Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Christian Magerl, Markus Ganserer, Ulrich Leiner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.07.2018 Tierverluste in der Weidehaltung in Bayern Wir fragen die Staatsregierung: 1. Wie hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Schaf- und Ziegenhaltung in Bayern entwickelt (Angaben bitte getrennt nach Jahren, Anzahl der Tiere, Anzahl der Betriebe sowie getrennt aufgeführt in der Almweidehaltung)? 2. Wie viele Weidetiere sind in den vergangenen zehn Jahren ohne Einfluss von Großbeutegreifern (Bär, Wolf, Luchs) während der Weidezeit zu Tode gekommen (Angaben bitte getrennt nach Jahren, Todesursache sowie getrennt nach Schafen, Ziegen, Kälbern, Rindern)? 3. Wie hoch war in den vergangenen zehn Jahren der durchschnittliche prozentuale Verlust durch diese Falltiere insgesamt und pro Betrieb (Angaben bitte getrennt nach Jahren und nach Schafen, Ziegen, Kälbern , Rindern)? 4. a) Wie hoch war der durch Falltiere entstandene wirtschaftliche Schaden insgesamt, pro Betrieb und durchschnittlich je Betrieb? b) Wie hoch war der finanzielle Ausgleich an die Tierhalter für diese Schäden? 5. Wie viele Nutztierrisse sind in den vergangenen zehn Jahren gemeldet worden (Angaben bitte getrennt nach Jahren, Nutztierart und Großbeutegreifern)? 6. a) In wie vielen Fällen wurden Großbeutegreifer als Verursacher nachgewiesen (Angaben bitte getrennt nach Jahren, Nutztierart und Großbeutegreifern)? b) Wie viele der in der Antwort zu Frage 6 a genannten Fälle wurden finanziell ausgeglichen? c) Wie hoch waren die Entschädigungszahlungen aus dem Ausgleichsfonds oder anderen Quellen in den letzten zehn Jahren (aufgeschlüsselt nach Einzelfällen )? 7. In wie vielen Fällen wurden andere Verursacher nachgewiesen (Angaben bitte getrennt nach Jahren, Nutztierart und tatsächlichen Verursachern)? 8. a) Wie hoch waren in den vergangenen zehn Jahren die durch Großbeutegreifer entstandenen Schäden? b) Wie hoch waren in den vergangenen zehn Jahren die durch Hunde entstandenen Schäden? c) Wie hoch waren in den vergangenen zehn Jahren die durch sonstige Verursacher (andere Beutegreifer außer Großbeutegreifer etc.) entstandenen Schäden durch Risse? Antwort des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Einvernehmen mit dem Staatsministe rium für Umwelt und Verbraucherschutz vom 05.09.2018 1. Wie hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Schaf und Ziegenhaltung in Bayern entwickelt (Angaben bitte getrennt nach Jahren, Anzahl der Tiere, Anzahl der Betriebe sowie getrennt aufge führt in der Almweidehaltung)? Entwicklung der Schaf- und Ziegenhaltung in Bayern: Jahr Anzahl Schafe Schafhalter Anzahl Ziegen Ziegenhalter 2009 400.501 8.210 30.324 4.264 2010 387.137 8.103 32.459 4.478 2011 371.170 7.833 33.696 4.502 2012 369.537 7.856 34.236 4.718 2014 350.508 7.571 35.044 4.650 2013 359.240 7.681 34.698 4.664 2015 361.878 7.424 35.625 4.513 2016 365.870 7.569 36.003 4.520 2017 354.689 7.356 36.195 4.373 2018 341.408 7.044 35.927 4.017 (Quelle: Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; InVeKoS Auswertung: Landesanstalt für Landwirtschaft IBA1d, 30.07.2018) Der Viehbestoß auf Almen und Alpen wird von den Alm- und Alpwirtschaftlichen Vereinen jährlich erfasst. Eine Unterscheidung in Schafe und Ziegen findet dabei nicht durchgängig statt, sodass beide Tierarten gemeinsam ausgewertet werden. Auch wird die Anzahl der Schaf- und Ziegenhalter nicht erfasst. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www . bayern . landtag . de – Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www . bayern . landtag . de – Aktuelles / Sitzungen / Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 19.11.2018 Drucksache 17/23684 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/23684 Die Entwicklung der Schaf und Ziegenhaltung auf Almen und Alpen geht aus folgender Tabelle hervor: Jahr Bestoß mit Schafen und Ziegen 2009 2.966 2010 2.789 2011 2.763 2012 3.051 2013 3.225 2014 3.004 2015 3.522 2016 3.877 2017 4.366 2018 –1 1 Bestoß 2018 noch nicht gemeldet 2. Wie viele Weidetiere sind in den vergangenen zehn Jahren ohne Einfluss von Großbeutegreifern (Bär, Wolf, Luchs) während der Weidezeit zu Tode ge kommen (Angaben bitte getrennt nach Jahren, To desursache sowie getrennt nach Schafen, Ziegen, Kälbern, Rindern)? Der Staatsregierung liegen dazu keine Zahlen vor. 3. Wie hoch war in den vergangenen zehn Jahren der durchschnittliche prozentuale Verlust durch diese Falltiere insgesamt und pro Betrieb (Angaben bitte getrennt nach Jahren und nach Schafen, Ziegen, Kälbern, Rindern)? Der Staatsregierung liegen dazu keine Zahlen vor. 4. a) Wie hoch war der durch Falltiere entstandene wirt schaftliche Schaden insgesamt, pro Betrieb und durchschnittlich je Betrieb? Der Staatsregierung liegen dazu keine Zahlen vor. b) Wie hoch war der finanzielle Ausgleich an die Tier halter für diese Schäden? Der Staatsregierung liegen dazu keine Zahlen vor. 5. Wie viele Nutztierrisse sind in den vergangenen zehn Jahren gemeldet worden (Angaben bitte ge trennt nach Jahren, Nutztierart und Großbeutegrei fern)? Seit dem Jahr 2008 sind (bis 30.06.2018) mit Verdacht auf einen Luchs als Verursacher 156 mögliche Nutztierrisse gemeldet worden, mit Verdacht auf einen Wolf als Verursacher 153 (vgl. Tabellen zu Frage 5 im Anhang). Der leichte Überhang beim Luchs liegt daran, dass diese Tierart in einem zwar nur kleinen, aber dauerhaften Vorkommen im Bayerischen Wald lebt, während der Wolf – abgesehen vom Jahr 2010 – erst seit 2016 wieder standorttreu an wenigen Stellen in Bayern vorkommt. 6. a) In wie vielen Fällen wurden Großbeutegreifer als Verursacher nachgewiesen (Angaben bitte ge trennt nach Jahren, Nutztierart und Großbeutegrei fern)? Im Zeitraum 2008 bis Mitte 2018 wurden 45 tote Tiere (41 Schafe, 2 Kälber bestätigt, 2 Kälber in Abklärung – Stand 21.08.2018) einem Wolf und 21 Tiere einem Luchs als Verursacher zugeordnet. Die Luchsrisse beinhalten 16 Stück Damwild in landwirtschaftlicher Gehegehaltung (vgl. Tabelle zu Frage 6 a im Anhang). b) Wie viele der in der Antwort zu Frage 6 a genann ten Fälle wurden finanziell ausgeglichen? Alle Fälle wurden bzw. werden über den Ausgleichsfonds „Große Beutegreifer“ finanziell ausgeglichen. c) Wie hoch waren die Entschädigungszahlungen aus dem Ausgleichsfonds oder anderen Quellen in den letzten zehn Jahren (aufgeschlüsselt nach Einzelfällen)? Insgesamt wurden zwischen 2008 und Mitte 2018 62 Nutztiere mit einer Summe von 10.368,40 Euro finanziell ausgeglichen . Die Höhe der Entschädigung bei den aktuellen Fällen im Allgäu wird noch festgelegt (vgl. Tabelle zu Frage 6 c im Anhang). 