Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Jürgen Mistol BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 09.12.2013 Digitalisierung bayerischer Schulen Für die aktuelle Legislaturperiode hat die Staatsregierung angekündigt, eine Milliarde Euro in digitale Pilotprojekte zu investieren. Zu den zentralen Zielen für ein Bayern 3.0 gehört auch eine digitale Grundausstattung an allen bayerischen Schulen. Der flächendeckende Ausbau des digitalen Bildungsnetzes ist aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und darf daher nicht allein zulasten der kommunalen Sachaufwandsträger gehen. Ich frage die Staatsregierung: 1. Wie hoch ist der Anteil an Rechnern an den bayerischen Schulen (aufgeschlüsselt nach Schulart) absolut und prozentual? a) Wie hoch ist der Anteil an Schülerarbeitsplätzen an den bayerischen Schulen (aufgeschlüsselt nach Schulart) absolut und prozentual? b) Wie hoch ist der Anteil an Schulen (aufgeschlüsselt nach Schulart) mit Breitbandanschluss? c) Welche Schulen (aufgeschlüsselt nach Standorten) verfügen über keinen Breitbandanschluss? 2. Welche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich IT und Medienpädagogik werden für bayerische Lehrkräfte angeboten? a) Wie viele Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wurden seit 2009 jährlich angeboten? b) Wie hoch war seit 2009 der tatsächliche Bedarf bzw. die Nachfrage an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ? c) Wie viel hat die Staatsregierung in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für bayerische Lehrkräfte seit 2009 jährlich investiert? 3. Welche Aufgaben und Ziele hat das angekündigte Internetkompetenzzentrum ? a) Wann soll das Internetkompetenzzentrum die Arbeit aufnehmen? b) An welche Zielgruppen richtet sich das Internetkompetenzzentrum ? c) Wie können die bayerischen Schulen vom Internetkompetenzzentrum profitieren? 4. In welcher Form unterstützen das „Digitale Bildungsnetz Bayern“ und das virtuelle Landesmedienzentrum Bayern (mebis) die Digitalisierung an bayerischen Schulen? a) Zu welchen Ergebnissen bzw. Zwischenergebnissen ist man in der Pilotphase gelangt? b) Wie beurteilt die Staatsregierung das Projekt im Hinblick auf einen landesweiten Ausbau? c) Mit welchen absehbaren Kosten, die sich bisher aus den Erfahrungen bzw. Ergebnissen der laufenden Pilotphase ergeben haben, wäre eine landesweite Ausweitung verbunden? 5. Inwieweit können Schulen und Kommunen in Bayern von den EU-Programmen „Erasmus+“ und „Horizon 2020“ beim Ausbau der Digitalisierung an Schulen profitieren ? a) Wie hoch sind die EU-Fördermittel, die Bayern zur Verbesserung der digitalen Ausstattung von Bildungseinrichtungen zur Verfügung stehen werden? b) Welche Vorgaben gibt es seitens der EU bei der Vergabe der EU-Fördermittel? c) Nach welchen Kriterien will die Staatsregierung diese Fördermittel ausschütten? 6. Wie hoch sind die Mittel aus dem sogenannten Strukturfonds , die Bayern künftig zur Digitalisierung der Schulen bereitstellen wird? a) Welche Vorgaben gibt es seitens der EU bei der Förderung der Bildungsinfrastruktur mit Mitteln aus dem Strukturfonds? b) Nach welchen Kriterien will die Staatsregierung diese Fördermittel ausschütten? Antwort des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 28.02.2014 1. Wie hoch ist der Anteil an Rechnern an den bayerischen Schulen (aufgeschlüsselt nach Schulart ) absolut und prozentual? Schulart Schulen insgesamt Computer Computer pro Schule Grundschulen 2.315 64.165 28 Mittelschulen 1.033 68.277 66 Realschulen 368 42.965 117 Gymnasien 418 55.277 132 Förderschulen 403 19.262 48 Berufliche Schulen 1.469 83.730 57 Sonstige Schulen 39 1.405 36 alle Schularten 6.045 335.081 55 Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. 17. Wahlperiode 11.04.2014 17/962 Bayerischer Landtag Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/962 a) Wie hoch ist der Anteil an Schülerarbeitsplätzen an den bayerischen Schulen (aufgeschlüsselt nach Schulart) absolut und prozentual? Der Begriff „Schülerarbeitsplätze“ berücksichtigt die Rechner für den Unterrichtseinsatz, nicht aber Verwaltungsrechner. Bei den mit *) gekennzeichneten Feldern wurde die Mitbenutzung der EDV-Ausstattung durch andere Schulen berücksichtigt , wodurch Doppelzählungen auftreten. Bei der Anzahl der Schülerarbeitsplätze ergibt sich der angegebene Wert für alle Schulen daher nicht aus der Summe der Schülerarbeitsplätze der einzelnen Schulen. Schulart Schulen insgesamt Schülerarbeitsplätze darunter Schulen mit x Schülerarbeitsplätzen *) Anzahl *) je Schule *) 15–50 > 50 Grund- und Mittel-/ Hauptschule – mit Jgst. 5 bis 9/10 – ohne Jgst. 5 bis 9/10 1.033 2.315 66.332 70.650 64,2 30,5 374 1.551 633 302 Förderzentrum – mit Hauptschul- stufe – ohne Haupt- schulst. 268 83 12.779 2.202 47,7 26,5 149 54 104 7 Integrierte Gesamtschule 3 396 132,0 0 3 Freie Waldorfschule 21 461 22,0 15 1 Realschule 368 41.912 113,9 29 337 Realschule zur sonderpäd . Förderung 4 315 78,8 1 3 Wirtschaftsschule 83 10.725 129,2 9 71 Abendrealschule 4 115 28,8 4 0 Gymnasium 418 50.710 121,3 24 392 Abendgymnasium 5 148 29,6 4 1 Kolleg 6 290 48,3 3 3 Berufsschule 179 41.283 230,6 11 168 Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung 48 2.612 54,4 28 15 Berufsfachschule 320 20.178 63,1 124 135 Berufsfachschule des Gesundheitswesen 467 7.880 16,9 196 17 Fachoberschule 98 10.801 110,2 23 72 Berufsoberschule 71 8.716 122,8 10 58 Fachschule 162 10.050 62,0 79 57 Fachakademie 89 3.399 38,2 46 17 Alle Schulen 6.045 303.493 50,2 2.734 2.396 b) Wie hoch ist der Anteil an Schulen (aufgeschlüsselt nach Schulart) mit Breitbandanschluss? Breitbandanschlüsse sind alle Internetanschlüsse über 200 kBit/s. Berücksichtigt sind Internetanschlüsse an der eigenen Schule oder bei der Mitbenutzung an der Zugangsschule . Schulart Schulen insgesamt Schulen mit Breitbandanschluss *) Anzahl Anteil in % Anteil in % >1000 bis 6000 kBit/s Anteil in % >6000 kBit/s Grund- und Mittel -/Hauptschule – mit Jgst. 5 bis 9/10 – ohne Jgst. 5 bis 9/10 1.033 2.315 1.026 2.188 99,3 94,5 36,7 34,9 50,2 35,7 Förderzentrum – mit Haupt- schulstufe – ohne Haupt- schulst. 