Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Prof. Dr. Michael Piazolo FREIE WÄHLER vom 14.08.2014 Internetauftritte der Bayerischen Staatsregierung und ihrer Ministerien – Nachfrage Meine erste Anfrage zu diesem Themenkomplex wurde zwar teils ausführlich beantwortet, dennoch haben sich wei­ tere Nachfragen daraus ergeben. Ich frage die Staatsregierung: 1. Nachdem hinsichtlich der Fragen nach den Kosten sei­ tens der Staatskanzlei die Einschränkung angenom­ men wurde, dass „hierbei die externen Kosten (z. B. Agenturleistungen, Lizenzgebühren etc.) gemeint“ seien; diese Einschränkung in der Anfrage jedoch bewusst nicht getroffen worden war, um ein möglichst umfassendes Bild der Kostensituation zu erhalten, und wie die Antworten zeigen, auch einige Ministerien prak­ tisch keine externen Dienstleister in diesem Bereich in Anspruch nehmen, sondern fast oder ausschließlich mit internen Kräften arbeiten, stellt sich weiterhin die Frage, welche internen Kosten, z. B. beziffert nach ganzen oder teilweisen Planstellen, Stundenbedarf oder zusätzlichem Schulungs­ und Software­/Hard­ wareaufwand, durch die Internetauftritte der Bayeri­ schen Staatsregierung und ihrer Ministerien einmalig bzw. laufend verursacht werden? 2. Nachdem bezüglich einer einheitlichen Software aus der Antwortmatrix hervorgeht, dass offenbar durch ei­ nen Koordinierungsausschuss IuK (KooA_IuK) im Jahr 2003 das CMS IMPERIA als Standard festgelegt wur­ de und mittlerweile dies, soweit aus den Antworten er­ kennbar, nur noch von drei Ministerien als technische Basis eingesetzt wird und seitens der Bayerischen Staatskanzlei sogar explizit beim 2008 erfolgten Re­ launch ersetzt wurde, frage ich die Staatsregierung: a) Welche Gründe gab es für den o. a. Beschluss des KooA_IuK zur Einführung eines zentralen CMS und mit welchen Vorgaben und Zielen war dieser Be­ schluss verbunden? b) Inwieweit wurde nach dem o. g. KooA_IuK­Beschluss aus dem Jahr 2003 IMPERIA tatsächlich allgemein im Bereich der Bayerischen Staatsregierung und ihrer Mi­ nisterien als ein zentrales CMS eingeführt? c) Welche Ministerien haben es ggf. nie eingeführt bzw. mittlerweile wieder ersetzt und aus welchen Gründen? 3. Nachdem als Bezugszeitraum der Kostenermittlungen generell das Jahr 2013 zugrunde gelegt wurde, frage ich die Staatsregierung: a) Inwieweit sind die dabei gemachten Angaben auch weiterhin zutreffend bzw. in welchen Ressorts oder Geschäftsbereichen der Bayerischen Staatsregierung ist bereits jetzt absehbar, dass grundlegende Über­ arbeitungen (Relaunches) der Onlineauftritte geplant sind? b) Um welche Kostenrahmen wird es sich dabei jeweils handeln? c) Welche Kostenstrukturen der unverändert weiterbe­ stehenden Onlineauftritte sind ab 2014 zu erwarten bzw. bereits eingeplant? Antwort des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben vom 17.10.2014 Vorbemerkung: Für die Beantwortung der Frage 1 zu den internen Kosten wurde – analog zur Schriftlichen Anfrage des Herrn Abge­ ordneten Prof. Dr. Michael Piazolo (Fraktion Freie Wähler) vom 20. Juni 2014 – ebenfalls das Jahr 2013 zugrunde ge­ legt. In Frage 2 wird auf den Koordinierungsausschuss IuK (KooA_IuK) im Jahr 2003 Bezug genommen, die Beantwor­ tung der Frage ist mit dem Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat abgestimmt. Die Antwor­ ten der Staatsministerien und der Staatskanzlei auf die üb­ rigen Fragen sind in der beigefügten Tabelle aufgeführt. 