Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Gabi Schmidt FREIE WÄHLER vom 25.06.2018 Biogasanlagen in Bayern Ich frage die Staatsregierung: 1. Wie viele Biogasanlagen gibt es derzeit in Bayern (bitte aufgeschlüsselt nach Regierungsbezirken)? 2. Wie hat sich die installierte Leistung der Biogasanlagen seit 2008 entwickelt (unterteilt in Bayern, Regierungsbezirke , Landkreise und kreisfreie Städte)? 3. Wie hoch war die gesamte Stromerzeugung durch Biogasanlagen in Bayern und Mittelfranken jährlich seit 2000? 4. Bei wie vielen Biogasanlagen läuft die EEG-Förderung (EEG = Erneuerbare-Energien-Gesetz) jährlich bis 2030 aus? 5. Um welchen Betrag reduziert sich die EEG-Förderung jährlich bis 2030? 6.1 Welche Ansicht vertritt die Staatsregierung angesichts der Tendenz zu Maismonokulturen in der Landwirtschaft durch den Einsatz von Biogasanlagen? 6.2 Welche konkreten Maßnahmen verfolgt die Staatsregierung , um den Maisanteil beim Einsatz von Biogasanlagen zu senken? Antwort des Staatsministeriums für Wirtschaft, Energie und Technologie im Einvernehmen mit dem Staatsministe rium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 30.07.2018 1. Wie viele Biogasanlagen gibt es derzeit in Bayern (bitte aufgeschlüsselt nach Regierungsbezirken)? Am 31.12.2017 gab es gemäß Biogasbetreiberdatenbank der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern 2.493 Biogasanlagen. Die Anlagenzahlen aufgeschlüsselt nach Regierungsbezirken sind in der Tabelle 1 der Anlage dargestellt. 2. Wie hat sich die installierte Leistung der Biogas anlagen seit 2008 entwickelt (unterteilt in Bayern, Regierungsbezirke, Landkreise und kreisfreie Städte)? Die installierte Leistung der Biogasanlagen in Bayern ist von 360 Megawatt (MW) im Jahr 2008 auf 1.025 MW im Jahr 2017 gemäß der beigefügten Tabellen 2 und 3 der Anlage gestiegen. Die installierte Leistung von Biogasanlagen wird erst seit dem Jahr 2009 nach Regierungsbezirken, Landkreisen und kreisfreien Städten aufgeschlüsselt. 3. Wie hoch war die gesamte Stromerzeugung durch Biogasanlagen in Bayern und Mittelfranken jähr lich seit 2000? Daten zur Stromerzeugung durch Biogasanlagen in Bayern sind ab dem Jahr 2010 verfügbar. Sie ist von 3,0 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2010 auf 6,5 TWh im Jahr 2016 gestiegen. Daten zur Stromerzeugung aus Biomasse (hier: feste biogene Stoffe, flüssige biogene Stoffe, Biogas, Klärschlamm und biogene Abfälle) in Bayern sind ab dem Jahr 2000 verfügbar. Sie ist von 1,0 TWh im Jahr 2000 auf 8,7 TWh im Jahr 2016 gestiegen (vgl. Tabelle 3 der Anlage). Daten zur Stromerzeugung durch Biogasanlagen in Mittelfranken werden statistisch nicht erhoben. 4. Bei wie vielen Biogasanlagen läuft die EEGFörde rung (EEG = ErneuerbareEnergienGesetz) jähr lich bis 2030 aus? Die Zahlen der Biogasanlagen, die im Zeitraum von 2000 bis 2010 in Betrieb genommen wurden und deren erster Förderzeitraum zwischen 2021 und 2030 ausläuft, sind in Tabelle 4 der Anlage enthalten. Seit dem EEG 2017 besteht jedoch die Möglichkeit, die Förderdauer um weitere zehn Jahre durch Gebot und Zuschlag bei Ausschreibungen zu verlängern. Die Anlagenbetreiber können sich acht Jahre vor Auslaufen der Förderung bewerben. In der Ausschreibung 2017 haben sich bereits 33 Betreiber von Biomasseanlagen in Deutschland an der Ausschreibung beteiligt. 24 Gebote wurden bezuschlagt. Zehn Zuschläge gingen nach Bayern und neun Zuschläge haben Betreiber von Biogasanlagen erhalten. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de–Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 15.10.2018 Drucksache 17/23531 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/23531 Darüber hinaus können Anlagenbetreiber, die unter die Regelung des EEG 2000 bzw. EEG 2004 fallen, gemäß den Übergangsvorschriften des EEG 2017 eine Verlängerung der Förderdauer durch die Modernisierungsregelung (§ 2 Abs. 3 EEG 2000 bzw. § 3 Abs. 4 EEG 2004) beantragen. Von dieser Regelung machen Anlagenbetreiber Gebrauch. 5. Um welchen Betrag reduziert sich die EEGFörde rung jährlich bis 2030? Wie sich die EEG-Förderung der Biogasanlagen in Deutschland mit der Anschlussregelung für Biomasseanlagen, der Flexibilitätsprämie, den Ausschreibungen bis 2030 entwickeln wird, ist derzeit noch nicht abschätzbar. Im Zeitraum von 2021 bis 2030 endet der erste Förderzeitraum für Biogasanlagen, die zwischen 2000 und 2010 in Deutschland in Betrieb genommen wurden. Lässt man die Anschlussförderung von Biogasanlagen außer Acht, könnte sich dadurch die Förderung von Biogasanlagen im Jahr 2021 um 42 Mio. Euro und im Jahr 2030 um 1.991 Mio. Euro verringern (vgl. Tabelle 5 der Anlage). In Deutschland würden Betreibern von Biogasanlagen für die Zeit von 2021 bis 2030 insgesamt 7,2 Mrd. Euro weniger für Investitionen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen. 6.1 Welche Ansicht vertritt die Staatsregierung ange sichts der Tendenz zu Maismonokulturen in der Landwirtschaft durch den Einsatz von Biogasanla gen? In Bayern ist beim Maisanbau eine Trendwende festzustellen : Die Anbaufläche ist bereits zum zweiten Mal in Folge rückläufig. Die Silomaisanbaufläche in Bayern ist bis zum Jahr 2016 kontinuierlich ausgeweitet worden. In den Jahren 2017 und 2018 ging die Fläche jeweils um 1,1 Prozent bzw. 2,2 Prozent zurück. Ungefähr 30 bis 35 Prozent des Ertrags der 559.000 Hektar Maisanbaufläche im Jahr 2017 wurden für Biogasanlagen verwendet. Rund 60 bis 65 Prozent des Ertrags werden in der Tierhaltung verwendet , z. B. für die Fleisch- und Milchproduktion. Neben Mais bestimmen zunehmend auch Gülle und Mist zusammen mit Gras-, Kleegras- und Getreide-Ganzpflanzensilagen den Substratmix der bayerischen Biogasanlagen. Zudem wird der Maisanbau mit Untersaaten, Mischanbau oder Blühstreifen optimiert (2017: ungefähr 10.000 Hektar) und die bisherige maisbetonte Substratmischung durch die Zuckerrübe und Dauerkulturen, wie z. B. die Durchwachsene Silphie, ergänzt oder ersetzt. 6.2 Welche konkrete Maßnahmen verfolgt die Staats regierung, um den Maisanteil beim Einsatz von Biogasanlagen zu senken? Im EEG 2017 ist für neue Anlagen der höchstens zulässige Anteil von Mais als Biogassubstrat für die Jahre 2017 und 2018 von 60 Prozent (EEG 2014) auf 50 Prozent reduziert worden. Für die Jahre 2019 bis 2022 wird der höchstens zulässige Maisanteil gemäß EEG 2017 weiter reduziert: 2019 und 2020 auf 47 Prozent und 2021 und 2022 auf 44 Prozent. Darüber hinaus fördert die Staatsregierung am Technologie - und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing bereits seit vielen Jahren die Forschung zum Anbau von alternativen Energiepflanzen, wie z. B. Sorghum, Sida, Riesenweizengras, Switchgras oder Durchwachsene Silphie. Durch diese neuen Kulturen können die Fruchtfolgen aufgelockert, die Biodiversität in der Kulturlandschaft erhöht und Landwirten interessante