Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Ruth Müller SPD vom 04.07.2014 Frauen und Gesundheit I – Frauenanteil im Gesundheitsbereich Ich frage die Staatsregierung: 1. Wie hoch ist der Frauenanteil in Bayern, den Regie- rungsbezirken sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten a) bei den (Assistenz-/Ober-/Chef-)Ärzten in den kommunalen und privaten Krankenhäusern? b) bei niedergelassenen Ärzten, Hausärzten und Fachärzten ? 2. Wie hoch ist der Frauenanteil in Bayern, den Regie- rungsbezirken sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten a) in verantwortlicher Position in Forschung und Lehre an den Universitätskliniken? b) im Altenpflegebereich als Altenpflegerin, als Altenpflegehelferin und in der Pflegedienstleitung? 3. Wie hoch ist der Frauenanteil in Bayern, den Regie- rungsbezirken sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten a) im Krankenpflegebereich als Krankenschwester/-pflegerin , als Krankenpflegehelferin und in der Stations-/ Pflegedienstleitung? b) in der Leitung von Altenpflege- und Krankenpflegeschulen ? c) bei Selbstständigen in den Gesundheitsberufen? Antwort des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 11.11.2014 Die Schriftliche Anfrage wird im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) wie folgt beantwortet: Im Folgenden wird zur besseren Lesbarkeit in der Regel bei den Berufsbezeichnungen die männliche Schreibweise verwendet . Gemeint sind, sofern es nicht explizit hervorgehoben wird, Männer und Frauen. 1. Wie hoch ist der Frauenanteil in Bayern, den Regierungsbezirken sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten a) bei den (Assistenz-/Ober-/Chef-)Ärzten in den kommunalen und privaten Krankenhäusern? Anliegende Tabelle zeigt den Frauenanteil nach Regierungsbezirken , unterteilt nach kommunalen und privaten Kliniken sowie Leitende Ärzte/Oberärzte/Assistenzärzte auf. Die Daten auf Landkreisebene dürfen wegen der Möglichkeit , Rückschlüsse auf einzelne Kliniken zu ziehen, nicht veröffentlicht werden. Bayernweit lag der Frauenanteil bei Assistenzärzten bei 57 % in kommunalen Kliniken und 55,6 % in privaten Kliniken . Bei Oberärzten lag der Frauenanteil bei 24,2 bzw. 26,3 % und bei Leitenden Ärzten bei 6,9 % bzw. 12,4 %. Frauenanteil der Ärzte an kommunalen und privaten Krankenhäusern * Frauenanteil Leitende Ärzte Oberärzte Assistenzärzte Komm. Priv. Komm. Priv. Komm. Priv. Bayern 6,9 % 12,4 % 24,2 % 26,3 % 57,0 % 55,6 % Oberbayern 9,4 % 12,6 % 22,8 % 25,8 % 57,8 % 59,6 % Niederbayern 3,7 % 15,4 % 26,6 % 23,1 % 55,8 % 34,0 % Oberpfalz 6,5 % 4,3 % 25,9 % 27,3 % 53,8 % 41,5 % Oberfranken 6,9 % 23,5 % 22,8 % 33,0 % 55,7 % 55,7 % Mittelfranken 7,7 % 16,7 % 28,2 % 26,7 % 56,8 % 46,1 % Unterfranken 2,2 % 8,9 % 29,6 % 22,7 % 57,4 % 51,6 % Schwaben 6,8 % 5,6 % 19,2 % 25,5 % 57,9 % 62,0 % * Entsprechend dem Wortlaut der Anfrage wurde die Auswertung auf kommunale und private Krankenhäuser beschränkt, frei-gemeinnützige Krankenhäuser (Rotes Kreuz, kirchliche Träger u. Ä.) wurden nicht berücksichtigt. Datenquelle: Krankenhausstatistik 2012 b) bei niedergelassenen Ärzten, Hausärzten und Fachärzten? Bei den in ambulanter Praxis tätigen Ärzten lag der Frauenanteil insgesamt bei 39 %, darunter bei den Allgemeinärzten und den Fachärzten bei 31 % (es gibt im ambulanten Bereich zudem einige weitere kleinere Arztgruppen, z. B. angestellte Ärzte). Die Allgemeinärzte sind die wichtigste Gruppe der „Hausärzte“ („Hausärzte“ im Sinn des § 73 Sozialgesetzbuch V sind Fachärzte für Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Internisten ohne Schwerpunktbezeichnung, Kinderärzte und Ärzte ohne Facharztbezeichnung, sofern diese an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen). Als Grundlage wurde hier die Mitgliederstatistik der Bayerischen Landesärztekammer herangezogen, um auch die privatärztlich tätigen Ärzte einzubeziehen. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 30.01.2015 17/4349 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/4349 Drucksache 17/4349 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 2. Wie hoch ist der Frauenanteil in Bayern, den Regierungsbezirken sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten a) in verantwortlicher Position in Forschung und Lehre an den Universitätskliniken? Das Kriterium „verantwortliche Position in Forschung und Lehre“ ist der Krankenhausstatistik nicht zu entnehmen und auch sonst nirgends definiert. Die Angaben zu den Universitätsklinika sind auf bestimmte Kliniken bezogen und dürfen daher nicht im Einzelnen veröffentlicht werden. In den fünf bayerischen Universitätskliniken liegt der Frauenanteil bei Leitenden Ärzten zwischen 0 und 10,5 %, bei den Oberärzten zwischen 14,3 und 26,8 % und bei den Assistenzärzten zwischen 47,6 und 51,8 %. b) im Altenpflegebereich als Altenpflegerin, als Altenpflegehelferin und in der Pflegedienstleitung? Der Frauenanteil in der stationären Altenpflege lag im bayerischen Durchschnitt bei 86 %. Die regionalen Anteile bewegen sich in einer Spannbreite zwischen 76 % und 93 %. Personal in Pflegeheimen für ältere Menschen nach Geschlecht am 15.12.2011 Region Personal insgesamt davon weiblich Anteil Bayern 90.916 78.019 86 % Oberbayern 26.095 21.493 82 % Niederbayern 9.622 8.458 88 % Oberpfalz 9.060 7.971 88 % Oberfranken 10.214 8.936 87 % Mittelfranken 13.462 11.555 86 % Unterfranken 9.862 8.606 87 % Schwaben 12.601 11.000 87 % Datenquelle: LfStaD, Berechnungen LGL In den ambulanten Pflegediensten lag der Frauenanteil im bayerischen Durchschnitt bei 87 %. Die regionalen Anteile bewegen sich in einer Spannbreite zwischen 74 % und 98 %. Personal in Pflegediensten nach Geschlecht am 15.12.2011 Region Personal insgesamt davon weiblich Anteil Bayern 38.594 33.765 87 % Oberbayern 12.436 10.315 83 % Niederbayern 4.728 4.308 91 % Oberpfalz 3.691 3.294 89 % Oberfranken 3.038 2.791 92 % Mittelfranken 5.506 4.798 87 % Unterfranken 4.165 3.734 90 % Schwaben 5.030 4.525 90 % Datenquelle: LfStaD, Berechnungen LGL Im stationären Bereich betrug der Anteil der Frauen unter den Altenpflegern bayernweit 85 %, der Anteil der Frauen unter den Altenpflegehelfern 88 %. Die Auswertung nach Qualifikationen und Tätigkeitsbereichen wurde vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung aus Geheimhaltungsgründen nur auf Landesebene bereitgestellt . Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/4349 Im ambulanten Bereich betrug der Anteil der Frauen unter den Altenpflegern bayernweit 87 %, der Anteil der Frauen unter den Altenpflegehelfern 91 %. Der Anteil der Frauen in der Pflegedienstleitung betrug 80 %. Eine Auswertung erfolgte nur auf Landesebene, da nach Auskunft des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung für eine Auswertung nach Kreisen aufwendige und kostenpflichtige Sonderauswertungen erforderlich wären. Drucksache 17/4349 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 3. Wie hoch ist der Frauenanteil in Bayern, den Regierungsbezirken sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten a) im Krankenpflegebereich als Krankenschwester/ -pflegerin, als Krankenpflegehelferin und in der Stations-/Pflegedienstleitung? Auch hier werden die Daten auf Regierungsbezirksebene angegeben, da landkreisbezogene Auswertungen wegen der geringen Anzahl in den meisten Landkreisen auf bestimmte Kliniken bezogen werden können und daher nicht veröffentlicht werden dürfen. Der Frauenanteil im Krankenpflegebereich für Gesundheits - und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und sonstigen Pflegepersonen lag bayernweit bei 85,9 %, die regionalen Anteile bewegen sich zwischen 58,7 % und 97,7 %. Der Frauenanteil der Krankenpflegehelfer lag bayernweit bei 84,8 %, die regionalen Anteile bewegen sich zwischen 50,0 % und 100 %. Der Frauenanteil an den Stationsleitungen ist nicht darstellbar , da in der Krankenhausstatistik die Funktion der Stationsleitungen nicht erfasst wird. Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/4349 Frauenanteil in der Schulleitung an Berufsfachschulen für Krankenpflege, Krankenpflegehilfe, Altenpflege und Altenpflegehilfe in Bayern 2014 Anzahl der Schulen weibliche Schulleitung Anteil weibliche Schulleitung Oberbayern 76 49 64 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 26 16 62 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 12 9 75 % Berufsfachschulen für Altenpflege 20 12 60 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 18 12 67 % Niederbayern 35 28 80 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 10 5 50 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 3 3 100 % Berufsfachschulen für Altenpflege 11 10 91 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 11 10 91 % Oberpfalz 33 30 91 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 10 7 70 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 2 2 100 % Berufsfachschulen für Altenpflege 11 11 100 