1. Nachdem hinsichtlich der Fragen nach den Kosten seitens der Staatskanzlei die Einschränkung angenommen wurde, dass „hierbei die externen Kosten (z. B. Agenturleistungen, Lizenzgebühren etc.) gemeint “ seien, diese Einschränkung in der Anfrage jedoch bewusst nicht getroffen worden war, um ein möglichst umfassendes Bild der Kostensituation zu erhalten, und wie die Antworten zeigen, auch einige Ministerien praktisch keine externen Dienstleister in diesem Bereich in Anspruch nehmen, sondern fast oder ausschließlich mit internen Kräften arbeiten, stellt sich weiterhin die Frage, welche internen Kosten, z. B. beziffert nach ganzen oder teilweisen Planstellen, Stundenbedarf oder zusätzlichem Schulungs- und Software-/ Hardwareaufwand, durch die Internetauftritte der Bayerischen Staatsregierung und ihrer Ministerien einmalig bzw. laufend verursacht werden? Die internen Kosten der einzelnen Internetauftritte der Staatsministerien und der Staatskanzlei sind in der in der Anlage beigefügten Tabelle in den Spalten 2 und 3 aufge­ führt. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 05.12.2014 17/3571 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/3571 2. Nachdem bezüglich einer einheitlichen Software aus der Antwortmatrix hervorgeht, dass offenbar durch einen Koordinierungsausschuss IuK (KooA_ IuK) im Jahr 2003 das CMS IMPERIA als Standard festgelegt wurde und mittlerweile dies, soweit aus den Antworten erkennbar, nur noch von drei Ministerien als technische Basis eingesetzt wird und seitens der Bayerischen Staatskanzlei sogar explizit beim 2008 erfolgten Relaunch ersetzt wurde, frage ich die Staatsregierung: a) Welche Gründe gab es für den o.a. Beschluss des KooA_IuK zur Einführung eines zentralen CMS und mit welchen Vorgaben und Zielen war dieser Beschluss verbunden? Anfang des Jahres 2001 gab es in verschiedenen Staats­ ministerien mehrere parallele Initiativen zur Einführung eines CMS. Deshalb wurde das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung im Rahmen der GIB­Sitzung (Gremium zur Koordinierung der Öffentlichkeitsarbeit der Staatsregierung) vom 31. Januar 2001 beauftragt, ein zen­ trales CMS zu beschaffen und zu betreiben. Ziel war, eine einheitliche Plattform zentral bereitzustellen, die von allen bayerischen Behörden einfach und kostengünstig genutzt werden kann. Am 9. Juli 2002 wurde dann ein Ministerrats­ beschluss gefasst, nachdem die Zahl der IuK­Anwendungen für Querschnittsaufgaben in der Staatsverwaltung stark re­ duziert und stattdessen verstärkt Basiskomponenten ein­ gesetzt werden sollten. Dies wurde vom KooA_IuK aufge­ griffen und führte dazu, dass Imperia eine dieser zentralen Basiskomponenten wurde. b) Inwieweit wurde nach dem o. g. KooA_IuK-Beschluss aus dem Jahr 2003 IMPERIA tatsächlich allgemein im Bereich der Bayerischen Staatsregierung und ihrer