Alternativen zum Maisanbau angeboten werden. Mit dem Demonstrationsprojekt „Anbau der Durchwachsenen Silphie in der Nördlichen Frankenalb“ wird auf 100 Hektar Fläche exemplarisch aufgezeigt, wie sich mit dem Anbau von alternativen Energiepflanzen Landwirtschaft und der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen gut vereinbaren lassen. Das Projektgebiet „Nördliche Frankenalb“ umfasst die größten Trinkwasserreserven Nordbayerns. In dieser Region sind aber auch mehr als 50 Biogasanlagen in Betrieb. Die Durchwachsene Silphie ist einerseits gut als Energiepflanze in Biogasanlagen einsetzbar. Andererseits ist ihr Anbau mit vielen Umweltvorteilen verbunden, wie z. B. Erosionsschutz, Grundwasserschutz sowie Lebensraum für Insekten und Deckung für Niederwild. Das Demonstrationsprojekt wird gemeinsam von dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten finanziert. Das Projekt ist eine gezielte Maßnahme des Wasserpakts Bayern . Die ressortübergreifende Zusammenarbeit ist ein hervorragendes Beispiel für das gemeinsame Bestreben zum Schutz der Oberflächengewässer und des Grundwassers. Ferner wurden unter der Federführung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft im Zusammenwirken mit dem Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe sowie der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau bayernweit mehrere „Informations- und Demonstrationszentren Energiepflanzenanbau “ eingerichtet. Dort wird seit dem Jahr 2013 sowohl dem Fachpublikum als auch einer breiten Öffentlichkeit die Vielfalt an alternativen Energiepflanzen vorgestellt. Anlage: Tabelle 1: Anzahl der Biogasanlagen (Stand 31.12.2017) (1) Regierungsbezirk Anzahl Oberbayern 633 Niederbayern 352 Oberpfalz 288 Oberfranken 197 Mittelfranken 344 Unterfranken 108 Schwaben 571 Summe 2.493 Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531 Tabelle 2: Installierte Leistung von Biogasanlagen aufgeschlüsselt nach Bayern, Regierungsbezirken sowie Landkreisen und kreisfreien Städten (Stand 31.12.2017) (1) Biogas-Betreiber-Datenbank Bayern (BBD) Datenbankauszug: Blogas in Zahlen - Bayern in den Jahren 2009 bis 2017 Thema: Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Stichtag: 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017 Stand: 17.02.2010 01.03.2011 05.03.2012 25.03.2013 28.02.2014 06.05.2015 01.06.2016 01.09.2017 28.02.2018 Einheit: [MW el.äqu.] [MW el.äqu.) [MW el.äqu.] [MW eiinst.] WWelinst.] [MWel.inst.) (MWeLinst.) [MWelinst.] [MWelinst.) 9 Bayern 424 548 674 702 732 790 882 939 1.025 91 Oberbayern 96 121 143 151 156 172 188 189 202 9161 Ingolstadt (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Eichstätt (9176) . r . r . r . r . r . r r . r . r 9162 München (Krfr.St), aggregiert zu Lkr München (9184) . r . r . r . r . r . r . r . r . r 9163 Rosenheim (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Rosenheim (9187) . r . r . r . r . r . r . r . r . r 9171 Altötting (Lkr) 9 9 13 14 14 16 17 17 19 9172 Berchtesgadener Land (Lkr) 1 1 2 2 2 2 2 2 2 9173 Bad Tölz-Wolfratshausen (Lkr) 1 1 p 2 2 2 2 3 3 3 9174 Dachau (Lkr) 7 7 p 8 p 8 10 12 13 13 15 9175 Ebersberg (Lkr) 4 7 9 p 8 8 8 10 10 10 9176 Eichstatt (Lkr) 3 r 6 r 6 r 5 r 6 6 r 6 r 6 r 6 r 9177 Erding (Lkr) 17 18 23 27 26 27 28 28 30 9178 Freising (Lkr) 4 5 5 6 6 6 8 8 8 9179 Fürstenfeldbruck (Lkr) 2 3 4 p 3 4 6 6 6 5 9180 Garmlsch-Partenkirchen (Lkr) . r . r . r . r 1 . r r . r 1 r 9181 