Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Christian Magerl, Markus Ganserer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 21.05.2014 Klimaschutz und Moorschutz auf den Flächen des Freistaates Bayern und der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) Wir fragen die Staatsregierung: 1. Was unternimmt der Freistaat Bayern auf seinen Moorböden für den Klimaschutz und die Reduktion der Treibhausgase? 2. a) Wie groß sind die Flächen der Hoch- und Niedermoore der Bayerischen Staatsforsten (BaySF), wie viel davon sind in einem natürlichen/naturnahen Zustand und wie umfangreich sind die Moorflächen, die sich in der regelmäßigen Waldbewirtschaftung (mit funktionierenden Gräben) befinden? b) Wie haben sich die Flächen der Hoch- und Niedermoore in den vergangenen 30 Jahren entwickelt (bitte aufgeschlüsselt nach den einzelnen Standorten)? 3. a) Wie verteilen sich die Lebensraumtypen der FFH-RL auf die Moorflächen der BaySF, welche der Moorflächen liegen in FFH- bzw. SPA-Gebieten und für welche dieser Gebiete liegen bereits Management-Pläne vor? b) Falls nicht für alle Gebiete Management-Pläne vorliegen : Wann werden diese fertiggestellt? c) Wie beteiligt sich die BaySF an der Umsetzung der in diesen Plänen vorgeschlagenen Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen ? 4. Wie viel Moore der BaySF (Flächen in ha – aufgeteilt in Niedermoorböden und in Hochmoorböden) wurden in den vergangenen Jahren aktiv renaturiert, d. h. wieder vernässt und die Bewirtschaftung aufgegeben? 5. Welchen Weg planen die Bayerischen Staatsforsten, um in absehbarer Zeit möglichst alle Moorwaldstandorte aus der intensiven Nutzung zu entlassen und gleichzeitig die Entwässerungsgräben zu verschließen ? 6. Wie ist der aktuelle Stand der geplanten neuen Moorkarte und bis wann kann mit einer Veröffentlichung gerechnet werden? Antwort des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 22.07.2014 Unter Beteiligung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) wird die o. g. Anfrage wie folgt beantwortet: 1. Was unternimmt der Freistaat Bayern auf seinen Moorböden für den Klimaschutz und die Reduktion der Treibhausgase? Der Finanzausschuss des Bayerischen Landtags hat anlässlich der Behandlung des ORH-Jahresberichts am 18.04.2013 folgenden Beschluss gefasst (Drs.-Nr. 16/16954 v. 04.06.2013): „Die Renaturierung von geeigneten staatlichen Moorflächen sollte grundsätzlich Vorrang haben vor dem Erwerb von privaten Flächen.“ Zur Umsetzung dieses Landtagsbeschlusses hat das StMUV zusätzlich zu den bereits durchgeführten Maßnahmen auf Flächen der öffentlichen Hand (z. B. großflächige LIFE-Natur-Projekte in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein) sowie zu den bereits laufenden Maßnahmen im Forstbereich (s. u. Frage Nr. 4) weitere Initiativen gestartet. Im Rahmen von Besprechungen mit allen betroffenen Ressorts wurde insbesondere skizziert, wie unter Einschaltung der Koordinationsstelle für den Moorschutz im LfU am Klimaschutz orientierte Renaturierungsprojekte auf diesen Flächen initiiert werden können, soweit dies noch erforderlich ist. Dem Landtag wird hierüber bis zum 30.11.2014 berichtet . Es ist außerdem Gegenstand der aktuellen EFRE-Programmplanung 2014–2020, Maßnahmen zum Moorschutz und zur Moorforschung in die EU-Kofinanzierung mit aufzunehmen . Gegenstand