Ministerien als ein zentrales CMS eingeführt? Imperia wurde bei vielen Staatsministerien und nachge­ ordneten Behörden als CMS eingeführt. Die Plattform wird mittlerweile von fast 20 Behörden aus unterschiedlichen Ressorts wie z. B. dem Staatsministerium der Justiz, Staats­ ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Staats­ ministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat genutzt. c) Welche Ministerien haben es ggf. nie eingeführt bzw. mittlerweile wieder ersetzt und aus welchen Gründen? Die Antworten sind in der in der Anlage beigefügten Tabelle in Spalte 4 aufgeführt. 3. Nachdem als Bezugszeitraum der Kostenermittlungen generell das Jahr 2013 zugrunde gelegt wurde, frage ich die Staatsregierung: a) Inwieweit sind die dabei gemachten Angaben auch weiterhin zutreffend bzw. in welchen Ressorts oder Geschäftsbereichen der Bayerischen Staatsregierung ist bereits jetzt absehbar, dass grundlegende Überarbeitungen (Relaunches) der Onlineauftritte geplant sind? Die Antworten sind in der in der Anlage beigefügten Tabelle in Spalte 5 aufgeführt. b) Um welche Kostenrahmen wird es sich dabei jeweils handeln? Die Kosten sind in der in der Anlage beigefügten Tabelle in Spalte 6 aufgeführt. c) Welche Kostenstrukturen der unverändert weiter- bestehenden Onlineauftritte sind ab 2014 zu erwarten bzw. bereits eingeplant? Die Antworten sind in der in der Anlage beigefügten Tabelle in Spalte 6 aufgeführt. Drucksache 17/3571 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 ei nm al ig e K os te n (B ez ug sz ei tra um 20 13 ) la uf en de K os te n (B ez ug sz ei tra um 20 13 ) ga nz e / t ei lw ei se P la ns te lle n: zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: ga nz e / t ei lw ei se P la ns te lle n: zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: E in sa tz d es C M S Im pe ria : ja / ne in fa lls ja , i n w el ch em J ah r o de r s ch lic ht w an n Im pe ria e in ge se tz t w ur de fa lls n ei n, w ar um w ur de d as C M S Im pe ria n ic ht e in ge se tz t? fa lls d as C M S Im pe ria n ic ht m eh r e in ge se tz t w ird , Z ei tp un kt s ow ie G rü nd e de r B ee nd ig un g de s E in sa tz es d es C M S Im pe ria ? B ay er is ch e S ta at sk an zl ei (S tK ) Fe hl an ze ig e ga nz e / t ei lw ei se P la ns te lle n: B ea m te : • 1 B ea m te r Q E 4 (V ol lz ei t) 50 % • 1 B ea m te r Q E 4 (V ol lz ei t; bi s M ai 2 01 3) 70 % • 1 B ea m te r Q E 4 (V ol lz ei t; bi s Ju li 20 13 ) 50 % • 1 B ea m te r Q E 3 (V ol lz ei t; ab M ai 2 01 3) 10 0% An ge st el lte : • 1 A ng es te llt er E 13 (V ol lz ei t; vo n M ai b is S ep te m be r 2 01 3) 7 0% • 1 A ng es te llt er E 9 (V ol lz ei t; bi s Ju li 20 13 ) 50 % Ja . D as C M S Im pe ria w ur de v on E nd e 20 04 b is A pr il 20 08 e in ge se tz t. M it de m R el au nc h de s La nd es po rta ls w ur de Im pe ria n ic ht m eh r ei ng es et zt , d a es d ie A nf or de ru ng en d er S ta at sk an zl ei a n ei n da m al s ze itg em äß es , le is tu ng ss ta rk es u nd fl ex ib le s R ed ak tio ns ys te m ni ch t m eh r e rfü llt e. S o w ar b ei sp ie ls w ei se im C M S Im pe ria d as "U m hä ng en “ g an