Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Horst Arnold SPD vom 25.09.2017 Die Zukunft von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern “ Zur Förderung des Einsatzes von digitalen Medien wurde vor fünf Jahren „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ etabliert. Nach einer mehrstufigen Pilotphase ist mebis seit Anfang des Jahres für alle staatlichen, kommunalen und auch privaten Schulen in Bayern verfügbar. Zu diesem Zeitpunkt waren laut den bekannten Zahlen schon 3.300 Schulen an mebis beteiligt. Ich frage die Staatsregierung: 1. a) Wie viele Schulen und b) welche Schularten sind seit dem Start von mebis beteiligt (gegliedert nach Jahreszahlen und Regierungsbezirk )? 2. Wie viele Schulen sind seit Anfang des Jahres hinzugekommen ? 3. Hat das Staatsministerium konkrete Zielvorgaben bei mebis, z. B. in Form einer flächendeckenden Nutzung oder gar einer verpflichtenden Nutzung an allen Schulen , angestrebt? 4. a) Wie intensiv wird mebis wirklich von den Schulen genutzt ? b) Gibt es Umfragen bzw. Evaluationen zum Nutzungsverhalten ? 5. a) Fand oder findet vonseiten des Staatsministeriums eine inhaltliche Evaluation der „Pilotphase“ statt? b) Falls ja, wonach wird bewertet bzw. was sind die Ergebnisse ? c) Wie genau bewerten die Staatsregierung, die Referenzschulen und speziell die medienpädagogischeninformationstechnischen Berater (MiBs) die Pilotphase ? Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 28.11.2017 Vorbemerkung: Zur Förderung des Einsatzes von digitalen Medien im Unterricht hat das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ etabliert. An der Umsetzung sind das Staats institut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) sowie das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gGmbH (FWU) beteiligt. Als zentrale pädagogische Angebote wurde – eine Lernplattform zur Gestaltung von digital gestütztem Unterricht, – ein Prüfungsarchiv mit Abschlussprüfungen und Jahrgangsstufenarbeiten zu Übungszwecken, – ein Infoportal zur Bündelung aller staatlichen Aktivitäten zur schulischen Medienbildung im Internet und – eine Mediathek für hochwertige digitale Bildungsmedien aufgebaut. In der Mediathek stehen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern insgesamt rund 30.000 Medien zur Verfügung, davon über 16.000 Inhalte des Bayerischen Rundfunks. Nach einer einjährigen Pilotphase im Schuljahr 2012/2013 an den am Projekt „Referenzschule für Medienbildung“ beteiligten Schulen wurde der Nutzerkreis seit dem Schuljahr 2013/2014 kontinuierlich auf alle interessierten Schulen ausgeweitet. Seit dem Jahresbeginn 2017 stehen die Angebote auch kommunalen und privaten Schulen in Bayern zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. 1. a) Wie viele Schulen und b) welche Schularten sind seit dem Start von mebis beteiligt (gegliedert nach Jahreszahlen und Regierungsbezirk )? Derzeit nutzen 3.881 Schulen in Bayern die Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“, davon 3.340 staatliche, 121 kommunale und 420 private Schulen. Eine Aufschlüsselung der Schulen nach Schularten, Jahreszahlen und Regierungsbezirken ist Tabelle 1 in Anlage 1 zu entnehmen. 2. Wie viele Schulen sind seit Anfang des Jahres hinzugekommen ? Im Kalenderjahr 2017 wurden bislang 412 Schulen für die Nutzung der Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ freigeschaltet. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de–Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 23.02.2018 Drucksache 17/19286 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/19286 3. Hat das Staatsministerium konkrete Zielvorgaben bei mebis, z. B. in Form einer flächendeckenden Nutzung oder gar einer verpflichtenden Nutzung an allen Schulen, angestrebt? Das StMBW stellt den Schulen „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ als kostenfreies pädagogisches Angebot zur Gestaltung digital gestützter Lehr-Lern-Prozesse zur Verfügung . Die Entscheidung bezüglich der Nutzung der pädagogischen Angebote obliegt der Schule. Eine Nutzungsverpflichtung ist nicht vorgesehen. 