268 83 264 76 98,5 91,6 44,4 44,6 38,4 31,3 Integrierte Gesamtschule 3 3 100,0 33,3 66,7 Freie Waldorfschule 21 21 100,0 52,4 23,8 Realschule 368 366 99,5 36,1 59,0 Realschule zur sonderpädagogischen Förderung 4 4 100,0 50,0 25,0 Wirtschaftsschule 83 83 100,0 30,1 60,2 Abendrealschule 4 4 100,0 25,0 75,0 Gymnasium 418 417 99,8 31,8 64,1 Abendgymnasium 5 5 100,0 20,0 80,0 Kolleg 6 6 100,0 16,7 66,7 Berufsschule 179 178 99,4 29,6 66,5 Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung 48 48 100,0 35,4 50,0 Berufsfachschule 320 311 97,2 37,2 52,8 Berufsfachschule des Gesundheitswesen 467 439 94,0 43,7 39,0 Fachoberschule 98 98 100,0 34,7 58,2 Berufsoberschule 71 69 97,2 25,4 66,2 Fachschule 162 156 96,3 24,7 58,6 Fachakademie 89 87 97,8 39,3 43,8 Alle Schulen 6.045 5.849 96,8 35,9 45,7 c) Welche Schulen (aufgeschlüsselt nach Standorten ) verfügen über keinen Breitbandanschluss? 196 Schulen haben gemäß Antwort zu Frage 1 b keinen Anschluss an das Breitbandinternet. Eine Übersicht über die Schulen (sortiert nach PLZ/Standort) findet sich in der Anlage 1 „Schulen ohne Breitbandanschluss“. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei den o. g. 196 Schulen auch 37 Schulen mitgezählt werden, die die alljährliche Umfrage zur IT-Ausstattung an bayerischen Schulen1 noch nie beantwortet haben. Diese Schulen sind in der Übersicht blau markiert. 1 Die genannte Umfrage wird alljährlich im Zeitraum April bis Juli an allen bayerischen Schulen durchgeführt. Stand der in der Antwort zu Frage 1 genannten Zahlen ist August 2013. Drucksache 17/962 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 3 2. Welche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich IT und Medienpädagogik werden für bayerische Lehrkräfte angeboten? Unter Aus- und Fortbildungsmaßnahmen versteht das Staatsministerium grundsätzlich zwei unterschiedliche Kategorien von Veranstaltungen: – Fortbildungsveranstaltungen bieten nach Abschluss der ersten beiden Phasen der Lehrerausbildung die Gelegenheit , das Wissen der Lehrkräfte über ihre gesamte Berufsbiografie hinweg in Lehrgängen zu fachwissenschaftlichen Themen, zu psychologisch-pädagogischen oder verwaltungstechnischen Fragestellungen zu aktualisieren , zu vertiefen und zu erweitern. Auf diese Weise soll eine dauerhaft hohe Qualität in der Arbeit von Lehrkräften sichergestellt werden. – Unter Ausbildungsmaßnahmen hingegen werden Veranstaltungen verstanden, die auf den Erwerb einer Qualifikation oder eines Zertifikats ausgerichtet sind. Die Ausbildung der Lehrkräfte findet in aller Regel während der ersten Phase der Lehrerbildung vor allem an Universitäten (für das 1. Staatsexamen), während der zweiten Phase der Lehrerbildung hingegen an den Schulen (für das 2. Staatsexamen) statt. Da es jedoch aufgrund aktueller gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen im Bereich der Internet- und Telekommunikationstechnologien sowie im Bereich der Medienpädagogik zu einer großen Nachfrage nach entsprechenden Kenntnissen an Schulen kam und ein entsprechender Schulungsbedarf auch bei bereits ausgebildeten Lehrkräften entstand, wurden auch Lehrgänge in die staatliche Lehrerfortbildung integriert, die zu einem Zertifikat in der 3. Phase der Lehrerbildung führen. Im Folgenden sind gemäß der Anfrage sowohl Ausbildungsveranstaltungen als auch Fortbildungsveranstaltungen der Lehrerfortbildung im Bereich von IT und Medienpädagogik nach den oben geschilderten Definitionen in Bayern berücksichtigt . In Bayern findet Lehrerfortbildung durch verschiedene Anbieter und auf verschiedenen Ebenen statt. Zu unterscheiden ist zwischen der staatlichen Lehrerfortbildung auf der einen Seite und Lehrgangsangeboten sog. externer Anbieter auf der anderen Seite. Staatliche Fortbildungsmaßnahmen werden an zentraler Stelle (vor allem an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen) durchgeführt , darüber hinaus auf regionaler, lokaler und schulinterner Ebene. Staatliche Mittel, die durch den Haushaltsgesetzgeber für die Lehrerfortbildung bereitgestellt werden, können ausschließlich für Veranstaltungen der staatlichen Lehrerfortbildung eingesetzt werden. Lehrkräfte können sich die Teilnahme an Veranstaltungen sog. externer Anbieter auf die individuelle Fortbildungsverpflichtung anrechnen lassen , müssen jedoch eventuell anfallende Reisekosten und Lehrgangsgebühren selbst tragen. a) Wie viele Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wurden seit 2009 jährlich angeboten? b) Wie hoch war seit 2009 der tatsächliche Bedarf bzw. die Nachfrage an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ? Seit 2009 wurden zu den Bereichen IT und Medienpädagogik zahlreiche Fortbildungen angeboten. Die vorliegenden Zahlenwerte beziehen sich dabei allein auf solche Veranstaltungen , bei denen im Titel oder in der Lehrgangsbe- schreibung explizit die Begriffe Informationstechnik und/oder Informationstechnologie und/oder Medienpädagogik und/ oder Mediendidaktik genannt werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass in einer weit höheren Anzahl