ze r in ha ltl ic he r S tru kt ur zw ei ge n ic ht m ög lic h ­ w as an de re S ys te m e du rc ha us z um d am al ig en Ze itp un kt le is te n ko nn te n. D er In te rn et au ftr itt d er B ay er is ch en S ta at sr eg ie ru ng w w w .b ay er n. de w ird d er ze it ko m pl et t n eu üb er ar be ite t ( re sp on si ve s W eb de si gn ) u nd s ol l E nd e 20 14 o nl in e ge he n. D es ig n un d P ro gr am m ie ru ng e rfo lg t d ur ch e in en m itt el s ei ne r bu nd es w ei te n öf fe nt lic he n A us sc hr ei bu ng n ac h V O L/ A e rm itt el te n ex te rn en D ie ns tle is te r. Fü r d en R el au nc h, d er s ow oh l d ie Ü be ra rb ei tu ng d es B ac k­ a ls a uc h de s Fr on te nd s so w ie e in k om pl et t ne ue s D es ig n um fa ss t, si nd H au sh al ts m itt el in H öh e vo n 12 0. 00 0 E ur o in kl us iv e M eh rw er ts te ue r e in ge pl an t. S ie he A ng ab en z u 20 13 B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m de s In ne rn , f ür B au un d V er ke hr (S tM I) fü r r ed ak tio ne lle V or be re itu ng d es R el au nc hs : v on J an ua r b is M ai 2 01 3 zu sä tz lic h 1 B ea m te r Q E 3 , 5 0% u nd 1 B ea m te r Q E 4 , 5 0 % zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: Fe hl an ze ig e S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: F eh la nz ei ge B et re uu ng : 1 B ea m te r Q E 3 , 5 0 % u nd 1 B ea m te r Q E 4 , 5 0 % zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: Fe hl an ze ig e S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: Fe hl an ze ig e E in sa tz d es C M S Im pe ria : ja , s ei t M itt e 20 04 Le tz te r R el au nc h is t i m M ai 2 01 3 er fo lg t; nä ch st er R el au nc h is t d er ze it ni ch t a bs eh ba r. Fe hl an ze ig e La uf en de in te rn e K os te n bl ei be n gl ei ch (s ie he A ng ab en z u 20 13 ). A np as su ng v on F un kt io na lit ät en : c a. 10 .0 00 E ur o fü r 2 01 4/ 15 . W ei te re r A np as su ng sb ed ar f i st a bh än gi g vo n de r te ch ni sc he n E nt w ic kl un g. B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m de r J us tiz (S tM J) E s si nd k ei ne e in m al ig en K os te n in F or m vo n P la ns te lle n an ge fa lle n zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: Fe hl an ze ig e S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: Fe hl an ze ig e 1 B ea m te r Q E 2 (V ol lz ei t), 3 0 % 1 B ea m te r Q E 3 (V ol lz ei t), 1 0 % 1 B ea m te r Q E 4 (V ol lz ei t), 5 % be i d er IT ­S te lle : 1 B ea m te r Q E 2 (V ol lz ei t) 10 % zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: Fe hl an ze ig e S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: in te rn e K os te n fa lle n ni ch t a n. E s fa lle n jä hr lic h 17 .5 69 E ur o fü r d en B et rie b de r I nt er ne ta uf tri tte (S tM J un d G er ic ht e un d S ta at sa nw al ts ch af te n) a n, d ie a n da s IT ­ D ie ns tle is tu ng sz en tru m d es F re is ta at s B ay er n ge za hl t w er de n. D ie se K os te n w ur de n be re its in d er e rs te n A nt w or t au fg ef üh rt. E in sa tz d es C M S Im pe ria : Ja B ei d er N eu ko nz ip ie ru ng d es In te rn et au ftr itt