17. Wahlperiode 06.11.2017 17/18026 Bayerischer Landtag Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Florian von Brunn SPD vom 03.07.2017 Für ein integratives Wolfsmanagement: Ergebnisse und Umsetzung von Modellprojekten und Pilotmaßnahmen zum Schutz vor großen Beutegreifern in Bayern Ausgelöst durch die Präsenz eines standorttreuen Wolfs im Mangfallgebirge im Jahr 2010 führte das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen „Präventionsfonds“ für Herdenschutz- bzw. Präventionsmaßnahmen ein, mit dessen Abwicklung das Landesamt für Umwelt beauftragt wurde. In den Jahren 2011 und 2012 wurden sehr kostspielige Herdenschutzmaßnahmen erprobt bzw. entwickelt, welche von regionalen „Arbeitsgruppen Herdenschutz“ begleitet wurden. Aufgrund der Wiederansiedlung des Wolfes in Bayern sind dringend präventive Maßnahmen wie Herdenschutzkonzepte erforderlich, um die Weidewirtschaft zu schützen. Gleichzeitig würden dadurch unsere Kulturlandschaften gewahrt und die Richtlinien zum Schutz des Wolfes eingehalten . Gewonnene Erkenntnisse aus bereits erprobten und bewährten Maßnahmen müssen herangezogen werden, um geeignete Instrumente zum Herdenschutz in Bayern zu bieten . Beispielsweise von der Berücksichtigung der Herdenschutzthematik in der Aus- und Fortbildung der Nutztierhalter bis hin zur Integration von Herdenschutzhunden. Daher frage ich die Staatsregierung: 1. Aus welchen präventiven Maßnahmen, Sofortmaßnahmen sowie Pilotprojekten besteht der „Präventionsfonds “ des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (mit der Bitte um Nennung der Gebiete, in welchen die Maßnahmen bzw. Projekte durchgeführt werden bzw. wurden)? 2. Welche Haushaltsmittel (mit Angabe der finanzierten Maßnahmen, Haushaltsstellen sowie beteiligten Behörden und Institutionen) standen für o. g. Anstrengungen seit Einrichtung des Präventionsfonds zur Verfügung ? 3. a) In welchem Zeitrahmen wurden präventive Maßnahmen , Sofortmaßnahmen sowie Pilotprojekte durchgeführt ? b) Welche o. g. Maßnahmen und Projekte wurden in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen? c) Welche o. g. Maßnahmen und Projekte werden in Bayern derzeit durchgeführt? Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 4. a) Welche Präventionsmaßnahmen im Bereich der Umzäunung wurden durch Pilotprojekte erprobt? b) Welche Erkenntnisse wurden aus o. g. Präventionsmaßnahmen erzielt? c) Welche konkreten Maßnahmen wurden aus den erzielten Erkenntnissen abgeleitet? 5. a) Welche Ergebnisse, Erkenntnisse und Maßnahmen wurden aus dem Modellprojekt „Zusammenlegung von Herden an der Rotwand mit anschließender Integration von Hüte- und Schutzhunden unter Berücksichtigung der potenziellen Weideführung sowie des hohen Touristenaufkommens“ von 2011 abgeleitet? b) Welche konkreten Maßnahmen wurden von der regionalen „Arbeitsgruppe Herdenschutz“ begleitet? c) Wie erfolgte die Berichterstattung an Nutztierhalter und Bevölkerung? 6. a) Welche Präventionsmaßnahmen im Bereich des Herdenschutzes wurden durch das Modellprojekt an der Rotwand sowie durch andere Pilotmaßnahmen erprobt ? b) Welche konkreten Maßnahmen wurden aus den erzielten Erkenntnissen abgeleitet? c) Welche Aktivitäten verzeichnet die Kontaktstelle Herdenschutz seit dessen Einrichtung? 7. In welchem Umfang erfolgte betriebliche Beratung für Nutztierhalter sowie Berichterstattung an Nutztierhalter auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse durch das Modellprojekt an der Rotwand? 8. Welche Richtlinien wurden für die Maßnahmen zur Prävention vor großen Beutegreifern seit 2006 erarbeitet und ggf. von der EU notifiziert? Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz vom 07.08.2017 Die Schriftliche Anfrage wird im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wie folgt beantwortet: Im Rahmen des Wolfsmanagements haben das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) und das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) einen Fonds eingerichtet, aus dem präventive Maßnahmen gegen Wolfsangriffe, Sofortmaßnahmen zum Schutz von Weidetieren sowie Pilotprojekte Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/18026 zum Herdenschutz finanziert werden können. Ein Förderprogramm zum Herdenschutz befindet sich in Vorbereitung. Die Mittel können überall in Bayern eingesetzt werden. Das Landesamt für Umwelt (LfU) hat den Auftrag, den Fonds zu verwalten und geeignete Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben. Dies geschieht im Rahmen des laufenden Projekts „Begleitung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Präventionsfonds“. Daneben bietet das LfU über seine Internetseite zahlreiche Infos zum Thema Wolf. Auch das Netzwerk Große Beutegreifer steht mit über 150 ehrenamtlich tätigen Jägern, Förstern, Landwirten und Naturschützern flächendeckend vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. 1. Aus welchen präventiven Maßnahmen, Sofortmaßnahmen sowie Pilotprojekten besteht der „Präventionsfonds “ des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (mit der Bitte um Nennung der Gebiete , in denen die Maßnahmen bzw. Projekte durchgeführt werden bzw. wurden)? Aus dem gemeinsam von StMUV und StMELF getragenen Präventionsfonds werden unter anderem Präventiv- und Sofortmaßnahmen sowie Pilotprojekte zum Herdenschutz finanziert. Ein Förderprogramm zum Herdenschutz befindet sich in Vorbereitung und soll, vorbehaltlich der Genehmigung durch die EU-Kommission, den Präventionsfonds ersetzen . Die mit Mitteln des Präventionsfonds umgesetzten Einzelmaßnahmen sind der beigefügten Tabelle zu entnehmen (s. Anlage). 2. Welche Haushaltsmittel (mit Angabe der finanzierten Maßnahmen, Haushaltsstellen sowie beteiligten Behörden und Institutionen) standen für o. g. Anstrengungen seit Einrichtung des Präventionsfonds zur Verfügung? StMUV und StMELF haben am 28.03.2012 vereinbart, dass jedes Ressort jährlich bis zu 50.000 Euro in den Präventionsfonds einzahlt. Das StMELF steuert die Mittel aus dem Forschungsbudget der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bei. Sie stehen für Pilotprojekte zum Herdenschutz zur Verfügung. Nicht abgerufene LfL-Mittel verbleiben im Präventionsfonds . Wegen damals im Fonds noch vorhandener Mittel erfolgten im Jahr 2015 keine Einzahlungen. 3. a) In welchem Zeitrahmen wurden präventive Maßnahmen , Sofortmaßnahmen sowie Pilotprojekte durchgeführt? Die Bereitstellung von Mitteln aus dem Präventionsfonds erfolgt seit März 2012. In diesem Zeitraum wurden auch präventive Maßnahmen, Sofortmaßnahmen sowie Pilotprojekte durchgeführt. b) Welche o. g. Maßnahmen und Projekte wurden in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen? Die in den letzten drei Jahren abgeschlossenen Maßnahmen sind der beigefügten Tabelle zu entnehmen (Anlage). Bisher nutzten 23 Betriebe das Angebot des LfU zur Ausleihe mobil einsetzbarer Elektrozäune zur Abwehr von Luchsangriffen auf Gehegewild oder als Sofortmaßnahme zur Abwehr von Wölfen. Eine externe kynologische Expertin (Expertin für Rassen, Zucht, Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten der Haushunde) wurde darüber hinaus beauftragt für die „Externe Fachberatung von Nutztierhaltern zu Herdenschutzhunden und Integration von Herdenschutzhunden in Nutztierherden“. Fachexkursionen zur Besichtigung von Herdenschutzmaßnahmen führten u. a. in die Schweiz und nach Spanien (s. Anlage). c) Welche o. g. Maßnahmen und Projekte werden in Bayern derzeit durchgeführt? Die laufenden Maßnahmen sind der beigefügten Tabelle zu entnehmen (s. Anlage). 