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 10 10 100 % Oberfranken 37 23 62 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 12 7 58 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 2 0 0 % Berufsfachschulen für Altenpflege 12 8 67 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 11 8 73 % Mittelfranken 45 21 47 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 19 10 53 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 5 3 60 % Berufsfachschulen für Altenpflege 11 4 36 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 10 4 40 % Unterfranken 32 12 38 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 14 5 36 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 1 0 0 % Berufsfachschulen für Altenpflege 10 4 40 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 7 3 43 % Schwaben 37 21 57 % Frauenanteil im Krankenpflegebereich, Bayerische Krankenhäuser 2012 Frauenanteil Gesundheitsund Kranken- pfleger, Gesundheitsund Kinder- krankenpfleger, sonstige Pflegepersonen Krankenpflegehelfer Pflegedienst gesamt Oberbayern 84,90 % 81,30 % 84,80 % Niederbayern 89,00 % 90,50 % 89,10 % Oberpfalz 86,30 % 87,80 % 86,40 % Oberfranken 86,20 % 86,00 % 86,20 % Mittelfranken 84,00 % 90,50 % 84,20 % Unterfranken 87,20 % 91,10 % 87,30 % Schwaben 86,70 % 84,00 % 86,60 % Bayern 85,90 % 84,80 % 85,80 % Datenquelle: Krankenhausstatistik b) in der Leitung von Altenpflege- und Krankenpflegeschulen ? Das StMBW hat die Zahlen der Schulleiter an den Berufsfachschulen für Krankenpflege, Krankenpflegehilfe, Altenpflege und Altenpflegehilfe nach Regierungsbezirk gegliedert mitgeteilt. An den insgesamt 295 Berufsfachschulen für Krankenpflege , Krankenpflegehilfe, Altenpflege und Altenpflegehilfe in Bayern sind 62,4 % der Schulleiter weiblich. Die aufgelisteten Pflegeschulen sind überwiegend in privater Trägerschaft, die eigenverantwortlich über die Besetzungen der Schulleitungen entscheiden, es ist allerdings eine schulaufsichtliche Genehmigung einzuholen, damit die fachliche Qualifikation sichergestellt ist. . Drucksache 17/4349 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 Frauenanteil in der Schulleitung an Berufsfachschulen für Krankenpflege, Krankenpflegehilfe, Altenpflege und Altenpflegehilfe in Bayern 2014 Anzahl der Schulen weibliche Schulleitung Anteil weibliche Schulleitung Berufsfachschulen für Krankenpflege 13 6 46 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 2 1 50 % Berufsfachschulen für Altenpflege 10 6 60 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 12 8 67 % Bayern 295 184 62 % Berufsfachschulen für Krankenpflege 104 56 54 % Berufsfachschulen für Krankenpflegehilfe 27 18 67 % Berufsfachschulen für Altenpflege 85 55 65 % Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe 79 55 70 % Datenquelle StMBW 2014 c) bei Selbstständigen in den Gesundheitsberufen? Eine statistische Erfassung der Selbstständigen in den Gesundheitsberufen gibt es in Deutschland nicht. Der Staatsregierung liegen Daten aus