Landsberg am Lech (Lkr) 4 4 5 p 7 8 10 10 10 10 9182 Miesbach (Lkr) . r . r . r . r 0 0 0 0 0 9183 Muhldorf ainn (Lkr) 8 8 p 13 14 15 15 16 16 18 9184 München (Lkr) 2 r 2 p, 2 p, 2 2 r 2 r 3 r 3 r 3 r 9185 Neuburg-Schröbenhausen (Lkr) 4 5 5 6 6 6 7 7 7 9186 Pfaffenhofen a.d.lim (Lkr) 3 8 9 4 4 5 5 5 5 9187 Rosenhelm (Lkr) 10 r 12 r 14 r 15 r 15 r 20 r 21 r 21 r 22 r 9188 Starnberg (Lkr) . r . r . r . r 1 r r . r . r . r 9189 Traunsteln (Lkr) 14 15 17 20 21 23 26 27 29 9190 Weilheim-Schongau (Lkr) 3 6 5 5 5 5 7 7 8 92 Niederbayern 53 86 94 105 104 106 114 114 129 9261 Landshut (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Landshut (9274) . r . r . r . r . r . r . r . r . r 9262 Passau (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Passau (9275) . r . r . r . r . r . r . r . 9263 Straubing (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Straubing-Bogen (9278) r . r r . r . r . r . r . r . r Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531 Thema: Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung . Stichtag: 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017 Stand: 17.02.2010 01.03.2011 05.03.2012 25.03.2013 28.02.2014 06.05.2015 01.06.2016 01.09.2017 28.02.2018 Einheit: (MW el.äqu.) (MW el.äqu.1 (MW el.äqu.) (MW el.inst.) (MWeLinst.) [MWel.Inst.1 (MWeLinst.) [MWelinst.) (MWeLinst.1 9271 Deggendorf (Lkr) 2 5 6 3 3 3 4 4 4 9272 Freyung-Grafenau (Lkr) 1 1 3 p 3 3 3 3 3 3 9273 Kelheim (Lkr) 5 p 6 8 p 10 10 10 11 11 14 9274 Landshut (Lkr) 8 P, 14 r 15 r 18 r 19 r 19 r 20 r 20 r 22 r 9275 Passau (Lkr) 5 r 8 r 11 10 r 10 r 10 r 11 r 11 r 13 r 9276 Regen (Lkr) . r 2 2 p 2 2 2 2 2 2 9277 Rottalen (Lkr) 15 p 24 27 29 30 30 34 34 40 9278 Straubing-Bogen (Lkr) 5 P, 12 r 8 p 9 r 9 r 9 r 9 r 9 r 10 r 9279 Dingolfing-Landau (Lkr) 12 p 13 14 p 20 18 19 21 21 22 93 Oberpfalz 50 64 84 72 76 76 97 98 108 9361 Amberg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Amberg-Sulzbach (9371) . r . r . r . r . r . r r - 9362 Regensburg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Regensburg (9375) . r r r . r . r . r . r . 9363 Weiden i.d.OPf. (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Neustadt/Waldnaab . r . r . r . r . r . r . r . r . r 9371 Amberg-Sulzbach (Lkr) 4 r 5 r 7 P, 7 r 7 r 8 r 10 r 10 r 10 r 9372 Cham (Lkr) 12 13 21 21 22 18 21 21 25 9373 Neumarkt 1.d.OPf. (Lkr) 4 6 9 9 10 10 11 12 13 9374 Neustadt a.d.Waldnaab (Lkr) 7 r 7 r 10 r 9 r ' 10 r 10 r 14 r 14 r 14 r 9375 Regensburg (Lkr) 4 r 6 r 8 r 4 r 4 r 3 r 4 r 4 r 6 r 9376 Schwandorf (Lkr) 11 17 18 11 11 15 19 19 20 9377 Tirschenreuth (Lkr) 8 9 11 11 12 12 - 18 18 18 94 Oberfranken 34 37 45 49 51 54 60 113 117 9461 Bamberg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Bamberg (9471) . r r . r . r r . r . r . r . r 9462 Bayreuth (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Bayreuth (9472) . r . r . r . r r . r . r r . r 9463 Coburg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Coburg (9473) . r . r . r . r . r . r r . r . r 9464 Hof (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Hof (9475) 6 2 . r . r . r . r . r . '9471 Bamberg (Lkr) 5 r 6 r 5 p 6 r 8 8 r 7 r 7 r 8 r 9472 Bayreuth (Lkr) 7 r 7 p, 8 r 9 r 11 11 r 12 r 65 r 66 r 9473 Coburg (Lkr) 5 r 5 r 5 p 6 r 6 5 r 8 r 8 r 9 r 9474 Forchheim (Lkr) 4 4 5 p 6 5 5 7 7 7 9475 Hof (Lkr) 6 p 12 p 11 r 11 r 12 r 12 r 9 r 11 r 9476 Kronach MO . r . r . r . r 1 r . r . r . r . r 9477 Kulmbach (Lkr) 2 2 2 2 2 2 2 2 2 9478 Lichtenfels (Lkr) 2 2 p 3 p 3 3 3 3 3 3 9479 Wunsiedell.Fichtelgebirge (Ihr) 3 3 5 p 5 5 7 6 6 7 Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531 Thema: Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Stichtag: 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017 Stand: 17.02.2010 01.03.2011 05.03.2012 25.03.2013 28.02.2014 06.05.2015 01.06.2016 01.09.2017 28.02.2018 Einheit: [MW el.