der Förderung sollen insbesondere innovative Projekte und Vorhaben mit Pilotcharakter zur Reduktion der Treibhausgase und zur Sicherung der Biodiversität sein. 2. a) Wie groß sind die Flächen der Hoch- und Niedermoore der Bayerischen Staatsforsten (BaySF), wie viel davon sind in einem natürlichen/naturnahen Zustand und wie umfangreich sind die Moorflächen , die sich in der regelmäßigen Waldbewirtschaftung (mit funktionierenden Gräben) befinden ? b) Wie haben sich die Flächen der Hoch- und Niedermoore in den vergangenen 30 Jahren entwickelt (bitte aufgeschlüsselt nach den einzelnen Standorten )? Zu den Flächen in Hoch- und Niedermooren, die zum Zuständigkeitsbereich der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) gehören, liegen verschiedene Datengrundlagen vor, die sich in ihrer Methodik zum Teil deutlich unterscheiden. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) wurde im Rah- Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 05.09.2014 17/2814 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2814 men eines „Pilotprojektes zur Erfassung von Waldmooren im Staatswald und deren Status“ beauftragt, diese Daten zu sichten und zu einer Gesamtschau zusammenzuführen. Der Abschlussbericht liegt noch nicht vor. Nach den bisherigen Daten der forstlichen Standortkartierung beträgt die Fläche der erfassten Standorteinheiten der Hoch-, Übergangs - und Niedermoore rund 12.000 ha. Davon können jeweils gut 3.000 ha als Hoch- oder Übergangsmoor angesprochen werden. Rund 5.500 ha wurden als Niedermoor klassifiziert. Hinzu kommen einige größere Moorkomplexe (z. B. in den Kendlmühlfilzen), die erst nach Einstellung des großflächigen Frästorfabbaus in die Zuständigkeit der ehemaligen Bayerischen Staatsforstverwaltung (heute: BaySF) zurückgefallen und daher noch nicht in der Standortkartierung enthalten sind. Die Moorflächen im Bayerischen Staatswald befinden sich in einem unterschiedlichen Zustand, sind jedoch in ihrem Gesamtumfang konstant. Flächenverluste durch weiteren Abbau oder zusätzliche Beeinträchtigungen durch neue Entwässerungsanlagen finden nicht statt. Eine flächenscharfe Bilanzierung des Naturnähezustandes bzw. des Renaturierungsbedarfs ist momentan nicht möglich. Genauere Erhebungen dazu werden in einem Folgeprojekt zu o. g. Pilotprojekt angestrebt. Grundsätzlich kann jedoch festgestellt werden, dass die bewaldeten Moore im Staatswald nur extensiv bewirtschaftet werden. Ziel ist dabei vor allem der Umbau zu naturnäheren Bestockungsformen. Daneben sind die Aspekte des Waldschutzes (Borkenkäferprophylaxe auch gegenüber angrenzenden Waldbesitzern) zu beachten. Als gesetzlich geschützte Biotope werden die naturnahen Moore und Moorwälder im Staatswald entsprechend sensibel behandelt. Die Hochmoore unterliegen seit Einstellung der früheren Torfnutzung (die vom händischen Torfstich bis zum großflächigen maschinellen Torfabbau reichten) keiner weiteren wirtschaftlich motivierten Nutzung mehr. Neben einer natürlichen Regeneration durch Zuwachsen von Gräben etc. waren die beeinträchtigten Hochmoore in den letzten Jahrzehnten vielmehr der Schwerpunkt der aktiven Renaturierung im Staatswald. 