Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Isabell Zacharias SPD vom 19.06.2018 Frauenanteil an Professuren der bayerischen Hochschulen Die Auswertung des Berichts (Drs. 14/3622) „Frauenförderung an Hochschulen V: Evaluation des Gleichstellungsauftrags “ vom Mai 2017 über den untersuchten Zeitraum bis zum Stichtag des Wintersemesters 2015/2016 bzw. des 31.12.2016 zeigt eindeutig, dass es an den bayerischen Hochschulen nach wie vor einen erheblichen Frauenförderungsbedarf gibt. So befindet sich beispielsweise Bayern mit einem Professorinnenanteil von 18,7 Prozent im Verhältnis zum Bundesdurchschnitt im deutlichen Schlussfeld der Bundesländer . Der damalige Staatsminister für Bildung und Kultus , Wissenschaft und Kunst Dr. Ludwig Spaenle und der damalige Staatssekräter Bernd Sibler sprachen sich daraufhin für eine intensivierte, weiterführende Frauenförderung an den bayerischen Hochschulen aus, um insbesondere im Länderranking aufzuholen. Deshalb frage ich die Staatsregierung: 1. a) Wie hoch ist derzeit der Anteil von Frauen in wissenschaftlichen hauptberuflichen Positionen an bayerischen Hochschulen aufgeschlüsselt nach Universitäten , Kunsthochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW)? b) Wie hoch ist der jeweilige Anteil von Frauen an den C-4-, C-3-, W-3-, W-2- und W-1-Professuren an Bayerns Hochschulen aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW? 2. a) Wie hoch ist der Frauenanteil bei Neuberufungen für Professuren an bayerischen Hochschulen seit dem Sommersemester 2017 (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? b) Wie hoch ist der Frauenanteil bei Habilitationen an bayerischen Hochschulen seit dem Sommersemester 2017 (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? c) Wie hoch ist der Frauenanteil bei Promotionen an bayerischen Hochschulen seit dem Sommersemester 2017 (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? 3. Wie hoch liegen die seit 2017 eingesetzten finanziellen Mittel für die Frauenförderung an bayerischen Hochschulen im Gesamten (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? 4. a) Wie viele Promotionsstipendien und Stipendien für Habilitationen sowie künstlerische Qualifizierungsmaßnahmen an den Kunsthochschulen für Frauen wurden jeweils durch das „Programm zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre“ durch die Staatsregierung in den Semestern der Jahre 2017 und 2018 bisher vergeben (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? b) Wie viele der 3,561 Mio. Euro für das in Frage 3 erläuterte Programm zur Verfügung stehenden Mittel wurden bisher vergeben (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? 5. Wie viele Professorinnen wurden von bayerischen Hochschulen im Zuge des Professorinnenprogramms II zwischen 2013 und 2017 berufen und an welchen Hochschulen sind sie jeweils tätig? 6. a) Inwieweit hat sich der Anteil an Professorinnen an bayerischen Hochschulen mit einer freiwilligen Quotenregelung oder einem freiwilligen Kaskadenmodell (z. B. an der Universität Augsburg) seit deren Einführungen jeweils verändert? b) Wie hoch lagen die Veränderungen in denselben Zeiträumen bei allen anderen Hochschulen Bayerns ohne eine solche Regelung? Antwort des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst vom 10.07.2018 1. a) Wie hoch ist derzeit der Anteil von Frauen in wissenschaftlichen