Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Florian Streibl FREIE WÄHLER vom 14.02.2014 Drogenprobleme an Schulen im Oberland Ich frage die Staatsregierung: 1. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, wie vie- le Schülerinnen und Schüler von Schulen in den vier Oberland-Landkreisen (Weilheim-Schongau, Garmisch- Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach) in den Jahren seit 2010 aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich aktenkundig wurden, aufgeschlüsselt nach: a) den einzelnen Jahren, b) den einzelnen Schularten in den einzelnen Landkrei- sen und c) dem Alter der auffällig gewordenen Schülerinnen und Schüler und ihrem Geschlecht? 2. In welchem Umfang werden die einzelnen Lehrkräfte an den staatlichen bzw. staatlich anerkannten Schulen im Oberland über Probleme rund um den Betäubungsmittelmissbrauch geschult, aufgeschlüsselt nach: a) den Pflichtfortbildungen und den freiwilligen Fortbildungen an den einzelnen Schulen in den jeweiligen Landkreisen seit 2000 (Anzahl der beschäftigten Lehrkräfte im Vergleich) und b) den Inhalten der jeweiligen Fortbildungen und der Referenten ? 3. Nachdem der Bericht im Tölzer Kurier vom 13. Februar 2014 über den Drogenmissbrauch am Tölzer Gymnasium den Eindruck erweckt, dass Schulleitung und Lehrkräfte den Drogenmissbrauch vor Ort nicht wahrnehmen, frage ich die Staatsregierung, was getan werden muss, um Lehrkräfte stärker dafür zu sensibilisieren, den Besitz von illegalen Betäubungsmitteln und deren Konsum in der Schule und in deren Umfeld zu unterbinden? 4. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, in wel- cher Weise die örtlichen Jugendämter in den letzten Jahren aktiv geworden sind, um dem Betäubungsmittelmissbrauch erfolgreich entgegenzuwirken, aufgeschlüsselt nach: a) den entsprechenden Maßnahmen der einzelnen Jugendämter und b) der in diesem Zusammenhang von den einzelnen Jugendämtern seit 2010 betreuten Jugendlichen? 5. Welche Mittel hat die Staatsregierung seit 2010 zur Verfügung gestellt, um Maßnahmen zur Drogenprävention in den genannten Landkreisen zu unterstützen , aufgeschlüsselt nach: a) den jeweiligen Maßnahmen in den einzelnen Landkreisen und b) den jährlich dafür zur Verfügung stehenden Mitteln? 6. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, wie sich in den Jahren seit 2010 in den genannten Landkreisen der Verkauf von alkoholischen Getränken entwickelt hat, aufgeschlüsselt nach: a) Verkaufszahlen in den einzelnen Jahren nach Getränken mit niedrigem Alkoholgehalt (z. B. Bier, Wein), b) Verkaufszahlen in den einzelnen Jahren nach branntweinhaltigen Getränken und c) Verkaufszahlen in den einzelnen Jahren nach sogenannten Mix-Getränken? Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 03.06.2014 Die Schriftliche Anfrage wird unter Einbeziehung von Beiträgen der Staatsministerien für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, für Gesundheit und Pflege und des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr wie folgt beantwortet : 1. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, wie viele Schülerinnen und Schüler von Schulen in den vier Oberland-Landkreisen (Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach) in den Jahren seit 2010 aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich aktenkundig wurden, aufgeschlüsselt nach: a) den einzelnen Jahren, b) den einzelnen Schularten in den einzelnen Land- kreisen und c) dem Alter der auffällig gewordenen Schülerinnen und Schüler und ihrem Geschlecht? Weder in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) noch in der Polizeilichen Vorgangsverwaltung erfolgt eine verknüpfende Erfassung straftatverdächtiger Personen zu deren Arbeitsplätzen oder im Sinne der Anfrage von straftatverdächtigen Schülern zu deren Schulen. Daher können hierzu keine Angaben gemacht werden. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 25.07.2014 17/2327 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2327 2. In welchem Umfang werden die einzelnen Lehrkräfte an den staatlichen bzw. staatlich anerkannten Schulen im Oberland über Probleme rund um den Betäubungsmittelmissbrauch geschult, aufgeschlüsselt nach: a) den Pflichtfortbildungen und den freiwilligen Fortbildungen an den einzelnen Schulen in den jeweiligen Landkreisen seit 2000 (Anzahl der beschäftigten Lehrkräfte im Vergleich) und b) den Inhalten der jeweiligen Fortbildungen und der Referenten? Schulische Suchtprävention hat ganz allgemein das Ziel, das „seelische Immunsystem“ der Kinder und Jugendlichen zu stärken. Sie setzt dabei stark auf Lebenskompetenztrainings , in denen Verbesserung von Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, Entwicklung von Sozialkompetenz und Strategien der Entscheidungsfindung sowie Standfestigkeitstraining eine Rolle spielen. Damit ist u. a. gemeint, den sozialen Druck zum Substanzkonsum zu erkennen und Standfestigkeit gegen diesen sozialen Druck zu erlernen. Präventive Maßnahmen dieser Art können fächerübergreifend von allen Lehrkräften übernommen werden. Im Fortbildungsbereich steht den Lehrkräften hierzu ein umfangreiches Angebot allgemein pädagogischer Veranstaltungen zur Verfügung. Eine Fortbildungsverpflichtung für jede Lehrkraft im Bereich der Suchtprävention existiert nicht. Nachdem die Frage auf drogenspezifische Informationsfortbildungen abzielt, werden Fortbildungen zur drogenunspezifischen Suchtprävention hier nicht aufgeführt. Selbstverständlich hat die schulische Suchtprävention auch die Aufgabe, mithilfe von Informationsvermittlung über die sozialen und physischen Auswirkungen des spezifischen Substanzkonsums aufzuklären. Das Wissen über die Gefahren des Drogen- und Rauschmittelkonsums soll die Schüler davor bewahren, das gesundheitsschädigende Potenzial und die Suchtgefährdung zu unterschätzen. Dabei arbeiten die Schulen eng mit außerschulischen Partnern zusammen . Dazu gehören u. a. die Polizei, Ärzte, Beratungsstellen , die Gesundheitsämter mit ihren Suchtbeauftragten, die Landeszentrale für Gesundheit, Krankenkassen, Selbsthilfegruppen , Verbände und Forschungseinrichtungen. Die Lehrkräfte werden durch ein vielfältiges Fortbildungsangebot unterstützt. Ein Überblick des regelmäßigen umfangreichen regionalen Fortbildungsangebots für die Schulen im Oberland ist der Anlage 1 zu entnehmen. Eine besondere Rolle kommt in diesem Themenfeld dem Beauftragten für die Suchtprävention zu. An allen weiterführenden Schulen ist eine Lehrkraft mit dieser Funktion ernannt. Die Beauftragten für die Suchtprävention informieren ihr Kollegium über aktuelle Erkenntnisse im Rahmen von Lehrerkonferenzen und Fortbildungen und organisieren Projekte zur Prävention von Sucht. Die Themen umfassen ein breites Spektrum: Zusammenarbeit mit den Eltern – Prävention ; Essstörungen, Medikamentenmissbrauch, Alkoholmissbrauch , Medienkompetenz und verschiedene Projekte zur Suchtprävention: z. B. „sauba bleim“, „Aktiv gegen Sucht in Schule und Jugendarbeit“. Wesentliche Informationsquelle für die Beauftragten für die Suchtprävention sind die Suchtarbeitskreise, die in der Regel in jedem Landkreis eingerichtet sind und zu denen neben dem Beauftragten für die Suchtprävention u. a. Suchtfachkräfte, Mitarbeiter der Suchtberatungsstellen und Vertreter der Polizei vor Ort gehören. Zu den zwei- bis dreimal jährlich stattfindenden Sitzungen bzw. Fortbildungen des Arbeitskreises werden Referenten zu aktuellen Themen bzw. Entwicklungen eingeladen. Über die Einbindung in den Landesarbeitskreis Suchtprävention , in dem kontinuierlich Informationen und Präventionsstrategien aus der Praxis, der Wissenschaft und den entsprechenden Landesbehörden, Vereinen und Verbänden vermittelt und ausgetauscht werden, ist eine kontinuierliche Informationsaktualisierung nicht nur regional gewährleistet. Somit erhalten die Beauftragten für die Suchtprävention über den Suchtarbeitskreis auch spezifische Informationen zu den jeweils „aktuellen“ Suchtmitteln wie Legal Highs (Oberbegriff für Research Chemicals, Kräutermischungen und Badesalze), Crystal Meth (Methamphetamin), GHB/ GBL (Gammabutyrolacton als „Liquid Ecstasy“ bekannt und als K.O.-Tropfen benutzt), etc. Spezifisches Informationsmaterial wird ihnen zur Verfügung gestellt bzw. neue Informationsmaterialen (wie die Info-Broschüre „Crystal – Informationen zu Risiken, Wirkungsweisen und Konsumfolgen von Crystal“) werden im Arbeitskreis vorgestellt. Der Arbeitskreis ermöglicht den Lehrkräften neben der Fortbildung auch eine enge Vernetzung mit den an der Suchtprävention beteiligten Gruppen wie der Polizei, dem Jugendamt oder dem zuständigen Landratsamt. 