Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Christian Magerl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 10.03.2015 Monitoring zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 2013 Ich frage die Staatsregierung: 1. Welche Lebensraumtypen wurden beim Monitoring 2013 jeweils für die alpine und kontinentale Region in Bayern in jeweils welche Kategorie (günstig – ungünstig – schlecht – unbekannt) eingestuft? 2. Welche Arten wurden beim Monitoring 2013 jeweils für die alpine und kontinentale Region in Bayern in jeweils welche Kategorie (günstig – ungünstig – schlecht – unbekannt ) eingestuft? 3. Bei jeweils welchen Lebensraumtypen, aufgeschlüsselt nach alpiner und kontinentaler Region in Bayern, hat sich gegenüber dem Monitoring 2007 eine Verschlechterung ergeben, welche Parameter waren dafür ausschlaggebend und auf welche Ursachen ist die Verschlechterung jeweils zurückzuführen? 4. Bei jeweils welchen Arten, aufgeschlüsselt nach alpiner und kontinentaler Region in Bayern, hat sich gegenüber dem Monitoring 2007 eine Verschlechterung ergeben, welche Parameter waren dafür ausschlaggebend und auf welche Ursachen ist die Verschlechterung jeweils zurückzuführen ? 5. Bei welchen der im Monitoringbericht unter ungünstigschlecht eingestuften Lebensraumtypen hat sich bei der Kartierung im Rahmen der Managementpläne in jeweils welchen FFH-Gebieten eine signifikante Verschlechterung (z. B. Flächenrückgang) gegenüber der Meldung 2004 ergeben und welche Ursachen werden jeweils dafür angegeben? 6. Bei welchen der im Monitoringbericht unter ungünstigschlecht eingestuften Arten hat sich bei der Kartierung im Rahmen der Managementpläne in jeweils welchen FFHGebieten eine signifikante Verschlechterung (z. B. bei der Einstufung im Standarddatenbogen) gegenüber der Meldung 2004 ergeben und welche Ursachen werden jeweils dafür angegeben? 7. Für welche der beiden als unbekannt klassifizierten Lebensraumtypen der alpinen Region soll jeweils wann ein Erfassungsprogramm für eine korrekte Bewertung durchgeführt werden? 8. Für welche der immer noch als unbekannt klassifizierten Arten soll jeweils wann ein Erfassungsprogramm für eine korrekte Bewertung durchgeführt werden? Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz vom 21.05.2015 Die Schriftliche Anfrage wird im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wie folgt beantwortet: Wir gehen davon aus, dass sich die Fragen 1 bis 8 auf den FFH-Bericht Bayerns beziehen. Unter FFH-Monitoring verstehen wir dem Bericht zugrunde liegende Untersuchungen. 1. Welche Lebensraumtypen wurden beim Monitoring 2013 jeweils für die alpine und kontinentale Region in Bayern in jeweils welche Kategorie (günstig – ungünstig – schlecht – unbekannt) eingestuft? Bayern hat das Monitoring der Lebensraumtypen der alpinen sowie der kontinentalen biogeographischen Region auf Grundlage des zwischen Bund und Ländern abgestimmten Stichprobenmonitorings bzw. weiterer Fachgrundlagen durchgeführt. Die Einstufung ist in den Tabellen 1 und 2 in der Anlage 1 dargestellt. 2. Welche Arten wurden beim Monitoring 2013 jeweils für die alpine und kontinentale Region in Bayern in jeweils welche Kategorie (günstig – ungünstig – schlecht – unbekannt) eingestuft? Bayern hat das Monitoring der Arten der alpinen sowie der kontinentalen biogeographischen Region auf Grundlage des zwischen Bund und Ländern abgestimmten Stichprobenmonitorings bzw. weiterer Fachgrundlagen durchgeführt. Die Einstufung ist in den Tabellen 3 und 4 in der Anlage 2 dargestellt. 