s de s S tM J un d de r G er ic ht e un d S ta at sa nw al ts ch af te n im J ah r 2 00 6 w ur de d ie B as is ko m on en te IM P E R IA v er w en de t. D ie im e rs te n A nt w or ts ch re ib en u nd in d ie se r A nt w or t z u Fr ag e 1 ge m ac ht en A ng ab en fü r d as Ja hr 2 01 3 si nd a uc h fü r d ie Z uk un ft gr un ds ät zl ic h w ei te rh in z ut re ffe nd . Z us ät zl ic h zu d en in d er F ra ge 1 ge na nn te n la uf en de n in te rn en K os te n ko m m en se it A nf an g 20 14 in te rn e K os te n fü r e in en w ei te re n B ea m te rn Q E 4 (T ei lz ei t), 5 % , h in zu . G ru nd le ge nd e Ü be ra rb ei tu ng en (R el au nc he s) d es O nl in e­ A uf tri tts de s S tM J si nd n ic ht g ep la nt . Fe hl an ze ig e A uc h im J ah r 2 01 4 w er de n jä hr lic h la uf en de K os te n fü r d en B et rie b de r I nt er ne ta uf tri tte (S tM J un d G er ic ht e un d S ta at sa nw al ts ch af te n) in H öh e vo n 17 .5 69 E ur o an fa lle n, d ie a n da s IT ­ D ie ns tle is tu ng sz en tru m d es F re is ta at s B ay er n ge za hl t w er de n (s ie he F ra ge 1 ). H in zu k om m en K os te n au s de m H au sh al t Ö ffe nt lic hk ei ts ar be it in H öh e vo n ci rc a 60 € . Fü r d ie P la ns te lle n gi lt da s in A nt w or t 3 a G es ag te . Fü r d as J ah r 2 01 5 fa lle n ge m äß F es tle gu ng im D op pe lh au sh al t 2 4. 10 0 E ur o an , f ür 20 16 e in B et ra g vo n 24 .3 00 E ur o. Fr ag e 3a : In w ie w ei t s in d di e da be i g em ac ht en A ng ab en au ch w ei te rh in z ut re ffe nd b zw . i n w el ch en R es so rt s od er G es ch äf ts be re ic he n de r B ay er is ch en S ta at sr eg ie ru ng is t b er ei ts je tz t ab se hb ar , d as s gr un dl eg en de Ü be ra rb ei tu ng en (R el au nc he s) d er O nl in eAu ftr itt e ge pl an t s in d? In te rn et -A uf tr itt e de r B ay er is ch en S ta at sr eg ie ru ng u nd ih re r M in is te rie n - N ac hf ra ge Fr ag e 1: W el ch e in te rn en K os te n, z .B . b ez iff er t n ac h ga nz en o de r t ei lw ei se n Pl an st el le n, St un de nb ed ar f o de r z us ät zl ic he m S ch ul un gs - u nd S of tw ar e- /H ar dw ar ea uf w an d, du rc h di e In te rn et au ftr itt e de r B ay er is ch en S ta at sr eg ie ru ng u nd ih re r M in is te rie n ei nm al ig b zw . l au fe nd v er ur sa ch t w er de n? Fr ag e 3b : Um w el ch e K os te nr ah m en w ird es s ic h da be i j ew ei ls h an de ln ? Fr ag e 3c : W el ch e K os te ns tr uk tu re n de r un ve rä nd er t w ei te rb es te he nd en O nl in e- Au ftr itt e si nd a b 20 14 z u er w ar te n bz w . be re its e in ge pl an t? Fr ag e 2c : W el ch e M in is te rie n ha be n es g gf . n ie ei ng ef üh rt b zw . m itt le rw ei le w ie de r e rs et zt un d au s w el ch en G rü nd en ? B eh ör de Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/3571 B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m fü r B ild un g un d K ul tu s, W is se ns ch af t u nd K un st (S tM B W ) K ei ne zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: K ei ne r. S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: K ei ne r. In sg es am t a rb ei ts an te ilig : 2 