4. a) Welche Präventionsmaßnahmen im Bereich der Umzäunung wurden durch Pilotprojekte erprobt? Folgende Präventionsmaßnahmen wurden erprobt: • Testen von Zaunmaterial auf Handhabung und Praktikabilität , • Erprobung und Optimierung der Zäunung von Gehegewild -Haltungen gegen Luchsübergriffe im Landkreis Bad Kissingen, • Einsatz von Zaunmaterial zur Abwehr von Wölfen auf den Truppenübungsplätzen Grafenwöhr und Hohenfels sowie im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. b) Welche Erkenntnisse wurden aus den o. g. Präventionsmaßnahmen erzielt? Folgende Erkenntnisse wurden bisher erzielt: • Elektrifizierte Zäune zum Schutz von Schafen und Ziegen müssen mindestens 0,90 Meter hoch sein und 4-5 Litzen haben oder Zaunnetze sein. • Nicht-elektrifizierte Zäune zum Schutz von Schafen und Ziegen müssen mindestens 1,40 Meter hoch sein und wahlweise mit Untergrabschutz, Zaunschürze oder Elektrolitze versehen sein. • Präventionsmaßnahmen bei Gehegewild-Haltungen erfordern gegenüber dem Wolf einen Untergrabschutz oder eine elektrifizierte Litze außen in Bodennähe, gegenüber dem Luchs hingegen keine Holzpfosten (wegen der Gefahr des Hinaufkletterns) und eine elektrifizierte Litze außen im oberen Bereich. • Die Errichtung einer sicheren Zäunung stößt bei vielen Nutztierhaltern auf größere Bereitschaft als die Anschaffung und Haltung von Herdenschutzhunden. c) Welche konkreten Maßnahmen wurden aus den erzielten Erkenntnissen abgeleitet? Die Erkenntnisse fließen ein in die Ausgestaltung einer bayerischen Förderrichtlinie zur Prävention gegen Übergriffe großer Beutegreifer auf Weidetiere. 5. a) Welche Ergebnisse, Erkenntnisse und Maßnahmen wurden aus dem Modellprojekt „Zusammenlegung von Herden an der Rotwand mit anschließender Integration von Hüte- und Schutzhunden unter Berücksichtigung der potenziellen Weideführung sowie des hohen Touristenaufkommens“ von 2011 abgeleitet? Neben den unter 4 b genannten Erkenntnissen hat das Modellvorhaben im Rotwandgebiet ergeben, dass bestimmte Präventionsmaßnahmen gegen große Beutegreifer grundsätzlich auch im bayerischen Alm- und Alpgebiet durchführbar sind. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Almen und Alpen ist im Einzelfall zu prüfen. Das LfU favorisiert mittel- bis langfristig die gebietsweise Begutachtung von Almen und Alpen auf Machbarkeit und Praktikabilität von Präventionsmaßnahmen nach dem Vorbild der kantonalen Drucksache 17/18026 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Alpplanung in der Schweiz. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit mit den betroffenen Almbauern und Älplern, den Almund Alpwirtschaftlichen Verbänden sowie den Fachzentren für Alm- und Alpwirtschaft an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erforderlich. b) Welche konkreten Maßnahmen wurden von der regionalen „Arbeitsgruppe Herdenschutz“ begleitet ? Die regionale „Arbeitsgruppe Herdenschutz“ im Landkreis Miesbach entwickelte unter Federführung der LfL ein Konzept zur Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen im Rotwandgebiet /Großraum Mangfallgebirge. Die Vertreter der Arbeitsgruppe Herdenschutz wirken seit 2012 zudem in der AG Wildtiermanagement/Große Beutegreifer mit, u. a. an der Erarbeitung des Managementplans „Wölfe in Bayern Stufe 2“. c) Wie erfolgte die Berichterstattung an Nutztierhalter und Bevölkerung? Nutztierhalter wurden per E-Mail über einen eigenen Verteiler informiert. Das LfU nimmt Rücksicht auf die Belange der mitwirkenden Betriebe, die teilweise keine Öffentlichkeitsarbeit wollten . Das LfU hat solche Betriebe gezielt unterstützt, die eigene Initiativen zur öffentlichen Darstellung ihrer Aktivitäten ergreifen wollten. 