. • So hat auch die Mehrheit der Befragten (68.6 %) das GQ Werbeplakat nicht gesehen. • Von denen, die das Plakat gesehen haben, sagt die Mehrheit, dass es Ihnen (sehr) gefallen hat. • Bei der Beurteilung des Plakates sind die Top3 Nennungen identisch mit den Flop3 Nennungen. • Die Mehrheit der Befragten ist sich einig, dass das Plakat vor allem für die Bayerische Herkunft steht. • Die Gestaltung des Plakates wird vor allem als glaubwürdig und hochwertig empfunden. • Die Mehrheit der Befragten gibt an, Produkte mit GQ Zeichen auf alle Fälle ausprobieren zu wollen. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Fazit II • Knapp 93 % der Befragten kennen keine weiteren Werbemaßnahmen für das GQ Bayern Zeichen. Diejenigen, die weitere Werbemaßnahmen kennen, hauptsächlich Zeitungsanzeige oder Werbung vor Ort. • Das deutsche Biozeichen ist mit knapp 96 % das bekannteste Zeichen, gefolgt vom GQ Bayern Zeichen mit 64,5 %. Knapp 55 % kaufen bereits bewusst Produkte mit dem dt. Biozeichen ein; knapp 52 % kaufen bewusst Produkte mit dem GQ Zeichen ein (zum Vergleich: 2014 Bayernweit: 57.7 %; Nbg. + MUC Stadt 70.4 % + Umland: 65.4 %) • Mit einem regionalem Qualitäts- und Herkunftssicherungszeichen verbinden die Befragten hauptsächlich eine „Stärkung der regionalen Wirtschaft“ gefolgt von der „Förderung kurzer Wege“. • (Haupteinkaufsstätte für Fleisch ist nach wie vor bei der Mehrheit der Befragten der Metzger bzw. das Fleischerfachgeschäft.) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Technische Universität München Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 4 Kampagneneffektivität „Biosiegel-Bayern“ - bayernweite Onlinebefragung- Jutta Roosen Technische Universität München Lehrstuhl für Marketing und Konsumforschung Juni 2016 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ludwigstraße 15 80539 München Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 67 Befragungsthemen 1. Kampagne Biosiegel - Bayern Wahrnehmung und Einstellung 2. Wahrnehmung Biosiegel - Bayern 3. Bekanntheit Siegel im Vergleich 4. Einkaufsmotive und Einstellungen 5. Einkaufsverhalten Einkaufsstätten und Kauf von Bioprodukten 6. Informationsverhalten bei Lebensmittel Juni 2016 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 68 Stichprobe/Methodik • Erhebungsmethode: Onlinebefragung via Online- Access-Panel • Stichprobe: Erwachsene Personen im Raum Bayern (ab 18 Jahren) • Befragungszeitraum: 25.04.-06.05.2016 Juni 2016 N= 1004 Alter Ø = 48 Jahre 50,2% 49,8% HH-Größe Ø = 2,33 Pers. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 69 Hauptverkehrsmittel und Mobilität Juni 2016 72.7% 23.6% 36.8% 0% 20% 40% 60% 80% Auto Öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß/Fahrrad 0.8% 1.9% 5.4% 6.5% 7.9% 20.9% 22.2% 34.5% 0% 10% 20% 30% 40% gar nicht an einem Tag an 2 Tagen an 3 Tagen an 4 Tagen an 5 Tagen an 6 Tagen an allen 7 Tagen Die Mehrheit der Befragten nutzt das Auto als Hauptverkehrsmittel. Die Mehrheit der Befragten gab an, an allen der letzten 7 Tage außer Haus gewesen zu sein. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 70 1. Kampagne Biosiegel - Bayern Wahrnehmung und Einstellung Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 71 Plakatwerbung für LM gesehen (allg.)? Juni 2016 JA 30.3% NEIN 69.7% Fast ein Drittel der Befragten gab an, in den letzten 14 Tagen Plakatwerbung für Lebensmittel gesehen zu haben, und zwar hauptsächlich für: • Best. Produkt-/Markenname • Milch/Milchprodukte • Sonstige Lebensmittel Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 72 Plakate Biosiegel-Kampagne gesehen? Juni 2016 JA 19.7% NEIN 78.7% k. A. 1.6% Ein Fünftel aller Befragten (19,7%) gab an, die Plakate der Biosiegel-Bayern-Kampagne (oder einzelne davon) schon einmal gesehen zu haben. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 73 Plakatwerbung gesehen? Kontaktrate in Abhängigkeit vom Hauptverkehrsmittel Juni 2016 JA 21.5% NEIN 77.2% keine Angabe 1.3% JA 19.2% NEIN 79.1% keine Angabe 1.7% Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel alle anderen n=237 n=767 Unter den Befragten, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen, hat ein etwas größerer Anteil (21,5%) die Plakatwerbung gesehen, als unter allen anderen Befragten (19,2%). (aber kein signifikanter Zusammenhang) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 74 Beurteilung der Plakate Juni 2016 18% 10% 16% 18% 52% 41% 51% 44% 23% 28% 24% 29% 6% 17% 8% 7% 0% 20% 40% 60% 80% 100% gefällt mir überhaupt nicht gefällt mir weniger teils/teils gefällt mir gefällt mir sehr Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 75 Beurteilung Motiv 1 Mensch + Authentizität: - Positive Ausstrahlung/Lächeln der Frau - Wirkt sympathisch und glücklich - Natürlichkeit, echte Feldarbeit, dreckige Gummistiefel - Frische/grüne Farbe - Häufigste Nennung: „Nichts“ bzw. alles gefällt Juni 2016 Was gefällt Ihnen besonders gut? Was gefällt Ihnen gar nicht? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 76 Beurteilung Motiv 2 - Häufigste Nennung: „Nichts“ - Ansonsten: wirkt authentisch, echt, natürlich - Biogetreide aus Bayern - häufig: „Nichts“ bzw. positive Nennung - aber auch einige negative Nennungen, z. B. Person wirkt nicht wie ein Landwirt (Hemd); Art wie das Getreide gehalten wird Juni 2016 Was gefällt Ihnen besonders gut? Was gefällt Ihnen gar nicht? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 77 Beurteilung Motiv 3 Tiere + Mensch - freilaufende Hühner/Freilandhaltung - Freude des Landwirts an seinen Tieren, liebevoller/ verantwortungsbewusster Umgang - sichtbar gutes Verhältnis zwischen Tier und Mensch - Freundlichkeit/Ausstrahlung des Landwirts - Häufigste Nennung: „Nichts“ bzw. alles gefällt Juni 2016 Was gefällt Ihnen besonders gut? Was gefällt Ihnen gar nicht? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 78 Beurteilung Motiv 4 Tiere + Mensch - Beziehung zwischen Mensch und Tier - Kühe auf der Weide - Vertrautheit des Landwirts mit seinen Kühen - Bauer wirkt sympathisch, glücklich, familiär, typisch bayrisch - Häufigste Nennung: „Nichts“ bzw. alles gefällt Juni 2016 Was gefällt Ihnen besonders gut? Was gefällt Ihnen gar nicht? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 79 1 2 3 4 5 Die Plakate vermitteln ein realistisches Bild der ökologischen Landwirtschaft. Die Plakate vermitteln den hohen Qualitätsanspruch des Biosiegels - Bayern. Die Plakate vermitteln Nähe zur Landwirtschaft. Die Gestaltung der Plakate gefällt mir. Die Plakate wirken vertrauenserweckend. Die Plakate sprechen mich persönlich an. Plakat 1: Radieschen Plakat 2: Getreide Plakat 3: Hühner Plakat 4: Kühe Gestaltung der Plakate I Juni 2016 Das Radieschen- Motiv erhält für alle Aussagen die größte Zustimmung. Das Getreidemotiv liegt für alle Aussagen auf dem hinteren Platz. Mittelwerte (1=stimme überhaupt nicht zu, ..., 5=stimme voll und ganz zu) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 80 1 2 3 4 5 Die Plakate wirken glaubwürdig. Die Plakate fallen sofort ins Auge. Die Plakate sind modern/zeitgemäß. Die Plakate sind einprägsam/leicht zu erinnern. Man weiß sofort, worum es geht. Man sieht deutlich, dass der Freistaat Bayern dahinter steht. Plakat 1: Radieschen Plakat 2: Getreide Plakat 3: Hühner Plakat 4: Kühe Gestaltung der Plakate II Juni 2016 Mittelwerte (1=stimme überhaupt nicht zu, ..., 5=stimme voll und ganz zu) Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 81 2. Wahrnehmung Biosiegel - Bayern Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 82 Werbung wahrgenommen? Juni 2016 JA 7.4% NEIN 85.8% weiß nicht 6.9% Nur ein kleiner Teil der Befragten (7,4%) hat (unabhängig von den Plakaten) in letzter Zeit an anderer Stelle Werbung für das bayerische Biosiegel wahrgenommen. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 83 Wo wurde Werbung wahrgenommen? Juni 2016 4% 10% 15% 18% 18% 26% 45% 50% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Sonstiges Infoscreen Printmedien (z.B. Tagespresse) TV Öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Bus/Bahn) Onlinewerbung Werbung vor Ort/Einkaufsstätte (z.B. Einkaufswagen) direkt auf Produkten/Lebensmittelverpackungen Wenn Werbung wahrgenommen wurde, dann vor allem direkt auf den Produkten/Lebensmittelverpackungen und vor Ort in der Einkaufsstätte. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 84 7% 9% 12% 14% 15% 15% 15% 20% 23% 26% 37% 43% 46% 46% 46% 49% 49% 50% 45% 40% 36% 30% 31% 31% 30% 24% 21% 18% 11% 8% 9% 6% 6% 5% 6% 4% 5% 3% 1% 2% 2% 2% 1% 2% 2% P R O D U K T E , D I E M I T D E M B I O S I E G E L – B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , S C H ME C K E N B E S S E R A L S H E R K Ö MML I C H E P R O D U K T E . D I E Q U A L I T Ä T S K R IT ER I EN D E S B I O S I E G EL S - B A Y E R N L I E G E N D E U T L I C H Ü B E R D E N G E S E T Z L I C H E N B I O - S T A N D A R D S U N D S I N D MI T D E N E N D E R Ö K O - L A N D B A U - V E R B Ä N D E V E R G L E I C H B A R . P R O D U K T E , D I E M I T D E M B I O - S I E G E L – B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , S I N D G U T F Ü R D I E U MW E L T. B E I P R O D U K T E N , D I E M I T D E M B I O S I E G E L - B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , F I N D E N A L L E H E R S T E L L U N G S S C H R I T T E I N B A Y E R N S T A T T . P R O D U K T E , D I E M I T D E M B I O S I E G E L - B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , W E R D EN R E G E L MÄ ß I G U N D S T R E N G K O N T R O L L I E R T . P R O D U K T E , D I E M I T D E M B I O S I E G E L – B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , S I N D V E R T R A U E N SW Ü R D I G . P R O D U K T E , D I E M I T D E M B I O S I E G E L - B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , S I N D V O N H O H E R Q U A L I T Ä T . D I E Z U T A T E N F Ü R P R O D U K T E , D I E M I T D E M B I O S I E G E L - B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D , S T A MME N A U S B A Y E R N . D A S B I O S I E G EL – B A Y E R N V E R B I N D E T B I O - Q U A L I T Ä T MI T R E G I O N A L E R H E R S T E L L U N G I N B A Y E R N . stimme voll und ganz zu stimme zu teils/teils stimme nicht zu stimme überhaupt nicht zu Wahrnehmung der Auslobung Juni 2016 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 85 3. Bekanntheit Siegel im Vergleich Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 86 Bekanntheit (gestützt) Gütesiegel Juni 2016 28.1% 41.7% 65.6% 13.2% 24.4% 39.9% 9.7% 15.8% 29.4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Biosiegel-Bayern Biosiegel EU GQ-Zeichen Kennen Sie das folgende Siegel? Kennen Sie Produkte, die mit diesem Siegel ausgezeichnet sind? Produkte mit diesem Siegel kaufe ich bereits bewusst ein • 28% der Befragten gaben an, das bayerische Biosiegel zu kennen. • 13% der Befragten kennen sogar konkrete Produkte, die mit dem Siegel ausgezeichnet sind. • 10% kaufen diese auch bewusst ein. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 87 Bekanntheit GQ-Zeichen (Entwicklung) Juni 2016 Bekanntheitsgrad (aus TUM Befragungen früherer Jahre): 2011: 62,9% (schriftl.) 2012: 61,5% (schriftl.) 2014: 57,7% (online) Herbst 2015: 62,7% (online) Frühjahr 2016: 65,6% (online) EXKURS Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 88 4. Einkaufsmotive und Einstellungen Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 89 Regionalität vs. Ökologische Herstellung Juni 2016 25.6% 6.1% 50.7% 17.6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Regionalität ökologische Herstellung (bio) Regionalität und ökologische Herstellung sind mir gleichermaßen wichtig. Ich achte auf keine dieser Eigenschaften beim Einkauf von Lebensmitteln. Für den Großteil der Befragten sind Regionalität und ökologische Herstellung gleichermaßen wichtig. Was ist Ihnen beim Einkauf von Lebensmitteln grundsätzlich wichtiger? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 90 Einkaufsverhalten Juni 2016 25% 18% 6% 11% 9% 19% 6% 14% 21% 54% 39% 22% 37% 35% 58% 22% 27% 43% 19% 37% 46% 42% 45% 22% 44% 37% 28% 5% 20% 8% 8% 24% 19% 6% I C H A C H T E B E I L E B E N S MI T T E L N A U F E I N G U T E S P R E I S / L E I ST U N G SV ER H Ä L T N I S . I C H MÖ C H T E L E B E N S MI T T E L G Ü N S T I G E I N K A U F E N . I C H K A U F E Ü B E R W I EG EN D Ö K O L O G I S C H P R O D U Z I E R T E L E B E N S MI T T E L . I C H K A U F E Ü B E R W I EG EN D L E B E N S MI T T E L A U S D E R R E G I O N . I C H K A U F E Ü B E R W I EG EN D V O N U N T E R N E H ME N , D I E N A C H H A L T I G U N D V E R A N TW O R T U N G S VO L L H A N D E L N . I C H B E V O R Z U G E B E W Ä H R T E P R O D U K T E , D I E I C H S C H O N ME H R MA L S G E K A U F T H A B E . I C H K A U F E O F T P R O D U K T E , D I E I C H N O C H N I C H T K E N N E . B E I L E B E N S MI T T E L N I S T M I R D I E MA R K E E I N E S P R O D U K T S N I C H T W I C H T IG . I C H S C H Ä T Z E T Y P I S C H B A Y E R I S C H E P R O D U K T E . stimme voll und ganz zu stimme zu teils/teils stimme nicht zu stimme überhaupt nicht zu Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 91 Wahrnehmung, Motive und Einstellung Biosiegel-Produkte Juni 2016 20% 13% 14% 7% 6% 5% 49% 45% 40% 23% 25% 16% 24% 31% 30% 38% 40% 29% 5% 7% 12% 23% 22% 31% 2% 4% 4% 9% 7% 20% I C H F I N D E , D A S B I O S I E G E L – B A Y E R N I S T E I N E G U T E MÖ G L I C H K E I T Z U R K E N N Z E I C H N U N G V O N B I O P R O D U K T E N A U S B A Y E R N , U M D I E S E L E I C H T E R I M G E S C H Ä F T Z U F I N D E N . I C H W Ü R D E P R O D U K T E MI T D E M B I O S I E G EL – B A Y E R N K A U F E N , W E N N I C H S I E Z U F Ä L L I G I N E I N E M G E S C H Ä F T S E H E N W Ü R D E . I C H W Ü R D E G E R N E N O C H ME H R Ü B E R D A S B I O S I E G E L – B A Y E R N ( U N D Z . B . D E S S E N Q U A L I T Ä T S K R I TE R I EN ) E R F A H R E N , B E V O R I C H D I E P R O D U K T E B E W U S ST K A U F E . I C H W Ü R D E I N E I N E M G E S C H Ä F T A K T I V N A C H P R O D U K T E N MI T D E M B I O S I E G E L – B A Y E R N S U C H E N , U M S I E A N S C H L I E ß E N D Z U K A U F E N . I C H K A U F E B E R E I T S V O R W I EG E N D Ö K O L O G I S C H / B I O L O G IS C H P R O D U Z I E R T E L E B E N S MI T T E L A U S D E R R E G I O N , D E S H A L B W ER D E I C H A U C H Z U K Ü N F T I G N I C H T I M S P E Z I E L L EN A U F D A S S I E G E L A C H T E N . I C H K A U F E B E R E I T S B E W U SS T P R O D U K T E E I N , D I E M I T D E M B I O S I E G EL – B A Y E R N G E K E N N Z E I C H N E T S I N D . trifft voll und ganz zu trifft eher zu teils/teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 92 5. Einkaufsverhalten Einkaufsstätten und Kauf von Bioprodukten Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 93 Einkaufsstätten für Lebensmittel allg. Juni 2016 0.3% 1.5% 17.6% 21.2% 28.8% 38.6% 65.8% 72.0% 0% 20% 40% 60% 80% keine Meinung Sonstige direkt beim Erzeuger Bio-/Nauturkostladen bzw. Bio-Supermarkt Wochenmarkt große Verbrauchermärkte Discounter Supermarkt/Vollsortimenter online (z.B. mytime.de); Fachgeschäfte (Bäckerei, Metzgerei, Obst-/Gemüsehändler Lebensmittel allgemein werden von den Befragten hauptsächlich im Supermarkt und Discounter eingekauft. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 94 1.9% 1.9% 3.7% 6.2% 12.9% 14.0% 16.6% 20.0% 24.8% 32.1% 47.7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Lieferservice/Abokiste Sonstige keine Meinung Reformhaus Ich kaufe keine Bioprodukte ein. Bio-/Naturkostladen direkt beim Erzeuger Bio-Supermarkt Wochenmarkt Discounter konventioneller Supermarkt v.a. Drogeriemarkt (dm); Verbrauchermarkt; Großmarkt Auch Bioprodukte werden von den Befragten zum größten Teil im konventionellen Supermarkt und Discounter eingekauft. Einkaufsstätten für Bioprodukte Juni 2016 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 95 Kaufhäufigkeit Bioprodukte Juni 2016 mehrmals pro Woche 11.9% einmal pro Woche 40.6% 1-3mal pro Monat 22.7% seltener als 1mal pro Monat 9.0% Ich kaufe keine Bioprodukte ein. 2.9% keine Angabe 12.9% Gut die Hälfte der Befragten (52,5%) kauft mindestens einmal pro Woche Bioprodukte ein. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 96 Welche Bioprodukte werden gekauft? Juni 2016 12.9% 4.0% 3.6% 9.5% 17.0% 21.2% 35.8% 36.2% 39.7% 67.7% 0% 20% 40% 60% 80% keine Angabe Ich kaufe gar keine Bioprodukte ein. Sonstige Getränke (z.B. Saft, Bier etc.) Trockenprodukte (z.B. Nudeln, Reis, Müsli, Mehl etc.) Brot und Backwaren Käse Fleisch und Wurst Milch und Milchprodukte Obst und Gemüse v.a. Eier Die Befragten kaufen vor allem Obst und Gemüse, aber auch Milch und Milchprodukte sowie Fleisch, Wurst und Käse in Bioqualität ein. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 97 6. Informationsverhalten bei Lebensmitteln Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 98 Informationsquellen für LM-Themen allg. Juni 2016 4.1% 1.5% 2.6% 4.8% 7.7% 11.1% 15.3% 33.0% 35.9% 36.3% 36.4% 62.6% 0% 20% 40% 60% 80% sonstige noch nicht genannte Quelle Andere bestimmte Internetseite Bayerische Staatsministerien/Bayerische Staatsregierung Online-Verbraucherportal VIS Bayern Publikums-Zeitschriften (wie z.B. Men’s Health, Für Sie) Rundfunk Verbraucherzentrale/VerbraucherService kostenlose Zeitschriften (z.B. in der Auslage im Supermarkt) Familien/ Freunde/ Bekannte Zeitungen (Tageszeitungen oder kostenlose Wochenzeitungen) Fernsehen Internet allgemein Die Befragten informieren sich vor allem im Internet zu allgemeinen Lebensmittelthemen. Foodwatch, LGL, GQ-Bayern v.a. direkt beim Hersteller; im Laden/Geschäft Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 99 Fazit I Juni 2016 Wahrnehmung Kampagne/Plakatmotive • Fast ein Drittel der Befragten (30,3%) gab an, in den letzten 14 Tagen Plakatwerbung für Lebensmittel allgemein gesehen zu haben. • Die Plakate der Biosiegel-Kampagne wurden von einem Fünftel der Befragten (19,7%) gesehen. • Die Plakatmotive werden insgesamt positiv beurteilt: so sagt die Mehrheit der Befragten, dass die Plakate ihnen gut oder sehr gut gefallen haben (51-70% je nach Motiv). – Die beste Beurteilung erhält das Radieschen-Motiv; dieses wird auch am meisten mit verschiedenen positiven Aussagen in Verbindung gebracht. – Hühner- und Kuh-Motiv werden ebenfalls sehr gut bewertet. – Das Getreidemotiv wird im Vergleich etwas weniger gut bewertet. • Insgesamt gefällt den Befragten vor allem die sympathische Ausstrahlung/Freude der abgebildeten Personen und die vertraute Tier- Mensch-Beziehung. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 100 Fazit II Juni 2016 Bayerisches Biosiegel • Bereits 28% der Befragten kennen das bayerische Biosiegel. • 13% der Befragten kennen sogar konkrete Produkte, die mit dem Siegel ausgezeichnet sind (und 10% kaufen diese auch bewusst ein). • Nur ein kleiner Teil der Befragten (7,4%) hat unabhängig von den Plakaten in letzter Zeit an anderer Stelle Werbung für das bayerische Biosiegel wahrgenommen. – Wenn Werbung für das Siegel wahrgenommen wurde, dann vor allem direkt auf den Produkten/Lebensmittelverpackungen und vor Ort in der Einkaufsstätte. • Das Siegel wird vor allem mit folgenden Eigenschaften verbunden: – Das Biosiegel – Bayern verbindet Bio-Qualität mit regionaler Herstellung in Bayern. – Die Zutaten für Produkte, die mit dem Biosiegel - Bayern gekennzeichnet sind, stammen aus Bayern. – Produkte, die mit dem Biosiegel - Bayern gekennzeichnet sind, sind von hoher Qualität. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 101 Fazit III Juni 2016 Einkauf von Lebensmitteln • Die Befragten informieren sich vor allem im Internet zu allgemeinen Lebensmittelthemen. • Für den Großteil der Befragten sind Regionalität und ökologische Herstellung beim Einkauf von LM gleichermaßen wichtig. • Generell werden Lebensmittel von den Befragten hauptsächlich im Supermarkt und Discounter eingekauft, aber auch für Bioprodukte stellen konventionelle Supermärkte und Discounter die Haupteinkaufsstätten dar. • Gut die Hälfte der Befragten (52,5%) kauft mindestens einmal pro Woche Bioprodukte ein. • Die Befragten kaufen vor allem Obst und Gemüse, aber auch Milch und Milchprodukte sowie Fleisch, Wurst und Käse in Bioqualität ein. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 102 Fazit IV Juni 2016 Ausblick • Alle Plakatmotive wurden von den Befragten überwiegend positiv bewertet; auch wegen des Wiedererkennungswerts ist es deshalb sinnvoll, für die zukünftige Kommunikation bei den selben Motiven zu bleiben (z.B. Herbstkampagne). • Die genutzten Verkehrsmittel der Befragten hatten keinen (essentiellen) Einfluss auf die Häufigkeit, mit der die Plakate gesehen wurden. Durch die Verbreitung der Plakate über unterschiedliche Medien konnte eine breite Verbrauchergruppe erreicht werden. • Neben den Plakaten wurden Befragte v. a. vor Ort in der Einkaufsstätte auf das Siegel aufmerksam (bzw. direkt auf den Produkten); vermehrte Werbung am POS erscheint deshalb sinnvoll. • Da sich die Mehrheit der Befragten im Internet zu Lebensmittelthemen informiert, sollte dieses ebenfalls verstärkt als Kommunikationskanal genutzt werden (auch über entsprechende Verknüpfung der neuen Internetseite www.biosiegel.bayern.de). Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 103 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 5 104 FRAGEBOGENENTWURF „Lebenszufriedenheit in Bayern“ 1. Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig mit den folgenden Bereichen Ihres Lebens? Antworten Sie bitte anhand einer Skala von 0 bis 10: „0“ steht für ganz und gar unzufrieden “, „10“ steht für ganz und gar zufrieden“. Wie zufrieden sind Sie ... - mit Ihrer Gesundheit - (falls erwerbstätig) mit Ihrer Arbeit - mit Ihrem Einkommen - mit Ihrem Familienleben - mit Ihrer Freizeit - mit Ihrer Wohnung (bzw. Wohnsituation) - mit dem Netz der sozialen Sicherung (also der Arbeitslosen-, Rentenund der Pflegeversicherung) in Deutschland in Ihrer Stadt oder Gemeinde ... [soziale Infrastruktur] - (falls Kinder im Vorschulalter) mit den vorhandenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung - (falls schulpflichtige Kinder) mit dem Angebot an Schulen - mit der Versorgung mit Ärzten - mit dem Angebot an Kultureinrichtungen, z.B. Theater-, Film- und Musikveranstaltungen - mit dem Angebot an Freizeiteinrichtungen für Jugendliche - mit dem Angebot an Sport- und Freizeitanlagen - mit dem Angebot an Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf - mit dem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln - mit der Sicherheit und dem Schutz vor Kriminalität in Ihrer Stadt oder Gemeinde 2. Noch eine Frage zu Ihrem Leben insgesamt: Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig, alles in allem, mit Ihrem Leben? Antworten Sie bitte wieder anhand einer Skala von 0 bis 10: „0“ steht für ganz und gar unzufrieden“, „10“ steht für ganz und gar zufrieden“. 3. Wenn Sie einmal an die wirtschaftlichen Verhältnisse in Bayern denken: Haben sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in den letzten Jahren eher verbessert, verschlechtert oder nicht verändert? 4. Und wenn Sie einmal Ihre persönliche finanzielle Situation denken: Hat sich Ihre finanzielle Situation in den vergangenen Jahren eher verbessert, verschlechtert oder nicht verändert? 5. Und wenn Sie einmal in die Zukunft blicken: Wird sich Ihre finanzielle Situation in den nächsten Jahren voraussichtlich eher verbessern, verschlechtern oder im Großen und Ganzen nicht verändern? Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 6 105 ANGABEN ZUR STATISTIK - Alter - Geschlecht - Region (Regierungsbezirk) - Ortsgröße - Bildung - Familienstand - Kinder im Haushalt - Alter der Kinder - Erwerbstätigkeit (ja/nein) - Berufliche Stellung - Status der Nichterwerbstätigen - Migrationshintergrund (ja/nein) - Anerkannte Schwerbehinderung (ja/nein) 26. Februar 2015 0100 Ma Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 6 106 Meinungen und Einschätzungen zur Lebenszufriedenheit in Bayern Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in Bayern 12. Juni 2015 q5344/31613 Hr, Ma forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 107 Vorbemerkung Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH eine repräsentative Bevölkerungsbefragung in Bayern durchgeführt. Die Ergebnisse sollen im Rahmen des Vierten Bayerischen Sozialberichts 2016 veröffentlicht werden und die vorhandenen statistischen Daten zur sozialen und ökonomischen Situation in Bayern um die Perspektive der Bevölkerung ergänzen. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.508 Personen ab 14 Jahre im Freistaat Bayern befragt. Ziel der Untersuchung war es, die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung in Bayern insgesamt sowie für verschiedene Lebensbereiche und differenziert nach einzelnen Bevölkerungsgruppen zu ermitteln. Darüber hinaus wurden die Einschätzungen der Bevölkerung in Bayern zur wirtschaftlichen Entwicklung in Bayern insgesamt, zur eigenen finanziellen Situation sowie zu den persönlichen Zukunftserwartungen erhoben. Die Erhebung wurde vom 1. bis 23. April 2015 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews (CATI) durchgeführt. Die Ergebnisse können mit den bei allen Stichprobenerhebungen üblichen Fehlertoleranzen (im vorliegenden Falle von +/- 2,5 Prozentpunkten) auf die Bevölkerung ab 14 Jahre in Bayern übertragen werden. Die Untersuchungsbefunde werden im nachfolgenden Ergebnisbericht vorgestellt . Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 108 1. Lebenszufriedenheit 1.1. Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen Den Befragten wurden sowohl verschiedene Lebensbereiche als auch Infrastruktureinrichtungen bzw. –angebote in ihrer engeren Wohnumgebung vorgelegt mit der Bitte jeweils anzugeben, wie zufrieden sie derzeit mit dem jeweiligen Bereich sind. Die Befragten konnten ihre Einschätzung zur Zufriedenheit jeweils auf einer Skala von 0 („ganz und gar unzufrieden“) bis 10 („ganz und gar zufrieden“) abgeben. Bei den verschiedenen Lebensbereichen zeigt sich, dass die Befragten in Bayern mit ihrer Wohnung bzw. Wohnsituation (mit einem Durchschnittswert von 8,1) und ihrem Familienleben (mit einem Durchschnittswert von 8,0) am höchsten ausfällt. Etwas weniger, aber dennoch überdurchschnittlich zufrieden zeigen sich die Bürger mit ihrer Freizeit, ihrer Arbeit (jeweils 7,1 Punkte) und ihrer Gesundheit (7,0 Punkte). Die durchschnittliche Zufriedenheit mit dem eigenen Einkommen liegt bei den Bürgern in Bayern bei 6,6, die Zufriedenheit mit dem Netz der sozialen Sicherung bei 5,7. Bei der Zufriedenheit ergeben sich naturgemäß zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen entsprechende Unterschiede. So ist die Zufriedenheit mit der Wohnsituation bei den Arbeitslosen geringer ausgeprägt als im Durchschnitt aller Befragten. Mit ihrem Familienleben sind vor allem jüngere Befragte überdurchschnittlich zufrieden, Arbeitslose und Geringverdiener wiederum unterdurchschnittlich zufrieden. Befragte ohne (minderjährige) Kinder geben eine höhere durchschnittliche Zufriedenheit mit ihrer Freizeit an als Befragte mit Kindern. Mit ihrer Arbeit am zufriedensten zeigt sich die Gruppe der Selbstständigen. Beim Aspekt Gesundheit liegt die Zufriedenheit bei den unter 30-Jährigen (bzw. den 14- bis 17-Jährigen) am höchsten, deutlich geringer hingegen bei den Älteren und vor allem in der Gruppe der Befragten mit einer Behinderung . Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 109 Zufriedenheit mit verschiedenen Bereichen des eigenen Lebens Es sind zufrieden mit: ihrer Woh- ihrem ihrer ihrer *) ihrer ihrem dem Netz nung bzw. Familien- Freizeit Arbeit Gesund- Ein- der sozialen Wohnsituation leben heit kommen Sicherung Mittelwerte: **) insgesamt 8,1 8,0 7,1 7,1 7,0 6,6 5,7 Männer 8,0 8,0 7,2 7,3 7,0 6,7 5,8 Frauen 8,1 8,0 7,0 7,0 7,0 6,4 5,7 14- bis 29-Jährige 8,0 8,4 7,2 7,4 8,2 6,6 6,2 30- bis 44-Jährige 7,5 8,0 6,3 7,1 7,4 6,5 5,7 45- bis 59-Jährige 8,1 7,9 6,7 7,0 6,6 6,4 5,5 60 Jahre und älter 8,4 7,9 7,8 7,8 6,6 6,8 5,8 14- bis 17-Jährige 8,5 8,7 7,7 - 8,7 7,4 6,6 Arbeitslose 7,4 7,3 6,9 - 5,8 5,2 5,3 Schwerbehinderte 8,0 7,9 7,2 - 4,6 5,9 5,5 Hauptschule 8,2 8,1 7,3 7,0 6,3 6,2 5,4 mittlerer Abschluss 8,0 8,0 7,0 7,2 7,1 6,6 5,6 Abitur, Studium 7,9 7,8 7,0 7,1 7,1 6,7 6,0 Arbeiter 8,5 8,5 6,8 7,3 6,8 6,7 5,1 Angestellte 7,8 7,8 6,4 7,0 7,0 6,5 5,6 Beamte 7,9 8,1 6,6 7,2 7,3 7,4 6,5 Selbständige 8,1 8,0 6,8 7,9 7,7 6,6 5,5 Eltern mit Kindern: - ja 7,9 8,2 6,5 7,2 7,3 6,6 5,6 - nein 8,1 7,9 7,2 7,1 6,9 6,6 5,8 Migrationshintergrund: - ja 7,8 8,0 6,7 7,1 7,1 6,3 6,1 - nein 8,1 8,0 7,1 7,2 7,0 6,6 5,7 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 7,8 7,3 7,2 - 6,1 5,1 5,4 - € 1.500 bis unter € 3.000 7,9 7,8 7,0 7,0 6,8 6,4 5,6 - € 3.000 oder mehr 8,3 8,4 7,0 7,4 7,4 7,2 6,0 *) Basis: Erwerbstätige **) Bewertung anhand einer Skala von 0 = „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 = „ganz und gar zufrieden“; dargestellt ist jeweils der Mittelwert Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 110 1.2 Zufriedenheit mit der kommunalen Infrastruktur Neben ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Bereichen ihres Lebens wurden die Bürger auch zu ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten bzw. Angeboten in ihrem Wohnumfeld bzw. ihrer Gemeinde befragt. Auch hier konnten die Befragten ihre Einschätzung anhand einer Skala von 0 („ganz und gar unzufrieden“) bis 10 („ganz und gar zufrieden“) abgeben. Vergleichsweise am höchsten fällt die Zufriedenheit (mit einem Wert von 7,5) mit dem Angebot an Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf in der eigenen Stadt bzw. Gemeinde aus. Das Angebot an Schulen wird von den Betroffenen (Eltern mit schulpflichtigen Kindern) mit durchschnittlich 7,2 bewertet. Ähnlich hoch fällt die Zufriedenheit mit dem Ausmaß der inneren Sicherheit und der Versorgung mit Ärzten aus (jeweils ein Wert von 7,1). Die Zufriedenheit mit dem Angebot an Sport- und Freizeitanlagen liegt bei einem Durchschnittswert von 6,8. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 111 Zufriedenheit mit der kommunalen Infrastruktur Es sind in ihrer Stadt oder Gemeinde zufrieden mit (dem Angebot an): Einkaufs- Schulen *) der Sicher- der Ver- Sport- möglichkeiten heit und dem sorgung und für den tägli- Schutz vor mit Freizeit- chen Bedarf Kriminalität Ärzten anlagen Mittelwerte: **) insgesamt 7,5 7,2 7,1 7,1 6,8 Männer 7,5 7,2 7,1 7,2 6,7 Frauen 7,5 7,2 7,1 7,1 6,8 14- bis 29-Jährige 7,7 7,2 7,6 7,3 6,8 30- bis 44-Jährige 7,5 7,4 7,1 6,8 6,8 45- bis 59-Jährige 7,4 7,0 7,0 7,1 6,7 60 Jahre und älter 7,4 - 7,0 7,3 6,9 14- bis 17-Jährige 7,2 - 7,7 7,2 6,7 Arbeitslose 7,5 - 7,0 7,1 6,8 Schwerbehinderte 7,1 - 6,9 7,1 6,5 Hauptschule 7,5 6,7 7,0 7,0 6,5 mittlerer Abschluss 7,3 7,3 7,0 7,0 6,8 Abitur, Studium 7,6 7,2 7,2 7,3 6,9 Arbeiter 7,4 - 7,1 7,1 6,7 Angestellte 7,4 7,2 7,1 7,1 6,7 Beamte 7,5 - 7,5 7,0 6,7 Selbständige 7,8 - 7,0 7,6 7,0 Eltern mit Kindern: - ja 7,6 7,2 7,1 6,9 6,8 - nein 7,4 7,1 7,1 7,2 6,8 Migrationshintergrund: - ja 7,6 7,3 7,2 7,3 6,9 - nein 7,4 7,2 7,1 7,1 6,8 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 7,5 - 7,1 7,2 6,7 - € 1.500 bis unter € 3.000 7,3 6,9 7,0 7,1 6,7 - € 3.000 oder mehr 7,7 7,1 7,2 7,2 6,8 *) Basis: Befragte mit schulpflichtigen Kindern **) Bewertung anhand einer Skala von 0 = „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 = „ganz und gar zufrieden“; dargestellt ist jeweils der Mittelwert Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 112 Die durchschnittliche Zufriedenheit mit den verschiedenen Angeboten in ihrer Stadt oder Gemeinde unterscheidet sich vor allem in Abhängigkeit von der Ortsgröße. So sind Befragte aus größeren Städten und Gemeinden durchschnittlich zufriedener mit dem Angebot an Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, mit der Versorgung mit Ärzten und mit dem Angebot an Sport- und Freizeitanlagen als Befragte aus kleineren Städten und Gemeinden. Zufriedenheit mit der kommunalen Infrastruktur (nach Region und Ortsgröße) Es sind in ihrer Stadt oder Gemeinde zufrieden mit (dem Angebot an): Einkaufs- an *) der Sicher- der Ver- Sport- möglichkeiten Schulen heit und dem sorgung und für den tägli- Schutz vor mit Freizeit- chen Bedarf Kriminalität Ärzten anlagen Mittelwerte: **) insgesamt 7,5 7,2 7,1 7,1 6,8 - Oberbayern 7,7 - 7,3 7,4 7,0 - Niederbayern 7,3 - 6,7 6,8 6,5 - Oberpfalz 7,3 - 7,0 7,2 6,8 - Oberfranken 6,9 - 6,9 6,6 6,1 - Mittelfranken 8,0 - 7,1 7,5 6,9 - Unterfranken 6,9 - 7,3 6,7 6,4 - Schwaben 7,5 - 7,0 7,0 7,2 Ortsgröße (Einwohner): - unter 5.000 6,4 - 7,0 6,3 6,2 - 5.000 bis 20.000 7,7 - 7,1 7,2 6,8 - 20.000 bis 100.000 7,8 - 7,1 7,3 6,8 - 100.000 bis 500.000 7,9 - 6,6 8,0 7,1 - über 500.000 8,2 - 7,4 7,8 7,5 *) Basis: Befragte mit schulpflichtigen Kindern **) Bewertung anhand einer Skala von 0 = „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 = „ganz und gar zufrieden“; dargestellt ist jeweils der Mittelwert Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 113 Die Zufriedenheit mit den vorhandenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung wird von betroffenen Eltern mit Kindern im Vorschulalter mit durchschnittlich 6,6 eingestuft. Mit einem durchschnittlichen Wert von 6,1 wird das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln eingestuft, das Angebot an Kultureinrichtungen, z.B. Theater-, Film- und Musikveranstaltungen, mit einem durchschnittlichen Wert von 6,0. Die Zufriedenheit mit Freizeiteinrichtungen für Jugendliche fällt mit einem durchschnittlichen Wert von 5,6 am geringsten aus. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 114 Zufriedenheit mit der kommunalen Infrastruktur (II) Es sind in ihrer Stadt oder Gemeinde zufrieden mit (dem Angebot an): den vorhan- *) öffent- Kultur- Freizeit- denen Möglich- lichen einrich- einrichtungen keiten der Kin- Verkehrs- tungen für Jugendliche derbetreuung mitteln Mittelwerte: **) insgesamt 6,6 6,1 6,0 5,6 Männer 7,0 6,1 5,7 5,5 Frauen 6,2 6,2 6,2 5,6 14- bis 29-Jährige - 6,3 5,9 5,6 30- bis 44-Jährige - 6,2 6,0 5,5 45- bis 59-Jährige - 5,8 5,7 5,3 60 Jahre und älter - 6,4 6,3 5,8 14- bis 17-Jährige - 6,2 5,4 5,4 Arbeitslose - 6,3 6,1 5,5 Schwerbehinderte - 6,1 5,9 5,5 Hauptschule - 5,9 5,6 5,3 mittlerer Abschluss - 6,1 6,0 5,5 Abitur, Studium - 6,3 6,2 5,7 Arbeiter - 6,2 5,3 5,6 Angestellte - 6,2 5,9 5,4 Beamte - 5,5 5,8 4,9 Selbständige - 6,2 6,3 5,7 Eltern mit Kindern: - ja - 6,0 5,7 5,5 - nein - 6,2 6,1 5,6 Migrationshintergrund: - ja - 6,8 6,3 5,8 - nein - 6,0 5,9 5,5 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 - 6,5 6,4 5,7 - € 1.500 bis unter € 3.000 - 6,3 5,9 5,4 - € 3.000 oder mehr - 5,9 5,9 5,6 *) Basis: Befragte mit Kindern im Vorschulalter **) Bewertung anhand einer Skala von 0 = „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 = „ganz und gar zufrieden“; dargestellt ist jeweils der Mittelwert Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 115 Auch die durchschnittliche Zufriedenheit mit dem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, an Kultureinrichtungen und an Freizeiteinrichtungen für Jugendlichen steigt mit der jeweiligen Größe der Stadt bzw. Gemeinde. Zufriedenheit mit der kommunalen Infrastruktur (II) – nach Region und Ortsgröße Es sind in ihrer Stadt oder Gemeinde zufrieden mit (dem Angebot an): den vorhan- *) an öffent- an Kultur- Freizeit- denen Möglich- lichen einrich- einrichtungen keiten der Kin- Verkehrs- tungen für Jugendliche