einer jährlichen Befragung der Gesundheitsämter zu ausgewählten Gesundheitsberufen „außerhalb von stationären Einrichtungen“ in ihrem Zuständigkeitsbereich vor. Die Daten umfassen vermutlich auch einen gewissen Anteil von Angestellten in den jeweiligen Berufen. Bayernweit lag der Frauenanteil unter den Heilpraktikern (ohne „Psychotherapie“) bei 75 %, bei Heilpraktikern (mit HPG-Erlaubnis für Psychotherapie) bei 79 %. Bei den Hebammen / Entbindungspflegern lag der Frauenanteil bei 100 %, bei Krankengymnasten/Physiotherapeuten bei 66 %. Bei Logopäden lag der Anteil der Frauen bei 87 % und bei Podologen/medizinischen Fußpflegern bei 85 %. Frauenanteil nach Gesundheitsberufen am 31.12.2013 Heilpraktiker (ohne „Psycho- therapie“) Heilpraktiker mit HPG-Erlaubnis für „Psychotherapie “ Hebammen/ Entbindungs- pfleger Krankengymnasten /Physio- therapeuten Logopäden Podologen/ med. Fuß- pfleger Ingolstadt (Krfr.St) 80 % 74 % 100 % 68 % 86 % 100 % München (Krfr.St) 74 % 81 % 100 % 79 % 97 % 78 % Rosenheim (Krfr.St) 71 % 81 % 100 % 74 % 88 % 67 % Altötting (Lkr) 72 % 73 % 100 % 32 % 75 % 0 % Berchtesgadener Land (Lkr) 63 % 84 % 100 % 48 % 100 % 75 % Bad Tölz-Wolfratshausen (Lkr) 75 % 71 % 100 % 67 % 13 % 89 % Dachau (Lkr) 83 % 86 % 100 % 69 % 97 % 100 % Ebersberg (Lkr) 80 % 82 % 100 % 72 % 93 % 91 % Eichstätt (Lkr) 81 % 83 % 100 % 65 % 95 % 95 % Erding (Lkr) 82 % 88 % 100 % 66 % 86 % 100 % Freising (Lkr) 80 % 85 % 100 % 83 % 93 % 100 % Fürstenfeldbruck (Lkr) 82 % 77 % 100 % 78 % 100 % 92 % Garmisch-Partenkirchen (Lkr) 64 % 79 % 100 % 57 % 100 % 80 % Landsberg am Lech (Lkr) 76 % 75 % 100 % 79 % 96 % 100 % Miesbach (Lkr) 73 % 86 % 100 % 73 % 94 % 100 % Mühldorf a. Inn (Lkr) 77 % 73 % 100 % 41 % 87 % 86 % München (Lkr) 80 % 84 % 100 % 85 % 93 % 83 % Neuburg-Schrobenhausen (Lkr) 69 % 81 % 100 % 64 % 100 % 100 % Pfaffenhofen a. d. Ilm (Lkr) 83 % 82 % 100 % 66 % 94 % 100 % Rosenheim (Lkr) 73 % 83 % 100 % 63 % 84 % 100 % Starnberg (Lkr) 78 % 83 % 100 % 75 % 90 % 100 % Traunstein (Lkr) 77 % 78 % 100 % 52 % 90 % 67 % Weilheim-Schongau (Lkr) 84 % 87 % 100 % 67 % 88 % 80 % Oberbayern 76 % 81 % 100 % 72 % 92 % 86 % Landshut (Krfr.St) 73 % 79 % 100 % 72 % 100 % 33 % Passau (Krfr.St) 65 % 75 % 100 % 53 % 64 % 89 % Straubing (Krfr.St) 62 % 73 % 100 % 61 % 100 % 83 % Deggendorf (Lkr) 71 % 95 % 100 % 56 % 93 % 88 % Freyung-Grafenau (Lkr) 82 % 89 % 100 % 39 % 83 % 75 % Kelheim (Lkr) 80 % 80 % 100 % 71 % 95 % 80 % Seite 8 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/4349 Frauenanteil nach Gesundheitsberufen am 31.12.2013 Heilpraktiker (ohne „Psycho- therapie“) Heilpraktiker mit HPG-Erlaubnis für „Psychotherapie “ Hebammen/ Entbindungs- pfleger Krankengymnasten /Physio- therapeuten Logopäden Podologen/ med. Fuß- pfleger Landshut (Lkr) 80 % 77 % 100 % 65 % 90 % 100 % Passau (Lkr) 69 % 74 % 100 % 46 % 80 % 96 % Regen (Lkr) 72 % 82 % 100 % 61 % 96 % 93 % Rottal-Inn (Lkr) 66 % 79 % 100 % 52 % 73 % 89 % Straubing-Bogen (Lkr) 71 % 82 % 100 % 63 % 100 % 100 % Dingolfing-Landau (Lkr) 77 % 86 % 100 % 58 % 94 % 70 % Niederbayern 72 % 80 % 100 % 57 % 89 % 88 % Amberg (Krfr.St) 85 % 75 % 100 % 63 % 71 % 100 % Regensburg (Krfr.St) 76 % 83 % 100 % 63 % 92 % 79 % Weiden i. d. OPf. (Krfr.St) 61 % 85 % 100 % 55 % 100 % 67 % Amberg-Sulzbach (Lkr) 93 % 88 % 100 % 57 % 93 % 100 % Cham (Lkr) 76 % 67 % 100 % 59 % 84 % 94 % Neumarkt i. d. OPf. (Lkr) 81 % 82 % 100 % 72 % 11 % 71 % Neustadt a. d. Waldnaab (Lkr) 72 % 67 % 100 % 66 % 71 % 100 % Regensburg (Lkr) 81 % 87 % 100 % 63 % 86 % 91 % Schwandorf (Lkr) 21 % 73 % 100 % 51 % 74 % 93 % Tirschenreuth (Lkr) 72 % 100 % 100 % 77 % 88 % 78 % Oberpfalz 74 % 81 % 100 % 62 % 81 % 90 % Bamberg (Krfr.St) 73 % 90 % 100 % 65 % 95 % 0 % Bayreuth (Krfr.St) 83 % 66 % 100 % 72 % 73 % 100 % Coburg (Krfr.St) 71 % 67 % 100 % 65 % 92 % 90 % Hof (Krfr.St) 67 % 67 % 100 % 61 % 71 % 81 % Bamberg (Lkr) 74 % 89 % 100 % 66 % 96 % 86 % Bayreuth (Lkr) 78 % 60 % 100 % 75 % 80 % 100 % Coburg (Lkr) 82 % 71 % 100 % 62 % 100 % 91 % Forchheim (Lkr) 79 % 77 % 100 % 77 % 93 % 100 % Hof (Lkr) 80 % 100 % 100 % 61 % 71 % 80 % Kronach (Lkr) 81 % 55 % 100 % 73 % 91 % 88 % Kulmbach (Lkr) 69 % 67 % 100 % 73 % 83 % 60 % Lichtenfels (Lkr) 84 % 60 % 100 % 61 % 80 % 100 % Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Lkr) - 79 % 77 % 100 % 71 % 16 % Oberfranken 76 % 73 % 98 % 70 % 81 % 66 % Ansbach (Krfr.St) 67 % 82 % 100 % 62 % 82 % 75 % Erlangen (Krfr.St) 74 % 0 % 100 % 81 % 96 % 100 % Fürth (Krfr.St) 83 % 83 % 100 % 70 % 87 % 100 % Nürnberg (Krfr.St) 77 % 73 % 100 % 66 % 91 % 92 % Schwabach (Krfr.St) 75 % 90 % 100 % 71 % 86 % 83 % Ansbach (Lkr) 84 % 71 % 100 % 69 % 91 % 25 % Erlangen-Höchstadt (Lkr) 83 % - 100 % 71 % 88 % 100 % Fürth (Lkr) 87 % 96 % 100 % 72 % 82 % 100 % Nürnberger Land (Lkr) 81 % 90 % 100 % 76 % 85 % 93 % Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim (Lkr) 78 % 79 % 100 % 75 % 86 % 100 % Roth (Lkr) 78 % 78 % 100 % 71 % 88 % 70 % Weißenburg-Gunzenhausen (Lkr) 76 % 60 % 100 % 72 % 96 % 67 % Mittelfranken 79 % 77 % 100 % 71 % 89 % 90 % Aschaffenburg (Krfr.St) 67 % 73 % 100 % 64 % 100 % 83 % Schweinfurt (Krfr.St) 51 % 73 % 100 % 50 % 50 % 75 % Würzburg (Krfr.St) 70 % 78 % 100 % 70 % 75 % 90 % Aschaffenburg (Lkr) 84 % 83 % 100 % 66 % 93 % 90 % Bad Kissingen (Lkr) 70 % 50 % 100 % 43 % 76 % 69 % Rhön-Grabfeld (Lkr) 54 % 70 % 100 % 77 % 87 % 89 % Haßberge (Lkr) 67 % 79 % 100 % 66 % 94 % 100 % Kitzingen (Lkr) 84 % 71 % 100 % 64 % 95 % 100 % Miltenberg (Lkr) 88 % 67 % 100 % 72 % 88 % 63 % Main-Spessart (Lkr) 77 % 70 % 100 % 76 % 83 % 90 % Schweinfurt (Lkr) 75 % 79 % 100 % 49 % 73 % 100 % Würzburg (Lkr) 69 % 81 % 100 % 62 % 93 % 93 % Drucksache 17/4349 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 9 Frauenanteil nach Gesundheitsberufen am 31.12.2013 Heilpraktiker (ohne „Psycho- therapie“) Heilpraktiker mit HPG-Erlaubnis für „Psychotherapie “ Hebammen/ Entbindungs- pfleger Krankengymnasten /Physio- therapeuten Logopäden Podologen/ med. Fuß- pfleger