3. Bei jeweils welchen Lebensraumtypen, aufgeschlüsselt nach alpiner und kontinentaler Region in Bayern , hat sich gegenüber dem Monitoring 2007 eine Verschlechterung ergeben, welche Parameter waren dafür ausschlaggebend und auf welche Ursachen ist die Verschlechterung jeweils zurückzuführen? Bei einigen Lebensraumtypen haben sich 2013 gegenüber 2007 laut FFH-Bericht Verschlechterungen bei der Einstufung in die Kategorie des Erhaltungszustandes ergeben. Der Erhaltungszustand ist eine aggregierte Bewertung aus verschiedenen Einzelparametern (vgl. unten). Dabei ist zu bemerken, dass in den beiden Berichtsjahren jeweils andere Bewertungsmethoden eingesetzt wurden (zwischenzeitlich erfolgte eine vereinheitlichte Bund-Länder-Regelung), was einen Vergleich erschwert. Die Bewertung der Erhaltungszustände der Lebensraumtypen erfolgte anhand folgender von der EU-Kommission festgelegten und somit EU-weit einheitlichen Parametern: – Verbreitung in biogeographischer Region – Fläche des Lebensraumtyps (Größe) – Strukturen und Funktionen des Lebensraumtyps (Qualität) – Zukunftsaussichten und Beeinträchtigung Die Gesamtbewertung richtet sich nach der jeweils schlechtesten Bewertung eines Einzelparameters. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 03.07.2015 17/6744 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/6744 Verschlechterung der Lebensraumtypen 2013 gegenüber 2007 (lt. FFH-Berichte) Lebensraumtyp Verschlechterung Ausschlaggebende Parameter Ursache für Verschlechterung Alpine Region 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Grundursache: Veränderung Wasserhaushalt und Gehölzsukzession. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage. Kontinentale Region 3240 Alpine Flüsse mit Lavendelweide Ungünstig-unzureichend > ungünstig-schlecht Verbreitung Grundursache: Geringe Fläche des Lebensraumtyps aufgrund Änderung Verlauf und Struktur der Gewässer. Sukzession durch verminderte Gewässerdynamik . Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage . 4060 Alpine und boreale Heiden günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen; Zukunftsaussichten Grundursache: Freizeiteinrichtungen. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage. 6110 Basenreiche oder Kalk-Pionierrasen günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Grundursache: Negative Einflüsse durch Sukzession, Klettern, Tritt. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage. 6430 Feuchte Hochstaudenfluren günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen; Zukunftsaussichten Grundursache: Invasive Arten, Düngung , Aufforstung, Sukzession. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage. 7110 Lebende Hochmoore günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Grundursache: Veränderung Wasserhaushalt und Gehölzsukzession. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage 7120 Renaturierungsfähige degradierte Hochmoore günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Grundursache: Veränderung Wasserhaushalt und Gehölzsukzession. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Grundursache: Veränderung Wasserhaushalt und Gehölzsukzession. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage 7150 Torfmoor-Schlenken günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Grundursache: Veränderung Wasserhaushalt und Gehölzsukzession. Zutreffendere Bewertung 2013 aufgrund von besserer Datenlage. 9160 Sternmieren-EichenHainbuchenwald günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen; Zukunftsaussichten Veränderung Wasserhaushalt. Änderung Bewertungsmethode bei Struktur und Funktion. 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche günstig > ungünstig-unzureichend Spezifische Strukturen und Funktionen Änderung Bewertungsmethode bei Struktur und Funktion. 