hauptberuflichen Positionen an bayerischen Hochschulen aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW)? Derzeit ist die amtliche Personalstatistik für das Jahr 2016 (Personalbestand zum 01.12.2016) verfügbar. Im Jahr 2016 lag der Anteil der Frauen beim hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal an den Hochschulen insgesamt bei 37,1 Prozent. Eine Aufgliederung nach den Personalgruppen ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen, eine Aufgliederung nach den einzelnen Hochschularten der Anlage Tabelle 1. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de–Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 01.10.2018 Drucksache 17/23301 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/23301 Tabelle zu Frage 1 a Hauptberufliches wissenschaftliches Personal Personalgruppe Professoren Dozenten und Assistenten Wiss. und künstl. Mitarbeiter Lehrkräfte für bes. Aufgaben Gesamt Gesamt 6.822 879 27.018 1.915 36.634 davon Frauen 1.312 317 11.088 882 13.599 Frauenanteil 19,2 % 36,1 % 41,0 % 46,1 % 37,1 % Quelle: Landesamt für Statistik/CEUS b) Wie hoch ist der jeweilige Anteil von Frauen an den C-4-, C-3-, W-3-, W-2- und W-1-Professuren an Bayerns Hochschulen aufgeschlüsselt nach Universitäten , Kunsthochschulen und HAW? Im Jahr 2016 (zum Stichtag 01.12.2016) lag der Anteil der Frauen bei den Professuren an den Hochschulen insgesamt bei 19,2 Prozent. Eine Aufgliederung nach den Besoldungsgruppen ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen, eine weitere Aufgliederung nach den einzelnen Hochschularten der Anlage Tabelle 2. Tabelle zu Frage 1 b Professorinnen und Professoren Besoldungsgruppe C 4 C 3 C 2 W 3 W 2 W 1 Sonst. Gesamt Gesamt 626 679 61 1.548 3.561 94 253 6.822 davon Frauen 69 92 11 284 759 33 64 1.312 Frauenanteil 11,0 % 13,5 % 18,0 % 18,3 % 21,3 % 35,1 % 25,3 % 19,2 % Quelle: Landesamt für Statistik/CEUS 2. a) Wie hoch ist der Frauenanteil bei Neuberufungen für Professuren an bayerischen Hochschulen seit dem Sommersemester 2017 (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? Die Angaben zu Neuberufungen (Ernennungen auf eine Professorenstelle) der staatlichen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden von den Hochschulen gemeldet. Für die Kunsthochschulen liegen entsprechende Angaben nicht vor. Im Kalenderjahr 2016 lag der Anteil der Frauen an den neu berufenen Professorinnen und Professoren bei 31,9 Prozent. Eine Aufgliederung nach den Besoldungsgruppen ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Angaben für das Jahr 2017 sind derzeit noch nicht verfü̈gbar. Tabelle zu Frage 2 a Hochschulart W 3 W 2 W 1 Gesamt Neuberufungen gesamt staatliche Universitäten staatliche Fachhochschulen Gesamt 64 64 94 140 234 22 22 180 140 320 davon Frauen staatliche Universitäten staatliche Fachhochschulen Gesamt 13 13 37 38 75 14 14 64 38 102 Drucksache 17/23301 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Hochschulart W 3 W 2 W 1 Gesamt Frauenanteil staatliche Universitäten staatliche Fachhochschulen Gesamt 20,3 % 20,3 % 39,4 % 27,1 % 32,1 % 63,6 % 63,6 % 35,6 % 27,1 % 31,9 % Quelle: Integriertes Berichtswesen/CEUS (Datenmeldung der Hochschulen) b) Wie hoch ist der Frauenanteil bei Habilitationen an bayerischen Hochschulen seit dem Sommersemester 2017 (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten , Kunsthochschulen