von Lehrgängen Aspekte der IT und der Medienpädagogik berücksichtigt werden, beispielsweise bei Lehrgängen, die sich auf den ersten Blick primär fachwissenschaftlichen Themen zu widmen scheinen, bei genauerem Hinsehen aber auch die Handhabung digitaler Medien zum Gegenstand haben, dies aber nicht in der Lehrgangsbeschreibung deutlich machen oder mit anderen Begrifflichkeiten arbeiten. In Tabelle 1 (Anlage 2, Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich IT und Medienpädagogik) sind die Teilnehmerzahlen bei Lehrgängen zu Fragen der IT-Handhabung und der Medienpädagogik aufgelistet, sofern Zahlenwerte vorliegen . Nicht enthalten sind zwei Größen: – Aussagen über die Teilnehmerzahlen bei Fortbildungsveranstaltungen , die von externen Anbietern durchgeführt werden, liegen dem Staatsministerium nicht vor. Lediglich die Zahl an Veranstaltungen kann anhand der Datenbank „Fortbildung in bayerischen Schulen“ (FIBS) ermittelt werden. – Aussagen zum Umfang an Veranstaltungen auf der Ebene der schulinternen Lehrerfortbildungen und zu Teilnehmerzahlen bei diesen Veranstaltungen können nicht getroffen werden, da in diesem Fall eine Abfrage bei allen Einzelschulen für den Zeitraum der vergangenen fünf Jahre hätte durchgeführt werden müssen. Zur Vermeidung von zusätzlichem Verwaltungsaufwand für die Schulen wurde auf eine solche Erhebung verzichtet. In Tabelle 2 der Anlage 2 sind diejenigen Veranstaltungen aufgelistet, die Lehrkräften Kenntnisse im Bereich von IT und Medienpädagogik vermitteln und die – anders als bei den sonstigen Lehrerfortbildungsveranstaltungen – auf den Erwerb eines Zertifikats ausgerichtet sind. Derartige Lehrgänge werden in Bayern an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen durchgeführt. Bei den in Tabelle 2 aufgelisteten Lehrgängen und Teilnehmerzahlen handelt es sich deshalb um eine Teilmenge der Lehrgänge, die in Tabelle 1 der Akademie Dillingen zugeordnet sind. c) Wie viel hat die Staatsregierung in Aus- und Wei- terbildungsmaßnahmen für bayerische Lehr- kräfte seit 2009 jährlich investiert? Die Finanzmittel, die vom Haushaltsgesetzgeber für die Lehrerfortbildung in Bayern bereitgestellt werden, sind in aller Regel bewusst keinen besonderen Einzelthemen zugewiesen . Hintergrund dafür ist, dass den Anbietern in der staatlichen Fortbildung der notwendige Spielraum bei Planungen belassen werden soll und ihnen die Möglichkeit eröffnet wird, möglichst kurzfristig auf Bedarfslagen in der Lehrerschaft zu reagieren. Da zudem vielfach Aspekte zu IT-Fragen und zur Medienpädagogik in Lehrgängen behandelt werden, die nicht explizit durch Titel oder Beschreibung diesen Themenbereichen zugeordnet sind, wäre eine trennscharfe Abgrenzung bzw. Zuordnung der Finanzmittel weder zielführend noch durchführbar. Digitale Medien und ihre Einsetzbarkeit im schulischen Kontext sind derart vielgestaltig , dass sie in vielen Facetten in die Lehrerfortbildung in Bayern einfließen und dort ihren Niederschlag finden. Die folgende Tabelle gibt vor diesem Hintergrund Auskunft über die Summe an Finanzmitteln, die in den Jahren 2009 Seite 4 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/962 bis einschließlich 2013 vor allem für die Erstattung von Reisekosten der Teilnehmer sowie Referentenhonorare auf den vier Ebenen der staatlichen Lehrerfortbildung in Bayern (zentral, regional, lokal und schulintern) eingesetzt werden konnten. 2009 2010 2011 2012 2013 Kap 05 04 TG 95 (Beträge jeweils brutto) 5,950 Mio. € 6,200 Mio. € 5,609 Mio. € 6,609 Mio. € 6,609 Mio. € 3. Welche Aufgaben und Ziele hat das angekündigte Internetkompetenzzentrum? a) Wann soll das Internetkompetenzzentrum die Ar- beit aufnehmen? b) An welche Zielgruppen richtet sich das Internet- kompetenzzentrum? c) Wie können die bayerischen Schulen vom Internet- kompetenzzentrum profitieren? Das Internetkompetenzzentrum kann seine Arbeit aufnehmen , wenn die Konzeptionsphase abgeschlossen ist und Fördermittel bereitgestellt worden sind. Dies ist frühestens mit Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2015/2016 der Fall, vorausgesetzt die Mittel werden vom Landtag bereitgestellt . Ziel des geplanten Leuchtturmprojektes „Kompetenzzentrum Internet“ ist es, eine (virtuelle) Institution zu schaffen, die sich umfassend in ganzer inhaltlicher Breite von der Technik, über die wirtschaftlichen Potenziale, über rechtliche Fragestellungen bis hin zu gesellschaftlichen Aspekten mit der Thematik Internet auseinandersetzt. Nach derzeitigen Planungen wollen sich am Kompetenzzentrum beteiligen die Universitäten bzw. Hochschulen in Passau, Regensburg , Deggendorf, Landshut, Bamberg, München (LMU und TUM) sowie zahlreiche bayerische Unternehmen. Das Kompetenzzentrum Internet soll vorrangig an den Interessen der Wirtschaft, an den Impulsen, die aus der Internetwirtschaft kommen, und an den Potenzialen der bayerischen Forschung ausgerichtet werden. Es ist geplant als eine Forschungs- und Dienstleistungskooperation in Form eines interdisziplinären Verbundes bestehender Institute und Lehrstühle mehrerer bayerischer Hochschulen unter Einbeziehung der Wirtschaft. Eine direkte Einbindung von Schulen ist aufgrund der o. g. Konzeptionierung des Projektes nicht vorgesehen. 