1 /4 B ea m te ns te lle n de r Q E 4 . E in e ge na ue S tu nd en er fa ss un g is t i m di ffe re nz ie rte n A rb ei ts pr oz es s de r Ö ffe nt lic hk ei ts ar be it ni ch t m ög lic h. zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: K ei ne r S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: K ei ne r Ei ns at z de s C M S Im pe ria : S tM U K: ja / St M W FK : N ei n St M W FK : N ei n, d a na ch T es t d ag eg en e nt sc hi ed en w ur de . C M S en ts pr ac h ni ch t d en te ch ni sc h­ or ga ni sa to ris ch en An fo rd er un ge n de s St M W FK . St M U K: S ep te m be r 2 00 3 Se it 12 /2 01 0 w ird Im pe ria n ic ht m eh r b ei m S tM U K ei ng es et zt , d a da s Sy st em n ic ht d ie n ot w en di ge F le xi bi liä t i n de n An w en du ng en u nd d en D at en ba nk ­L ös un ge n bo t. H eu te b ie te t s ic h m it de m C M S­ W ec hs el a uf re da x di e M ög lic hk ei t f ol ge nd e ze itg em äß e D at en ba nk ­L ös un ge n (d ie Ve rw al tu ng sp er so na l s pa rt) e in zu se tz en : -S ch ul su ch e: A lle S ch ul en u nd ih re A ng eb ot e kö nn en in te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er h ie r n ac h Po st le itz ah l­ U m kr ei ss uc he fi nd en u nd fi lte rn . - A us hi lfs be w er be r: E in tra ge n vo n po te nt ie lle n Au sh ilf sk rä fte n au f d er H om ep ag e; d ie S ch ul le ite r k ön ne n si ch d ie B ew er be rd at en ü be r d ie g es ch üt zt e U m ge bu ng Sc hu lp or ta l a ns eh en u nd d ie se d ire kt k on ta kt ie re n. - E xt er ne S te lle n: E in ric ht un ge n, d ie e in e St el le fü r e in e Pe rs on m it „L eh rh in te rg ru nd “ a nb ie te n kö nn en , t ra ge n ih re St el le k os te nl os a uf d er H om ep ag e ei n; K M ­M ita rb ei te r ge be n di es e St el le n fre i, um M is sb ra uc h zu v er m ei de n. Je de r k an n je de rz ei t a uf d ie fr ei ge sc ha lte te n St el le n zu gr ei fe n. - G ym na si um : F re ie B ew er be r - G ym na si um : W ar te lis te - R ea ls ch ul e: W ar te lis te ­ ( in A rb ei t) Le hr er ta us ch ve rf ah re n (b un de sw ei t) ­ ( in A rb ei t) A nm el du ng z u st ud ie nb eg le ite nd en Pr ak tik um u nd B lo ck pr ak tik um D ie b er ei ts ü be rm itt el te n A nt w or te n de s S tM B W ha be n au ch w ei te rh in G ül tig ke it. S ie he A nt w or te n 2b u nd A nt w or t 4 v om 2 8. 07 .1 4. S ie he A nt w or te n 2b u nd A nt w or t 4 vo m 2 8. 07 .1 4. S ie he A nt w or te n 2b u nd A nt w or t 4 v om 28 .0 7. 14 . D ie G es am tla uf ze it de s W ar tu ng sv er tra gs e nd et s pä te st en s m it A bl au f d es 3 1. 12 .2 01 6. B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m de r F in an ze n, fü r La nd es en tw ic kl un g un d H ei m at (S tM F) Fe hl an ze ig e 0, 5 S te lle n de r 3 . Q E ke in S ch ul un gs be da rf C M S Im pe ria : 0 € M ic ro so ft E xp re ss io n W eb : 0 € A do be C re at iv e S ui te : 4 48 € Li ng ua te c V oi ce R ea de r: 27 0 € E in sa tz C M S Im pe ria s ei t 0 5/ 20 04 . K ei ne R el au nc he s ge pl an t. A uf gr un d de r n eu en A uf ga be n D ig ita lis ie ru ng u nd La nd es en tw ic kl un g m us st en 5 z us ät zl ic he W eb au ftr itt e vo m S tM W i ü be rn om m en w er de n. Fü r Ü be rn ah m e un d B et rie b de r zu sä tz lic he n 5 W eb au ftr itt e w er de n 20 14 K os te n in H öh e vo n ca . 