Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Diana Stachowitz SPD vom 09.09.2014 Förderung bayerischer Projekte im Rahmen des ESFFonds Ich frage die Staatsregierung: 1. Woraus und in welcher Höhe (absolut und prozentual) setzte sich für die Förderperiode 2000–2006 die Kofinanzierung der ESF-Mittel durch das Land Bayern zusammen ? In welcher Höhe verteilten sich die verschiedenen Arten der Kofinanzierung auf die Förderrichtlinien bzw. Förderschwerpunkte? 2. Woraus und in welcher Höhe (absolut und prozentual) setzte sich für die Förderperiode 2007–2013 die Kofinanzierung der ESF-Mittel durch das Land Bayern zusammen ? In welcher Höhe verteilten sich die verschiedenen Arten der Kofinanzierung auf die Förderrichtlinien bzw. Förderschwerpunkte? 3. In welchen Förderrichtlinien/Fördermaßnahmen werden zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands welche Pauschalen eingeführt? Antwort des Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration vom 08.10.2014 Vorbemerkung: Projekte, die mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in Bayern kofinanziert werden, sind mit nationalen Mitteln des Mitgliedstaates zu finanzieren. Da Bayern eine stärker entwickelte Region ist, darf der Kofinanzierungssatz der Europäischen Union insgesamt nicht höher als 50 Prozent sein (Art. 120 Abs. 3 Buchst. e Allgemeine Verordnung). Die nationale Finanzierung kann dabei aus öffentlichen und privaten Mitteln bestehen. Bei öffentlichen Mitteln handelt es sich um Zahlungen an Teilnehmer aus dem Sozialgesetzbuch II oder III, um Mittel des Landes, öffentlich-rechtlicher Körperschaften oder der Kommunen. Bei privaten Mitteln handelt es sich um Teilnehmerbeiträge von Privatpersonen oder Arbeitgebern, Vereinen, Vereinigungen oder den Eigenanteil von Projektträgern . Es können in allen Kategorien auch Sachleistungen eingebracht werden. In der Realität wird die nationale Finanzierung aus den Leistungsbereichen der jeweiligen Förderung entnommen. So werden im Bereich der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit Leistungen des Arbeitslosengeldes II angerechnet. Im Bereich der Qualifizierung Erwerbstätiger werden Teilnehmerbeiträge oder Lohnzahlungen von Arbeitgebern angerechnet . Im Bereich der Projektförderung im Schulbereich werden Leistungen wie Lehrergehälter eingebracht. Landesmittel werden zumeist als Fehlbedarf in Förderbereichen eingesetzt, wobei immer der Grundsatz des sparsamen und wirtschaftlichen Mitteleinsatzes zu beachten ist. 1. Woraus und in welcher Höhe (absolut und prozentual ) setzte sich für die Förderperiode 2000–2006 die Kofinanzierung der ESF-Mittel durch das Land Bayern zusammen? In welcher Höhe verteilten sich die verschiedenen Arten der Kofinanzierung auf die Förderrichtlinien bzw. Förderschwerpunkte? Hierzu wird auf die nachfolgende Tabelle verwiesen. In der Förderperiode 2000–2006 galten zwei ESF- Programme in Bayern: Das „Ziel-2-Programm Bayern 2000–2006 – Einheitliches Programmplanungsdokument zur EU-Strukturförderung“ und das Programm „Einheitliches Programmplanungsdokument zur Entwicklung des Arbeitsmarkts und der Humanressourcen für die Interventionen des Ziels 3 in Deutschland“. Beide Programme sind abgeschlossen . Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 05.12.2014 17/3563 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/3563 2. Woraus und in welcher Höhe (absolut und prozentual ) setzte sich für die Förderperiode 2007–2013 die Kofinanzierung der ESF-Mittel durch das Land Bayern zusammen? In welcher Höhe verteilten sich die verschiedenen Arten der Kofinanzierung auf die Förderrichtlinien bzw. Förderschwerpunkte? In der Förderperiode 2007–2013 sind Projekte nach den EU-Vorgaben bis zum 31. Dezember 2015 förderfähig. In der nachfolgenden Tabelle werden die bisher für die Förderbereiche gebundenen bzw. die an die Zuwendungsempfänger ausgezahlten Mittel dargestellt. Weitere restliche Mittel ergeben sich im Rahmen der Gesamtabrechnung.                                                                                                                                                                                         Drucksache 17/3563 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3  Priorität Ressort Gesamtfinanzierung* Private Mittel* Öffentliche Mittel* davon Landesmittel des Freistaats Bayern (absolute Zahl)* davon Landesmitt el des Freistaats Bayern in %** 1/1 Berufliche Weiterbildung von Beschäftigten insbesondere KMU; Untersützung der Anpassung StMAS 39.655.154,81 € 21.545.538,34 € 2.197.542,99 € 978.688,55 € 2,47% 1/2 Berufliche Weiterbildung von Beschäftigten in der Hauswirtschaft StMEL F 809.161,95 € 384.259,46 € 72.545,26 € 72.545,26 € 8,97% 1/3 Programm Zukunftscoach; Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels StMAS 7.684.254,76 € 2.079.248,70 € 2.149.733,88 € 1.365.185,16 € 17,77% 2 Berufliche Weiterbildung in Wirtschaftsclustern, Innovative Maßnahmen der Priorität A StMAS 12.735.933,96 € 5.069.257,97 € 1.273.586,92 € 520.126,71 € 4,08% 3 Coaching von Existenzgründern und Unternehmensnachfolgern StMWI 13.024.134,36 € 3.907.240,30 € 3.280.459,22 € 3.280.459,22 € 25,19% 4 Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sowie Chancengerechtigkeit StMAS 11.299.522,16 € 2.433.623,50 € 3.701.730,18 € 2.728.134,14 € 24,14% 5/1 Praxisklassen an Haupt und Mittelschulen StMBW 63.244.006,85 € 7.874.969,29 € 37.957.699,13 € 34.851.660,00 € 55,11% 5/2a BVJk StMBW 3.222.991,82 € 748.788,32 € 1.060.957,74 € 1.001.910,00 € 31,09% 5/2b BIJ StMBW 15.906.842,67 € 3.380.946,61 € 5.354.363,78 € 4.403.451,00 € 27,68% 5/3 Kurse zur Nachholung des Hauptschulabschlusses StMBW 1.502.475,57 € 226.874,67 € 710.570,24 € 497.149,00 € 33,09% 5/4 Arbeitsweltbezogene Jugendarbeit StMBW 6.892.180,99 € 2.546.511,06 € 1.451.794,53 € 213.270,00 € 3,09% 5/5 Erwachsenenbildung Übergang Schule Beruf StMBW 4.149.310,75 € 1.120.433,24 € 1.241.947,26 € 0,00 € 0,00% 6/1un d 6/2. Individualförderung "Fit for Work" und Förderung zusätz. Ausbildungsstellen in der Altenpflege StMAS 129.148.236,20 € 100.153.114,34 € 0,00 € 0,00 € 0,00% 6/3 Innovative Maßnahmen Priorität B StMAS 7.742.796,66 € 1.590.460,54 € 271.439,20 € 32.138,00 € 0,42% 6/3a Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr  BIJ/V StMBW 3.367.840,79 € 248.010,63 € 1.376.350,00 € 1.376.350,00 € 40,87% 7 Sicherung der Ausbildungsbereitschaft im Handwerk StMWI 140.808.344,15 € 28.121.270,05 € 93.334.583,10 € 46.667.291,55 € 33,14% 8 Unterstützung besonders benachteiligter junger Menschen StMAS 118.093.257,79 € 5.384.073,68 € 65.932.521,13 € 20.761.911,39 € 17,58% 9 Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen und Humanressourcen StMBW 13.867.492,41 € 5.047.353,55 € 1.900.214,20 € 1.637.838,86 € 11,81% 10 Verankerung der Gebietsbetreuung sowie Vermittlung/ Aufklärung