und HAW)? Die Habilitationen werden im Rahmen der amtlichen Statistik im Kalenderjahr erfasst. Im Jahr 2017 wurden an den Universitäten in Bayern 340 Habilitationen abgeschlossen, darunter 97 von Frauen, das entspricht einem Anteil von 28,5 Prozent. Eine Aufgliederung nach den Hochschularten ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Habilitationen an Kunsthochschulen und Fachhochschulen gibt es nicht. Hochschulart 2017 Habilitationen gesamt Universitäten staatliche sonstige gesamt 333 3 336 Theologische Hochschulen 4 Gesamt 340 davon von Frauen Universitäten staatliche sonstige gesamt 95 2 97 Theologische Hochschulen 0 Gesamt 97 Frauenanteil Universitäten staatliche sonstige gesamt 28,5 % 66,7 % 28,9 % Theologische Hochschulen 0,0 % Gesamt 28,5 % Quelle: Landesamt für Statistik c) Wie hoch ist der Frauenanteil bei Promotionen an bayerischen Hochschulen seit dem Sommersemester 2017 (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? Die amtliche Prüfungsstatistik für das Prüfungsjahr 2017 (Wintersemester 2016/2017 und Sommersemester 2017) liegt noch nicht vollständig vor. Derzeit sind nur die Angaben für das Wintersemester 2016/2017 verfügbar, hier lag der Frauenanteil bei Promotionen an den Hochschulen insgesamt bei 41,7 Prozent. Im (vollständigen) Prüfungsjahr 2016 (Wintersemester 2015/2016 und Sommersemester 2016) lag der Frauenanteil bei 43,7 Prozent. Eine Aufgliederung nach den Hochschularten ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Hochschulart 2016 2017 (nur WS) Promotionen gesamt Universitäten staatliche sonstige gesamt 4.587 107 4.694 2.231 55 2.286 Theologische Hochschulen 9 8 Staatliche Kunsthochschulen 4 Gesamt 4.703 2.298 davon von Frauen Universitäten staatliche sonstige gesamt 2.024 28 2.052 936 14 950 Theologische Hochschulen 1 5 Staatliche Kunsthochschulen 3 Gesamt 2.053 958 Frauenanteil Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/23301 Hochschulart 2016 2017 (nur WS) Universitäten staatliche sonstige gesamt 44,1 % 26,2 % 43,7 % 42,0 % 25,5 % 41,6 % Theologische Hochschulen 11,1 % 62,5 % Staatliche Kunsthochschulen 75,0 % Gesamt 43,7 % 41,7 % Quelle: Statistisches Bundesamt (FS 11 R 4.2 2016); Landesamt für Statistik/ CEUS 3. Wie hoch liegen die seit 2017 eingesetzten finanziellen Mittel für die Frauenförderung an bayerischen Hochschulen im Gesamten (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten, Kunsthochschulen und HAW)? Die zugewiesenen Mittel setzen sich aus dem Haushaltsansatz für die Jahre 2017 und 2018 von jeweils für – die Universitäten von 2.256.290,00 Euro, – die HAW/TH von 1.013.700,00 Euro und – die Kunsthochschulen von 165.000,00 Euro und den Haushaltsresten zusammen (TH = Technische Hochschulen). Im Jahr 2017 wurden – den Universitäten insgesamt Mittel i. H. v. 2.904.995,20 Euro zugewiesen und davon durch die Universitäten 2.427.904,84 Euro verausgabt, – den HAW/TH insgesamt Mittel i. H. v. 1.353.071,93 Euro zugewiesen und davon durch die HAW/TH 1.043.419,86 Euro verausgabt und – den Kunsthochschulen insgesamt Mittel i. H. v. 226.922,87 Euro zugewiesen und davon durch die Kunsthochschulen 176.266,30 Euro verausgabt. Im Jahr 2018 stehen – den Universitäten 2.733.380,36 Euro, – den HAW/TH 1.323.352,07 Euro und – den Kunsthochschulen 215.656,57 Euro zur Verfügung. 