10 .0 00 € a nf al le n. D ie b es te he nd en W eb au ftr itt e kö nn en m it de n gl ei ch en K os te n w ie 2 01 3 w ei te rb et rie be n w er de n. B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m fü r W irt sc ha ft un d M ed ie n, E ne rg ie un d Te ch no lo gi e (S tM W i) D as C M S Im pe ria w ur de v om S tM W i n ie ei ng es et zt . E s w ur de n ac h hi es ig em K en nt ni ss ta nd v on ve rs ch ie de ne n R es so rts d er S ta at sr eg ie ru ng er pr ob t, er w ie s si ch a be r a ls z u w en ig fl ex ib el fü r di e A nf or de ru ng en d er u m fa ng re ic he n un d ko m pl ex en W eb si te d es S tM W i. w ei te rh in z ut re ffe nd (s ie he A ng ab en 2 01 3) en tfä llt w g. A ng ab en u nt er 3 a la uf en de K os te n: c a. 8 4. 00 0 E ur o B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m fü r U m w el t u nd V er br au ch er sc hu tz (S tM U V ) Fe hl an ze ig e B ea m te : 1 B ea m te Q 4 (V ol lz ei t) 10 0% 1 B ea m te Q 4 (V ol lz ei t) 70 % 1 B ea m te r Q 3 (T ei lz ei t) 30 % 1 B ea m te r Q 3 (T ei lz ei t) 60 % 1 B ea m te r Q 2 (T ei lz ei t) 30 % (b is A ug us t 20 13 ) An ge st el lte : 1 A ng es te llt er E 9 (T ei lz ei t) 60 % 1 A ng es te llt er E 9 (T ei lz ei t) 30 % (s ei t A ug us t 2 01 3) Im S tM U V w ur de d as C M S Im pe ria n ie ei ng es et zt . B ei d er F us io n de s da m al ig en S tM LU m it de m da m al ig en S tM G E V w ur de d as v om S tM G E V be re its e nt w ic ke lte u nd e in ge se tz te S ys te m Ja nu s/ C om E T oh ne w ei te re E nt w ic kl un gs ko st en üb er no m m en . N ac h ge na ue r P rü fu ng e rs ch ie n da s C M S Im pe ria z u un fle xi be l, um d ie v ie lfä lti ge n A nf or de ru ng en im G es ch äf ts be re ic h zu e rfü lle n. D ie g em ac ht en A ng ab en s in d w ei te rh in z ut re ffe nd . D ie In te rn et au ftr itt e im G es ch äf ts be re ic h (c a. 4 0) da s S tM U V u nt er lie ge n ei ne m e in he itl ic he n C D . A m 1 . S ep te m be r 2 01 4 w ur de d es S tM U V ­A ng eb ot m it ei ne m n eu e nt w ic ke lte n R es po ns iv e­ D es ig n fre ig es ch al te t. D ie se E nt w ic kl un g w ird n un n ac h un d na ch a uc h de n na ch ge or dn et en B eh ör de n im G es ch äf ts be re ic h ko st en fre i z ur V er fü gu ng g es te llt . U m d ie A nf or de ru ng en d er B ar rie re fre ih ei t z u er fü lle n, w er de n im O kt ob er 2 01 4 G eb är de nv id eo s un d B es ch re ib un ge n in L ei ch te r S pr ac he in d ie W eb au ftr itt e in te gr ie rt. K os te n fü r r es po ns iv es D es ig n fü r de n ge sa m te n G es ch äf ts be re ic h: ca . 3 .6 00 € K os te n fü r V id eo s in G eb är de ns pr ac he fü r d en ge sa m te n G es ch äf ts be re ic h: ca . 1 5. 