3. Nachdem der Bericht im Tölzer Kurier vom 13. Februar 2014 über den Drogenmissbrauch am Tölzer Gymnasium den Eindruck erweckt, dass Schulleitung und Lehrkräfte den Drogenmissbrauch vor Ort nicht wahrnehmen, frage ich die Staatsregierung , was getan werden muss, um Lehrkräfte stärker dafür zu sensibilisieren, den Besitz von illegalen Betäubungsmitteln und deren Konsum in der Schule und in deren Umfeld zu unterbinden? Legt man seiner Wahrnehmung ausschließlich den in der Frage erwähnten Zeitungsartikel vom 13.02.2014 zugrunde , kann dies zu dem oben genannten Eindruck führen. Allein aus der Berichterstattung des Tölzer Kuriers vom 31.01.2014 (Anlage 2) geht jedoch bereits hervor, dass dieser Eindruck trügt. Am Gabriel-von-Seidl-Gymnasium Bad Tölz ist das Thema Drogenmissbrauch und Suchtprävention seit über einem Jahr verstärkt in der Diskussion. Ende 2012 sei das Thema zur „Chefsache“ erklärt worden und erhalte im Bereich der Schule hohe Priorität. In Abstimmung mit dem Elternbeirat wurde Anfang 2014 der Entschluss gefasst, die Initiative zu ergreifen und mit der Problematik an die Öffentlichkeit zu treten, um möglichen Gerüchten vorzubeugen und den Ruf der Schule nicht beschädigen zu lassen. Diese Initiative fand u. a. ihren Niederschlag in einem Bericht im Tölzer Kurier vom 31.01.2014 (Anlage 2), also zwei Wochen vor dem in der Schriftlichen Anfrage angesprochenen Artikel vom 13.02.2014. Zu Letzterem erschienen ebenfalls im Tölzer Kurier Leserbriefe u. a. der Schulleitung des Gabriel-von-Seidl-Gymnasiums Bad Tölz sowie des Vorsitzenden des Elternbeirats (Anlage 3). Ebenso wurde das Problem Drogenmissbrauch im Schulinformationsblatt „Gabriel“ am 30.01.2014 thematisiert. Alle diese Äußerungen zeigen, dass die Problematik durchaus wahrgenommen wurde und die Schule entsprechend agiert hat. Aufgrund der vagen Informationslage ist ein konkretes Vorgehen gegen einzelne Personen weder vonseiten der Schule noch vonseiten der Polizei möglich. Die Schulgemeinschaft hat daher ein langfristig angelegtes Konzept zur Drucksache 17/2327 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Suchtprävention erarbeitet, das auf den Internetseiten des Gabriel-von-Seidl-Gymnasiums unter „Pädagogik“ einsehbar ist und folgende Maßnahmen umfasst: • praxisorientierte Fortbildung der Lehrkräfte zur Symptom- erkennung und Präventionsarbeit; • in der 6. Jahrgangsstufe zum Thema „Internet und Com- puterspiele“ eine Präventionsveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler sowie eine Informationsveranstaltung für die Eltern; • in der 7. Jahrgangsstufe eine Präventionsveranstaltung zum Thema „Alkohol und Nikotin“; • in der 9. Jahrgangsstufe eine Drogenpräventionsveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler sowie eine Drogeninformationsveranstaltung für die Eltern und • die Einrichtung von zwei telefonischen Anlaufstellen durch den Elternbeirat zur Entgegennahme vertraulicher Hinweise. Den Schülerinnen und Schülern steht neben den Verbindungs - und Betreuungslehrkräften sowie der Schulpsychologin insbesondere die Sozialpädagogin als Ansprechpartnerin zur Verfügung, die der Verschwiegenheitspflicht unterliegt und individuelle Ratschläge geben kann. Darüber hinaus wurden die Pausenaufsichten verstärkt. Mit der Polizeiinspektion Bad Tölz besteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zur Aufklärung von Hinweisen. Diese Maßnahmen sind eingebettet in ein vertrauensvolles Schulklima, das es ermöglicht, Suchtverhalten in der Schulgemeinschaft offen zu problematisieren. Das Thema soll dadurch dauerhaft im schulischen Bewusstsein verankert werden, auch durch die regelmäßige Befassung im Pädagogischen Netzwerk der Schule, in der „WIR-Wertegruppe “ und im Klassenunterricht. 4. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, in welcher Weise die örtlichen Jugendämter in den letzten Jahren aktiv geworden sind, um dem Betäubungsmittelmissbrauch erfolgreich entgegenzuwirken , aufgeschlüsselt nach: a) den entsprechenden Maßnahmen der einzelnen Jugendämter und b) der in diesem Zusammenhang von den einzelnen Jugendämtern seit 2010 betreuten Jugendlichen? Der Staatsregierung ist auch in der außerschulischen Jugendarbeit die Prävention von Suchtmittelmissbrauch ein wichtiges Anliegen. Damit Jugendliche gar nicht erst das Verlangen nach Suchtmitteln entwickeln, ist ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Die institutionelle Förderung der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. (AJ), dient der Sicherstellung eines wirksamen erzieherischen Jugendschutzes. Pädagogischen Fachkräften gibt sie ein umfassendes Weiterbildungsangebot an die Hand. Die Fachzeitschrift „pro Jugend“ berichtet regelmäßig über dieses wichtige Problemfeld. Ebenfalls der Prävention gewidmet ist das Projekt ELTERNTALK der AJ, das zur niedrigschwelligen und gezielten Stärkung elterlicher Kompetenzen in den Bereichen Medien, Konsum und Gesundheitsvorsorge dient. Das Projekt steht für angeleitete Fachgespräche von Eltern für Eltern. Seit Juli 2013 sind in Bayern insgesamt 23 Standorte eingerichtet. Aufgrund der nachgewiesenen Wirksamkeit des Projekts und den wachsenden Teilnehmerzahlen hat der Freistaat die Weichen für den weiteren Ausbau gestellt. Auch den Jugendämtern in Bayern ist die Vermeidung von Betäubungsmittelmissbrauch ein wichtiges Anliegen. Aus Rückmeldungen der Jugendschutzfachkräfte bei der jährlichen Jugendschutzfachtagung der AJ und des Bayerischen Landesjugendamtes oder bei den Arbeitskreisen und Fachforen für Jugendschutzfachkräfte geht hervor, dass zum Thema Suchtprävention vor Ort zahlreiche entsprechende Maßnahmen angeboten werden, beispielsweise im Landkreis Garmisch-Partenkirchen: dort wird seit ca. 5 Jahren als Kooperationsprojekt verschiedener Institutionen und Träger (Polizei, AOK, Caritas-Zentrum, Condrobs e.V.) flächendeckend an Landkreisschulen die Suchtpräventionsveranstaltung „Sauba bleim“ durchgeführt. Federführend hierfür ist die Polizei, indirekt wird das Projekt jedoch durch das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen -Kreisjugendamt - durch Zuschüsse an die freien Träger Caritas-Zentrum und Condrobs e.V. finanziert. Ziel dieses Projekts ist es, Jugendliche für Sucht und Drogen zu sensibilisieren und sie dazu zu bewegen, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen . Nachdem dieses Projekt an den Landkreisschulen flächendeckend läuft, werden vonseiten des Kreisjugendamtes Garmisch-Partenkirchen derzeit keine weiteren entsprechenden Maßnahmen durchgeführt. Durch das Projekt „Sauba bleim“ wurden seit 2010 ca. 2.600 Schüler und Schülerinnen betreut. 5. Welche Mittel hat die Staatsregierung seit 2010 zur Verfügung gestellt, um Maßnahmen zur Drogenprävention in den genannten Landkreisen zu unterstützen , aufgeschlüsselt nach: a) den jeweiligen Maßnahmen in den einzelnen Landkreisen und b) den jährlich dafür zur Verfügung stehenden Mitteln ? Für Projekte zur Drogenprävention im Oberland sind die Ausgaben für jedes Jahr, jedes Projekt und den jeweiligen Landkreis in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Dabei ist zu beachten, dass für das Jahr 2014 die reinen Planungszahlen angegeben sind. Tabelle Projekte und Maßnahmen zur Drogenprävention in den Oberland-Landkreisen Weilheim-Schongau (WM), Garmisch-Partenkirchen (GAP), Bad Tölz-Wolfratshausen (TÖL) und Miesbach (MB) Landkreis Jahr Einrichtung Projekt Fördersumme (€) TÖL 2010 LRA HaLT-Standort 3.837 TÖL 2011 LRA HaLT-Standort 6.000 TÖL 2012 LRA HaLT-Standort 5.844 TÖL 2013 LRA HaLT-Standort 6.000 TÖL 2014 LRA HaLT-Standort 6.000 GAP 2010 Condrobs e. V. Präventionsfachkraft 12.280 GAP 2011 Condrobs e. V. Präventionsfachkraft 12.280 GAP 2012 Condrobs e. V. Präventionsfachkraft 12.280 GAP 2013 Condrobs e. V. Präventionsfachkraft 12.280 GAP 2014 Condrobs e. V. Präventionsfachkraft 12.280 GAP 2010 Condrobs e. V. HaLT-Standort 10.780 GAP 2011 Condrobs e. V. HaLT-Standort 6.000 Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2327 Landkreis Jahr Einrichtung Projekt Fördersumme (€) GAP 2012 Condrobs e. V. HaLT-Standort 6.000 GAP 2013 Condrobs e. V. HaLT-Standort 6.000 GAP 2014 Condrobs e. V. HaLT-Standort 6.000 GAP und WM* 2010 Prop e. V. FreD 87.425 GAP und WM* 