äqu.) (MW el.äqu.) (MW el.äqu.) (MW el.inst.) (MWe1.inst.) [MWelinst.] (MWeLinst.) (MWeLinst.) (MWeLinst.) 95 Mittelfranken 62 80 119 112 124 126 153 153 165 9561 Ansbach (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Ansbach (9571) . r . r . r . r . r . r . r . 9562 Erlangen (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Erlangen-Hochstadt (9572) . r . r . r r . r . r . r . 9563 Fürth (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Fürth (9573) . r . r r . r . r r . r r . r 9564 Nürnberg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Nürnberg (9574) . r . r . r . r . r . r . r . r . r 9565 Schwabach (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Roth (9576) . r . r . r . r . r . r . r . r . r 9571 Ansbach (Lkr) 33 r 41 r 59 p, 56 r 62 r 59 r 77 r 78 r 84 r ‚9572 Erlangen-Höchstadt (Lkr) 3 r 3 p, 5 r 5 r 6 r 6 r 6 r 6 r 6 r 9573 Fürth (Lkr) 3 r 4 r 6 r 4 r 5 r 6 r 8 r 8 r 9 r 9574 Nürnberger Land (Lkr) . . . . 1 r . r . r . r . r 9575 Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim (Lkr) 11 16 20 19 20 22 24 24 25 9576 Roth (Lkr) 2 r 3 r 4 p, 4 r 4 r 4 r 5 r 5 r 5 r 9577 Weißenburg-Gunzenhausen (Lkr) 10 13 23 24 27 28 31 31 34 96 Unterfranken 20 31 35 42 45 49 51 51 59 9661 Aschaffenburg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Aschaffenburg (9671) . r . r . r . r . r . r . r . 9662 Schweinfurt (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Schweinfurth (9678) . r . r . r . r r r . r . r . r 9663 Würzburg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Würzburg (9679) . r . r . r r r . r r . 9671 Aschaffenburg (Lkr) . r • r . r . r 0 2 2 2 r 2 r 9672 Bad KIssingen (Lkr) . r . r 1 p 2 2 2 2 2 2 9673 Rhän-Grabfeld (Lkr) 3 p 4 6 6 6 6 7 7 10 9674 Haßberge (Lkr) 2 p 3 2 6 7 8 8 9 11 9675 Kitzingen (Lkr) 2 5 4 5 5 6 5 5 6 9676 Miltenberg (Lkr) . r r . r . r 3. . r . r 9677 Main-Spessart (Lkr) 2 3 3 2 2 2 2 2 2 9678 Schweinfurt (Lkr) 4 p, 6 6 p 7 r 7 r 8 r 9 r 9 r 9 r 9679 Würzburg (Lkr) 6 r 7 10 r 12 r 12 r 12 r 14 r 14 r 15 r 97 Schwaben 108 130 154 171 175 207 220 221 244 9761 Augsburg (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Augsburg (9772) . r . r . r . r . r . r . r . 9762 Kaufbeuren (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Ostallgäu (9777) . r . r . r . r . r . r . r . 9763 Kempten (Allgäu) (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Oberallgäu (9780) . r . r . r . r . r . r . r . 9764 MemmIngen (Krfr.St), aggregiert zu Lkr Unterallgäu (9778) . r r . r . r . r . r . r . r . r 9771 Aichach-Friedberg (Lkr) 11 17 17 p 22 22 25 27 27 29 9772 Augsburg (Lkr) 10 r 16 r 17 p, 17 r 17 r 19 r 24 r 24 r 26 r 9773 Dillingen a.d.Donau (Lkr) 11 - 14 20 22 24 24 28 28 33 Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531 Thema: Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung Installierte elektrische Nennleistung installierte elektrische Nennleistung Stichtag: 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017 Stand: 17.02.2010 01.03.2011 05.03.2012 25.03.2013 28.02.2014 06.05.2015 01.06.2016 01.09.2017 28.02.2018 Einheit: [MW el.