4. Bei jeweils welchen Arten, aufgeschlüsselt nach alpiner und kontinentaler Region in Bayern, hat sich gegenüber dem Monitoring 2007 eine Verschlechterung ergeben, welche Parameter waren dafür ausschlaggebend und auf welche Ursachen ist die Verschlechterung jeweils zurückzuführen? Bei einigen Arten haben sich 2013 gegenüber 2007 laut FFHBericht Verschlechterungen bei der Einstufung in die Kategorie des Erhaltungszustandes ergeben. Der Erhaltungszustand ist eine aggregierte Bewertung aus verschiedenen Einzelparametern (vgl. unten). Dabei ist zu bemerken, dass in den beiden Berichtsjahren jeweils andere Bewertungs- methoden eingesetzt wurden (zwischenzeitlich erfolgte eine vereinheitlichte Bund-Länder-Regelung), was den Vergleich erschwert. Die Bewertung der Erhaltungszustände der Arten erfolgte anhand folgender von der EU-Kommission festgelegten und somit EU-weit einheitlichen Parametern: – Verbreitung in biogeographischer Region – Population der Art (Größe, Qualität) – Habitat der Art (Größe, Qualität) – Zukunftsaussichten und Beeinträchtigungen Die Gesamtbewertung richtet sich nach der jeweils schlechtesten Bewertung eines Einzelparameters. Drucksache 17/6744 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 Verschlechterungen der Arten 2013 gegenüber 2007 (lt. FFH-Berichte) Arten Verschlechterungen Ausschlaggebende Parameter Ursache für Verschlechterung Alpine Region Gelbbauchunke günstig > ungünstig-unzureichend Zukunftsaussichten Tendenzieller Rückgang von Laichgewäs- sern durch Sukzession und Verlust Alpenbock günstig > ungünstig-unzureichend Zukunftsaussichten Tendenzielle Zunahme Brennholznutzung, Entnahme von Totholz Dunkler WiesenknopfAmeisenbläuling günstig > ungünstig-unzureichend Population, Habitat, Zukunftsaussichten Viele Vorkommen zu klein; Mängel bei Habitatgröße und -qualität aufgrund von Nutzungseinflüssen Mauereidechse ungünstig-unzureichend > ungünstig-schlecht Habitat, Zukunftsaussichten Verschlechterung Habitatqualität; Aussichten schlecht, da sehr kleiner Bestand Kontinentale Region Kammmolch ungünstig-unzureichend > ungünstig-schlecht Verbreitungsgebiet, Zukunftsaussichten Abnahme und Fragmentierung Verbreitungsgebiet ; isolierte Vorkommen, z. T. kleine Vorkommen Hochmoor-Großlaufkäfer ungünstig-unzureichend > ungünstig-schlecht Zukunftsaussichten Verlust von Teilarealen mit Lokalformen zu erwarten; Defizite beim Wasserhaushalt der Habitate Huchen ungünstig-unzureichend > ungünstig-schlecht Population Wenige sich selbst erhaltende Populationen , ansonsten Besatz; verbesserte Datengrundlage durch bayerisches Fischmonitoring Schlammpeitzger ungünstig-unzureichend > ungünstig-schlecht Population, Habitat, Zukunftsaussichten Rückgänge Auengewässer; fehlende oder zu intensive Grabenpflege Blauschillernder Feuerfalter günstig > ungünstig-unzureichend Habitat, Zukunftsaussichten Habitatqualität defizitär und sich verschlechternd aufgrund von Nutzungseinflüssen , deshalb Aussichten ungünstig Quendel-Ameisenbläuling günstig > ungünstig-unzureichend Population, Habitat, Zukunftsaussichten Population tendenziell abnehmend; Habitatqualität mittelmäßig; rückläufige Habitatfläche; weniger gute Aussichten Dunkler WiesenknopfAmeisenbläuling günstig > ungünstig-unzureichend Habitat Habitatqualität mittelmäßig mit abnehmendem Trend aufgrund von Einflüssen der Grünlandnutzung Heller WiesenknopfAmeisenbläuling günstig > ungünstig-unzureichend Habitat, Zukunftsaussichten Habitatqualität mittelmäßig mit abnehmendem Trend aufgrund von Einflüssen der Grünlandnutzung; Aussichten weniger gut Schwarzer Apollofalter günstig > ungünstig-unzureichend Habitat Habitatqualität mittelmäßig Bechsteinfledermaus günstig > ungünstig-unzureichend Habitat Habitatqualität mittelmäßig; Quartiermangel Wimperfledermaus günstig > ungünstig-unzureichend Population, Habitat, Zukunftsaussichten Abnehmende Populationsentwicklung; Habitatqualität mittelmäßig mit abnehmendem Trend; Aussichten weniger gut Dreimänniges Zwerglungenmoos günstig > ungünstig-schlecht Population, Habitat, Zukunftsaussichten Schlechter Populationszustand; Habitatqualität mittelmäßig; Aussichten weniger gut Helm-Azurjungfer