in ökologisch wertvollen Gebieten StMUV 9.055.167,47 € 1.387.607,89 € 3.593.241,20 € 3.405.617,75 € 37,61% 11 Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen und in zukunftsorientierten Berufen StMAS 7.328.325,54 € 2.649.972,77 € 1.221.277,38 € 317.038,00 € 4,33% 12/1 Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen Frauen und Männern StMAS 90.034.614,71 € 5.931.921,48 € 43.495.914,05 € 442.320,02 € 0,49% 12/2 Modellprojekt für Jugenstrafgefangene StMAS/ StMJ 617.616,00 € 34.297,00 € 274.655,00 € 0,00 € 0,00% 12/3 Coaching von Bedarfsgemeinschaften StMAS 5.502.882,78 € 163.695,18 € 2.588.658,18 € 0,00 € 0,00% 12/4 Innovative Maßnahmen Priorität C StMAS 11.183.738,70 € 1.371.820,85 € 4.149.474,27 € 64.267,00 € 0,57% 12/5 ALPHA+ besser lesen und schreiben StMBW 539.855,30 € 156.782,76 € 113.230,42 € 107.960,02 € 20,00% 13/1 Qualifizierung und Stabilisierung von Menschen mit Behinderung StMAS 7.614.992,33 € 533.178,77 € 3.353.861,22 € 0,00 € 0,00% 13/2 Qualifizierung und Stabilisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen StMAS 12.201.332,88 € 1.161.729,97 € 5.166.880,96 € 0,00 € 0,00% 14/1 Spezifische Qualifizierungsmaßnahmen zur Integration von Migranten in den ersten Arbeitsmarkt StMAS 27.199.171,64 € 2.054.351,56 € 12.598.062,04 € 0,00 € 0,00% 14/2 Mama lernt Deutsch StMBW 918.798,01 € 347.922,37 € 125.501,11 € 0,00 € 0,00% 15 Qualifizierung vom langzeitarbeitslosen Frauen StMAS 30.126.478,25 € 1.703.344,59 € 15.313.847,35 € 0,00 € 0,00% D: Technische Hilfe D111 Umsetzung des ESF nach gesetzlichen Vorgaben (Datenbank, Evaluierung und Monitoring, Publizität etc.) StMAS zentral 9.771.785,03 € 0,00 € 5.167.469,06 € 5.167.469,06 € 52,88% * Zahlen Stand 23.09.2014 (Mittel gebunden oder ausbezahlt) ** Prozentual von der Gesamtfinanzierung Förderaktivität A: Steigerung der Anpassungsfä higkeit und Wettbewerbsf ähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen B: Verbesserung des Humankapitals C: Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie der sozialen Eingliederung Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/3563 3. In welchen Förderrichtlinien/Fördermaßnahmen werden zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands welche Pauschalen eingeführt? Für die Förderperiode 2014–2020 wurden gesetzlich die Pauschalierungsmöglichkeiten erweitert. Das Operationelle Programm des ESF 2014–2020 für Bayern befindet sich im Oktober 2014 in der Endphase des Genehmigungsverfahrens bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Hierin hat sich Bayern festgelegt, weitere Pauschalen über die bisher genutzten hinaus einzuführen. Die Pauschalierung soll nahezu alle Förderbereiche betreffen. Die Konzipierung der Pauschalen befindet sich in der Konkretisierungs- und Abstimmungsphase, ist aber noch nicht abgeschlossen. Es ist geplant, die Pauschalen in ein Konsultationsverfahren mit den Sozial- und Wirtschaftspartnern zur Anhörung zu geben. Dieses Verfahren wird im vierten Quartal 2014 durchgeführt werden. Erst danach sollen die Pauschalen in die Förderverfahren, die ab dem 1. Januar 2015 begonnen werden, eingeführt werden. Derzeit sind folgende Pauschalen vorgesehen: • Pauschalfinanzierungen, die sich auf den öffentlichen Beitrag der Zuwendung beziehen, wie zum Beispiel Zuschüsse für Berufsausbildungsverhältnisse. Die Beträge werden jährlich neu bestimmt. Die Höhe bemisst sich dabei nach dem Anreizeffekt