4. In welcher Form unterstützen das „Digitale Bil- dungsnetz Bayern“ und das virtuelle Landesmedienzentrum Bayern (mebis) die Digitalisierung an bayerischen Schulen? „Aufbruch Bayern“ hat die Themen Bildung und Innovation, Familie, Umbau der Energieversorgung sowie den ländlichen Raum als Schwerpunkte. Auf allen diesen Feldern sind digitale Technologien und die Kompetenzen für das Informationszeitalter ein treibender Motor unserer Zukunftsfähigkeit . Dies wurde in der Regierungserklärung von Herrn Ministerpräsidenten am 12.11.2013 nochmals herausgestellt und betont. Mit dem „Digitalen Bildungsnetz Bayern“ sollen eine für alle Schulen nutzbare und sichere IT-Infrastruktur entstehen und bestehende dezentrale IT-Insellösungen an den Schulen in Bayern ersetzt werden. In folgenden neun Pilotschulen wird das Konzept des Digitalen Bildungsnetzes derzeit erfolgreich und real betrieben: – Berufsoberschule (BOS) Nürnberg – Clavius-Gymnasium Bamberg – Gymnasium Veitshöchheim – Berufsschule Hof – St.-Anna-Gymnasium Augsburg – Comenius-Grundschule Buchloe – Pädagogisches Förderzentrum Viechtach – Realschule Arnstorf – Mittelschule Neunburg vorm Wald Unter der Dachmarke „mebis“ werden in einem virtuellen Landesmedienzentrum in Zusammenarbeit mit dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) und dem FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gGmbH (FWU) bestehende Maßnahmen gebündelt und neue etabliert: Die mebis-Mediathek mit mehr als 10.000 Bildungsmedien, die mebis-Lernplattform, das mebisPrüfungsarchiv mit allen zentralen bayerischen Abschlussprüfungen sowie das mebis-Infoportal. Die Angebote sind online verfügbar, ein Zugriff ist von jedem Endgerät (Computer , Laptop, Tablet) mit Internetzugang möglich – auch von zu Hause aus. Während der Zugang zu den erstgenannten drei Angeboten aufgrund rechtlicher Vorgaben nur für bayerische Lehrkräfte sowie bayerische Schülerinnen und Schüler über ein Identitäts-Managementsystem möglich ist, ist das Infoportal allen Interessierten zugänglich. a) Zu welchen Ergebnissen bzw. Zwischenergebnissen ist man in der Pilotphase gelangt? Digitales Bildungsnetz Bayern: Die Erfahrungen der vorgenannten Pilotschulen zeigen, dass das Digitale Bildungsnetz Mehrwerte für die Sachaufwandsträger durch einen professionellen Betrieb schulischer IT-Systeme schafft, die Lehrkräfte von IT-administrativen Aufgaben entlastet und den Einsatz IT-gestützter Unterrichtsmethoden erleichtert. Die aktuellen Pilotschulen beurteilen das Projekt insgesamt als sehr positiv. mebis: Im Schuljahr 2012/2013 wurden die zentralen pädagogischen Angebote für digitales Lehren und Lernen im Internet an 90 am Projekt „Referenzschule für Medienbildung“ teilnehmenden Schulen erfolgreich erprobt. Die begleitende Evaluation durch den Lehrstuhl von Prof. Dr. Frank Fischer an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat vor allem die Nutzerfreundlichkeit der Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ untersucht. In der Zusammenfassung des Abschlussberichts wird hervorgehoben , dass vor allem die mebis-Mediathek besonders gut angenommen wird, da sie „Hindernisse beim Zugriff auf geeignete Medien verringern hilft und gleichzeitig urheberrechtliche Unklarheiten beseitigt“. Für die Lernplattform wird festgehalten: „Auch das Wegfallen der Administration eigener Moodle-Instanzen wurde in den Interviews als ausgesprochen hilfreich hervorgehoben.“ Vor allem das zentrale Unterstützungssystem mit einer telefonischen Hotline und einem E-Mail-System bei Problemfällen wird gewürdigt: „Besonders schätzen die Lehrkräfte, dass es mit einem gut organisierten Support eine zentrale Anlaufstelle bei Problemen gibt, die schnell und effizient reagiert. Der Support trägt durch seinen kompetenten Umgang mit den Problemen der Nutzer zur hohen Akzeptanz des mebis-Angebots bei.“ Der Bericht kommt zu dem positiven Ergebnis, dass sich „das Konzept als tragfähig erwiesen“ hat. Drucksache 17/962 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Seite 5 Die während der Erprobungsphase übermittelten Zwischenergebnisse der Evaluation konnten während der laufenden Evaluation umgesetzt werden. Derzeit wird „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ an über 120 Schulen von 16.206 aktiven Nutzern im Unterricht verwendet. b) Wie beurteilt die Staatsregierung das Projekt im Hinblick auf einen landesweiten Ausbau? Digitales Bildungsnetz Bayern: Derzeit werden die Planungen für einen flächendeckenden Ausbau gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden vorangetrieben. Ein künftiges Betreiber- und Finanzierungskonzept steht dabei im Mittelpunkt der Diskussionen. mebis: Die Bayerische Staatsregierung wird in der laufenden Legislaturperiode den Themen Digitalisierung, IT-Sicherheit und Medienkompetenz besondere Aufmerksamkeit widmen. In der Regierungserklärung des Herrn Ministerpräsidenten vom 12. November 2013 nimmt auch die Förderung des ITgestützten Unterrichts an den Schulen in Bayern einen wichtigen Platz ein: „Unsere jungen Menschen sollen die Neuen Medien von Anfang an mit altersentsprechender Kompetenz und Fertigkeit benutzen können und nicht umgekehrt von den Medien beherrscht werden. Wir wollen sie in unseren Bildungseinrichtungen von Anfang an dafür fit machen und damit die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter ausbauen.“ In diesem Zusammenhang werden die Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ besonders hervorgehoben: „Wir nutzen die neue Technik für den digitalen Unterricht, zum Beispiel mit einem virtuellen Bildungsmedienzentrum.“ Das bayerische Kabinett hat daher in seiner Sitzung am 28. Januar 2014 auf Vorschlag des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst beschlossen, die Angebote von „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ bis Ende 2016 allen interessierten öffentlichen und privaten Schulen zur Verfügung zu stellen. Die Angebote können somit nachhaltig ausgeweitet werden. Der Beschluss bedeutet in seiner Umsetzung konkret, dass der Nutzerkreis zunächst auf die Schulen erweitert wird, die bislang mit BayernMoodle , BRN-Moodle oder im Grund- und Mittelschulnetz der Oberpfalz gearbeitet haben. Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 werden die Angebote sukzessive allen weiteren interessierten Schulen in Bayern zur Verfügung gestellt, wobei die staatlichen Schulen alle Angebote unentgeltlich nutzen können. c) Mit welchen absehbaren Kosten, die sich bisher aus den Erfahrungen bzw. Ergebnissen der laufenden Pilotphase ergeben haben, wäre eine landesweite Ausweitung verbunden? Digitales Bildungsnetz Bayern: Die künftigen Kosten hängen dabei unmittelbar mit dem gewählten Betreibermodell zusammen und können somit erst nach entsprechender Festlegung beziffert werden (vgl. die Antwort zu Frage 4 b). mebis: Damit „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ allen Schulen in Bayern angeboten werden kann, wurde folgende Ausweitung in zwei Stufen beschlossen: Stufe 1: Im Jahr 2014 werden Mittel in Höhe von rund 1,4 Mio. Euro zur Finanzierung des gesamten Aufwands der 1. Stufe zur Verfügung gestellt. Diese Mittel ermöglichen die Weiterbeschäftigung des Personals, die inhaltliche und technische Weiterentwicklung, die Integration von bestehenden Moodle-Projekten sowie eine notwendige Überarbeitung des Designs. Stufe 2: In den Jahren 2015 und 2016 soll allen Schulen in Bayern „mebis – Landesmedienzentrum Bayern“ angeboten werden können. Ab 2015 werden zu diesem Zweck fünf zusätzliche Lehrkräfte dauerhaft am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) bzw. der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) eingesetzt werden. Daneben werden ab 2015 jährliche Sachmittel (Betriebs - und Entwicklungskosten, Werkverträge usw.) in Höhe von rund 1,6 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. 5. Inwieweit können Schulen und Kommunen in Bayern von den EU-Programmen „Erasmus+“ und „Horizon 2020“ beim Ausbau der Digitalisierung an Schulen profitieren? a) Wie hoch sind die EU-Fördermittel, die Bayern zur Verbesserung der digitalen Ausstattung von Bildungseinrichtungen zur Verfügung stehen werden ? Weder ERASMUS+ noch HORIZONT 2020 sehen feste Quoten für einzelne Länder der Mitgliedstaaten vor. b) Welche Vorgaben gibt es seitens der EU bei der Vergabe der EU-Fördermittel? ERASMUS+ Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung , Jugend und Sport „ERASMUS+“ fördert zahlreiche schulbezogene Maßnahmen in drei Leitaktionen: Lernmobilität für Einzelpersonen, Kooperation für Innovation und Austausch guter Praxis sowie Unterstützung politischer Reformen im Kontext der Strategie „Europa 2020“. Der Fokus der Förderung liegt vor allem auf dem Austausch und der Vernetzung von Schulen, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern. Der Ausbau der Digitalisierung stellt kein spezifisches Ziel des EU-Programms dar. Jedoch soll der Programmteil eTwinning im Rahmen von „ERASMUS+“ eine bedeutende Rolle spielen. eTwinning stellt eine Internetplattform zur Verfügung, auf der sich Lehrkräfte international vernetzen können – diese Plattform kann auch als Tool im Unterricht zur digitalen Kommunikation von Schülerinnen und Schülern über Ländergrenzen hinweg eingesetzt werden . Hierdurch werden digitale Kompentenzen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern an bayerischen Schulen gestärkt. HORIZONT 2020 An Horizont 2020, dem künftigen Forschungsrahmenprogramm , können Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, internationale Interessenorganisationen und andere Rechtspersonen der EU-Mitgliedstaaten sowie der zum Rahmenprogramm assoziierten Länder teilnehmen. Bei Forschungsprojekten ist wie schon im 7. Forschungsrahmenprogramm grundsätzlich die Teilnahme von mindestens drei voneinander unabhängigen Rechtspersonen aus jeweils unterschiedlichen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern erforderlich. In Horizont 2020 sind keine Mittel zur Verbesserung der digitalen Ausstattung von Bildungseinrichtungen vorgesehen. Seite 6 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/962 c) Nach welchen Kriterien will die Staatsregierung diese Fördermittel ausschütten? Die Entscheidung über die Verwendung von Mitteln von ERASMUS+ wird nicht von der Staatsregierung getroffen, sondern erfolgt in den von der EU eingesetzten Verwaltungsstrukturen (Nationale Agenturen, Nationale Koordinierungsstellen ). 6. Wie hoch sind die Mittel aus dem sogenannten Strukturfonds, die Bayern künftig zur Digitalisierung der Schulen bereitstellen wird? a) Welche Vorgaben gibt es seitens der EU bei der Förderung der Bildungsinfrastruktur mit Mitteln aus dem Strukturfonds? b) Nach welchen Kriterien will die Staatsregierung diese Fördermittel ausschütten? Im Rahmen des bayerischen Operationellen Programms des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE (2014–2020) können keine EU-Mittel für die Digitalisierung von Schulen bereitgestellt werden. Die Vorgaben der Kommission zwingen die Mitgliedsstaaten zur thematischen Konzentration. Das thematische Ziel 2 (Verbesserung der Barrierefreiheit sowie der Nutzung und Qualität von IKT/ Breitbandausbau), welches theoretisch für Maßnahmen der Digitalisierung einschlägig wäre, wird seitens der EUKommission für die EFRE-Förderung in Deutschland als nicht prioritär erachtet und kann daher nicht in die Partnerschaftsvereinbarung zwischen Deutschland und der Kommission aufgenommen werden. Thematische Ziele, die nicht in der Partnerschaftsvereinbarung verankert sind, können in den operationalen Programmen nicht gefördert werden. Das neue bayerische EFRE-Programm als ein Instrument der Regionalförderung fokussiert auf die Themen Innovation , Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen, CO2-Einsparung sowie Klima- und Umweltschutz. Über diese inhaltliche Ausrichtung hat der Bayerische Ministerrat in seiner Sitzung am 21.01.2014 einen Beschluss gefasst. Anlage 1 Schulen in in Bayern ohne Breitbandanschluss, sortiert nach PLZ/Standort Legende: Bandbr. 