Unterfranken 73 % 75 % 100 % 66 % 86 % 90 % Augsburg (Krfr.St) 71 % 66 % 100 % 69 % 83 % 91 % Kaufbeuren (Krfr.St) 74 % 78 % 100 % 69 % 89 % 80 % Kempten (Allgäu) (Krfr.St) 79 % 80 % 100 % 53 % 92 % 100 % Memmingen (Krfr.St) 52 % 95 % 100 % 53 % 88 % 67 % Aichach-Friedberg (Lkr) 75 % 88 % 100 % 52 % 100 % 80 % Augsburg (Lkr) 80 % 85 % 100 % 70 % 78 % 96 % Dillingen a. d. Donau (Lkr) 77 % 75 % 100 % 60 % 79 % 83 % Günzburg (Lkr) 69 % 68 % 100 % 61 % 91 % 89 % Neu-Ulm (Lkr) 82 % 89 % 100 % 68 % 90 % 100 % Lindau (Bodensee) (Lkr) 65 % 71 % 100 % 70 % 80 % 67 % Ostallgäu (Lkr) 69 % 71 % 100 % 75 % 94 % 100 % Unterallgäu (Lkr) 74 % 78 % 100 % 70 % 84 % 86 % Donau-Ries (Lkr) 81 % 77 % 100 % 53 % 80 % 88 % Oberallgäu (Lkr) 77 % 89 % 100 % 48 % 94 % 81 % Schwaben 74 % 76 % 100 % 66 % 87 % 88 % Bayern 75 % 79 % 100 % 68 % 87 % 85 % Datenquelle: Bayerische Gesundheitsämter. Berechnungen LGL Aus der Mitgliederstatistik der Bayerischen Landesapothekerkammer liegen Daten der Mitglieder nach Geschlecht und nach Regierungsbezirk vor. Die Daten umfassen den gesamten stationären und ambulanten Bereich, d. h. auch Nichtselbstständige. Demnach waren 69 % der Apotheker in Bayern Frauen. Frauenanteil der Apotheker (31.12.2012) Apotheker insgesamt darunter weiblich Anteil weiblich als Apotheker berufstätig darunter weiblich Anteil weiblich Oberbayern 6.174 4.532 73 % 4.357 3.195 73 % Niederbayern 882 546 62 % 688 426 62 % Oberpfalz 1.073 679 63 % 853 530 62 % Oberfranken 939 546 58 % 683 404 59 % Mittelfranken 1.859 1.302 70 % 1.363 959 70 % Unterfranken 1.276 825 65 % 931 608 65 % Schwaben 1.513 976 65 % 1.078 699 65 % Bayern 13.716 9.406 69 % 9.953 6.821 69 % Datenquelle: Bayerische Landesapothekerkammer. Berechnungen LGL Aus der Mitgliederstatistik der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten liegen Daten der Mitglieder nach Geschlecht und nach Regierungsbezirk vor. Die Daten umfassen den gesamten stationären und ambulanten Bereich, d. h. auch Nichtselbstständige. Demnach waren 67 % der Psychologischen Psychotherapeuten und 76 % der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Bayern Frauen. Frauenanteil der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten 31.12.2012 Psychologische Psychotherapeuten (PP)* darunter weiblich Anteil weiblich Kinder- und Jugendlichenpsychothera - peuten (KJP)* darunter weiblich Anteil weiblich Doppelapprobation (PP und KJP)* darunter weiblich Anteil weiblich Oberbayern 1.974 1.390 70 % 436 340 78 % 133 98 74 % Niederbayern 193 116 60 % 38 28 74 % 16 12 75 % Oberpfalz 281 170 60 % 53 39 74 % 14 6 43 % Oberfranken 226 153 68 % 35 24 69 % 18 9 50 % Mittelfranken 538 383 71 % 114 93 82 % 33 20 61 % Unterfranken 355 219 62 % 58 41 71 % 21 10 48 % Schwaben 362 218 60 % 114 81 71 % 29 15 52 % Bayern 3.929 2.649 67 % 848 646 76 % 264 170 64 % * Regionale Zuordnung nach Wohnort oder Niederlassungsort Datenquelle: Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten . Berechnungen LGL