2011 Prop e. V. FreD 96.797 GAP und WM* 2012 Prop e. V. FreD 87.425 GAP und WM* 2013 Prop e. V. FreD 87.425 GAP und WM* 2014 Prop e. V. FreD 87.425 TÖL, GAP, WM, MB ** jährlich Suchtarbeitskreise , Gesundheitsverwal - tungen Laufende Arbeit, Unterstützung von Schulen, Sportvereinen, Gesundheitstage , etc. 12.500 bis 23.000/ Jahr * FreD-Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten von Prop e.V. deckt die Zuständigkeitsbereiche der Staatsanwaltschaften München I und II ab, damit auch die vier genannten Landkreise. Die Fördersumme bezieht sich auf das Gesamt- projekt. ** Der Betrag steht für den gesamten Regierungsbezirk Oberbayern zur Verfügung. Die Koordinierung und Zuweisung erfolgt durch die Regierung von Oberbayern. 6. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, wie sich in den Jahren seit 2010 in den genannten Landkreisen der Verkauf von alkoholischen Getränken entwickelt hat, aufgeschlüsselt nach: a) Verkaufszahlen in den einzelnen Jahren nach Getränken mit niedrigem Alkoholgehalt (z. B. Bier, Wein), b) Verkaufszahlen in den einzelnen Jahren nach branntweinhaltigen Getränken und c) Verkaufszahlen in den einzelnen Jahren nach sogenannten Mix-Getränken? Der Staatsregierung liegen keine Verkaufszahlen zu alkoholischen Getränken im Oberland vor. Drucksache 17/2327 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 Anlage 1 Übersicht über regionale Fortbildungsangebote für die Schulen im Oberland auf Basis der eingegangenen Rückmeldungen 1. Fortbildungen finden meist in Form von SchiLF sowie gemeinsamen Info-Abenden für Eltern und Lehrkräfte statt. 2. Zwischen den Beauftragten für die Suchtprävention sowie den Lehrkräften besteht eine permanent enge Zusammenarbeit mit den Jugendbeamten der Polizei, Mitarbeitern der Jugendsozialarbeit, der Suchtambulanz der Caritas, Vertretern von Selbsthilfegruppen etc. Referenten für Fortbildungen kommen aus diesen Personenkreisen. 3. Inhalte: Formen und Auswirkungen von Drogenmissbrauch, Erkennungsmerkmale, Verhaltensregeln Weilheim-Schongau Datum Titel / Inhalt Referenten / Veranstalter 2014 DAK-Kampagne „bunt statt blau“ – Kunst gegen Komasaufen – Ausstellung 2013 Netzwerk zur Prävention PrävNet WM-SOG: Prävention-Netzwerk für Schulen (Schü- ler, Eltern, Lehrkräfte) im Landkreis Weilheim-Schongau Aufgaben von Beauftragten für Suchtprävention Ausrichtung der Präventionsarbeit an der Einzelschule Suche von Kooperationspartnern Umsetzung von Vorhaben Prozessorientierte Prävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Mitarbeiter ASD Mit pfiffigen Ideen und weniger Aufwand mehr erreichen – Aktions-, Medien- und Veranstaltungsideen für eine kommunikative Öffentlichkeitsarbeit vor Ort. Suchtprävention Glücksspielsucht Basics zur Sucht Informationen aus dem Arbeitskreis Suchtprävention Informationen aus dem Arbeitskreis Suchthilfe Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2012 Netzwerk zur Prävention PrävNet WM-SOG: Prävention-Netzwerk für Schulen (Schüler , Eltern, Lehrkräfte) im Landkreis Weilheim-Schongau Präventionsangebote Präventionsarbeit – Erfahrungsaustausch Realität und Chancen von Präventionsbeauftragten werden beleuchtet Aufgaben von Beauftragten für Suchtprävention Ausrichtung der Präventionsarbeit an der Einzelschule Suche von Kooperationspartnern Umsetzung von Vorhaben Kind s/Sucht Familie (insgesamt 3 Termine) Schulamt Weilheim-Schongau Video-Workshop für das Projekt „Starker Wille – statt Promille“ Neue Wege in der Prävention von Alkoholmissbrauch Die Umsetzung in den Schulen den Landkreises Weilheim-Schongau Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2011 Kind s/Sucht Familie (insgesamt 3 Termine) Netzwerk zur Prävention PrävNet WM-SOG: Prävention-Netzwerk für Schulen (Schüler , Eltern, Lehrkräfte) im Landkreis Weilheim-Schongau Präventionsangebote Präventionsarbeit – Erfahrungsaustausch Realität und Chancen von Präventionsbeauftragten werden beleuchtet Schulamt Weilheim-Schongau Schulamt Weilheim-Schongau Seminartag „Leben in Beziehungen“ Sitzung mit dem Schwerpunktthema Theaterstück „Bis ans Limit“ – Monolog zur Alkoholprävention Die Aktion „Wir geben Halt“ des Präventionskreises Sucht gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen im Landkreis Weilheim-Schongau 2010/2011 wird mit dem Schwerpunkt „Elternarbeit“ bis 2012 verlängert. Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2010 Prävention-Netzwerk Weilheim-Schongau Aufbau eines bedarfsorientierten Präventionsnetzwerkes Schulamt Weilheim-Schongau 2009 Eine Sitzung mit dem Interaktiven Spiel „Voll die Party“ und Vorstellung des Verleihangebotes „Partykisten“. Bericht über die Aktion „be smart – don’t start“ und Aktuelles aus den Gruppen Prävention und Suchthilfe. Erstellung von Präventions-Spots zum Thema Komasaufen, begleitet von dem Schweizer Schauspieler xx und dem Tutzinger Kameramann yy; angelehnt an das Schweizer Präventionsprojekt „SehnSucht“. Premierenveranstaltung der Kinospots im Stadttheater Weilheim. Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2008 Information zu den Projekten „no alk for kids“, „HaLT – Hart am Limit“; „FRIDA“ und „GERDA“ – und Bericht der Gruppen Prävention und Suchthilfe. Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2327 2007 Drogen? – (k)ein Thema: An unserer Schule gibt es das nicht! Einblick in die zzt. gängigen legalen und illegalen Drogen; Hinweis auf Erkenntnissignale; Aufklärung über Wirkungsweisen und körperliche Folgen; Möglichkeiten der Prävention und Hilfe Schulamt Weilheim-Schongau Rauschgift an unseren Schulen – Dienstpflicht für alle Präventionsbeauftragten an Schulen Grundaufklärung über die Drogenproblematik und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Polizei Schulamt Weilheim-Schongau Vorstellung der Projekte: „no alk for kids“; „Alkohol (k)ein Thema an unserer Schule“; „be smart – don’t start“ und Suchtwoche 2007 „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“ Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2006 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Fortbildung mit dem Lions Club „Lions Quest – Erwachsen werden“ Am 20. Juli, Aktionstag zum 25-jährigen Jubiläum des Suchtarbeitskreises. Vormittagsprogramm für Schüler mit Rauschbrillenparcours; Raucher-Quiz; Quizrad zur Sucht; Ess-Störungen; PC-Spiele zum Thema Alkohol; Papierkunststücke zur Sucht; Präsentationen von Suchtprojekten; Sinnesparcours; „Mit mir nicht“-Spiele und Brotzeitecke mit gesunden Brotaufstrichen. Nachmittagsprogramm für Eltern, Erzieher/-innen und Interessierte: Vortrag zum Projekt 15 Jahre „Spielzeugfreier Kindergarten“ Am Abend Festveranstaltung mit einem Grußwort von Dr. med. Georg Walzel, und dem Festvortrag mit Dr. med. xx zum Thema „Lebensfreude und Lebenskompetenz gegen Sucht“, anschließend Stehempfang und Rahmenprogramm mit Schülern. Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau xx Dr. med. Georg Walzel 2005 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Eine Sitzung mit dem Schwerpunktthema Rauchen: Dr. Christoph Kröger vom Institut für Therapieforschung München stellt das Projekt „Rauchfreie Schulen Bayern“ vor; die DAK präsentiert die Wanderausstellung „Momentaufnahmen vom Rauchen“; wir informieren über das Projekt „be smart – don’t start“. Workshops: „Bauwagen, Hütten & Co.“ und „Motivierende Gesprächsführung bei konsumierenden Jugendlichen“. Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau Dr. Christoph Kröger Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2004 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Eine Sitzung zu den Themen: rauchfreie Realschule Peißenberg; „Sozialtraining nach Petermann“ und einem Erfahrungsaustausch des Projektes „be smart – don’t start“ Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2003 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Eine Sitzung, an der schwerpunktmäßig zwei Projekte vorgestellt werden: „Inselgespräche“ (initiiert vom gemeinsamen Elternbeirat – GEBr): einmal jährlich können sich an einer Schule alle Einrichtungen vor Ort mit ihren Hilfeangeboten vorstellen. Außerdem planen wir, das Projekt „be smart – don’t start“ regional zu unterstützen. Fortbildung mit einem Workshop am Nachmittag „Das Wagnis Leben“ und am Abend mit einem Vortrag „Wer nicht vom Weg abkommen will, bleibt auf der Strecke“ Präsentation der Suchtprävention an einem Messestand auf der Oberlandausstellung Weilheim, an dem uns der Staatsminister Eberhard Sinner besucht. Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2002 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Eine Sitzung, in der folgende Themen bearbeitet werden: Diskussion über einen Song von Stefan Raab, in dem das Kiffen positiv vermittelt wird; der AK stellt eine Unterschriftenliste auf und schreibt an Stefan Raab, PRO 7. Die örtliche Presse greift das Thema auf. Bericht über die Zunahme von „Schnüffeln“ bei Schülern; außerdem werden die Gefahren des Cannabiskonsums thematisiert. Vorstellung des Lions-Quest-Programms „Erwachsen werden“, gesponsert vom LionsClub Weilheim. Fortbildung in Form von Workshops zu den Themen: „Einblicke ins Betriebsgeheimnis der Jugendkultur“ „Medienpädagogik“ „Der blaue Dunst – warum immer früher?“ Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2001 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Workshops zu den Themen „Suchtprävention im Rahmen der Gesundheitsförderung“, „Was ist sinnvolle Suchtprävention?“, „Raucherprävention entwickelt nach dem saltogenetischen Modell“ und „Erklärungsmodelle zur Entstehung von Ess-Störungen“ Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau 2000 Dienstbesprechung der Beauftragten für Suchtprävention an Schulen Schulamt Weilheim-Schongau Drucksache 17/2327 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 2000–2014 (berufliche Schulen) • 19.11.13: Suchtprävention (Gesundheitsamt WM) • 12.03.13: Neue Drogen (Brücke e.V.) • 22.03.12: Drogenproblematik (Kripo WM) • 21.11.07: Krisenintervention /Drogen • 30.06.05: Suchtprävention (Gesundheitsamt WM) Staatliche Berufsschule Weilheim i. OB Dez. 2010: Vortrag des Beauftragten der Polizeiinspektion GAP mit allen Lehrkräften und Schülern Schnitzerschule Oberammergau Staatliche BFS für Holzbildbauer • Suchtarbeitskreis des Landratsamtes Weilheim-Schongau Staatliche Berufsschule Schongau • Sozialpädagoge geht regelmäßig zu Arbeitskreisen und Fortbildungen • Information der Kollegen mind. einmal jährlich durch Soz.päd. • Jugendbeauftragter der Polizei hat in den letzten fünf Jahren Kollegen über Rausch- mittel informiert • Verpflichtende pädagogische Runden für neue Lehrkräfte Priv. Oberlandschulen Weilheim Bad Tölz-Wolfratshausen Datum Titel / Inhalt Referenten / Veranstalter 2013 AK Sucht: „Neue Drogen“ – ein Tsunami? Leiter d. Caritas Fachambulanz f. Suchtkranke AK Sucht: Unsere Kinder – frei von Sucht Amt f. JuF 2012 AK Sucht – Motivierende Gesprächsführung bei Suchtkranken Caritas GAP Amt f. JuF Dienstbesprechung Verkehrslehrer u. Sicherheitsbeauftragte: „Suchtgefahr – Illegale Drogen“ Polizeioberkommissar und Drogenbeauftragter der PI Bad Tölz Polizeihauptmeister und Jugendbeauftragter der PI Bad Tölz „Drogen – von Spice bis Crystal Meth“ Die aktuelle Drogensituation auf nationaler Ebene und in der Region Polizeioberkommissar und Drogenbeauftragter der PI Bad Tölz Polizeihauptmeister und Jugendbeauftragter der PI Bad Tölz 2011 „Kinderleicht“-Abhängigkeitserscheinungen Situation der Kinder in suchtbelasteten Familien Suchttherapeut Klinik Hochried Dienstbesprechung Erste-Hilfe-Beauftragte: Bereich Gesundheit – Drogen, Alkohol Erste-Hilfe-Beauftragte 2010 AK Sucht: Sucht-Prävention Humanmedizin, LRA Bad Tölz AK Sucht: „Triple P“, ElternTalk, Zusammenarbeit mit Eltern i. d. Suchtvorbeugung „Elternmitmachprogramm“ AK-Sucht, KJR, Fachst. f. Suchtvorbeugung Viersen AK-Sucht: Prävention; Angebote der Suchtpräv. für Schulen und Kindergärten von JA und Gesundheitsamt/ADHS und Suchtgefahr 2008 AK Sucht: Vortrag „Jugend unter Druck“ Moderne Jugendkulturen – Konsumkulturen Institut für Jugendkulturforschung Methoden in der Suchtprävention Dipl.