6. a) Welche Präventionsmaßnahmen im Bereich des Herdenschutzes wurden durch das Modellprojekt an der Rotwand sowie durch andere Pilotmaßnahmen erprobt? Das Teilprojekt im Rotwandgebiet erprobt die Herdenzusammenlegung als Voraussetzung für effizienten Herdenschutz einschließlich der Integration von Hüte- und Herdenschutzhunden in eine Nutztierherde, die bislang den Kontakt mit Hunden noch nicht kannte. b) Welche konkreten Maßnahmen wurden aus den erzielten Erkenntnissen abgeleitet? Siehe die Antworten zu den Fragen 4 b und 5 a. c) Welche Aktivitäten verzeichnete die Kontaktstelle Herdenschutz seit dessen Einrichtung? Im Anschluss an die regionale Wolfsberatung im Landkreis Miesbach wurde 2013 die „Kontaktstelle Herdenschutz“ mit einem auf ganz Bayern ausgedehnten Aufgabenfeld beim LfU in Hof eingerichtet. Sie ist kurz darauf in das Projekt „Begleitung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Präventionsfonds “, das eine Projektstelle beim LfU in Hof und zusätzliche Sachmittel umfasst, übergegangen. Über die Aktivitäten wurde dem Bayerischen Landtag bereits in der Antwort auf die Schriftliche Anfrage des Angeordneten Dr. Christian Magerl „Schutz von Nutztieren und Gehegewild vor großen Beutegreifern“ berichtet (Drs. 17/3008). Darüber hinaus wird auf die Antwort zu Frage 3 c verwiesen . 7. In welchem Umfang erfolgte betriebliche Beratung für Nutztierhalter sowie Berichterstattung an Nutztierhalter auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse durch das Modellprojekt an der Rotwand? Die im Rahmen des o. g. Teilprojekts erworbenen Kenntnisse fließen in die allgemeine Beratung zu Herdenschutzmaßnahmen ein (s. Anlage). 8. Welche Richtlinien wurden für die Maßnahmen zur Prävention vor großen Beutegreifern seit 2006 erarbeitet und ggf. von der EU notifiziert? Siehe Vormerkung und Antwort zu Frage 1 Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/18026 Tabelle zu den Maßnahmen im Rahmen des LfU-Projekts „Begleitung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Präventionsfonds “ (Stand 10.07.2017). Jahr Maßnahme Anzahl Projektpartner Stand Bemerkungen 2012 Beratung zum Herdenschutz 1 Agridea (Schweiz) abgeschlossen Ankauf Futterspender für Herdenschutzhunde abgeschlossen Erprobung Futterspender für Hunde 3 abgeschlossen bei Steinschafen ungeeignet Ausleihe Zaunmaterial zur Handhabung 6 läuft Evaluation noch offen 2013 Beratung zum Herdenschutz 22 Agridea (Schweiz) abgeschlossen Ankauf Zaunmaterial abgeschlossen Ausleihe Zaunmaterial zur Handhabung 1 läuft Evaluation noch offen 2014 Beratung zum Herdenschutz 15 Agridea (Schweiz) abgeschlossen Fachexkursion zum Herdenschutz 2 Agridea (Schweiz), Verein Herdenschutzhunde e.V. abgeschlossen Ankauf Zaunmaterial abgeschlossen Zertifizierung von Herdenschutzhunden 1 Fachberatung Herdenschutz (Schweiz), externe Kynologin abgeschlossen Futtergeld nach Weideabtrieb 1 abgeschlossen Herdenschutzkonzept für Almen 1 Büro Ringler abgebrochen Zustimmung der Almbauern fehlt Ausleihe Zaunmaterial zur Handhabung 3 läuft Evaluation noch offen 2015 Beratung zum Herdenschutz 7 Agridea (Schweiz), externe Kynologin abgeschlossen Infoveranstaltung zum Herdenschutz 2 abgeschlossen Ankauf Zaunmaterial abgeschlossen Zertifizierung von Herdenschutzhunden 1 Fachberatung Herdenschutz (Schweiz), externe Kynologin abgeschlossen Ausleihe Zaunmaterial gegen Luchs 1 läuft Evaluation noch offen 2016 Beratung zum Herdenschutz 9 externe Kynologin abgeschlossen Fachexkursion zum Herdenschutz 2 Verein Ortros (Spanien) abgeschlossen Ankauf Zaunmaterial abgeschlossen Erfahrungsbericht zur Zäunung gegen Luchs 1 abgeschlossen Ausleihe Zaunmaterial gegen Luchs 2 läuft Evaluation noch offen 2017 Beratung zum Herdenschutz 9 externe Kynologin abgeschlossen Ankauf Zaunmaterial abgeschlossen Ausleihe Zaunmaterial gegen Wolf 9 läuft Evaluation noch offen Anlage