7. In wie vielen Fällen wurden andere Verursacher nachgewiesen (Angaben bitte getrennt nach Jah ren, Nutztierart und tatsächlichen Verursachern)? In 247 gemeldeten Fällen wurden große Beutegreifer als Verursacher nicht bestätigt (vgl. Tabelle zu Frage 7 im Anhang ). Das heißt, in 20 Prozent der gemeldeten Fälle wurde ein großer Beutegreifer nachgewiesen oder war sehr wahrscheinlich . In 28 Prozent der Fälle wurde ein gewaltloser Tod (z. B. Totgeburt, Krankheit), in 8 Prozent der Fälle ein Hund und in 6 Prozent ein Fuchs als Verursacher festgestellt . In der Rubrik „unbekannt“ – mit 37 Prozent der Fälle recht häufig vertreten – sind Untersuchungen zusammengefasst , in denen keine Indizien auf Beteiligung „Große Beutegreifer “ ermittelt werden konnten, allerdings auch keine Aussage zu anderen möglichen Todesursachen getroffen werden konnte. 8. a) Wie hoch waren in den vergangenen zehn Jahren die durch Großbeutegreifer entstandenen Schä den? Siehe Antwort zu den Fragen 6 a bis 6 c. b) Wie hoch waren in den vergangenen zehn Jahren die durch Hunde entstandenen Schäden? Der Staatsregierung liegen dazu keine Zahlen vor. c) Wie hoch waren in den vergangenen zehn Jahren die durch sonstige Verursacher (andere Beute greifer außer Großbeutegreifer etc.) entstandenen Schäden durch Risse? Der Staatsregierung liegen dazu keine Zahlen vor. Tabelle zu Frage 5 MELDUNG Potenzielle Nutztierrisse 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018* Summe WOLF Schaf 0 0 44 3 1 0 4 6 10 23 10 101 Ziege 0 0 1 0 0 0 0 0 1 1 5 8 Rind 0 0 10 1 0 0 0 0 2 9 0 22 Pferd 0 0 0 0 0 1 0 0 0 3 1 5 Geflügel 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 1 4 Gatterwild Damwild 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 11 12 Rotwild 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 Mufflon 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sikawild 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Summe 0 0 55 5 4 1 4 6 13 37 28 153 LUCHS Schaf 1 9 9 4 3 1 6 2 2 6 0 43 Ziege 0 0 3 0 1 1 0 0 2 0 2 9 Rind 0 2 0 3 1 5 0 2 2 2 1 18 Pferd 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 Geflügel 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 4 Gatterwild Damwild 3 4 1 7 2 6 4 9 12 1 3 52 Rotwild 0 1 4 2 2 4 2 1 1 1 1 19 Mufflon 0 6 0 0 0 1 0 0 0 0 0 7 Sikawild 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 2 sonstiges 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 Summe 4 23 18 16 10 19 13 15 19 11 8 156 * bis 30.06.2018 Anlage 1 zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23684 Tabelle zu Frage 6.a 1. Teil Tierart Jahr Wolf Luchs Wolf Luchs Wolf Luchs Wolf Luchs Wolf Luchs 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 28 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2014 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2015 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2016 1 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2017 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2018 2 0 0 0 4 * 0 0 0 0 0 41 2 0 2 4 0 0 0 0 0 (Quelle LfU) *Stand 21.08.2018: 2 Kälber bestätigt 2 Kälber noch in Abklärung Schaf Ziege Rind Pferd Geflügel Anlage 2 zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23684 Tabelle zu Frage 6.a Tierart Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 (Quelle LfU) 2. Teil Wolf Luchs Wolf Luchs Wolf Luchs Wolf Luchs Wolf Luchs 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 28 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 9 0 11 0 0 0 0 0 0 0 0 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 16 0 1 0 0 0 0 0 0 66 Damwild Rotwild Mufflon Sikawild Sonstiges Anlage 2 zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23684 Tabelle zu Frage 6.c Ausgleichsfonds Große Beutegreifer (2008-2018, Stand 30.07.2018) * Jahr Monat Landkreis Verursacher Tierart Anzahl Nachweisgüte 1 Ausgleich 2009 12 FRG Luchs Schaf 1 sicher 170,00 2010 5 MB Wolf Schaf 6 sicher 750,00 2010 6 MB