und dem Verhältnis zu den Aufwendungen für die Ausbildung. • Im Höchstbetrag der Zuwendung gedeckelte Pauschalen sollen in den Schulprojekten und bei der Existenzgründung ausgereicht werden. • Pauschalen auf der Grundlage standardisierter Einheitskosten . Sie beziehen sich auf Zeit- und Personeneinheiten . Dies gilt etwa für die Kostensätze der Handwerkskammern , die regional angepasst nach dem Verfahren des Heinz-Piest-Instituts angewandt werden sollen. Bei Schulprojekten etwa werden die Aufwendungen für Lehrpersonal nach einem Durchschnittssatz einer Besoldungsgruppe oder Sachleistungen nach einem durchschnittlich anfallenden Betrag berechnet. Bei der Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen können durchschnittliche Leistungen nach dem SGB II angerechnet werden. • Pauschalsätze, die anhand eines Prozentsatzes auf eine oder mehrere Kostenkategorien festgelegt werden. So kann ein Pauschalsatz für indirekte Kosten (= Kosten, die dem Projekt nicht unmittelbar zurechenbar sind) von den förderfähigen direkten Personalkosten berechnet werden , sofern dies der Realität entspricht, angemessen und nachvollziehbar ist. der Grund-, Mittel-/ Hauptschule dem Förderzentrum der Realschule dem Gymnasium den beruflichen Schulen2 2007 4 575 515 348 355 1 657 1 700 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 2 900 76 72 224 1 155 1 373 davon mit Anstellungsprüfung als Fachlehrkraft 153 24 14 19 59 37 mit Erster Lehramtsprüfung 59 - - 16 30 13 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 076 2 1 62 588 423 mit Abschluss als Meister, Techniker 590 - - 3 2 585 mit sonstigem Abschluss 1 022 50 57 124 476 315 davon vollzeitbeschäftigt 191 35 26 20 32 78 teilzeitbeschäftigt 420 3 31 80 203 103 unterhälftig beschäftigt 2 289 38 15 124 920 1 192 2008 5 359 564 320 384 2 323 1 768 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 3 547 81 63 256 1 691 1 456 davon mit Anstellungsprüfung als Fachlehrkraft 163 35 12 31 52 33 mit Erster Lehramtsprüfung 80 - - 21 45 14 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 451 1 1 68 874 507 mit Abschluss als Meister, Techniker 552 - - 4 1 547 mit sonstigem Abschluss 1 301 45 50 132 719 355 davon vollzeitbeschäftigt 270 46 27 21 71 105 teilzeitbeschäftigt 569 7 24 81 342 115 unterhälftig beschäftigt 2 708 28 12 154 1 278 1 236 Tabelle 1. Anzahl der befristeten Arbeitsverträge1 von Lehrkräften des Freistaats Bayern Anzahl der befristeten Arbeitsverträge1 von Lehrkräften des Freistaats Bayern zum Stichtag 01.10. an allgemein bildenden Schulen bzw. 20.10. an beruflichen Schulen2 insgesamt darunter anJahr Seite 1 von 4 der Grund-, Mittel-/ Hauptschule dem Förderzentrum der Realschule dem Gymnasium den beruflichen Schulen2 Anzahl der befristeten Arbeitsverträge1 von Lehrkräften des Freistaats Bayern zum Stichtag 01.10. an allgemein bildenden Schulen bzw. 20.10. an beruflichen Schulen2 insgesamt darunter anJahr 2009 5 785 489 318 461 2 579 1 938 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 4 016 76 77 326 1 913 1 624 davon mit Anstellungsprüfung als Fachlehrkraft 180 30 15 30 69 36 mit Erster Lehramtsprüfung 111 1 - 21 65 24 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 643 - 2 83 960 598 mit Abschluss als Meister, Techniker 560 1 1 5 3 550 mit sonstigem Abschluss 1 522 44 59 187 816 416 davon vollzeitbeschäftigt 359 42 30 17 67 203 teilzeitbeschäftigt 709 5 31 70 458 145 unterhälftig