3. a) Wie verteilen sich die Lebensraumtypen der FFH- RL auf die Moorflächen der BaySF, welche der Moorflächen liegen in FFH- bzw. SPA-Gebieten und für welche dieser Gebiete liegen bereits Management -Pläne vor? Die Kartierung der Lebensraumtypen (LRT) erfolgt sukzessive im Zuge der Managementplanung. Bislang wurden im Staatswald rd. 1.965 ha Moorwälder (LRT 91D0) in 34 FFHGebieten kartiert. Zur Fläche anderer moorbezogener Lebensraumtypen liegen uns keine belastbaren Angaben vor. Für folgende 20 FFH-Gebiete, in denen der LRT 91D0 auf zusammen rd. 870 ha vorkommt, liegt bereits ein fertiger Managementplan vor: 5936-303 Torfmoorhölle 5937-371 Schneebergmassiv mit Fichtelseemoor 6036-301 Haidenaab-Quellmoore 6141-301 Spirkenmoor bei Griesbach 6733-371 Moosgraben und Dennenloher Weiher 6740-301 Neubäuer Weiher 6740-302 Waldweihergebiet im Postloher Forst 6844-373 Großer und Kleiner Arber mit Arberseen 6944-301 Silberberg 7043-371 Deggendorfer Vorwald 7144-301 Todtenau und Gföhretwiesen bei Zell 7248-302 Hochwald und Urwald am Dreisessel 7629-372 Dinkelscherbener Moor 7732-301 Naturschutzgebiet „Haspelmoor“ 7833-371 Moore und Buchenwälder zwischen Etterschlag und Fürstenfeldbruck 7837-371 Ebersberger und Großhaager Forst 8032-372 Moore und Wälder westlich Dießen 8038-371 Rotter Forst und Rott 8327-301 Moore im Wierlinger Wald 8343-371 Moore und Extensivwiesen bei Berchtesgaden Hinsichtlich Moorflächen in SPA-(Vogelschutz-)Gebieten liegen bisher keine belastbaren Auswertungen vor. Entsprechende Angaben werden im Zuge des unter Nr. 1 angekündigten Berichts an den Landtag nachgereicht. b) Falls nicht für alle Gebiete Management-Pläne vorliegen : Wann werden diese fertiggestellt? Die Naturschutz- und die Forstverwaltung streben an, für alle Natura-2000-Gebiete bis 2019 einen Managementplan zu erstellen. Für Gebiete mit Moorflächen wurde dabei kein eigenständiges Zeitziel festgelegt. c) Wie beteiligt sich die BaySF an der Umsetzung der in diesen Plänen vorgeschlagenen Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen? Die BaySF setzt die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen im Rahmen des gesetzlichen Auftrages zur vorbildlichen Waldbewirtschaftung um. Soweit sie darüber hinausgehen (z. B. Verschluss von Entwässerungsgräben durch Baumaßnahmen ), wird die Umsetzung vom Freistaat Bayern im Rahmen der besonderen Gemeinwohlleistungen finanziell gefördert. Gleiches gilt für die wünschenswerten Erhaltungsmaßnahmen . Daneben werden auch andere Finanzierungsquellen genutzt (z. B. Umsetzung als Kompensationsmaßnahmen für Vorhaben von Dritten, Eigenmittel der BaySF). 4. Wie viele Moore der BaySF (Flächen in ha – aufgeteilt in Niedermoorböden und in Hochmoorböden) wurden in den vergangenen Jahren aktiv renaturiert , d. h. wieder vernässt und die Bewirtschaftung aufgegeben? Bei den Aktivitäten im Staatswald steht stets die Umsetzung von konkreten Erhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen im Vordergrund, auch wenn sich diese im Einzelfall, z. B. aufgrund von Zielkonflikten (z. B. Artenschutz, Erholungsnutzung ), ggf. fachlich oder räumlich zunächst auf Teilbereiche beschränken müssen. Eine Angabe der „endgültig“ renaturierten Gesamtfläche ist daher oftmals nicht mit der notwendigen Genauigkeit möglich. In allen bedeutenden Moorkomplexen im Staatswald wurden schon Renaturierungsmaßnahmen in unterschiedlicher Intensität durchgeführt. Die ersten Maßnahmen begannen bereits Anfang der 1990er-Jahre. Eine detaillierte Gesamtliste aller