00 0 € D ie K os te ns tru kt ur en b le ib en w ei te rh in un ve rä nd er t b es te he n (s ie he A ng ab en 20 13 ). E im al ig e un d la uf en de in te rn e K os te n fü r d en In te rn et au ftr itt d es S tM W i s in d ni ch t ei nd eu tig z u tre nn en , d a di e be tro ffe ne n M ita rb ei te r p ar al le l m it ei nm al ig en u nd la uf en de n Tä tig ke ite n be fa ss t w ar en . I ns ge sa m t w ird d er P er so na la uf w an d fü r d ie B et re uu ng d es In te rn et au ftr itt s de s S tM W i a uf c a. 1 P la ns te lle g es ch ät zt . Zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf so w ie S of t­ un d H ar dw ar ek os te n si nd n ic ht a ng ef al le n. Drucksache 17/3571 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m fü r E rn äh ru ng , La nd w irt sc ha ft un d Fo rs te n (S tM E LF ) Fe hl an ze ig e 1 Ta rif be sc hä fti gt e, v er gl ei ch ba r Q E 4 , 5 0 % 1 B ea m tin d er Q E 3 , 5 0 % 1 Ta rif be sc hä fti gt er , v er gl ei ch ba r Q E 3 , 4 0 % 1 Ta rif be sc hä fti gt e, v er gl ei ch ba r Q E 2 , 2 0 % C M S Im pe ria w ird s ei t J ul i 2 00 4 ei ng es et zt . D er In te rn et au ftr itt w ird la uf en d fo rte nt w ic ke lt un d an d er S ta nd d er T ec hn ik a ng ep as st , z .B . re sp on si ve D es ig n. E nt fä llt , d a de rz ei t k ei n R el au nc h ge pl an t i st . W eb ho st in g: c a. 6 .0 00 € W eb an al ys e: c a. 3 50 € V id eo m an ag em en t: ca . 7 .0 00 € Fo rte nt w ic kl un g: c a. 5 5. 00 0 € B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m fü r A rb ei t u nd S oz ia le s, F am ilie un d In te gr at io n (S tM A S ) Fe hl an ze ig e 2 A dm in is tra to re n, z us tä nd ig fü r d en ge sa m te n G es ch äf ts be re ic h de s S tM A S 1 P la ns te lle im S tM A S , Q E 3 , V ol lz ei t zu sä tz lic he r S ch ul un gs be da rf: Fe hl an ze ig e S of tw ar e­ /H ar dw ar eb ed ar f: Fe hl an ze ig e E in sa tz d es C M S Im pe ria : ja , s uk ze ss iv e U m st el lu ng s ei t O kt ob er 2 00 5. K ei n gr un dl eg en de r R el au nc h ge pl an t, A ng ab en w ei te rh in z ut re ffe nd (s ie he A ng ab en 2 01 3) . E nt fä llt , d a de rz ei t k ei n R el au nc h ge pl an t i st . si eh e A ng ab en z u 20 13 B ay er is ch es S ta at sm in is te riu m fü r G es un dh ei t u nd P fle ge (S tM G P ) Fe hl an ze ig e Fe hl an ze ig e E in sa tz d es C M S Im pe ria : ne in D er S tM G P ­W eb au ftr itt w ur de n ac h de r La nd ta gs w ah l 2 01 3 sc hn el ls tm ög lic h er st el lt. D ah er w ur de d as v om S tM U V v er w en de t C M S ei ng es et zt . C M S ­G ru nd sa tz fra ge n w er de n m it de m R el au nc h de s S tM G P ­W eb au ftr itt es en ts ch ie de n. D as S tM G P b ef in de t s ic h in e in em R el au nc h de s W eb au ftr itt es , d er v or au ss ic ht lic h im F rü hj ah r 2 01 5 on lin e ge he n w ird . D er b ez us ch la gt e A uf tra gs w er t d es R el au nc he s be trä gt ru nd 1 20 .0 00 E ur o. Fü r 2 01 4 un d 20 15 s in d jä hr lic h fo lg en de ab se hb ar en K os te ns tru kt ur en fü r w w w .s tm gp .b ay er n. de e in ge pl an t: - W eb ho st in g be im IT -D LZ : 2 04 € (j ew ei ls jä hr lic h fü r 2 01 4 un d 20 15 ) ­ A na ly se fü r W eb zu gr iff en m it G oo gl e U rc hi n be i I T- D LZ : f ür 2 01 4 12 € , f ür 2 01 5 36 € - G es am t 2 01 4: 2 16 € - G es am t 2 01 5: 2 40 €