beschäftigt 2 948 29 16 239 1 388 1 276 2010 5 787 518 326 508 2 510 1 925 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 3 993 111 76 323 1 860 1 623 davon mit Anstellungsprüfung als Fachlehrkraft 178 30 15 34 58 41 mit Erster Lehramtsprüfung 92 1 - 11 61 19 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 688 2 1 93 948 644 mit Abschluss als Meister, Techniker 526 1 1 3 3 518 mit sonstigem Abschluss 1 509 77 59 182 790 401 davon vollzeitbeschäftigt 376 63 26 14 73 200 teilzeitbeschäftigt 730 12 34 73 454 157 unterhälftig beschäftigt 2 887 36 16 236 1 333 1 266 Seite 2 von 4 der Grund-, Mittel-/ Hauptschule dem Förderzentrum der Realschule dem Gymnasium den beruflichen Schulen2 Anzahl der befristeten Arbeitsverträge1 von Lehrkräften des Freistaats Bayern zum Stichtag 01.10. an allgemein bildenden Schulen bzw. 20.10. an beruflichen Schulen2 insgesamt darunter anJahr 2011 4 945 716 225 534 1 575 1 895 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 3 072 120 71 291 1 156 1 434 davon mit Anstellungsprüfung als Fachlehrkraft 152 29 17 30 41 35 mit Erster Lehramtsprüfung 58 - - 12 29 17 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 272 3 2 83 633 551 mit Abschluss als Meister, Techniker 489 1 2 4 4 478 mit sonstigem Abschluss 1 101 87 50 162 449 353 davon vollzeitbeschäftigt 300 75 30 20 25 150 teilzeitbeschäftigt 381 13 25 43 180 120 unterhälftig beschäftigt 2 391 32 16 228 951 1 164 2012 5 682 949 433 657 1 884 1 759 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 3 050 128 82 261 1 277 1 302 davon mit Anstellungsprüfung als Fachlehrkraft 165 42 21 28 43 31 mit Erster Lehramtsprüfung 57 - 1 9 36 11 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 225 1 3 81 685 455 mit Abschluss als Meister, Techniker 481 2 - 3 5 471 mit sonstigem Abschluss 1 122 83 57 140 508 334 davon vollzeitbeschäftigt 223 55 35 14 46 73 teilzeitbeschäftigt 470 30 28 56 243 113 unterhälftig beschäftigt 2 357 43 19 191 988 1 116 Seite 3 von 4 der Grund-, Mittel-/ Hauptschule dem Förderzentrum der Realschule dem Gymnasium den beruflichen Schulen2 Anzahl der befristeten Arbeitsverträge1 von Lehrkräften des Freistaats Bayern zum Stichtag 01.10. an allgemein bildenden Schulen bzw. 20.10. an beruflichen Schulen2 insgesamt darunter anJahr 2013 6 031 1 070 449 860 1 826 1 826 darunter ohne Zweite Lehramtsprüfung 2 999 120 81 246 1 241 1 311 davon Fachlehrkraft mit Anstellungsprüfung 145 31 19 27 36 32 mit Erster Lehramtsprüfung 52 1 1 9 36 5 mit sonstigem Hochschulabschluss 1 208 1 4 78 680 445 mit Abschluss als Meister, Techniker 509 2 - 3 7 497 mit sonstigem Abschluss 1 085 85 57 129 482 332 davon vollzeitbeschäftigt 215 66 39 18 30 62 teilzeitbeschäftigt 427 20 22 50 244 91 unterhälftig beschäftigt 2 357 34 20 178 967 1 158 1 Ohne befristete Verträge mit Zusage auf Übernahme. 2 Einschließlich Wirtschaftsschule. Seite 4 von 4 Tabelle 2. Mittel für Aushilfslehrkräfte 2004 bis 2014 nach Schularten und Regierungsbezirken a) Kapitel 05 12 – Grundschulen und Mittelschulen Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2004 38.300.467,76 18.707.139,16 2.054.279,18 1.115.717,33 1.932.179,51 3.760.308,70 3.512.581,77 7.218.262,11 2005 24.436.331,20 14.112.991,88 1.210.875,73 879.072,41 1.073.227,48 1.955.954,97 905.893,47 4.298.315,26 2006 15.239.087,49 7.585.743,39 931.434,04 1.103.810,18 794.219,86 1.661.249,14 915.754,29 2.246.876,59 2007 