bisherigen Maßnahmen liegt bisher nicht vor. Eine solche Gesamtbewertung wird im Rahmen eines Folgeprojektes zu o. g. Pilotprojekt angestrebt. Im Rahmen von verschiedenen Evaluierungsprojekten wurden jedoch bestehende Renaturierungsmaßnahmen stichprobenartig und je nach Anlass und Fragestellung unterschiedlich erhoben, so z. B. im Auftrag des Thünen-Instituts im Jahr 2011. Zusammen mit den Maßnahmen aus den Jahren 2012 und 2013 Drucksache 17/2814 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 gehen wir nach vorsichtiger Schätzung von mehr als 100 Maßnahmen in über 50 Moorbereichen aus (s. Anlage). Da für die Zeit vor 2005 keine vollständigen Daten vorliegen, dürfte die tatsächliche Zahl noch höher liegen. Für 2014 sind insgesamt 15 Maßnahmen mit rd. 200.000 € zuwendungsfähiger Kosten geplant. 5. Welchen Weg planen die Bayerischen Staatsforsten , um in absehbarer Zeit möglichst alle Moorwaldstandorte aus der intensiven Nutzung zu entlassen und gleichzeitig die Entwässerungsgräben zu verschließen? Im Rahmen der gesetzlich festgelegten vorbildlichen Bewirtschaftung des Staatswalds findet auf Moorstandorten von Hause aus keine intensive Nutzung statt. Sämtliche bewaldeten Moorstandorte werden im Rahmen der Forsteinrichtung regelmäßig überprüft und bei entsprechender Naturnähe als gesetzlich geschützte Biotope dargestellt. Maßnahmen zum Schutz umliegender Waldbestände (i. d. R. Waldschutz gegen Borkenkäfer) sind dabei jedoch mit hoher Sensibilität zu berücksichtigen. Soweit es sich um naturferne Bestockungen handelt, ist ein Waldumbau im Rahmen von Durchforstungen und ggf. Einbringung moortypischer Baumarten (z. B. Spirke, Moorbirke) geplant. Soweit möglich werden dann auch Entwässerungseinrichtungen verschlossen. Um bei möglichen Kalamitäten handlungsfähig zu bleiben, ist in der Regel eine Grunderschließung notwendig. Häufig dient das vorhandene Wegenetz auch der Erschließung angrenzender Waldbestände sowie Erholungszwecken . Nach erfolgreichem Abschluss der o. g. Forschungsprojekte soll die Renaturierung von Hochmooren im Staatswald beschleunigt vorangetrieben werden, da dort den Belangen des Naturschutzes, des Klimaschutzes, des Wasserschutzes und des Bodenschutzes besonderes Gewicht zukommt und vergleichsweise wenige Zielkonflikte auftreten. Bei Niedermooren dagegen ist eine flächendeckende Vernässung und Einstellung der Nutzung nicht vorgesehen, im Einzelfall (z. B. in Moorkomplexen aus Hoch-, Übergangs- und Niedermooren ) aber auch nicht ausgeschlossen. Wissenschaftliche Erhebungen zu den Treibhausgas-Bilanzen von bewaldeten Niedermooren in unterschiedlichen Zuständen (naturnah, entwässert, renaturiert) sind bislang kaum vorhanden. Zudem wären hierfür Gesamtbilanzen erforderlich, die auch die Klimaschutzwirkungen des geernteten Holzes als Produktspeicher für Kohlenstoff sowie als Bau-, Werk- oder Brennstoff berücksichtigen. 