4. a) Wie intensiv wird mebis wirklich von den Schulen genutzt? Die Nutzungsintensität der webbasierten Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ lässt sich aus den seit Januar 2016 erhobenen Zugriffszahlen ableiten (siehe Tabelle 2). Tabelle 2 Zeitraum Anzahl der Besucher der Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ mebis- Cockpit mebis- Infoportal mebis- Mediathek/ Prüfungsarchiv mebis- Lernplattform Jan 16 82.785 25.651 19.721 120.654 Feb 16 81.366 24.058 18.137 105.341 Mrz 16 99.738 23.675 17.259 129.894 Apr 16 145.499 32.166 25.234 266.072 Mai 16 108.677 22.828 25.063 178.988 Jun 16 144.736 33.763 23.954 249.343 Jul 16 114.440 28.882 17.906 161.840 Aug 16 39.647 15.881 5.114 36.800 Sep 16 143.274 48.569 31.663 245.245 Okt 16 319.169 60.364 48.022 368.435 Nov 16 130.097 42.846 34.324 385.022 Dez 16 103.399 34.722 27.262 244.083 Jan 17 161.653 40.966 41.059 276.621 Feb 17 260.994 44.631 52.932 225.149 Mrz 17 292.264 50.623 59.433 296.618 Apr 17 207.648 51.311 48.016 151.675 Mai 17 280.936 49.988 75.587 224.747 Jun 17 197.275 47.584 46.494 151.790 Jul 17 201.702 54.915 38.808 145.392 Aug 17 66.373 43.379 13.453 29.954 Sep 17 319.874 84.098 71.845 237.872 Okt 17 423.209 75.218 60.813 374.080 Insgesamt 3.924.755 936.118 802.099 4.605.615 b) Gibt es Umfragen bzw. Evaluationen zum Nutzungsverhalten ? Eine Evaluation erfolgt durch die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Lehrstuhl Prof. Dr. Frank Fischer (siehe u. die Antworten zu Frage 5). 5. a) Fand oder findet vonseiten des Staatsministeriums eine inhaltliche Evaluation der „Pilotphase“ statt? Eine Evaluation der Pilotphase im Schuljahr 2012/2013 wurde durch die LMU, Lehrstuhl Prof. Dr. Frank Fischer, durchgeführt . b) Falls ja, wonach wird bewertet bzw. was sind die Ergebnisse? Ziel der Evaluation der Pilotphase war es, die Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ im Hinblick auf förderliche und hemmende Faktoren für die Nutzung zu analysieren und darauf aufbauend Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Eine Zusammenfassung des am 31.08.2013 zum Abschluss der Pilotphase vorgelegten Evaluationsberichts findet sich in Anlage 2. c) Wie genau bewerten die Staatsregierung, die Referenzschulen und speziell die medienpädagogischen -informationstechnischen Berater (MiBs) die Pilotphase? Eine Bewertung der Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ durch die Referenzschulen für Medienbildung und die sie betreuenden MiBs erfolgte durch die Evaluation der LMU (siehe Anlage 2). Bereits im September 2011 hat das damalige Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Rahmen von „Aufbruch Bayern“ und der Initiative „Digitales Lernen Bayern“ begonnen, mebis als virtuelles Landesmedienzentrum aufzubauen. Hierzu wurden bestehende Maßnahmen gebündelt und neue Angebote unter der Dachmarke „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ in Zusammenarbeit mit dem ISB, der ALP und dem FWU, dem Medieninstitut der Länder, etabliert. Im Schuljahr 2012/2013 wurden diese zentralen pädagogischen Angebote für digitales Lehren und Lernen im Internet an 90 am Projekt „Referenzschule für Medienbildung“ teilnehmenden Schulen erfolgreich erprobt. Um sie optimal an die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften anpassen zu können, wurde die Erprobung begleitend durch die LMU evaluiert. Die während der Erprobungsphase übermittelten Zwischenergebnisse der Evaluation konnten zum größten Teil während der laufenden Evaluation umgesetzt werden. Durch die Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ können folgende, für die bayerische Bildungspolitik wegweisende Herausforderungen unterstützt und