günstig > ungünstig-unzureichend Habitat, Zukunftsaussichten Habitatqualität mittelmäßig mit abnehmendem Trend; weniger gute Aussichten Herzlöffel günstig > ungünstig-unzureichend Habitat, Zukunftsaussichten Habitatqualität mit abnehmendem Trend; weniger gute Aussichten Frauenschuh günstig > ungünstig-unzureichend Population Bestandsrückgang v. a. kleiner/mittelgroßer Bestände (genaue Ursache unklar) Sumpf-Siegwurz günstig > ungünstig-unzureichend Population, Habitat, Zukunftsaussichten Habitatqualität mittelmäßig; Aussichten aufgrund z. T. geringer Bestandsgrößen und nutzungsbedingten Beeinträchtigungen ungünstig Sommer-Schraubenstendel günstig > ungünstig-unzureichend Verbreitungsgebiet, Habitat, Zukunftsaussichten Verbreitungsgebiet rückläufig; Habitatqualität ungünstig; Aussichten aufgrund Nutzungseinflüssen ungünstig Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/6744 5. Bei welchen der im Monitoringbericht unter ungünstig -schlecht eingestuften Lebensraumtypen hat sich bei der Kartierung im Rahmen der Managementpläne in jeweils welchen FFH-Gebieten eine signifikante Verschlechterung (z. B. Flächenrückgang) gegenüber der Meldung 2004 ergeben und welche Ursachen werden jeweils dafür angegeben? Eine derartige Auswertung liegt nicht vor und ist auch nicht zielführend, da der Bewertung der Erhaltungszustände für die Gebietsmeldung teilweise andere Kriterien als für die Bewertung des Erhaltungszustandes für die Managementplanung zugrunde zu legen waren. Für die Meldung waren z. B. auch Kriterien der Verbreitung in der biogeographischen Region relevant, für die Managementplanung ist hingegen die örtliche Situation maßgebend. 6. Bei welchen der im Monitoringbericht unter ungünstig -schlecht eingestuften Arten hat sich bei der Kartierung im Rahmen der Managementpläne in jeweils welchen FFH-Gebieten eine signifikante Verschlechterung (z. B. bei der Einstufung im Standarddatenbogen ) gegenüber der Meldung 2004 ergeben und welche Ursachen werden jeweils dafür angegeben? Zur Beantwortung dieser Frage wird auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen. 7. Für welche der beiden als unbekannt klassifizierten Lebensraumtypen der alpinen Region soll jeweils wann ein Erfassungsprogramm für eine korrekte Bewertung durchgeführt werden? Für die Kalktuffquellen (Code 7220) wurde bereits in 2013 und 2014 eine alpenweite Übersichtskartierung durchgeführt . Für den Lebensraumtyp Alpine Pionierformationen auf Schwemmböden (Code 7240) ist vorgesehen, in der laufenden Berichtsperiode bis 2018 Übersichtskartierungen durchzuführen. 8. Für welche der immer noch als unbekannt klassifizierten Arten soll jeweils wann ein Erfassungsprogramm für eine korrekte Bewertung durchgeführt werden? Im Berichtszeitraum 2007 bis 2012 (FFH-Bericht 2013) ist gegenüber dem vorherigen Berichtszeitraum 2000 bis 2006 (FFH-Bericht 2007) durch verbesserten Wissensstand die Anzahl der mit „unbekannt“ eingestuften Arten deutlich zurückgegangen . In der kontinentalen biogeographischen Region ist ein Rückgang von 41 auf nur noch 10 Arten mit Einstufung „unbekannt“, in der alpinen biogeografischen Region ein Rückgang von 31 auf 26 Arten mit Einstufung „unbekannt“ zu verzeichnen. Im laufenden Berichtszeitraum (2013 bis 2018) wird wie folgt weiter an der Verbesserung des Wissensstands gearbeitet: – In der alpinen biogeographischen Region sind für folgen- de Arten Untersuchungen bereits durchgeführt worden, laufen oder sind vorgesehen: Fischotter (2013/2014), Baumschläfer (seit 2013), Kleiner Wasserfrosch (2015), Blanke Windelschnecke (2016/2017), Sumpf-Siegwurz (2016/2017), Dreimänniges Zwerglungenmoos (2015/2016), Waldbirkenmaus (2016/2017), Grünes Koboldmoos (2015), Kärntners Spatenmoos (2015), Rudolphs Trompetenmoos (2015), Grünes Besenmoos (2015), Kleiner Abendsegler (2016), Bechsteinfledermaus (2016), Äskulapnatter (2015). – Der Bitterling wird für die alpine biogeographische Region in Deutschland von der Referenzliste gestrichen und ist somit zukünftig nicht mehr im FFH-Bericht zu behandeln. – In der kontinentalen biogeographischen Region sind für folgende Arten Untersuchungen bereits durchgeführt worden, laufen oder sind vorgesehen: Waldbirkenmaus (2012–2016), Haselmaus (2015–2017), Dicke Trespe (2016/2017), Grünes Besenmoos (2016), Grünes Koboldmoos (2016). Drucksache 17/6744 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 Anlage 1 (zu Fragen 1 und 2) Abkürzungen Spalte Bewertung 2013: Erhaltungszustand FV Günstig U1 Ungünstig-unzureichend U2 Ungünstig-schlecht XX Unbekannt Tabelle 1: Lebensraumtypen der alpinen Region LRTCode LRT-Bezeichnung Bewertung 2013 3130 Stillgewässer mit Pioniervegetation FV 3140 Stillgewässer mit Armleuchteralgen FV 3150 Nährstoffreiche Stillgewässer FV 3160 Dystrophe Stillgewässer FV 3190 Gipskarstseen FV 3220 Alpine Flüsse mit krautiger Ufervegetation U1 3230 Alpine Flüsse mit Deutscher Tamariske U2 3240 Alpine Flüsse mit Lavendelweiden U1 3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation FV 4060 Alpine und boreale Heiden U1 4070 Latschen- und Alpenrosengebüsche FV 4080 Alpine Knieweidengebüsche FV 6150 Boreoalpines Grasland auf Silikatböden U1 6170 Alpine und subalpine Kalkrasen U1 6210 Kalkmagerrasen (orchideenreiche Bestände) U1 6230 Artenreiche Borstgrasrasen U1 6410 Pfeifengraswiesen FV 6430 Feuchte Hochstaudenfluren FV 6510 Magere Flachland-Mähwiesen U2 6520 Berg-Mähwiesen U1 7110 Lebende Hochmoore FV 7120 Renaturierungsfähige degradierte Hochmoore U1 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore U1 7150 Torfmoor-Schlenken FV 7210 Sümpfe und Röhrichte mit Schneide FV 7220 Kalktuffquellen XX 7230 Kalkreiche Niedermoore U1 7240 Alpine Pionierformationen auf Schwemmböden XX 8110 Silikatschutthalden der montanen bis nivalen Stufe FV 8120 Kalk(-schiefer)-Schutthalden montan bis nival FV 8160 Kalkschutthalden kollin bis montan FV 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation FV 8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation FV 8310 Nicht touristisch erschlossene Höhlen FV 8340 Gletscher U2 9110 Hainsimsen-Buchenwald FV 9130 Waldmeister-Buchenwald FV 9140 Subalpiner Bergahorn-Buchenwald FV 9150 Orchideen-Buchenwald FV 9180 Schlucht- und Hangmischwälder FV 91D0 Moorwälder FV 91E0 Erlen-, Eschen- und Weichholzauwald FV 9410 Montane bis alpine bodensaure Fichtenwälder FV 9420 Alpine Lärchen- und/oder Arvenwälder FV Tabelle 2: Lebensraumtypen der kontinentalen Region LRTCode LRT-Bezeichnung Bewertung 2013 1340 Binnenland-Salzstellen U2 2310 Dünen mit Besenheide und Ginster U1 2330 Dünen mit offenen Grasflächen U1 3130 Stillgewässer mit Pioniervegetation U1 3140 Stillgewässer mit Armleuchteralgen FV 3150 Nährstoffreiche Stillgewässer FV 3160 Dystrophe Stillgewässer FV 3220 Alpine Flüsse mit krautiger Ufervegetation U2 3230 Alpine Flüsse mit Deutscher Tamariske U2 3240 Alpine Flüsse mit der Lavendelweiden U2 3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation FV 3270 Flüsse mit Schlammbänken mit Pioniervegetation U1 4030 Trockene Heiden U1 4060 Alpine und boreale Heiden U1 4070 Latschen- und Alpenrosengebüsche U1 40A0 Subkontinentale peripannonische Gebüsche FV 5130 Wacholderheiden U1 6110 Basenreiche oder Kalk-Pionierrasen U1 6120 Subkontinentale basenreiche Sandrasen U1 6210 Kalkmagerrasen (orchideenreiche Bestände) U1 6230 Artenreiche Borstgrasrasen U1 6240 Steppenrasen FV 6410 Pfeifengraswiesen U1 6430 Feuchte Hochstaudenfluren U1 6440 Brenndolden-Auenwiesen U2 6510 Magere Flachland-Mähwiesen U2 6520 Berg-Mähwiesen U2 7110 Lebende Hochmoore U1 7120 Renaturierungsfähige degradierte Hochmoore U1 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore U1 7150 Torfmoor-Schlenken U1 7210 Sümpfe und Röhrichte mit Schneide U1 7220 Kalktuffquellen U1 7230 Kalkreiche Niedermoore U1 8110 Silikatschutthalden der montanen bis nivalen Stufe FV 8150 Silikatschutthalden der kollinen bis montanen Stufe FV 8160 Kalkschutthalden der kollinen bis montanen Stufe FV 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation FV 8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation FV 8230 Silikatfelsen mit Pionierrasen FV 8310 Nicht touristisch erschlossene Höhlen FV 9110 Hainsimsen-Buchenwald FV 9130 Waldmeister-Buchenwald FV 9140 Subalpiner Bergahorn-Buchenwald FV 9150 Orchideen-Buchenwald FV 9160 Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald U1 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald U1 9180 Schlucht- und Hangmischwälder FV 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche U1 9410 Montane bis alpine bodensaure Fichtenwälder U1 91D0 Moorwälder U1 91E0 Erlen-, Eschen- und Weichholzauwald U1 91F0 Hartholzauwald U1 91T0 Mitteleuropäische Flechten-Kiefernwälder U2 91U0 Kiefernwälder der sarmatischen Steppe U2 Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/6744 Anlage 2 (zu Fragen 3 und 4) Abkürzungen Spalte Bewertung 2013: Erhaltungszustand FV Günstig U1 Ungünstig-unzureichend U2 Ungünstig-schlecht XX Unbekannt Tabelle 3: Arten der alpinen Region Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Bewer- tung 2013 Bombina variegata Gelbbauchunke U1 Bufo viridis Wechselkröte U2 Hyla arborea Laubfrosch U1 Rana dalmatina Springfrosch U1 Rana esculenta Wasser-, Teichfrosch FV Rana lessonae Kleiner Wasserfrosch XX Rana ridibunda Seefrosch entfällt Rana temporaria Gras-, Taufrosch FV Salamandra atra Alpensalamander FV Triturus cristatus Kammmolch U2 Carabus menetriesi ssp. pacholei Hochmoor-Großlaufkäfer U2 Cucujus cinnaberinus Scharlachkäfer FV Rosalia alpina Alpenbock U1 Stephanopachys substriatus Gestreifelter BergwaldBohrkäfer U2 Barbus barbus Barbe U1 Coregonus lavaretus Blaufelchen, Schnäpel FV Cottus gobio Groppe FV Hucho hucho Huchen U2 Rhodeus amarus Bitterling XX Thymallus thymallus Äsche U2 Cladonia spec. Rentierflechten Sammel- bericht Bund Euphydryas aurinia Abiss-/SkabiosenScheckenfalter FV Euplagia quadripunctaria Spanische Flagge FV Lopinga achine Gelbringfalter FV Lycaena helle Blauschillernder Feuerfalter U2 Maculinea arion Quendel-Ameisenbläuling FV Maculinea nausithous Dunkler Wiesenknopf- Ameisenbläuling U1 Maculinea teleius Heller WiesenknopfAmeisenbläuling U1 Parnassius apollo Apollofalter FV Parnassius mnemosyne Schwarzer Apollofalter FV Barbastella barbastellus Mopsfledermaus FV Capra ibex Alpensteinbock FV Castor fiber Biber FV Dryomys nitedula Baumschläfer XX Eptesicus nilssonii Nordfledermaus FV Eptesicus serotinus Breitflügelfledermaus XX Felis silvestris Wildkatze entfällt Lepus timidus Schneehase FV Lutra lutra Fischotter XX Martes martes Baummarder FV Muscardinus avellanarius Haselmaus XX Mustela putorius Iltis, Waldiltis FV Myotis bechsteinii Bechsteinfledermaus XX Myotis brandtii Große Bartfledermaus XX Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Bewertung 2013 Myotis daubentonii Wasserfledermaus FV Myotis emarginatus Wimperfledermaus XX Myotis myotis Großes Mausohr FV Myotis mystacinus Kleine Bartfledermaus FV Myotis nattereri Fransenfledermaus FV Nyctalus leisleri Kleiner Abendsegler XX Nyctalus noctula Abendsegler XX Pipistrellus nathusii Rauhhautfledermaus XX Pipistrellus pipistrellus Zwergfledermaus FV Pipistrellus pygmaeus Mückenfledermaus XX Plecotus auritus Braunes Langohr FV Rhinolophus hipposiderus Rhinolophus hipposideros U2 Rupicapra rupicapra Gämse FV Sicista betulina Birkenmaus XX Vespertilio murinus Zweifarbfledermaus XX Helix pomatia Weinbergschnecke FV Unio crassus Gemeine Flußmuschel entfällt Vertigo