derbetreuung mitteln Mittelwerte: **) insgesamt 6,6 6,1 6,0 5,6 - Oberbayern -- 6,7 6,4 5,9 - Niederbayern -- 4,6 4,9 5,4 - Oberpfalz -- 5,6 5,8 5,7 - Oberfranken -- 5,4 5,8 5,3 - Mittelfranken -- 6,7 6,3 5,7 - Unterfranken -- 5,7 5,3 4,6 - Schwaben -- 6,3 6,1 5,6 Ortsgröße (Einwohner): - unter 5.000 -- 4,6 4,8 4,8 - 5.000 bis 20.000 -- 5,9 5,5 5,7 - 20.000 bis 100.000 -- 6,7 6,5 5,7 - 100.000 bis 500.000 -- 7,4 7,2 6,0 - über 500.000 -- 8,0 7,9 6,6 *) Basis: Befragte mit Kindern im Vorschulalter **) Bewertung anhand einer Skala von 0 = „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 = „ganz und gar zufrieden“; dargestellt ist jeweils der Mittelwert Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 116 1.3 Allgemeine Lebenszufriedenheit Neben der Bewertung verschiedener Einzelaspekte wurden die Bürgerinnen und Bürger auch nach ihrer Zufriedenheit mit dem eigenen Leben insgesamt gefragt. Dieser Mittelwert liegt für alle Befragten bei 7,8, wobei sich zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen einige Unterschiede ergeben. Während die Unterschiede zwischen den einzelnen Regierungsbezirken nur gering ausfallen, zeigen sich vor allem Unterschiede in Abhängigkeit vom sozialen Status der Befragten. So liegt die Lebenszufriedenheit derjenigen mit einem höheren Haushaltsnettoeinkommen bei einem Wert von 8,0, bei Geringverdienern hingegen nur bei 7,4. Besonders niedrig ist der Wert mit 6,6 in der Gruppe der Arbeitslosen und damit noch deutlich geringer als in der Gruppe der Personen mit einer Behinderung. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 117 Einstufung der eigenen Lebenszufriedenheit Mittelwert *) insgesamt 7,8 Regierungsbezirk: - Oberbayern 7,7 - Niederbayern 7,9 - Oberpfalz 7,7 - Oberfranken 7,9 - Mittelfranken 7,9 - Unterfranken 7,8 - Schwaben 7,9 Männer 7,7 Frauen 7,9 14- bis 29-Jährige 8,1 30- bis 44-Jährige 7,8 45- bis 59-Jährige 7,6 60 Jahre und älter 7,9 14- bis 17-Jährige 8,2 Arbeitslose 6,6 Schwerbehinderte 7,3 Eltern mit Kindern: - ja 8,0 - nein 7,8 Migrationshintergrund: - ja 7,7 - nein 7,8 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 7,4 - € 1.500 bis unter € 3.000 7,7 - € 3.000 oder mehr 8,0 Hauptschule 7,9 mittlerer Abschluss 7,8 Abitur, Studium 7,7 *) Bewertung anhand einer Skala von 0 = „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 = „ganz und gar zufrieden“; dargestellt ist jeweils der Mittelwert Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 118 2. Beurteilung der wirtschaftlichen Situation Nach ihrer Einschätzung zur Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in Bayern in den vergangenen Jahren gefragt, geben 44 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Bayern an, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im Freistaat in den letzten Jahren eher verbessert haben, lediglich 16 Prozent sehen eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse. 34 Prozent sind der Meinung, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Bayern in den zurückliegenden Jahren nicht verändert haben. Männer nehmen deutlich häufiger eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Bayern wahr als Frauen und Befragte mit einem höheren Haushaltsnettoeinkommen häufiger als Befragte mit einem geringeren Haushaltsnettoeinkommen . Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 119 Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in Bayern? (I) Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Bayern haben sich in den letzten Jahren eher eher nicht *) Index **) verbessert verschlechtert verändert % % % insgesamt 44 16 34 + 28 Männer 52 12 31 + 40 Frauen 36 20 36 + 16 14- bis 29-Jährige 42 11 39 + 31 30- bis 44-Jährige 39 17 36 + 22 45- bis 59-Jährige 46 22 28 + 24 60 Jahre und älter 45 13 37 + 32 14- bis 17-Jährige 40 7 39 + 33 Arbeitslose 27 27 37 0 Schwerbehinderte 40 23 30 + 17 Eltern mit Kindern: - ja 44 18 33 + 26 - nein 44 16 34 + 28 Migrationshintergrund: - ja 42 18 31 + 24 - nein 44 16 35 + 28 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 35 21 39 + 14 - € 1.500 bis unter € 3.000 44 17 36 + 27 - € 3.000 oder mehr 51 15 31 + 36 Hauptschule 44 20 31 + 24 mittlerer Abschluss 42 18 34 + 24 Abitur, Studium 45 14 35 + 31 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ **) Index = „verbessert“ minus „verschlechtert“ Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 120 Im Hinblick auf die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in Bayern ergeben sich zwischen den einzelnen Regionen gewisse Unterschiede. So nehmen am ehesten die Bewohner in Niederbayern eine Verbesserung wahr (53 %), während dies in Oberfranken und in Mittelfranken mit jeweils 37 Prozent deutlich weniger Befragte angeben. Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in Bayern? (II) Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Bayern haben sich in den letzten Jahren eher eher nicht *) Index **) verbessert verschlechtert verändert % % % insgesamt 44 16 34 + 28 Regierungsbezirk: - Oberbayern 45 14 34 + 31 - Niederbayern 53 20 24 + 33 - Oberpfalz 49 15 28 + 34 - Oberfranken 37 20 39 + 17 - Mittelfranken 37 21 37 + 16 - Unterfranken 40 13 40 + 27 - Schwaben 45 17 31 + 28 Ortsgröße (Einwohner): - unter 5.000 42 19 34 + 23 - 5.000 bis 20.000 48 14 32 + 34 - 20.000 bis 100.000 40 19 34 + 21 - 100.000 bis 500.000 43 16 33 + 27 - über 500.000 39 15 38 + 24 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ **) Index = „verbessert“ minus „verschlechtert“ Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 121 Im Hinblick auf die Entwicklung ihrer eigenen finanziellen Situation in den letzten Jahren geben 37 Prozent aller Befragten an, dass sich ihre finanzielle Situation in den vergangenen Jahren eher verbessert habe. 17 Prozent geben an, dass sich ihre finanzielle Situation eher verschlechtert hat. Bei 43 Prozent hat sich die finanzielle Situation in den vergangenen Jahren nicht verändert. Unter 45-Jährige sagen häufiger als über 45-Jährige, Befragte mit Kindern häufiger als Befragte ohne Kinder sowie Befragte mit einem höheren Haushaltsnettoeinkommen häufiger als Befragte mit einem geringeren Haushaltsnettoeinkommen , dass sich ihre persönliche finanzielle Situation in den vergangenen Jahren eher verbessert hat. Dass sich ihre finanzielle Situation eher verschlechtert habe, geben vor allem die Arbeitslosen an. Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 122 Entwicklung der eigenen finanziellen Situation? (I) Die persönliche finanzielle Situation hat sich in den vergangenen Jahren eher eher nicht *) Index **) verbessert verschlechtert verändert % % % insgesamt 37 17 43 + 20 Männer 40 18 39 + 22 Frauen 35 16 46 + 19 14- bis 29-Jährige 48 10 39 + 38 30- bis 44-Jährige 50 15 30 + 35 45- bis 59-Jährige 40 18 39 + 22 60 Jahre und älter 22 19 56 + 3 14- bis 17-Jährige 36 9 50 + 27 Arbeitslose 20 44 35 - 24 Schwerbehinderte 22 25 49 - 3 Eltern mit Kindern: - ja 47 16 34 + 31 - nein 35 17 45 + 18 Migrationshintergrund: - ja 36 20 41 + 16 - nein 38 16 43 + 22 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 22 33 45 - 11 - € 1.500 bis unter € 3.000 39 17 44 + 22 - € 3.000 oder mehr 47 15 38 + 32 Hauptschule 30 26 41 + 4 mittlerer Abschluss 38 14 45 + 24 Abitur, Studium 42 16 40 + 26 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ **) Prozentanteile „verbessern“ minus „verschlechtern“ Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 123 Wiederum etwas häufiger als der Durchschnitt geben Befragte aus dem Regierungsbezirk Niederbayern an, dass sich ihre persönliche finanzielle Situation in den vergangenen Jahren eher verbessert habe. Entwicklung der eigenen finanziellen Situation? (II) Die persönliche finanzielle Situation hat sich in den vergangenen Jahren eher eher nicht *) Index **) verbessert verschlechtert verändert % % % insgesamt 37 17 43 + 20 Regierungsbezirk: - Oberbayern 40 15 42 + 25 - Niederbayern 47 16 36 + 31 - Oberpfalz 36 18 43 + 18 - Oberfranken 33 17 47 + 16 - Mittelfranken 35 18 43 + 17 - Unterfranken 34 13 49 + 21 - Schwaben 33 22 39 + 11 Ortsgröße (Einwohner): - unter 5.000 34 19 44 + 15 - 5.000 bis 20.000 42 15 40 + 27 - 20.000 bis 100.000 38 16 44 + 22 - 100.000 bis 500.000 25 23 48 + 2 - über 500.000 39 15 42 + 24 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ **) Index = „verbessern“ minus „verschlechtern“ Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 124 Nach der zukünftigen Entwicklung ihrer eigenen wirtschaftlichen Situation gefragt, überwiegt unter allen Befragten der Anteil der Optimisten den der Pessimisten. 27 Prozent erwarten, dass sich ihre finanzielle Situation in den nächsten Jahren voraussichtlich eher verbessern wird. 16 Prozent erwarten eine Verschlechterung . Eine Mehrheit von 52 Prozent erwartet dagegen keine Veränderung. Jüngere Befrage gehen deutlich häufiger als ältere Befragte und Befragte mit Kindern häufiger als Befragte ohne Kinder davon aus, dass sich ihre wirtschaftliche Situation in den nächsten Jahren verbessern wird. Befragte mit Schwerbehinderung meinen etwas häufiger als der Durchschnitt , dass sich ihre finanzielle Situation voraussichtlich eher verschlechtern wird. Die persönlichen Erwartungen der Bürger in Bayern im Hinblick auf ihre finanzielle Lage weichen dabei nicht wesentlich von denen der Bundesbürger insgesamt ab: Während 27 Prozent der Bewohner in Bayern eine Verbesserung und 16 Prozent eine Verschlechterung erwarten, rechnen im Mai 2015 von allen Bundesbürgern 25 Prozent mit einer Verbesserung und 13 Prozent mit einer Verschlechterung (60 Prozent erwarten keine Veränderung ). Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 125 Zukünftige Entwicklung der eigenen finanziellen Situation? (I) Ihre finanzielle Situation wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich eher eher nicht *) Index **) verbessern verschlechtern verändern % % % insgesamt 27 16 52 + 11 Bundesgebiet ***) 25 13 60 + 12 Männer 31 16 48 + 15 Frauen 23 16 57 + 7 14- bis 29-Jährige 64 5 27 + 59 30- bis 44-Jährige 45 11 38 + 34 45- bis 59-Jährige 18 22 56 - 4 60 Jahre und älter 8 18 69 - 10 14- bis 17-Jährige 55 6 33 + 49 Arbeitslose 29 19 45 + 10 Schwerbehinderte 12 24 57 - 12 Eltern mit Kindern: - ja 36 14 45 + 22 - nein 24 17 55 + 7 Migrationshintergrund: - ja 28 15 53 + 13 - nein 27 17 53 + 10 Haushaltsnettoeinkommen: - unter € 1.500 29 14 56 + 15 - € 1.500 bis unter € 3.000 26 18 55 + 8 - € 3.000 oder mehr 29 19 52 + 10 Hauptschule 23 17 54 + 6 mittlerer Abschluss 22 19 55 + 3 Abitur, Studium 30 14 51 + 16 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ **) Index = „verbessern“ minus „verschlechtern“ ***) Befragung vom Mai 2015 Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 126 Befragte aus dem Regierungsbezirk Niederbayern geben wiederum überdurchschnittlich häufig an, dass sie in den nächsten Jahren eine Verbesserung ihrer persönlichen finanziellen Situation erwarten. Befragte aus Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern erwarten ebenfalls tendenziell etwas häufiger als der Durchschnitt eine Verbesserung ihrer finanziellen Situation. Zukünftige Entwicklung der eigenen finanziellen Situation? (II) Ihre finanzielle Situation wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich eher eher nicht *) Index **) verbessern verschlechtern verändern % % % insgesamt 27 16 52 + 11 Regierungsbezirk: - Oberbayern 30 14 52 + 16 - Niederbayern 36 14 47 + 22 - Oberpfalz 26 16 53 + 10 - Oberfranken 23 17 57 + 6 - Mittelfranken 25 18 52 + 7 - Unterfranken 25 17 52 + 8 - Schwaben 22 20 53 + 2 Ortsgröße (Einwohner): - unter 5.000 25 17 52 + 8 - 5.000 bis 20.000 27 15 53 + 12 - 20.000 bis 100.000 25 18 54 + 7 - 100.000 bis 500.000 27 19 48 + 8 - über 500.000 33 12 51 + 21 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ **) Index = „verbessern“ minus „verschlechtern“ Schriftliche Anfrage 17/18019 Anhang 7 127