4. a) Wie viele Promotionsstipendien und Stipendien für Habilitationen sowie künstlerische Qualifizierungsmaßnahmen an den Kunsthochschulen für Frauen wurden jeweils durch das „Programm zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre“ durch die Staatsregierung in den Semestern der Jahre 2017 und 2018 bisher vergeben (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten , Kunsthochschulen und HAW)? Von den Universitäten wurden in den Jahren 2017 und 2018 insgesamt 173 Frauen gefördert, davon 57 mit Promotionsstipendien , 81 mit Postdoc-Stipendien, 34 mit Habilitationsstipendien und 1 mit einem Stipendium für exzellenten Nachwuchs. Für das Jahr 2018 ist das Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen. Im HAW/TH-Bereich wurden – im Jahr 2017 14 Frauen mit Promotionsstipendien für Frauen mit Berufspraxis und 11 Frauen mit Promotionsstipendien für HAW-Absolventinnen, die gleich im Anschluss an das Studium promovieren, und – im Jahr 2018 9 Frauen mit Promotionsstipendien für Frauen mit Berufspraxis und 11 Frauen mit Promotionsstipendien für HAW-Absolventinnen, die gleich im Anschluss an das Studium promovieren, gefördert. An den Kunsthochschulen wurden – im Jahr 2017 13 Frauen mit Stipendien für künstlerische Qualifizierungsmaßnahmen und – im Jahr 2018 11 Frauen mit Stipendien für künstlerische Qualifizierungsmaßnahmen gefördert. b) Wie viele der 3,561 Mio. Euro für das in 3 erläuterte Programm zur Verfügung stehenden Mittel wurden bisher vergeben (bitte aufgeschlüsselt nach Universitäten , Kunsthochschulen und HAW)? Nach Abzug der Haushaltssperre (116.110 Euro) und der Preismittel für ingenieurwiss. Studentinnen (10.000 Euro) wurden die Programmittel für das Haushaltsjahr 2018 wie bei Frage 3 ausgeführt auf die Hochschulbereiche verteilt. Zum Stand 26.06.2018 waren von den – Universitäten 830.767,47 Euro, – den Kunsthochschulen 47.933,97 Euro und – den HAW/TH 477.439,60 Euro tatsächlich verausgabt. 5. Wie viele Professorinnen wurden von bayerischen Hochschulen im Zuge des Professorinnenprogramms II zwischen 2013 und 2017 berufen und an welchen Hochschulen sind sie jeweils tätig? In Bayern wurden im Professorinnenprogramm II 25 Professuren gefördert. Zwei Professorinnen wurden an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, eine Professorin an die Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, eine Professorin an die Hochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim, zwei Professorinnen an die Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, eine Professorin an die Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, zwei Professorinnen an die Hochschule für angewandte Wissenschaften München, zwei Professorinnen an die Hochschule Weihenstephan- Triesdorf, drei Professorinnen an die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, drei Professorinnen an die Technische Hochschule Ingolstadt, zwei Professorinnen an die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, eine Professorin an die Universität Augsburg, drei Professorinnen an die Universität Bayreuth, eine Professorin an die Universität Passau und eine Professorin an die Universität Regensburg berufen. Drucksache 17/23301 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 6. a) Inwieweit hat sich der Anteil an Professorinnen an bayerischen Hochschulen mit einer freiwilligen Quotenregelung oder einem freiwilligen Kaskadenmodell (z. B. an der