0 200 k.A. PLZ Ort Schulnr Schulname1 Schulname2 Bandbreite eigen Zugangs- schule Bandbreite Zugang 63741 Aschaffenburg 45 Christian-Schad-Grundschule Aschaffenburg-Nilkheim 200 63937 Weilbach 638 Gotthard-Grundschule Weilbach 200 63939 Wörth 709 Priv. Berufsfachschule für Sozialpflege in Wörth a.Main 200 7336 200 63939 Wörth 811 Priv. Berufsfachschule für Hauswirtschaft d. Caritasverbandes 200 80335 München 819 Fachschule für das Hotel- und Gast- stättengewerbe des Vereins Bayer. k.A. 80335 München 1210 Sonderpädagogisches Förderzentrum Dachauer Straße 98 / Nadistraße / 200 80336 München 1254 Staatl. genehmigte Realschule der Stiftung Sabel München k.A. 80336 München 1278 Berufsfachschule für Kosmetik Lehmann, Josef Bauer k.A. 80336 München 1297 Berufsfachschule für bildende Kunst (Malerei, Grafik) München der 0 80337 München 1299 Berufsfachschule für Rettungs- assistenten der medakademie Berlin k.A. 80337 München 1308 Volksschule München an der Tumblingerstraße (Grundschule) 200 80469 München 1331 Volksschule München an der Klenzestraße (Grundschule) 200 80538 München 1451 Städt. Berufsschule München für Orthopädie- und Umwelttechnik 200 80637 München 1465 Volksschule München an der Gertrud-Bäumer-Straße (Grundschule) 200 80639 München 1493 Volksschule München am Winthirplatz (Grundschule) 200 80639 München 1474 Grundschule München an der Margarethe-Danzi-Straße 0 80796 München 1507 Volksschule München an der Farinellistraße (Grundschule) 200 80796 München 1496 Städtische Fachschule für Maschinenbautechnik, Schwerpunkt 0 80804 München 1518 Mittelschule München, an der Simmernstraße 200 80937 München 1527 Silvia-Görres-Schule, Priv. Förder- zentrum, Förderschwerpunkt geist. 200 81241 München 1578 Volksschule München am Schererplatz (Grundschule) 200 81243 München 1639 Volksschule München am Ravensburger Ring (Grundschule) 200 81369 München 1755 Volksschule München an der Plinganserstraße (Grundschule) 200 81371 München 1795 Volksschule München am Gotzinger Platz (Grundschule) 200 81373 München 1826 Jenaplanschule München, priv. Grundschule der k.A. 81373 München 1933 Volksschule München an der Fernpaßstraße (Grundschule) 200 81373 München 1988 Volksschule München an der Pfeuferstraße (Grundschule) 200 81541 München 2065 MFA München Film Akademie Priv.Berufsfachschule f. Schauspiel k.A. keine Angabe; blau markierte Schulen haben die Umfrage zur IT-Austattung bisher noch nicht abgegeben rot markierte Schulen haben die Umfrage zur IT-Ausstattung 2013 nicht beantwortet Die betreffende Schule verfügt über einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 200 kBit/s. Es liegt keine Angabe der betreffenden Schule vor bzw. "Keine Internetverbindung" angegeben 81671 München 2074 Volksschule München an der Führichstraße (Grundschule) 200 81735 München 2086 Theaterschule Yorick Berufsfachschule für Theater und 0 81737 München 2089 Private Berufsfachschule für Physiotherapie der IFBA k.A. 81737 München 2161 Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe der San-ak GmbH k.A. 81827 München 2173 Volksschule München, an der Markgrafenstraße 200 81925 München 2180 Kleine-Nestler-Schule München Berufsfachschule für Gymnastik 200 82067 Ebenhausen 2194 Grundschule Schäftlarn 200 82284 Grafrath 2209 Grundschule Grafrath 200 82402 Seeshaupt 2235 Volksschule Seeshaupt (Grundschule) 200 82442 Saulgrub 2237 Volksschule Saulgrub (Grundschule) 200 82541 Münsing 2246 Grundschule Münsing 200 82549 Königsdorf 2261 Grundschule Königsdorf k.A. 83022 Rosenheim 2276 Private Berufsoberschule der Gemeinnützigen Gesellschaft k.A. 83022 Rosenheim 2288 Astrid-Lindgren-Grundschule Rosenheim 200 83043 Bad Aibling 2318 Private Grundschule Bildungshaus Bad Aibling des Diakonischen Werks k.A. 83064 Raubling 2330 Grundschule Großholzhausen in Raubling 200 83083 Riedering 2350 Grundschule Söllhuben in Riedering 200 83339 Chieming 2380 Grundschule Chieming 0 83364 Neukirchen a.Teisenberg 2382 Grundschule Neukirchen a.Teisenberg 200 83471 Schönau 2406 CJD Christophorusschule Berchtesgaden in Schönau 200 83483 Bischofswiesen 2412 Grundschule Bischofswiesen 0 83487 Marktschellenberg 2413 Grundschule Marktschellenberg 200 83676 Jachenau 2495 Ferdinand-Feldigl-Grundschule Jachenau 200 83677 Reichersbeuern 2496 Grundschule Reichersbeuern 200 83714 Miesbach 2502 Volksschule Parsberg in Miesbach (Grundschule) 200 84030 Ergolding 2504 Staatliche Realschule Ergolding 200 84144 Geisenhausen 2505 Grundschule St. Martin Geisenhausen 0 84149 Velden 2509 Grundschule Velden k.A. 84174 Eching 2519 Grundschule Kronwinkl in Eching 0 84347 Pfarrkirchen 2541 Priv. Fachakademie für Sozialpädagogik in Pfarrkirchen k.A. 84347 Pfarrkirchen 2570 Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe k.A. 84405 Dorfen 2600 Grundschule Schwindkirchen in Dorfen 200 84405 Dorfen 2639 Grundschule Grüntegernbach-Eibach in Dorfen 200 84533 Stammham 2646 Grundschule Stammham 200 84562 Mettenheim 2649 Volksschule Mettenheim (Grundschule) 200 85110 Kipfenberg 2668 Grundschule Schelldorf, Markt Kipfe 200 85120 Hepberg 2683 Grundschule Hepberg 200 85123 Karlskron 2704 Grundschule Karlskron 0 85132 Schernfeld 2705 Grundchule Schernfeld 200 85137 Walting 2750 Grundschule Walting 200 85244 Röhrmoos 2759 Johannes-Neuhäusler-Sch. Schönbrunn Priv. Förderzentrum, Förderschwer- 200 85276 Pfaffenhofen 2761 Adolf-Rebl-Schule Pfaffenhofen Priv. Sonderpädagog. Förderzentrum 200 85356 Freising 2854 Priv. Berufsfachschule für Altenpflegehilfe der Brunnenhof k.A. 85416 Langenbach 2878 Grundschule Langenbach 200 85640 Putzbrunn 2989 Volksschule Putzbrunn (Grundschule) 200 85764 Oberschleißheim 3004 Berglwald-Grundschule Oberschleißheim k.A. 85764 Oberschleißheim 3156 Berglwald-Mittelschule Oberschleißheim 200 86152 Augsburg 3157 Berufsfachschule f.Altenpflegehilfe Augsburg des Caritasverbandes 0 8271 200 86153 Augsburg 3162 Berufsfachschule für Rettungsassistenten, Augsburg k.A. 86154 Augsburg 3230 Berufsfachschule f.Altenpflege Augsburg des Caritasverbandes 200 86154 Augsburg 3283 Drei-Auen-Grundschule Augsburg-Oberhausen 200 86156 Augsburg 3536 Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe 0 8184 200 86156 Augsburg 3541 Berufsfachschule für Krankenpflege des Krankenhauszweckverbands 200 86356 Neusäß 3624 Staatl. Berufsoberschule Neusäß k.A. 86368 Gersthofen 3628 Pestalozzi-Grundschule Gersthofen 200 86399 Bobingen 3634 Laurentius-Grundschule Bobingen 200 86420 Diedorf 3654 Grundschule Diedorf 0 86483 Balzhausen 3661 Theresia-Haltenberger-Grundschule Balzhausen 200 86513 Ursberg 3789 Berufsfachschule für Altenpflege des Dominikus-Ringeisen-Werkes 200 8147 200 86513 Ursberg 3683 Fachschule für Heilerziehungspflege u.-pflegehilfe 200 86513 Ursberg 3689 Berufsfachschule f.Altenpflegehilfe des Dominikus-Ringeisen-Werkes 200 8147 200 86698 Oberndorf 3831 Grundschule Oberndorf a.Lech 200 86709 Wolferstadt 3862 Grundschule Wolferstadt 200 86738 Deiningen 3902 Grundschule Deiningen 0 8897 200 86738 Deiningen 3919 Mittelschule Deiningen 200 86825 Bad Wörishofen 4074 Sebastian-Kneipp-Berufsfachschule für Massage 200 8150 200 86825 Bad Wörishofen 3923 Sebastian-Kneipp-Berufsfachschule für Physiotherapie 200 8163 200 86836 Klosterlechfeld 4101 Von-Imhof-Grundschule Klosterlechfeld 200 86856 Hiltenfingen 4102 Grundschule Hiltenfingen 200 86899 Landsberg 4509 Volksschule Erpfting (Grundschule) 200 86899 Landsberg a.Lech 4161 Berufsfachschule für Krankenpflege des Akutkrankenhauses des Landkr. 200 86920 Denklingen 4589 Volksschule Denklingen (Grundschule) 200 87448 Waltenhofen 4615 Grundschule Hegge 200 87488 Betzigau 4644 Grundschule Betzigau 200 87734 Benningen 4671 Grundschule Benningen-Lachen 200 87776 Sontheim 4701 Grundschule Sontheim 200 88131 Lindau (Bodensee) 4737 Grundschule Lindau (Bodensee) - Oberreitnau 200 88131 Bodolz 4719 Grundschule Bodolz, Schule im Obstgarten 200 88171 Weiler-Simmerberg 4763 Grundschule Weiler im Allgäu k.A. 88175 Scheidegg 4771 St. Gallus-Schule Scheidegg, Priv. Schule für Kranke a.d. Fach- 200 89233 Neu-Ulm 4786 Grundschule Neu-Ulm-Gerlenhofen 200 89257 Illertissen 4790 Karl-August-Forster-Grundschule Au 200 89291 Holzheim 4835 Grundschule Holzheim-Neu Ulm 200 89358 Kammeltal 4837 Grundschule Wettenhausen 200 89359 Kötz 5005 Alois-Kober-Grundschule Kötz 200 90419 Nürnberg 5007 Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe k.A. 90439 Nürnberg 5519 Carl-von-Ossietzky-Grundschule Nürnberg 0 90482 Nürnberg 5567 Neue Schauspielschule Nürnberg Berufsfachschule für Schauspiel k.A. 90547 Stein 5611 Berufsfachschule für Rettungsassistenten Stein k.A. 90768 Fürth 5624 Grundschule Fürth, Zedernstraße 200 91056 Erlangen 5634 Grundschule Erlangen-Dechsendorf 200 91074 Herzogenaurach 5701 Grundschule Niederndorf 200 91161 Hilpoltstein 5873 Grundschule Hilpoltstein 200 91161 Hilpoltstein 5726 Regens-Wagner-Schule Zell, Priv. Förderzentrum, Förderschwerp. Hören 200 91233 Neunkirchen am Sand 5888 Berufsfachschule f. Altenpflege Neunkirchen a.Sand 200 91233 Neunkirchen am Sand 5887 Berufsfachschule f.Altenpflegehilfe Neunkirchen a.Sand 200 6389 200 91315 Höchstadt 6002 Grundschule Höchstadt a.d.Aisch-Süd 200 91327 Gößweinstein 6018 Mittelschule Gößweinstein 200 91438 Bad Windsheim 6041 Hermann-Delp-Grundschule Bad Windsheim 200 91522 Ansbach 6062 Evangelische Grundschule Ansbach der Evang.-Luth. k.A. 91541 Rothenburg 6150 Berufsfachschule für Krankenpflege am Krankenhaus Rothenburg o.d.T. k.A. 91590 Bruckberg 6191 Priv. Förderzentrum St. Martin, Förderschwerpunkt geist. Entwickl. 200 91719 Heidenheim 6281 Grundschule Hahnenkamm - Heidenheim k.A. 91746 Weidenbach 6389 Staatliche Fachschule (Technikerschule) für k.A. 91804 Mörnsheim 6438 Grundschule Mörnsheim 200 92224 Amberg 6527 Priv. Berufsfachschule für Alten- pflegehilfe der ISE GmbH (gemeinn.) k.A. 92224 Amberg 6566 Grundschule Amberg-Ammersricht k.A. 92265 Edelsfeld 6619 Sebastian-Kneipp-Grundschule Edelsfeld 200 92318 Neumarkt 6764 Grundschule in der Hasenheide Neumarkt i.d.OPf 200 92348 Berg 6783 Chunradus-Grundschule Sindlbach 200 92361 Berngau 6792 Grundschule Berngau 0 92421 Schwandorf 6825 Grundschule Klardorf 200 92436 Bruck 6879 Grundschule Bruck i.d.OPf. k.A. 92543 Guteneck 6911 Grundschule Guteneck 200 92660 Neustadt 7004 Priv. Berufsfachschule für operationstechnische Assistenten k.A. 92681 Erbendorf 7119 Priv. Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Erbendorf der k.A. 93080 Pentling 7202 Regensburg International School Pentling/Großberg 200 93090 Bach 7207 Grundschule Bach a.d.Donau 200 93095 Hagelstadt 7228 Grundschule Hagelstadt 200 93183 Kallmünz 7332 Johann-Baptist-Laßleben-Schule Kallmünz, Mittelschule 200 93183 Kallmünz 7278 Johann-Baptist-Laßleben-Grundschule Kallmünz 200 4790 200 93199 Zell 7336 Grundschule Zell 200 93336 Altmannstein 7508 Grundschule Pondorf 200 93349 Mindelstetten 7710 Grundschule Mindelstetten 200 93359 Wildenberg 7733 Grundschule Pürkwang 200 94086 Bad Griesbach 7750 Priv.Berufsfachschule f.Altenpflege des Kuratorium Wohnen im Alter 200 3157 200 94086 Bad Griesbach 7825 Priv. Berufsfachschule für Alten- pflegehilfe des Kuratorium Wohnen 200 3156 200 94118 Jandelsbrunn 7857 Grundschule Jandelsbrunn - Schule der Künischen Dörfer 200 94121 Salzweg 7859 Grundschule Straßkirchen 200 94130 Obernzell 7873 Berufsfachschule f.Altenpflegehilfe der Pflegeschulen St. Augustinus k.A. 94140 Ering 7913 Grundschule Ering 200 94151 Mauth 7940 Grundschule am Nationalpark Bayerischer Wald Mauth 200 94209 Regen 7957 Grundschule March 200 94315 Straubing 7958 Grundschule St.Stephan Straubing-Alburg k.A. 94315 Straubing 8000 St.-Wolfgang-Schule, Priv. Förder- zentrum, Förderschwerpunkt geistige 200 94353 Haibach 8077 Dietrich-von-Haibeck-Grundschule Haibach 200 94368 Perkam 8092 Grundschule Perkam 200 94372 Rattiszell 8147 Grundschule Rattiszell 200 94545 Hohenau 8163 Georg-von-Pasterwiz-Mittelschule Hohenau - Schönbrunn a.Lusen 200 94545 Hohenau 8150 Georg-von-Pasterwiz-Grundschule Hohenau 0 95199 Thierstein 8184 Grundschule Thierstein-Höchstädt 200 95326 Kulmbach 8271 Max-Hundt-Grundschule Kulmbach 0 95445 Bayreuth 8332 Dr. Kurt-Blaser-Schule, Priv. Förderzentrum, Förderschwerpunkt 200 95482 Gefrees 8335 Grundschule Gefrees k.A. 95615 Marktredwitz 8348 Grundschule Brand b.Marktredwitz 200 95666 Mitterteich 8411 Priv. Förderzentrum Schwerpunkt geistige Entwicklung 200 95707 Thiersheim 8542 Grundschule Thiersheim 200 96164 Kemmern 8559 Grundschule Kemmern 200 96173 Oberhaid 8611 Grundschule Oberhaid 0 96179 Rattelsdorf 8628 Grundschule Rattelsdorf 0 96194 Walsdorf 8639 Grundschule Aurachgrund in Walsdorf 200 96215 Lichtenfels 8642 Private Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Lichtenfels der k.A. 97078 Würzburg 8644 Staatl. Berufsfachschule für techn. Assistenten i.d. Medizin 200 97080 Würzburg 8702 Staatl. Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege am Klinikum 200 97082 Würzburg 8718 Fachakademie für Heilpädagogik Würzburg 200 97084 Würzburg 8721 Priv. Berufsfachschule für Medical Wellness als k.A. 97234 Reichenberg 8742 Grundschule Reichenberg 200 97236 Randersacker 8745 Grundschule Randersacker 200 97261 Güntersleben 8754 Ignatius-Gropp-Grundschule Güntersleben 200 97437 Haßfurt 8799 Grundschule Haßfurt 200 97499 Donnersdorf 8859 Grundschule Am Zabelstein Donnersdorf 200 97514 Oberaurach 8881 Grundschule Oberaurach 200 97640 Oberstreu 8897 Grundschule Oberstreu 200 97688 Bad Kissingen 8923 Franz-von-Prümmer-Schule Förderzentrum, Förderschwerpunkt 200 97737 Gemünden 8932 Grundschule Gemünden a.Main Wernfeld 200 97816 Lohr 8940 Staatliche Fachschule (Technikerschule) für k.A. 97816 Lohr 8971 Grundschule Lohr a.Main-Sackenbach 200 97816 Lohr 8983 Grundschule Lohr a.Main - Wombach 200 - 1 - Anlage 2 Aus- und Fortbildungsmaßnahmen Tabelle 1: Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich IT und Medienpädagogik 2009 2010 2011 2012 2013 Gesamt Maßnahmen: Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Akademie Dillingen: Ref. 5.1., 5.2., 5.3., 5.4.1, 5.4.2. Informations- und Bildungstechnologie 35 624 60 873 73 932 56 811 62 801 286 4.041 Akademie Dillingen: Ref. 5.5. E-Learning Kompetenzzentrum 39 812 219 3.974 320 3.360 357 4.965 376 4.873 1.311 17.984 Akademie Dillingen: Ref. 4.5. Medienpädagogik 25 469 33 1.026 34 774 32 665 29 837 153 3.771 Akademie Dillingen: Ref. 1.8. Kunst/Theater/Film/Neue Medien 4 76 14 342 19 309 21 396 22 441 80 1.564 Maßnahmen der regionalen und lokalen staatlichen Lehrerfortbildung 69 1.455 87 1.740 75 1.578 96 2.046 74 1.568 401 8.387 Maßnahmen externer Anbieter 12 k. A. 3 k. A. 5 k. A. 12 k. A. 7 k. A. 39 k. A. Summenbildung: 184 3.436 416 7.955 526 6.953 574 8.883 570 8.520 2.270 35.747 - 2 - Tabelle 2: IT & Medien-Ausbildung an der Akademie Dillingen (Teilmenge von Tabelle 1) 2009 2010 2011 2012 2013 Gesamt Referat: Maßnahmen: Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN 5.1. Netzwerktechnik - Ausbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen (4 Module à 80 Stunden) 2 30 3 39 2 23 5 48 3 35 15 175 5.3. Ausbildung von SCHULNETZ-Trainern zur Ausbildung von schulischen Systembetreuern (Modul à 60 Stunden) 6 72 19 221 17 193 17 189 21 218 80 893 5.5. Ausbildung von Online-Trainern am ELearning -Kompetenzzentrum der ALP (Modul à 50 Stunden) 2 12 4 22 7 19 2 13 0 0 15 66 4.5. Weiterqualifizierung für Fachlehrkräfte für Informationstechnologie an Realschulen zum Erwerb der wissenschaftlichen Lehrbefähigung (Modul à 40 Stunden) 0 0 3 150 3 63 5 99 3 50 14 362 4.5. Weiterbildung im Erweiterungsfach Medienpädagogik gemäß LPO I §114 (MIB), (8 Module à 40 Stunden) 0 0 1 114 1 104 1 29 5 165 8 412 5.1.,5.2., 5.4.1, 5.4.2, Ausbildung von Multiplikatoren zum amtlichen Schulverwaltungsprogramm (ASV), (Modul à 20 Stunden) 3 78 10 249 10 222 11 236 11 233 45 1018 - 3 - Tabelle 2 (Forts.): IT & Medien-Ausbildung an der Akademie Dillingen (Teilmenge von Tabelle 1) 2009 2010 2011 2012 2013 Gesamt Referat: Maßnahmen: Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN 5.5. Ausbildung von Datenschutzbeauftragten im ELearning Kompetenzzentrum der ALP, (Modul à 12 Stunden) 0 0 0 0 2 48 26 1026 36 385 64 1459 5.2. Ausbildung zur Anwendungsprogrammierung von Lehrkräften an beruflichen und allgemein bildenden Schulen (Sek. II), (Modul à 40 Stunden) 2 27 3 28 3 33 3 44 1 12 12 144