6. Wie ist der aktuelle Stand der geplanten neuen Moorkarte und bis wann kann mit einer Veröffentlichung gerechnet werden? Mit der „Moorübersichtskarte von Bayern“ des LfU als Auszug aus der Übersichtsbodenkarte Bayern (ÜBK25) gibt es seit 2012 eine eigene Karte über die Verbreitung kohlenstoffreicher Böden. Die Auswahl der Standorte richtet sich nach den GUIDELINES 2006 des Internationalen Klimarates („Intergovernmental Panel on Climate Change“ – IPCC) und umfasst alle Boden- bzw. Substrattypen ab 9 % organischem Kohlenstoff (= 15 % und mehr Humusanteil). Die Moorbodenkarte gliedert die organischen Bodentypen in Hoch-, Nieder- und Anmoore und ist im Internet seit April 2013 verfügbar unter: http://fisnat.bayern.de/finweb/. „Anlage zur Schriftlichen Anfrage „Klimaschutz und Moorschutz auf den Flächen des Freistaates Bayern und der Bayerischen Staatsforsten (BaySF)“, Frage 4 Jahr Forstbetrieb Räumlicher Bezug 1995 Schliersee Eulenauer Filze 1991 Waldsassen Fuchslohe 1994 Oberammergau Premer Filz 1995 Berchtesgaden Ainringer Moos 1997 Oberammergau Gschwandfilz 1998 Waldsassen Hahnenfalzlohe Moor 1999 Berchtesgaden Schönramer Filz 1999 Neureichenau Finsterauer Filz 2002 Neureichenau Brennfilz 2002 Neureichenau Moldauquellen 2005 Selb Mähring Schilderberg 2005 Selb Mayerhof Felslein 2005 Sonthofen Fortführung einer seit drei Jahren laufenden Moorrenaturierung durch Bergwaldprojekt 2005 Neureichenau Interreg Moore (Finsterauer Filz) 2005 Selb INTERREG Moore; Entbuschung, Schließen eines Entwässerungsgrabens 2005 Selb INTERREG Moore 2005 Waldsassen Interreg, Moorrenaturierung, Aushieb Fichte, Schließen v. Gräben 2005 Selb Interreg; Entfichtung der Moorkerne 2005 Neureichenau Interreg; Moorrenaturierung im Brennfilz, Schönfilz und Verschlaghäng 2005 Neureichenau Interreg; Moorrenaturierung im Finsterauer Filz 2005 Neureichenau Interreg; Moorrenaturierung Moldauquellen 2005 Flossenbürg Interreg; Moorrenaturierung Schellentradt 2005 Landsberg Moorrenaturierung Ochsenfilz 2005 Landsberg Moorrenaturierung Bremstauden 2005 Ruhpolding Moorrenaturierung Burghamer Filz Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/2814 2005 Schliersee Moorrenaturierung Jägerwald 2005 München Moorrenaturierung Kerschlacher Forst 2005 Sonthofen Moorrenaturierung Breitmoos 2005 Oberammergau Moorrenaturierung Gschwandfilz 2005 Berchtesgaden Moorrenaturierung Schönramer Filz; Freistellen der Latschen Innerer Filz 2005 Berchtesgaden Moorrenaturierung Schönramer Filz 2005 Berchtesgaden Schönramer Filz 2006 Schliersee Frauenöder Filz 2006 Berchtesgaden Ödmoos 2006 Sonthofen Förderung von Moorstandorten im Kempter Wald 2006 Sonthofen Moorrenaturierung Kempter Wald, Entbuschen 2006 Sonthofen Moorrenaturierung Breitmoos, Nacharbeit zu den Wiedervernässungsmaßnahmen des Jahres 2005 2006 Ruhpolding Moorrenaturierung NSG Kendlmühlfilzen (Damm) 2006 Sonthofen Moorrenaturierung Ramsfluhmoss 2007 Landsberg Aufstauen von Gräben Wieswaldfilz, Beermoos 2007 Fichtelberg Renaturierung Heinersbach Quellmoor I 2007 Selb Torfloh-Nordteil-Moorrenaturierung 2007 Sonthofen Wiedervernässung Ramsfluhmoos 2008 Sonthofen Abschluss Wiedervernässung Ramsfluhmoos 2008 Bad Brückenau Moorenaturrierung am Auersberg 2008 Bodenmais Moorrenaturierung Oberbreitenau 2008 Schliersee Moorrenaturierung Holzherberge und Jägerwald 2008 Schliersee Moorrenaturierung Murner Filze 2008 Fichtelberg Moorrenaturierung d. Grabenverschluss, Entbuschung 2008 Selb Moorrenaturierung Hangmoor am Schneeberg 2008 Oberammergau Moorrenaturierung Jackelwald 2008 Bad Tölz Moorrenaturierung nach Plan StaFo 2005 2008 Rothenbuch Pflege Feuchtbiotope, Renaturierung Flachmoore 2008 Nürnberg Pflege Niedermoor, Zurücknahme der Baumvegetation 2008 Zusmarshausen Radschlagtal, Renaturierung 2008 Berchtesgaden