17.357.183,19 10.451.626,72 466.761,40 931.459,89 966.352,00 1.430.030,89 574.850,71 2.536.101,58 2008 18.228.020,71 8.234.261,85 1.489.514,23 1.372.444,84 1.340.196,43 1.990.661,68 1.028.433,99 2.772.507,69 2009 14.699.705,52 3.781.696,64 1.623.622,69 1.623.832,87 1.176.771,22 2.043.664,66 1.298.173,86 3.151.943,58 2010 16.216.772,43 7.092.306,82 1.186.472,60 1.144.265,95 901.953,08 2.001.389,88 928.352,08 2.962.032,02 2011 19.364.552,67 10.658.638,35 1.089.157,76 613.345,63 484.431,84 2.441.705,84 1.529.431,07 2.547.842,18 2012 35.399.654,32 14.537.353,76 3.074.937,08 1.582.098,39 1.707.099,38 4.575.591,34 5.561.881,18 4.360.693,19 2013 45.490.274,42 13.678.123,12 3.401.287,43 3.149.534,36 3.121.027,86 7.338.225,85 7.024.576,28 7.777.499,52 2014 59.790.000,00 19.300.000,00 4.200.000,00 5.100.000,00 4.390.000,00 8.525.000,00 8.005.000,00 10.270.000,00 1 Jahre 2004 bis 2013 Istausgaben, Jahr 2014 Prognosezahlen. Mittel für Aushilfslehrkräfte an Grundschulen und Mittelschulen insgesamt Jahr 1 davon Seite 1 von 5 b) Kapitel 05 13 – Förderschulen Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2004 11.688.683,03 2.836.152,88 1.615.714,73 639.797,03 1.175.902,82 1.745.910,02 1.667.662,41 2.007.543,14 2005 12.554.407,22 2.623.529,80 2.068.486,21 796.529,43 1.334.400,10 1.923.977,72 1.671.208,77 2.136.275,19 2006 13.418.770,82 2.715.132,94 2.446.679,35 699.826,35 1.209.915,91 2.762.827,64 1.162.726,07 2.421.662,56 2007 11.822.596,68 2.118.222,90 2.034.792,83 741.477,55 1.068.932,87 2.765.566,33 1.224.322,89 1.869.281,31 2008 10.858.609,51 2.117.660,48 1.598.723,89 1.045.095,16 821.677,68 2.449.505,88 878.770,83 1.947.175,59 2009 10.450.004,80 1.958.333,27 1.665.886,51 1.305.563,04 1.062.504,77 2.178.068,30 841.403,16 1.438.245,75 2010 10.667.184,14 2.257.021,03 1.462.570,26 1.142.039,04 1.058.135,08 2.498.738,49 899.001,16 1.349.679,08 2011 9.604.401,55 2.263.371,15 1.640.475,58 754.860,37 960.649,57 2.091.904,78 711.851,37 1.181.288,73 2012 11.284.032,52 2.786.342,51 1.764.384,74 1.055.288,01 1.093.459,97 1.747.750,04 1.235.660,74 1.601.146,51 2013 19.789.019,07 5.680.786,23 3.066.630,10 1.194.568,16 2.194.417,94 2.514.653,44 1.985.633,71 3.152.329,49 2014 19.965.000,00 6.610.000,00 2.905.000,00 1.275.000,00 1.850.000,00 2.550.000,00 1.995.000,00 2.780.000,00 1 Jahre 2004 bis 2013 Istausgaben, Jahr 2014 Prognosezahlen. Jahr 1 Mittel für Aushilfslehrkräfte an Förderschulen insgesamt davon Seite 2 von 5 c) Kapitel 05 18 – Realschulen Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2004 20.710.906,58 5.533.409,27 1.334.517,67 1.630.503,57 2.621.166,55 3.968.945,06 2.589.505,86 3.032.858,60 2005 22.553.533,55 7.193.102,32 1.868.008,16 1.233.506,05 2.287.100,32 4.000.502,01 2.778.746,66 3.192.568,03 2006 33.671.583,68 11.965.740,89 2.565.504,32 1.942.739,15 3.005.044,58 5.461.453,11 4.148.113,05 4.582.988,58 2007 36.961.303,07 12.828.574,31 2.263.646,08 2.061.057,50 3.319.084,81 6.424.219,86 4.961.542,33 5.103.178,18 2008 36.339.630,65 12.911.072,49 1.937.829,32 1.656.505,45 3.255.817,02 5.941.751,08 5.223.410,23 5.413.245,06 2009 43.848.162,86 14.359.813,28 2.927.261,39 2.624.460,00 4.634.008,10 6.091.338,03 5.910.472,26 7.300.809,80 2010 52.548.145,84 17.865.070,48 3.503.455,43 3.722.601,50 5.758.824,39 6.890.850,99 6.657.596,23 8.149.746,82 2011 52.601.302,20 17.711.484,05 3.587.324,88 4.106.966,84 5.743.301,99 7.082.653,86 6.860.647,78 7.508.922,80 