äqu.1 [MW el.äqu.) [MW el.äqu.) [MW el.inst.) [MWelinst.) [MWeLinst.) [MWelinst.] (MWelinst.) (MWeLinst.] 9774 Günzburg (Lkr) 9 12 14 13 13 16 17 17 18 9775 Neu-Ulm (Lkr) 5 5 p 8 8 9 11 12 12 14 9776 Lindau (Bodensee) (Lkr) 0 1 1 1 1 1 1 1 1 9777 Ostallgäu (Lkr) 11 r 13 r 15 r 17 r 19 r 20 r 21 r 21 r 23 r 9778 Unterallgäu (Lkr) 15 r 16 r 16 p, 22 r 23 r 24 r 24 r 24 r 27 r 9779 Donau-Ries (Lkr) 32 32 43 43 42 64 61 61 67 9780 Oberallgäu (Lkr) 2 r 4 r 4 r 5 r 5 r 5 r 5 r 5 r 5 r Zeichenerklärung: p vorläufige Zahl berichtigte Zahl nichts vorhanden Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten Datenerfassung: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LFL), Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Bayerische Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) sowie deren Fachzentren für Diversifizierung Hinwelse: Alle Angaben ohne Gewähr! Gerundet auf ganze Zahlen Regionen mit weniger als 5 Anlagen werden nicht ausgewiesen Zahlen sind als Mindestwerte zu verstehen! Ansprechpartner für Rückfragen: Martin Strobl (Tel.: 089 17800 474, Email: bbd@LfLbayern.de) Quellennachweis, Hinwels zur Verwendung: Alle Rechte vorbehalten! Verwendung ausschließlich mit folgendem Quellennachweis: 2018 Bayerische Landesaanstalt für Landwirtschaft (LfL) - Institut für Agrarökonomie - Biogas-Betrelber-Datenbank Bayern (BM) Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531 Tabelle 3: Stromerzeugung aus Biomasse und Biogas jährlich in Bayern seit 2000 (2) Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl der Biogasanlagen (1) 329 453 585 610 748 1.021 1.354 1.400 1.500 1.691 2.030 2.272 2.324 2.354 2.360 2.385 2.446 2.493 Installierte Leistung von Biogasanlagen in MW (1) 7 182 258 335 360 424 548 661 702 732 790 882 939 1.025 Stromerzeugung in Bayelm durch Biomassel) in TWh (2,3) 1,0 0,8 0,8 1,5 1,9 2,4 3,4 4,3 4,8 5,7 6,0 6,5 7,3 7,8 8,1 8,7 8,7 Stromerzeugung in Bayern durch Biogas in TWh (2,3) 3,0 3,4 4,7 5,7 5,9 6,4 6,5 1) Feste biogene Stoffe, Flüssige biogene Stoffe, Biogas, Klärschlamm, biogene Abfälle Tabelle 4: Anzahl der Biogasanlagen in Bayern, deren erster Förderzeitraum 2021-2030 endet (1) Jahr 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Anzahl der Biogasanlagen deren erster Förderzeitraums 2021-2030 endet (Zubau 2000-2010); 329 453 585 610 748 1021 1354 1400 1500 1691 Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531 Tabelle 5: Verringerung der Förderung des Stroms aus Biogasanlagen in Deutschland gemäß EEG-Differenzkosten 2021-2030 unter den in Antwort zu Frage 5 beschriebenen Voraussetzungen (4): Jahr 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Summe Verringerung der Förderung von Biomasseanlagen 2021- 2030 (EEG Differenzkosten in Mio. C von 2000-2010) 42 105 177 224 347 540 896 1.307 1.585 1.991 7.214 Quellen: (1) LfL, Biogasbetreiberdatenbank, http://www.Iffbayern.de/iba/energie/031607/ Stand 05.07.2018 (2) StMWi, Fortschrittsbericht 2016/2017 (3) LfStat, Bruttostromerzeugung in Bayern nach erneuerbaren Energieträgern Stand 2016 (4) BMWi, EEG in Zahlen Vergütungen, Differnzekosten und EEG-Umlage 2000-2018, Stand 16.0ktober 2017, https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion /DE/Downloads/eeg-in-zahlen-pdf.pdf%3F blob%3DpublicationFile Anlage zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23531