Universität Augsburg) seit deren Einführungen jeweils verändert? Der Professorinnenanteil hat sich bei den Universitäten, die sich in den Zielvereinbarungen 2014 bis 2018 auf das Kaskadenmodell beziehen, um 3,3 Prozent erhöht, bei den HAW/TH, die sich in den Zielvereinbarungen 2014 bis 2018 auf das Kaskadenmodell beziehen, um 1,9 Prozent. Eine Aufschlüsselung nach Hochschulen ist der Anlage Tabelle 3 zu entnehmen. b) Wie hoch lagen die Veränderungen in denselben Zeiträumen bei allen anderen Hochschulen Bayerns ohne eine solche Regelung? Der Professorinnenanteil hat sich bei den Universitäten, die sich in den Zielvereinbarungen 2014 bis 2018 nicht auf das Kaskadenmodell beziehen, um 1,2 Prozent erhöht, bei den HAW/TH, die sich in den Zielvereinbarungen 2014 bis 2018 nicht auf das Kaskadenmodell beziehen, um 1,8 Prozent und bei den Kunsthochschulen, von denen sich keine in den Zielvereinbarungen 2014 bis 2018 auf das Kaskadenmodell bezieht, um 3,0 Prozent. Eine Aufschlüsselung ist der Anlage 3 zu entnehmen. Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/23301 Anlage 1 Tabelle 1: Hauptberufliches wissenschaftliches Personal 2016 Professoren Dozenten und Assistenten Wiss. und künstl. Mitarbeiter Lehrkräfte für bes. Aufgaben Gesamt staatliche 3.279 757 24.988 1.215 30.239 sonstige 293 42 762 87 1.184 gesamt 3.572 799 25.750 1.302 31.423 20 13 15 48 staatliche 239 108 164 511 sonstige 15 13 1 3 32 gesamt 254 13 109 167 543 staatliche 2.674 1.119 268 4.061 sonstige 302 54 25 178 559 gesamt 2.976 54 1.144 446 4.620 6.822 879 27.018 1.915 36.634 staatliche 630 274 10.391 584 11.879 sonstige 53 9 276 49 387 gesamt 683 283 10.667 633 12.266 3 4 6 13 staatliche 65 58 55 178 sonstige 3 5 0 2 10 gesamt 68 5 58 57 188 staatliche 445 343 145 933 sonstige 113 25 14 47 199 gesamt 558 25 357 192 1.132 1.312 317 11.088 882 13.599 staatliche 19,2% 36,2% 41,6% 48,1% 39,3% sonstige 18,1% 21,4% 36,2% 56,3% 32,7% gesamt 19,1% 35,4% 41,4% 48,6% 39,0% 15,0% 30,8% 40,0% 27,1% staatliche 27,2% 53,7% 33,5% 34,8% sonstige 20,0% 38,5% 0,0% 66,7% 31,3% gesamt 26,8% 38,5% 53,2% 34,1% 34,6% staatliche 16,6% 30,7% 54,1% 23,0% sonstige 37,4% 46,3% 56,0% 26,4% 35,6% gesamt 18,8% 46,3% 31,2% 43,0% 24,5% 19,2% 36,1% 41,0% 46,1% 37,1% Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS Anmerkungen: 1. Personalbestand zum 01.12.2016 2. Staatliche Fachhochschulen ohne Verwaltungsfachhochschule 3. Sonstige Fachhochschulen einschließlich Verwaltungsfachhochschule Personalgruppe Hochschulart Fachhochschulen Gesamt Frauenanteil davon Frauen Hauptberufliches wissenschaftliches Personal gesamt Kunsthochschulen Fachhochschulen Gesamt Universitäten Theologische Hochschulen Kunsthochschulen Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen Theologische Hochschulen Gesamt Universitäten Theologische Hochschulen Drucksache 17/23301 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 Anlage 2 Tabelle 2: Professorinnen und Professoren 2016 C4 C3 C2 W3 W2 W1 Sonst. Gesamt staatliche 525 320 1.331 982 89 32 3.279 sonstige 50 39 10 120 69 4 1 293 gesamt 575 359 10 1.451 1.051 93 33 3.572 4 3 1 12 20 staatliche 46 34 3 86 65 1 4 239 sonstige 1 3 4 3 4 15 gesamt 47 37 7 86 68 1 8 254 staatliche 269 43 4 2.358 2.674 sonstige 14 1 4 83 200 302 gesamt 283 44 8 2.441 200 2.976 626 679 61 1.548 3.561 94 253 6.822 staatliche 56 46 234 256 31 7 630 