2012 50.402.705,99 17.035.378,45 3.700.123,87 4.695.983,79 5.099.538,54 6.649.170,60 6.574.957,64 6.647.553,10 2013 58.445.665,45 21.335.767,95 4.815.952,65 5.624.345,15 4.617.763,73 7.454.158,51 6.720.112,27 7.877.565,19 2014 70.857.143,45 25.580.904,53 5.904.546,55 6.360.456,80 5.918.318,77 9.135.419,16 8.408.054,89 9.549.442,77 1 Jahre 2004 bis 2013 Istausgaben, Jahr 2014 Prognosezahlen. Jahr 1 Mittel für Aushilfslehrkräfte an Realschulen insgesamt davon Seite 3 von 5 d) Kapitel 05 19 – Gymnasien Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2004 45.979.732,47 16.575.601,18 2.964.815,35 3.900.267,46 4.485.221,30 6.494.150,23 5.751.290,25 5.808.386,70 2005 54.567.647,16 20.046.538,59 3.638.283,85 4.045.805,66 5.373.619,89 7.842.936,62 6.856.352,03 6.764.110,52 2006 56.735.737,53 21.123.806,73 3.867.457,84 4.142.356,46 6.079.993,61 7.523.977,67 6.980.390,08 7.017.755,14 2007 53.502.513,39 20.394.717,16 3.730.505,83 4.137.250,93 5.671.031,83 7.532.998,02 6.118.735,06 5.917.274,56 2008 55.031.101,50 20.429.546,41 3.843.471,69 4.661.814,63 5.728.271,33 7.931.827,40 5.436.807,56 6.999.362,48 2009 90.369.538,16 31.605.398,89 5.537.296,23 7.420.037,74 9.935.792,47 14.294.081,08 8.311.247,03 13.265.684,72 2010 96.383.996,46 36.899.388,16 5.356.130,30 7.745.532,04 9.990.230,63 15.553.414,96 8.057.219,04 12.782.081,33 2011 83.475.400,20 32.895.712,91 4.634.999,45 6.570.020,82 8.433.129,31 13.261.946,67 6.537.667,23 11.141.923,81 2012 71.760.571,08 29.090.424,23 3.946.472,94 5.034.983,15 7.634.979,29 10.613.224,55 5.876.326,03 9.564.160,89 2013 74.570.781,01 30.348.021,70 4.071.114,23 4.648.444,16 8.069.275,09 11.117.459,26 6.440.796,81 9.875.669,76 2014 73.230.000,00 29.900.000,00 4.030.000,00 4.830.000,00 8.150.000,00 10.530.000,00 6.200.000,00 9.590.000,00 1 Jahre 2004 bis 2013 Istausgaben, Jahr 2014 Prognosezahlen. Jahr 1 Mittel für Aushilfslehrkräfte an Gymnasien insgesamt davon Seite 4 von 5 e) Kapitel 05 15 und Kapitel 05 17 – Berufliche Schulen Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2004 10.632.484,55 3.286.048,61 1.449.306,95 1.097.498,59 1.302.473,48 971.081,99 1.326.911,95 1.199.162,98 2005 12.649.264,85 3.443.933,48 1.637.100,95 1.400.519,20 1.557.345,61 1.181.297,90 1.661.887,83 1.767.179,88 2006 16.073.925,46 4.446.834,79 2.055.128,13 1.504.325,98 2.015.236,91 1.626.877,11 2.108.483,26 2.317.039,28 2007 16.484.329,14 4.713.393,67 2.287.293,59 1.335.408,42 2.153.465,32 1.781.463,41 2.031.919,26 2.181.385,47 2008 17.177.339,84 5.268.634,40 2.442.216,66 1.427.437,27 1.877.868,09 1.714.936,48 2.028.118,69 2.418.128,25 2009 52.164.809,67 15.423.926,13 5.832.818,69 5.517.637,58 5.845.760,48 5.093.766,11 6.460.170,88 7.990.729,80 2010 58.083.336,94 17.484.028,67 7.187.989,61 6.102.888,56 6.117.489,81 5.571.671,39 6.543.079,02 9.076.189,88 2011 56.335.462,23 17.598.621,90 6.663.705,09 5.896.336,22 5.491.421,58 5.415.893,05 6.595.873,30 8.673.611,09 2012 54.525.625,50 16.594.504,72 6.352.108,13 5.766.200,83 5.278.868,29 5.458.002,71 6.402.935,65 8.673.005,17 2013 55.339.809,54 17.644.326,92 6.266.741,88 6.302.987,11 5.194.115,60 5.581.147,41 5.793.826,45 8.556.664,17 2014 58.657.971,30 20.240.861,92 6.662.896,25 6.616.854,08 5.506.926,19 4.576.342,72 7.917.108,80 7.136.981,34 1 Jahre 2004 bis 2013 Istausgaben, Jahr 2014 Prognosezahlen. Jahr 1 Mittel für Aushilfslehrkräfte an Beruflichen Schulen insgesamt davon Seite 5 von 5