begleitet werden: – Sicherung und Verbesserung der Unterrichtsqualität: bessere Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten etwa durch Simulationen, Motivation durch jugendkonforme Formate, Vorbereitung auf Anforderungen in Studium und Beruf. – Individualisierung des Lernens: Unterstützung von selbst gesteuertem und kooperativem Lernen in Lernteams, auch von zu Hause aus. – Förderung von besonders Begabten: Bereitstellung spezieller Angebote, z. B. Materialien der Stiftung der Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau. – Förderung der Inklusion: Vernetzung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf an Regelschulen über das Internet. – Anbindung des ländlichen Raums: kostengünstige, zentrale Versorgung des ländlichen Raums mit digitalen Bildungsangeboten . – Erweiterung der Lehrerfortbildung: Bereitstellung von neuartigen Angeboten – etwa Video- Tutorials – über das Internet („E-Learning“). – Förderung von Schulkooperationen: Vernetzung durch virtuelle Klassenräume, etwa bei Mittelschulverbünden. Drucksache 17/19286 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 – Gesicherte digitale Kommunikation: Möglichkeit des gesicherten Austauschs ohne Werbeangebote und ohne Verlust der Datenrechte. – Vermeidung von Unterrichtsausfall: Bereitstellung von vorbereiteten virtuellen Unterrichtsstunden mit passgenauen Übungsaufgaben durch Lehrkräfte, etwa wenn diese aufgrund von Fortbildungen abwesend sind, oder für kranke Schülerinnen und Schüler. Der Ministerrat hat am 28.01.2014 die Ausweitung der Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ auf alle interessierten Schulen beschlossen. Anlage 1 Schriftliche Anfrage des Herrn Abgeordneten Horst Arnold (SPD) vom 28.09.2017 Die Zukunft von "mebis - Landesmedienzentrum Bayern" Tabelle 1 Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Grund- und Mittelschule 2012 70 17 11 7 5 11 5 14 2013 55 16 4 7 12 4 9 3 2014 1 115 243 99 268 117 136 112 140 2015 665 212 85 36 66 80 84 102 2016 378 133 73 1 60 30 34 47 2017 111 52 10 1 9 13 8 18 Förderzentrum 2012 7 - 2 1 2 1 - 1 2013 1 - - - 1 - - - 2014 32 5 1 12 - 7 3 4 2015 75 24 13 9 - 7 4 18 2016 32 14 6 - - 10 2 - 2017 3 - - - - 2 1 - Realschule 2012 25 2 3 4 4 7 1 4 2013 29 3 2 15 4 2 2 1 2014 144 46 21 4 13 14 28 18 2015 33 11 2 1 2 3 2 12 2016 5 3 - - - - 1 1 2017 1 - - - 1 - - - Gymnasium 2012 25 8 3 3 2 3 4 2 2013 18 8 2 3 2 2 - 1 2014 273 95 23 21 27 40 29 38 2015 3 - - - 1 - 1 1 2016 1 1 - - - - - - 2017 2 1 - - - - 1 - 2012 - - - - - - - - 2013 - - - - - - - - 2014 3 - - - 1 - 1 1 2015 - - - - - - - - 2016 - - - - - - - - 2017 - - - - - - - - Berufliche Schulen 2012 30 7 5 4 5 4 3 2 2013 12 5 - 2 1 - 1 3 2014 58 12 9 10 8 5 5 9 2015 74 11 6 8 6 14 8 21 2016 39 8 10 - 8 4 5 4 2017 21 6 4 1 2 2 4 2 Insgesamt 3 340 943 394 418 359 401 358 467 Sonstige allg. bildende Schulen Schulart Staatliche Schulen in Bayern, welche für die Nutzung der Angebote von "mebis - Landesmedienzentrum Bayern" freigeschaltet wurden insgesamt davon im RegierungsbezirkJahr Anlage 1 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Horst Arnold (SPD) vom 28.09.2017 Die Zukunft von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/19286 Anlage 2 Schriftliche Anfrage des Herrn Abgeordneten Horst Arnold (SPD) vom 28.09.2017 Die Zukunft von "mebis - Landesmedienzentrum Bayern" Auszug aus dem Evaluationsbericht der LMU München v. 31. August 2013 Kurzzusammenfassung Im Rahmen des Projekts „Digitales Lernen Bayern“ wird den Referenzschulen für Medienbildung ein umfangreiches Medienangebot mit einem Portal, einer Lernplattform und einer Mediathek unter dem Namen „mebis – Medien, Bildung, Service“ zur Verfügung gestellt. Ein wichtiges Ziel ist es, Barrieren für die Nutzung von digitalen Lerntechnologien im Unterricht zu verringern. Ziel der formativen Evaluation war es, den Projektverantwortlichen in der ersten Phase der Bereitstellung des mebis-Angebotes für 90 Schulen prozessbegleitende Rückmeldung zur Akzeptanz des Angebotes zu liefern und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wurden die Lehrkräfte der 90 Referenzschulen zu zwei Erhebungszeitpunkten per Interview und Fragebogen zu ihrer Zufriedenheit sowie den nutzungshemmenden und -förderlichen Faktoren bezüglich des mebis- Gesamtangebots sowie dessen Einzelkomponenten befragt. Darüber hinaus wurde die Benutzerfreundlichkeit der mebis-Lernplattform experimentell untersucht. Insgesamt wurde das mebis-Angebot bei den Lehrkräften der Referenzschulen sehr positiv aufgenommen. Die Lehrkräfte bestätigen auch, dass sich die mebis-Angebote im Laufe des Schuljahres verbessert haben. Besonders positiv wird die mebis- Mediathek gesehen, da sie einen niedrigschwelligen Einstieg in die Verwendung neuer Medien darstellt und urheberrechtliche Unklarheiten beseitigt. Die Lehrkräfte wünschen sich hier vor allem einen weiteren Ausbau der verfügbaren Medien. Die Benutzerfreundlichkeit der mebis-Lernplattform wird sowohl in den Befragungen als auch in der experimentellen Studie deutlich besser eingeschätzt als die Benutzerfreundlichkeit vergleichbarer Lernplattformen. Allerdings stellt der Einstieg in die Lernplattform für Neulinge eine gewisse Hürde dar. Daher sollte die Bereitstellung unterschiedlicher Bedienoberflächen für Nutzer mit unterschiedlichen Kompetenzniveaus erwogen werden. Als eine der größten verbliebenen Barrieren für Drucksache 17/19286 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 die Nutzung der mebis-Lernplattform gaben manche Lehrkräfte neben einem Mangel an Zeit an, dass ihnen der Nutzen für den Unterricht nicht klar ist und dass ihnen die erforderliche mediendidaktische Kompetenz fehlt. Ausgearbeitete Lösungsbeispiele, Materialsammlungen (z. B. Übungsaufgaben) und Erfahrungsberichte von erfahrenen Nutzern könnten den Einstieg dadurch erleichtern, dass der Mehrwert für den Unterricht verdeutlicht wird. Zudem stellt eine als zu gering wahrgenommene mediale Ausstattung mancher Schulen für einen kleinen, aber nicht zu vernachlässigenden Teil der Lehrkräfte eine Barriere bar. Bei einer Ausweitung des mebis-Angebotes kann nicht ausgeschlossen werden, dass die (fehlende) technische Ausstattung ein größeres Hindernis darstellt. Die im Projekt angebotenen Fortbildungen und Selbstlernmaterialien erscheinen den Lehrkräften gut geeignet, um den Umgang mit den mebis-Angeboten zu erlernen. Es wird aber angeregt, das Spektrum der Selbstlernmaterialien und der Fortbildungen im Hinblick auf mediendidaktische Kompetenzen, die als eine wichtige Grundlage für einen wirksamen technologiegestützten Unterricht wahrgenommen werden, weiter auszubauen. Der angebotene technische Support wird sehr positiv beurteilt. Er trägt durch rasche und effektive Problemlösungen dazu bei, bestehende Hürden des Einsatzes der digitalen Medien im Unterricht zu verringern. Bezüglich der Referenzschulen zeigte sich ein positiver Zusammenhang zwischen der Dauer der Teilnahme der Schulen am Referenzschulprojekt und dem von den Lehrkräften wahrgenommenen Systematisierungsgrad der Medienarbeit an ihrer Schule. Darüber hinaus zeigt sich ein positiver Effekt der Medienarbeit auf den Einsatz von mebis im Unterricht. Umgekehrt sprechen einige Indikatoren dafür, dass das mebis-Angebot die Systematisierung der Medienarbeit an den Schulen unterstützen konnte (z. B. im Punkt Administration der Lernplattform, urheberrechtliche Fragen). Für ein abschließendes Fazit scheint es hier aber zu früh, da mebis erst nach und nach die schulinternen Lösungen ersetzt. Insgesamt zeigen die Befunde, dass die Einführung der mebis Angebote an den Referenzschulen erfolgreich war. Dieses Ergebnis kann als eine wichtige Grundlage für eine Ausweitung des mebis-Angebots auf weitere Schulen betrachtet werden.