angustior Schmale Windelschnecke U1 Vertigo genesii Blanke Windelschnecke XX Vertigo geyeri Vierzähnige Windelschne- cke U1 Buxbaumia viridis Grünes Koboldmoos XX Dicranum viride Grünes Besenmoos XX Distichophyllum carinatum Gekieltes Zweizeilblattmoos U2 Hamatocaulis vernicosus Firnisglänzendes Sichelmoos XX Leucobryum glaucum Weißmoos FV Mannia triandra Dreimänniges Zwerglungenmoos XX Scapania carinthiaca Kärtners Spatenmoos XX Sphagnum spec. Torfmoose Sammel- bericht Bund Tayloria rudolphiana Rudolphs Trompetenmoos XX Coenagrion mercuriale Helm-Azurjungfer U1 Leucorrhinia albifrons Östliche Moosjungfer U1 Leucorrhinia pectoralis Große Moosjungfer entfällt Sympecma paedisca Sibirische Winterlibelle U1 Apium repens Kriechender Scheiberich U1 Arnica montana Arnika, Berg-Wohlverleih FV Cypripedium calceolus Frauenschuh FV Diphasiastrum spec., Lycopodium spec., Lycopodiella spec. Bärlappe Sammelbericht Bund Gentiana lutea Gelber Enzian FV Gladiolus palustris Sumpf-Siegwurz XX Liparis loeselii Sumpf-Glanzkraut U1 Spiranthes aestivalis Sommer-Schraubenstendel U1 Coronella austriaca Schlingnatter U1 Lacerta agilis Zauneidechse U1 Podarcis muralis Mauereidechse U2 Zamenis longissimus Äskulapnatter XX Astacus astacus Edelkrebs entfällt Austropotamobius torrentium Steinkrebs U1 Hirudo medicinalis Medizinischer Egel XX Drucksache 17/6744 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 7 Tabelle 4: Arten der kontinentalen Region Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Bewer- tung 2013 Rana dalmatina Springfrosch FV Rana kl. esculenta Wasser-, Teichfrosch FV Rana ridibunda Seefrosch FV Rana temporaria Gras-, Taufrosch FV Hyla arborea Laubfrosch U1 Alytes obstetricans Geburtshelferkröte U2 Bombina variegata Gelbbauchunke U2 Bufo calamita Kreuzkröte U2 Bufo viridis Wechselkröte U2 Pelobates fuscus Knoblauchkröte U2 Rana arvalis Moorfrosch U1 Triturus cristatus Kammmolch U2 Rana lessonae Kleiner Wasserfrosch U1 Salamandra atra Alpensalamander U1 Cucujus cinnaberinus Scharlachkäfer FV Cerambyx cerdo Heldbock U2 Dytiscus latissimus Breitrand U2 Osmoderma eremita Eremit U2 Lucanus cervus Hirschkäfer U1 Carabus menetriesi ssp. pacholei Hochmoor-Großlaufkäfer U2 Carabus variolosus nodulosus Gruben-Großlaufkäfer U1 Graphoderus bilineatus Schmalbindiger Breitflügel-Tauchkäfer FV Limoniscus violaceus Veilchenblauer Wurzelhalsschnellkäfer XX Alburnus mento Mairenke FV Cottus gobio Groppe FV Lampetra planeri Bachneunauge FV Rhodeus amarus Bitterling FV Barbus barbus Barbe U1 Zingel streber Streber U1 Thymallus thymallus Äsche U2 Aspius aspius Rapfen FV Eudontomyzon vladykovi Donau-Neunauge U1 Hucho hucho Huchen U2 Misgurnus fossilis Schlammpeitzger U2 Cobitis taenia Steinbeißer XX Coregonus areniculus Sandfelchen U1 Coregonus bavaricus Ammersee-Kilch U1 Coregonus lavaretus Blaufelchen, Schnäpel FV Coregonus macrophtalmus Gangfisch FV Coregonus wartmanii Blaufelchen FV Gymnocephalus baloni Donau-Kaulbarsch U1 Gymnocephalus schraetser Schraetzer U1 Pelecus cultratus Ziege U2 Romanogobio uranuscopus Steingressling U2 Romanogobio vladykovi Weißflossiger Gründling FV Rutilus meidingeri Perlfisch U1 Rutilus pigus Frauennerfling, Frauenfisch U1 Telestes souffia Strömer U1 Zingel zingel Zingel U1 Cladonia spec. Rentierflechten Sammel- bericht Bund Euplagia quadripunctaria Spanische Flagge FV Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Bewertung 2013 Coenonympha hero Wald-Wiesenvögelchen U1 Euphydryas aurinia Abiss-/Skabiosen-Sche- ckenfalter U1 Eriogaster catax Heckenwollafter U2 Euphydryas maturna Eschen-Scheckenfalter U2 Lopinga achine Gelbringfalter U1 Parnassius apollo Apollofalter U1 Lycaena helle Blauschillernder Feuerfalter U1 Maculinea arion Quendel-Ameisenbläuling U1 Maculinea nausithous Dunkler Wiesenknopf- Ameisenbläuling U1 Maculinea teleius Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling U1 Parnassius mnemosyne Schwarzer Apollofalter U1 Coenonympha oedippus Moor-Wiesenvögelchen U2 Gortyna borelii ssp. lunata Haarstrangwurzeleule U2 Lycaena dispar Großer Feuervogel FV Proserpinus proserpina Nachtkerzenschwärmer FV Rupicapra rupicapra Gämse FV Castor fiber Biber FV Eptesicus nilssonii Nordfledermaus FV Lutra lutra Fischotter FV Martes martes Baummarder FV Mustela putorius Iltis, Waldiltis FV Myotis brandtii Große Bartfledermaus FV Myotis daubentonii Wasserfledermaus FV Myotis myotis Großes Mausohr FV Myotis mystacinus Kleine Bartfledermaus FV Myotis nattereri Fransenfledermaus FV Nyctalus noctula Abendsegler FV Pipistrellus kuhlii Weißrandfledermaus FV Pipistrellus nathusii Rauhhautfledermaus FV Pipistrellus pipistrellus Zwergfledermaus FV Pipistrellus pygmaeus Mückenfledermaus FV Plecotus auritus Braunes Langohr FV Plecotus austriacus Graues Langohr FV Vespertilio murinus Zweifarbfledermaus FV Nyctalus leisleri Kleiner Abendsegler U1 Cricetus cricetus Feldhamster U2 Felis silvestris Wildkatze U2 Lynx lynx Luchs U2 Rhinolophus ferrumequinum Große Hufeisennase U2 Barbastella barbastellus Mopsfledermaus FV Rhinolophus hipposideros Kleine Hufeisennase U1 Myotis bechsteini Bechsteinfledermaus U1 Myotis emarginatus Wimperfledermaus U1 Eptesicus serotinus Breitflügelfledermaus FV Muscardinus avellanarius Haselmaus XX Sicista betulina Birkenmaus XX Helix pomatia Weinbergschnecke FV Margaritifera margaritifera Flußperlmuschel U2 Unio crassus Gemeine Flußmuschel U2 Vertigo angustior Schmale Windelschnecke FV Vertigo geyeri Vierzähnige Windelschnecke U1 Vertigo moulinsiana Bauchige Windelschnecke FV Anisus vorticulus Zierliche Tellerschnecke U1 Theodoxus transversalis Gebänderte Kahnschnecke U2 Leucobryum glaucum Weißmoos FV Seite 8 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/6744 Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Bewertung 2013 Hamatocaulis vernicosus Firnisglänzendes Sichelmoos U1 Mannia triandra Dreimänniges Zwerglungenmoos U2 Buxbaumia viridis Grünes Koboldmoos XX Dicranum viride Grünes Besenmoos XX Orthotrichum rogeri Rogers Kapuzenmoos XX Sphagnum spec Torfmoose Sammel- bericht Bund Ophiogomphus cecilia Grüne Keiljungfer FV Coenagrion ornatum Vogel-Azurjungfer U1 Leucorrhinia pectoralis Große Moosjungfer U1 Leucorrhinia caudalis Zierliche Moosjungfer U1 Coenagrion mercuriale Helm-Azurjungfer U1 Gomphus flavipes Asiatische Keiljungfer U1 Leucorrhinia albifrons Östliche Moosjungfer U1 Sympecma paedisca Sibirische Winterlibelle U1 Galanthus nivalis Schneeglöckchen FV Gentiana lutea Gelber Enzian FV Pulsatilla patens Finger-Küchenschelle FV Stipa bavarica Bayerisches Federgras FV Apium repens Kriechender Scheiberich U1 Arnica montana Arnika, Berg-Wohlverleih U1 Asplenium adulterinum Braungrüner Streifenfarn U1 Liparis loeselii Sumpf-Glanzkraut U1 Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Bewertung 2013 Luronium natans Schwimmendes Froschkraut U1 Trichomanes speciosum Prächtiger Dünnfarn U1 Adenophora liliifolia Schellenblume U2 Gentianella bohemica Böhmischer Enzian U2 Lindernia procumbens Liegendes Büchsenkraut U2 Myosotis rehsteineri Bodensee-Vergißmeinnicht U2 Jurinea cyanoides Sand-Silberscharte U1 Caldesia parnassiifolia Herzlöffel U1 Cypripedium calceolus Frauenschuh U1 Gladiolus palustris Sumpf-Siegwurz U1 Spiranthes aestivalis Sommer-Schraubenstendel U1 Bromus grossus Dicke Trespe XX Diphasiastrum spec., Huperzia selago, Lycopodiella inundata, Lycopodium spec. Bärlappe Sammelbericht Bund Coronella austriaca Schlingnatter U1 Lacerta agilis Zauneidechse U1 Lacerta viridis Östliche Smaragdeidechse U1 Zamenis longissimus Äskulapnatter U1 Astacus astacus Edelkrebs U1 Austropotamobius torrentium Steinkrebs U1 Hirudo medicinalis Medizinischer Egel XX