Wolf Schaf 3 wahrscheinlich 510,00 2010 7 MB Wolf Schaf 1 sicher 200,00 2010 7 MB Wolf Schaf 2 wahrscheinlich 363,64 2010 7 MB Wolf Schaf 1 wahrscheinlich 110,00 2010 8 MB Wolf Schaf 1 wahrscheinlich 110,00 2010 8 RO Wolf Schaf 5 wahrscheinlich 550,00 2010 10 RO Wolf Schaf 2 wahrscheinlich 220,00 2010 Almsaison 2 MB Wolf Schaf 7 Kulanz 860,00 2013 7 FRG Luchs Rotwild 1 Kulanz 130,25 2014 8 BT Luchs Damwild 1 Kulanz 150,00 2014 10 CHA Luchs Damwild 1 sicher 300,00 2015 4 EBE Wolf Schaf 3 sicher 1.080,00 2015 8 MB Wolf Schaf 3 sicher 412,50 2015 11 KG Luchs 3 Damwild 3 sicher 600,00 2016 4 KG Luchs 3 Damwild 2 sicher 450,00 2016 4 CHA Luchs Ziegen 2 sicher 320,00 2016 4 LAU Wolf Schaf 1 sicher 322,01 2016 4 KG Luchs 3 Damwild 9 sicher 1.680,00 2017 1 TIR Luchs 4 Schaf 1 sicher 200,00 2017 4 TÖL Wolf Schaf 4 sicher 480,00 2018 4 NEW Wolf Schaf 1 sicher 200,00 2018 4 R Wolf Schaf 1 sicher 200,00 62 10.368,40 2 verschollene Tiere in Weidegebiet mit nachgewiesenen Wolfsübergriffen 3 derselbe Kuder in der Rhön 4 zahmer Luchs (Quelle: LfU) * Höhe der Entschädigung für die aktuellen Fälle im Allgäu wird noch festgelegt. 1 Nachweisgüte: sicher=eindeutige Merkmale; genetisch bestätigt; wahrscheinlich=Merkmale wolfstypisch, Genetik ohne Ergebnis; Kulanz=im Zusammenhang mit Übergriff verschollene Tiere / Verzögerungen bei Untersuchungslogistik Anlage 3 zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23684 Tabelle zu Frage 7.: 1. Teil 2. Teil Andere Todesursachen gewaltlos Hund Fuchs Forkeln unbekannt gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb 2008 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2010 6 1 7 0 14 1 0 0 0 4 9 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 5 0 0 0 2 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 1 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 3 0 0 0 0 2013 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2014 4 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2015 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 2016 1 0 0 0 9 0 1 0 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2017 6 4 3 0 10 0 0 0 0 1 3 1 0 0 7 0 0 0 0 3 0 0 1 0 0 2018 1 1 2 0 4 2 0 0 0 0 4 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 25 14 14 2 49 4 1 0 0 6 26 1 0 1 18 1 0 0 0 4 3 1 2 0 2 (Quelle: LfU) Schaf Ziege Rind Pferd Geflügel Anlage 4 zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23684 Tabelle zu Frage 7.: 2. Teil Andere Todesursachen gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb gew Hu Fu For unb 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 N % 1 1 0 0 2 1 0 0 0 0 0 5 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 22 Gewaltlos 86 28 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 47 Hund 25 8 3 0 0 0 4 1 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21 Fuchs 18 6 1 1 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 15 Forkeln 4 1 5 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 18 Unbekannt 114 37 1 0 0 0 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 15 Zwischensumme 247 80 1 0 0 0 5 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 12 ausgezahlt 62 20 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 17 gesamt 309 100 1 0 1 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 43 5 0 0 0 9 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 33 19 2 1 0 26 7 1 0 0 7 0 5 0 0 2 1 0 0 1 0 0 0 1 0 0 247 (Quelle: LfU) Damwild Rotwild Mufflon Sikawild Sonstige Anlage 5 zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 17/23684