-Sozialpädagoge 2007 AK-Sucht: „Suchtkunde“ Was wird konsumiert, was ist „in“ Humanmedizin, LRA Tölz Suchtprävention „Mit mir nicht“ 2006 „Drogen auf dem Land“ Kriminalhauptkommissar 2004 Welche Drogen gibt es? Kriminalhauptkommissar AK-Sucht: Risflecting Rausch- und Risikokompet. Experte aus Österreich 2003 AK-Sucht: Projekt LOS (Leben ohne Sucht) 2002 Suchtproblematik „russische Spätaussiedler“ Klinik Agatharied 2000–2014 (berufliche Schulen) • Teilnahme von je einer Lehrkraft an 3 Fortbildungen • Freiwillige Teilnahme von zwei Lehrkräften an einer Fortbildung des BLLV zur Sucht- prävention an einer insgesamt dreitägigen Fortbildungsreihe, die derzeit läuft Staatliche Berufsschule Bad TölzWolfratshausen Garmisch-Partenkirchen Datum Titel / Inhalt Referenten / Veranstalter 2014 „Kind s/Sucht Familie“ „sauba bleim“ x7 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei/AOK 2013 „Kompetenznetz Prävention“ Caritas/Jugendamt „sauba bleim“ x7 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei/AOK 2012 “Kind s/Sucht Familie” “Kind s/Sucht Familie” „Kompetenznetz Prävention“ Caritas/Jugendamt „sauba bleim“ x6 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei/AOK Seite 8 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2327 „Stark sein auch ohne Alkohol“ Drogenbeauftragte d. Schule 2011 “Kind s/Sucht Familie” „Umgang und Bewältigung von Belastungen mit suchtkranken Eltern“ Caritas „sauba bleim“ x6 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei/AOK „Erkennen von Suchtkrankheiten“ Caritas „Fit for V“ Schulamt Bad Tölz 2010 „Kind s/Sucht Familie“ „Kinder von suchtkranken u. psych. erkrankten Eltern“ Caritas „sauba bleim“ x6 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei/AOK „Alkoholprävention“ Vertreter Condrobs / JaS „Präventionsangebote im Landkreis GAP“ Caritas 2009 „Geschlechtsspezifische Suchtprävention“ Caritas, Kreisjugendamt - „Präventionsangebote im LK GAP“ Kreisjugendamt Gesundheitsamt „sauba bleim“ x4 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei /AOK 2008 „Kompetenznetz Prävention“ Caritas/Jugendamt „sauba bleim“ x3 (an unterschiedlichen Schulen) Polizei /AOK „Klasse 2000“ – Einführung ins Präventivprogramm Dozentin „Klasse 2000“ 2007 „sauba bleim“ Polizei/AOK 2006 Programm zur Persönlichkeitsstärkung „Mit mir nicht“ Reg. von Obb. „sauba bleim“ Polizei/AOK 2000–2014 (berufliche Schulen) • Informationen der Lehrkräfte in den Personalversammlung (2005–2009) • Weiterbildungen von je einer Lehrkraft in den Jahren 2005 und 2010 • Teilnahme der Suchtbeauftragten der Schule an 7 Fortbildungen in den Jahren 2005 bis 2013 Fachakademie für Holzgestaltung des Bezirks Oberbayern in GarmischPartenkirchen • Fortbildung „Kinderleicht“ LZG Kind, Sucht, Familie am 05.12. + 12.12.2012 • Suchtprävention „Pädagogischer Tag“ Schuljahr 2007/2008 Condrobs, ein Betrof- fener Drogenprävention Arbeitskreis Condrobs + Beratungslehrkräfte verschiedener Schularten – Grundlage für anschließende Lehrerfortbildungen Staatliche Berufsschule Garmisch-Partenkirchen Miesbach Datum Titel / Inhalt Referenten / Veranstalter 2012 ADHS – Auswirkungen auf eine Drogenkarriere? Prof. Dr. med. Schulte-Körne, LMU Neue Drogen, z.B. Badesalze Schulpsychologin HALT-Projekt: Alkohol: Aufklärung, Suchtprävention (FAKS1 und Ki10, Ki11) Condrobs München Erziehungsstile und Sucht Modedrogen – neues Konsumverhalten Jugendlicher Jugendbeauftragter PI Weilheim 2011 Motivierende Gesprächsführung mit konsumierenden Jugendlichen Schulpastorales Zentrum Traunstein Suizidalität und Drogenkonsum Prof. Dr. med. Freisleder, LMU Drogen: Suchtprävention, Ki10 und Ki11, HW11 und HW12 Alkohol: Suchtprävention, Aufklärung (HW12) Caritas Miesbach 2009 Suchtarbeitskreis im Landkreis Miesbach „Wege aus der Alkoholabhängigkeit“ Suchttherapeut „Voll die Party“ Planspiel zur Alkoholprävention mit Jugendlichen: Klasse HW und eine Klasse Kipfl: Durchführung 2008 „Voll die Party“ Planspiel zur Alkoholprävention mit Jugendlichen: Einführung 2007 Bericht zur Situation im Landkreis Polizei Rosenheim Suchtbeauftragter Arbeitskreis Gesundheitsförderung/ Suchtprävention Caritas SOS-Kinderdorf 2005, 2006, 2007, 2008 Präventionsprojekt für Kinder gegen Sucht und Gewalt „Freunde Projekt“ Durchführung des Projektes, Info für Lehrer Suchtambulanz Caritas Miesbach seit 2000 Jedes Jahr „Prävention Alkoholismus“ Kreuzbund 2004–2014 (berufliche Schulen) Jährliche Projekte der Lehrkräfte am BSZ Miesbach Staatliche BS Miesbach Drucksache 17/2327 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 9 Seite 10 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2327 Drucksache 17/2327 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 11 Seite 12 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2327