Renaturierung Burghamer FILZ 2008 Bodenmais Renaturierung des ehemaligen kleinen Hochmoors Kugelstatt mit Abdichtung alter Entwässerungsgräben 2008 Fichtelberg Renaturierung Heinersbach Quellmoor II 2008 Fichtelberg Renaturierung Heinersbach Quellmoor III 2008 Berchtesgaden Reparatur Stauwerk Ainringer Moos 2008 Fichtelberg Verschluss von Grabensystemen Moore Revier Weidenberg 2009 Neureichenau Schnellenzipf 2009 Schliersee Moorrenaturierung Rotter Forst 2009 Ruhpolding Moorrenaturierung Burghamer Filz 2009 Ruhpolding Moorrenaturierung Sossauer Filz/Wildmoos 2009 Berchtesgaden Ödmoos 2009 Selb Renaturierung eines teilabgebauten Hochmoors 2009 Bad Tölz Streuwiesen und Moore 2010 Landsberg FFH Haspelmoos (Wiedervernässung) 2010 Berchtesgaden Hydrogeologisches Gutachten Ainringer Moor 2010 Bad Tölz Moor und Streuwiesenpflege 2010 Sonthofen Moorrenaturierung Birkachmoore 2010 Oberammergau Moorrenaturierung Buigenfilz 2010 Ruhpolding Moorrenaturierung Dreigschwendlbachmoor 2010 Selb Moorrenaturierung Köhlerloh 2010 Berchtesgaden Moorrenaturierung Ödmoos, Langmoos 2010 Ruhpolding Moorrenaturierung Wildmoos 2010 Ruhpolding Moorrenaturierung Wildmoos II 2010 Fichtelberg Moorrenaturierung: Verschluss von Haupt- und Nebengräben durch Palisadeneinbau bzw. Verfüllung 2010 Berchtesgaden Naturschutz im Ainringer Moos 2010 Berchtesgaden Naturschutz im Schönramer Filz 2010 Schliersee Reparatur von Dämmen in den Kollerfilzen 2011 Fichtelberg Verbundprojekt (Königsheide Süd + Nord, Hirschhorn) 2011 Bad Brückenau Moorrenaturierung Strut 2011 Sonthofen Moorrenaturierung Birkachmoore 2011 Ruhpolding Moorrenaturierung Kendlmühlfilze Drucksache 17/2814 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 2011 Fichtelberg Moorrenaturierung Heinersbach Quellmoor 2011 Berchtesgaden NatSchutzmaßn. Ainringer Moos 2011 Berchtesgaden NatSchutzmaßn. Schönramer Filz 2011 Bad Tölz Renaturierung Schellenbergmoos 2012 Landsberg Aufstauung des Haspelmoor 2012 Bad Tölz Aufstauung eines alten Entwässerungsgrabens zur Wiedervernässung des Gurnmoos Hochmoores 2012 Berchtesgaden Eval. Weiterführung Renaturierung Schönramer Filz 2012 Bad Tölz Ferchenseewände, Luisenmoos, Scharfesmoos, Lautersee, Aschaueralm, Reitplatz 2012 Waldsassen Kartierung, Vorarbeiten, erste Instandsetzungen von Stauwerken zur Moorrenaturierung im nördl. Steinwald 2012 Sonthofen Moorrenaturierung Birkachmoore 2012 Waldsassen Moorrenaturierung durch Unterbinden des Wasserabflusses 2012 Berchtesgaden NatSchutzmaßn. Schönramer Filz 2012 Selb Renaturierung Moor Reitschule 2012 Ebrach Wiedervernässung eines ehem. Feuchtgebietes zur Schaffung eines Niedermoores 2013 Landsberg Fortführung der Wiedervernässung Haspelmoor lt. FFH-Managementplan 2013 Fichtelberg Monitoring von Naturschutzmaßnahmen: Effizienzkontrolle und langfristiges Monitoring von Naturschutzmaß- nahmen (Feuchtbiotop Scheere und Moorrenaturierungsfläche Tümpfelloh, Rondell) 2013 Sonthofen Moorrenaturierung Birkachmoore 2013 Bad Tölz Renaturierung Schellenbergmoos 2013 Sonthofen Renaturierungsplanung Werdensteiner Moor 2013 Berchtesgaden Schönramer Filz-Pflege 2013 Fichtelberg Vernässung Schwenkenloh: Schaffung von 4 Feuchtbiotopen als flankierende Maßnahme zur Moorrenaturierung Hahnenstand 2013 Zusmarshausen Wiedervernässung im FFH-Gebiet 2013 Selb Wiedervernässung Moorfläche Zeitelmoos