sonstige 4 7 2 23 16 1 0 53 gesamt 60 53 2 257 272 32 7 683 1 1 1 0 3 staatliche 8 8 1 25 21 1 1 65 sonstige 0 0 0 1 2 3 gesamt 8 8 1 25 22 1 3 68 staatliche 23 8 1 413 445 sonstige 8 0 0 51 54 113 gesamt 31 8 1 464 54 558 69 92 11 284 759 33 64 1.312 staatliche 10,7% 14,4% 17,6% 26,1% 34,8% 21,9% 19,2% sonstige 8,0% 17,9% 20,0% 19,2% 23,2% 25,0% 0,0% 18,1% gesamt 10,4% 14,8% 20,0% 17,7% 25,9% 34,4% 21,2% 19,1% 25,0% 33,3% 100,0% 0,0% 15,0% staatliche 17,4% 23,5% 33,3% 29,1% 32,3% 100,0% 25,0% 27,2% sonstige 0,0% 0,0% 0,0% 33,3% 50,0% 20,0% gesamt 17,0% 21,6% 14,3% 29,1% 32,4% 100,0% 37,5% 26,8% staatliche 8,6% 18,6% 25,0% 17,5% 16,6% sonstige 57,1% 0,0% 0,0% 61,4% 27,0% 37,4% gesamt 11,0% 18,2% 12,5% 19,0% 27,0% 18,8% 11,0% 13,5% 18,0% 18,3% 21,3% 35,1% 25,3% 19,2% Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS Anmerkungen: 1. Personalbestand zum 01.12.2016 2. Staatliche Fachhochschulen ohne Verwaltungsfachhochschule 3. Sonstige Fachhochschulen einschließlich Verwaltungsfachhochschule Frauenanteil Universitäten Theologische Hochschulen Kunsthochschulen Fachhochschulen Gesamt Professorinnen und Professoren gesamt Universitäten Theologische Hochschulen Kunsthochschulen Fachhochschulen Gesamt Universitäten Theologische Hochschulen Kunsthochschulen Fachhochschulen Gesamt davon Frauen Hochschulart Besoldungsgruppe Seite 8 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/23301 Anlage 3 Tabelle 3: Frauenanteil bei Professuren 2013 bis 2016 2013 2014 2015 2016 Veränderung 2013-2016 in Prozentpunkten U Augsburg K 15,8% 18,3% 20,3% 21,0% 5,2% U Bamberg 30,8% 31,5% 31,5% 32,9% 2,1% U Bayreuth 18,1% 17,9% 19,4% 19,9% 1,8% U Erlangen-Nürnberg K 15,4% 16,5% 16,0% 16,5% 1,1% U München 19,3% 20,4% 20,5% 20,5% 1,2% TU München 16,3% 16,1% 17,1% 18,1% 1,8% U Passau 15,7% 17,5% 17,6% 17,6% 2,0% U Regensburg 15,4% 16,2% 16,6% 15,0% -0,5% U Würzburg K 14,4% 15,7% 17,6% 19,6% 5,2% U mit Kaskadenmodell 15,1% 16,5% 17,3% 18,4% 3,3% U ohne Kaskadenmodell 18,5% 19,1% 19,5% 19,7% 1,2% AdBK München 22,9% 28,6% 30,6% 32,4% 9,5% HFF München 25,0% 25,0% 21,4% 35,3% 10,3% HMT München 27,2% 27,7% 26,2% 27,7% 0,6% AdBK Nürnberg 23,5% 21,1% 30,0% 30,0% 6,5% HM Nürnberg 25,8% 25,8% 25,7% 25,0% -0,8% HM Würzburg 19,1% 20,8% 20,4% 20,4% 1,3% KH gesamt 24,2% 25,4% 25,6% 27,2% 3,0% OTH Amberg-Weiden 6,1% 6,1% 4,9% 6,0% -0,1% HaW Ansbach 18,2% 21,1% 20,0% 20,6% 2,5% HaW Aschaffenburg K 19,2% 19,0% 20,2% 22,2% 3,0% HaW Augsburg 14,5% 14,9% 16,1% 17,6% 3,1% HaW Coburg K 18,0% 17,9% 16,7% 18,2% 0,2% TH Deggendorf K 8,2% 7,6% 8,9% 8,0% -0,2% HaW Hof K 15,1% 17,2% 15,1% 15,2% 0,1% TH Ingolstadt 8,2% 9,6% 11,2% 12,4% 4,2% HaW Kempten 10,2% 14,9% 15,6% 14,9% 4,8% HaW Landshut 18,7% 20,7% 19,3% 20,9% 2,2% HaW München 19,0% 19,3% 19,5% 19,3% 0,3% HaW Neu-Ulm 26,2% 25,8% 23,9% 21,7% -4,5% TH Nürnberg 13,3% 14,0% 14,8% 15,8% 2,5% OTH Regensburg 13,9% 15,4% 14,9% 16,6% 2,7% HaW Rosenheim 11,9% 11,6% 12,2% 13,7% 1,8% HaW Weihenstephan-Triesdorf K 19,1% 20,9% 20,6% 23,2% 4,1% HaW Würzburg-Schweinfurt K 11,3% 14,3% 15,3% 14,2% 2,9% HaW mit Kaskadenmodell 14,7% 15,9% 16,0% 16,5% 1,9% HaW ohne Kaskadenmodell 14,9% 15,8% 16,1% 16,7% 1,8% Quelle: Statistisches Landesamt/CEUS Anmerkungen: 1. Personalbestand jeweils zum 01.12. des Jahres 2. Kennzeichnung K = Hochschule mit Kaskadenmodell Hochschule Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen