Drucksache 17 / 10 303 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Özcan Mutlu (GRÜNE) vom 12. März 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. März 2012) und Antwort Wie haben sich die Grundschulempfehlungen in den vergangenen Jahren entwickelt? Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie verteilen sich die Grundschulempfehlungen für den Übergang in die Sekundarstufe seit dem Schuljahr 2008/09? (differenziert nach Grundschulempfehlungen und Bezirk) 2. Wie verteilen sich die Grundschulempfehlungen bei Schüler/-innen nicht deutscher Herkunftssprache seit dem Schuljahr 2008/09 und wie bewertet der Senat dabei die Diskrepanz zwischen Schüler/-innen deutscher und nichtdeutscher Herkunft? Zu 1. und 2.: Die Übersichten zu den Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe nach der Bildungsgangempfehlung bzw. Förderprognose sind für die Schuljahre 2008/09 bis 2010/11 in den Anlagen 1 bis 3 enthalten. Der Senat begrüßt, dass die Diskrepanz zwischen Schülerinnen und Schülern deutscher und nichtdeutscher Herkunft mit einer Empfehlung Gymnasium/ISS verringert werden konnte. Der Besuch der Integrierten Sekundarschule (ISS) ist für Schülerinnen und Schüler mit sprachbedingten Lernrückständen zu empfehlen, denn sie bietet mit dem individuellen Lernen, dem Ganztagsbetrieb, Angeboten des Dualen Lernens und mehr Lernzeit gute Möglichkeiten zum Erwerb des bestmöglichen Bildungsabschlusses . 3. Ist dem Senat bekannt, wie viele Eltern der Grundschulempfehlung folgen, und wenn nein, warum nicht (differenziert nach Bezirk, nach ursprünglicher Grundschulempfehlung und Herkunft der Schüler)? 4. Wie viele Schüler/-innen haben sich seit dem Schuljahr 2008/09 für einen Platz in einem Gymnasium angemeldet und wie viele Schüler/-innen wurden tatsächlich am Gymnasium aufgenommen? (differenziert nach ursprünglicher Grundschulempfehlung und Herkunft der Schüler) Zu 3. und 4.: Eine Auswertung zu Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 an Integrierten Sekundarschulen bzw. Gymnasien nach Förderprognose für das Schuljahr 2011/12 ist differenziert nach Bezirk den Anlagen 4a und 4b zu entnehmen. Angaben zur Herkunft werden im Zusammenhang mit der Förderprognose statistisch nicht erhoben. Alle Schülerinnen und Schüler, die es wünschen, erhalten einen Platz an der Schulart Gymnasium. Die Zahlen ab dem Schuljahr 2008/09 liegen vor und sind in Anlage 5 enthalten. Es ist darauf hinzuweisen, dass in der Anzahl der Schülerinnen und Schüler zur Aufnahme (Anlage 5) auch alle zugezogenen Schülerinnen und Schüler sowie bis 2011/12 alle Wiederholerinnen und Wiederholer und alle Schülerinnen und Schüler enthalten sind, die bereits seit der 5. Klasse ein Gymnasium besuchen. Ebenso sind die Schülerinnen und Schüler einbezogen, deren Zweitwunsch eine Integrierte Sekundarschule war, nachdem der Erstwunsch an einem übernachgefragten Gymnasium nicht erfüllt werden konnte. 5. Wie viele Schüler/-innen mussten seit dem Schuljahr 2008/09 nach dem Probehalbjahr das Gymnasium wieder verlassen? (differenziert nach ursprünglicher Grundschulempfehlung, Schultyp und Herkunft der Schüler) Zu 5.: Eine Zeitreihe über die Entwicklung der Probezeit an öffentlichen Gymnasien ist für die Schuljahre 2001/02 bis 2010/11 der Anlage 5 zu entnehmen. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Probezeit am Gymnasium nicht bestanden haben, ist rückläufig. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 10303 2 6. Hat der Senat Kenntnis darüber, mit wie vielen Schüler/-innen am Ende des Schuljahres 2011/2012 zu rechnen ist, die voraussichtlich das Probejahr nicht bestehen werden? Zu 6.: Prognosezahlen zur Anzahl der Schüler/innen, die voraussichtlich das Probejahr nicht bestehen werden, liegen nicht vor. 7. Wenn nein, warum hat der Senat 3 Monate vor dem Schuljahresende keine Erkenntnisse darüber, bei welchen Schüler/-innen, die bereits ihr Halbjahreszeugnis bekommen haben, eine Versetzung eher unwahrscheinlich ist? Zu 7.: Die Entscheidung, ob die Probezeit am Gymnasium erfolgreich absolviert und eine Versetzung in die Jahrgangsstufe 8 möglich ist, wird am Ende der Jahrgangsstufe 7 getroffen (siehe Antwort zu Frage 8) und nicht bereits 3 Monate vorher. Die Schulen sind bei deutlichen Leistungsrückständen verpflichtet, individuelle Fördermaßnahmen in Abstimmung mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern festzusetzen (§ 59 Abs. 2 Satz 2 Schulgesetz), um eine Versetzung bzw. das Bestehen der Probezeit doch noch zu erreichen. Darüber hinaus ist die Leistungsentwicklung bei der Bildung der Jahrgangsnote am Ende des Schuljahres zu berücksichtigen, so dass zum derzeitigen Zeitpunkt keine verlässlichen Aussagen möglich sind. 8. Wann und wie wird festgestellt, ob ein/e Schüler/-in am Gymnasium das Klassenziel nicht erreichen wird und nach welchem Procedere erfolgt eine Mitteilung an die Schulaufsicht? Zu 8.: Über die Versetzung bzw. das Bestehen der Probezeit entscheidet die Klassenkonferenz frühestens zwei Wochen vor dem letzten Schultag des Schuljahres. Als letzter Unterrichtstag ist der 19. Juni 2012 festgesetzt, die Klassenkonferenz kann daher entsprechende Beschlüsse frühestens am 5. Juni fassen. Für eine Versetzung oder ein Bestehen der Probezeit müssen die in § 31 Sek I-VO festgesetzten Leistungsbedingungen erfüllt werden. Entweder müssen in allen Fächern mindestens ausreichende Leistungen bei höchstens einer mangelhaften Leistung vorliegen oder mangelhafte Leistungen in höchstens zwei Fächern oder ungenügende Leistungen in höchstens einem Fach können ausgeglichen werden. Ein besonderes Procedere für entsprechende Mitteilungen an die Schulaufsicht ist nicht festgelegt. 9. Welche Auswirkung hat die Sekundarschulreform auf die Übergangsempfehlung der Grundschulen, und welche Aufgaben kommen dabei auf die Grundschulen zu? Zu 9.: An die Stelle der bisherigen Bildungsgangsgangempfehlung trat gem. § 56 der Änderung des Schulgesetzes seit dem Schuljahr 2010/11 eine schriftliche Förderprognose. Die Grundschulen sind verpflichtet, diese den Eltern zu erläutern. Nach den Herbstferien sind - wie auch vorher schon in der Regel praktiziert - von den Lehrkräften der Grundschule Beratungsgespräche mit den Eltern zu führen. Diese Gesprächstermine sind gemäß § 56 Abs.1 SchulG verbindlich anzubieten und zu dokumentieren. Dafür stehen mehrere Wochen zur Verfügung. Bis zu den Weihnachtsferien sollten alle Beratungsgespräche geführt worden sein. Diese Gespräche können durch die Klassenlehrkraft oder durch andere in der Klasse unterrichtende Lehrkräfte geführt werden. Möglich ist auch, mehrere Lehrkräfte in das Gespräch einzubeziehen. Mit Änderung des Schulgesetzes (SchulG) wurde der Auftrag der Schule, Übergänge im Bildungsweg der Kinder und Jugendlichen anschlussfähig zu gestalten und individueller zu begleiten, verbindlich verankert, was in der Grundschulverordnung ebenso wie in der Sekundarstufe I-Verordnung (Sek I-VO) umgesetzt wurde. Die bislang bereits an zahlreichen Grundschulen etablierten Kooperationen an den Übergängen von der Kita zur Grundschule bzw. von der Grundschule zur Sekundarstufe I (Sek I) ist seitdem an allen Grundschulen und weiterführenden Schulen der Sek I verbindlich umzusetzen und systematisch auszugestalten. Die Ausgestaltung der Zusammenarbeit ist aufgrund der schulspezifischen Rahmenbedingungen in der Eigenverantwortung der Schulen zu konkretisieren. Dafür sind bestehende Kooperationen - sofern dies noch nicht erfolgt ist - in Vereinbarungen fortzuschreiben sowie neue Kooperationspartner zu gewinnen. 10. Wie können die Grundschulen bei dieser Aufgabe unterstützt werden und welche Ressourcen sind dafür vorgesehen? Zu 10.: An den der Förderprognose zugrunde liegenden Kriterien und Maßstäben hat sich im Vergleich zur bisherigen Bildungsgangempfehlung nur wenig geändert. Der Bearbeitungsaufwand dürfte daher in etwa gleichgeblieben sein. Grundlage des Notendurchschnitts sind nunmehr nur noch die Noten des 2. Halbjahrs der Jahrgangsstufe 5 und des ersten Halbjahrs der Jahrgangsstufe 6. Die zu beurteilenden Kompetenzen sind inhaltlich gleichgeblieben. Wie bisher können ergänzende Bemerkungen mit Bezug auf die Lernentwicklung, Begabungen und Neigungen vorgenommen werden. Prozessbegleitung zur Entwicklung und Praxis von Kooperation wird durch die regionale Fortbildung und die Schulpsychologie angeboten. Seit 2010 werden regionale Veranstaltungen zur Entwicklung und Unterstützung von Kooperationen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren , Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher durchgeführt und Angebote zur Begleitung von Kooperationsverbünden bereitgestellt. Für Maß- Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 10303 3 nahmen, mit denen die Kooperationen auf regionaler Ebene unterstützt werden, stehen den Regionen darüber hinaus zusätzliche Mittel zur Verfügung. 11. Nach welchen konkreten Kriterien wählen die übernachgefragten Schulen 60 % der Schülerschaft selber aus? Zu 11.: 146 Schulen haben die Durchschnittsnote der Förderprognose und 44 Schulen andere Kriterien oder eine Kombination mehrerer Kriterien ausgewählt. Die konkreten Kriterien jeder weiterführenden Schule sind dem jeweiligen Schulportrait im Internet zu entnehmen. 12. Wie bewertet der Senat den Umstand, dass die meisten Schulen lediglich auf die Noten der Grundschulempfehlung zurückgreifen und damit faktisch einen NC einführen, und wie will der Senat dafür Sorge tragen, dass ein NC durch die Hintertür zukünftig verhindert wird? Zu 12.: Bereits 44 Schulen haben ihre Auswahlkriterien nach dem Profil der Schule ausgerichtet. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Forschung berät und unterstützt die Schulen bei der Entwicklung ihrer Schulprofile. An übernachgefragten Schulen sichert das Losverfahren, dass alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler eine Chance haben, in der von ihnen gewählten Schule einen Platz zu bekommen, die in der Schule über die Kriterienauswahl nicht angenommen wurden. 13. Nach welchen konkreten Kriterien sollen die Schulen 10 % der Plätze vergeben, die nach Härtefall zu besetzen sind, und wie werden Härtefälle definiert bzw. welche Kriterien gelten für Härtefälle im Einzelnen? Zu13.: Konkrete Kriterien für die Anerkennung als besonderer Härtefall gibt es nicht. Ein solcher ist anzunehmen, wenn in der Person der Schülerin oder des Schülers Umstände vorliegen, die den Besuch einer anderen als der gewünschten Schule unzumutbar erscheinen lassen (§ 56 Abs. 6 Nr. 1 Satz 1 SchulG). Das Verwaltungsgericht Berlin hat dazu in seinem Beschluss vom 01.08.2011 (VG 14 L 217.11) ausgeführt, dass eine Verpflichtung zu einer weiteren Ausdifferenzierung oder Fallgruppenbildung schon deshalb nicht besteht, weil mit dem Kriterium der Unzumutbarkeit auf einen Umstand rekurriert wird, der stets eine Betrachtung der persönlichen Umstände des Einzelfalls erforderlich macht. 14. Hat der Senat Erkenntnisse darüber, welche Schulen als Erstwunschschulen bei der Anmeldung zur Sekundarstufe gemieden werden? a) Wenn nein, warum hat der Senat kein Interesse daran zu erfahren, welche Schulen als Erstwunschschulen nicht nachgefragt sind? b) Wenn ja, wie gedenkt der Senat diesen Schulen, die als Erstwunschschulen eher gemieden werden, zu helfen und sie attraktiver zu machen? Zu 14.: Die detaillierte Planung des Anmeldeverfahrens und die Auswertung des Anmeldeverhaltens der Eltern und Schülerinnen und Schüler erfolgt kontinuierlich in Beratungen mit der regionalen Schulaufsicht, den Bezirksstadträtinnen und Bezirksstadträten , den Schulämtern in den Bezirken und mit den Schulleiterinnen und Schulleitern der betreffenden Schulen. Die Integrierten Sekundarschulen werden dann erfolgreich sein, wenn es gelingt: • gemeinsam in einem Klima der Wertschätzung klare Regeln für den Umgang miteinander zu entwickeln, einschließlich notwendiger Konsequenzen bei Verstößen, • eine Schulkultur zu schaffen, die durch Partizipation der Schülerinnen und Schülern sowie der Eltern geprägt ist, • in gutem Unterricht differenziert ein hohes Lernniveau zu erreichen und zugleich diejenigen mit Schwierigkeiten zu fördern und zum Lernen zu motivieren, • die Chancen der Ganztagsschule sowie die Angebote des Dualen Lernens mit den Partnern, insbesondere aus der Wirtschaft, konkret zu machen, • eine glaubhafte Perspektive zu allen Abschlüssen bis hin zum Abitur bereitzuhalten, • das eigene pädagogische Handeln im Umgang mit diesen Schülerinnen und Schülern regelmäßig zu reflektieren, um pädagogischen Enttäuschungen vorzubeugen . Auch ehemalige Hauptschulen oder Schulen mit schlechten Ausgangsbedingungen gehören zu den übernachgefragten Schulen, weil sie konsequent an der Umsetzung der oben genannten Gelingensbedingungen arbeiten. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 10303 4 Dazu ist die Nutzung guter und gezielter Fortbildungs- und Beratungsangebote nach einem schuleigenen Fortbildungskonzept eine gute Grundlage. Eine systematische Unterstützung der ISS erfolgt durch die regionale Schulaufsicht mit konkreten Festlegungen in Zielvereinbarungen zu Schulentwicklungsberatung, Begleitung und schulinterner Fortbildungsplanung. Das Qualifizierungs- und Unterstützungsprogramm wird fortgesetzt . Berlin, den 17. April 2012 In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Mai 2012) Anlage 1 Empfehlung Bezirk Daten Hauptschule Realschule Gymnasium keine/sonstige Gesamtergebnis Mitte Schüler/innen insg 517 833 649 62 2.061 Schüler/innen ndH 428 657 362 50 1.497 Friedr.-Kreuzberg Schüler/innen insg 346 662 658 48 1.714 Schüler/innen ndH 274 415 296 43 1.028 Pankow Schüler/innen insg 176 699 961 39 1.875 Schüler/innen ndH 31 76 59 6 172 Charl.-Wilmersd. Schüler/innen insg 209 578 805 30 1.622 Schüler/innen ndH 133 237 210 11 591 Spandau Schüler/innen insg 404 699 599 38 1.740 Schüler/innen ndH 195 266 170 14 645 Stegl.-Zehlend. Schüler/innen insg 211 623 1.006 135 1.975 Schüler/innen ndH 76 154 143 63 436 Temp.-Schöneb. Schüler/innen insg 389 871 1.061 63 2.384 Schüler/innen ndH 239 415 288 30 972 Neukölln Schüler/innen insg 482 907 738 169 2.296 Schüler/innen ndH 353 526 303 112 1.294 Trept.-Köpenick Schüler/innen insg 115 528 696 6 1.345 Schüler/innen ndH 10 49 38 97 Marz.-Hellersd. Schüler/innen insg 181 568 534 51 1.334 Schüler/innen ndH 38 84 68 6 196 Lichtenberg Schüler/innen insg 190 529 453 9 1.181 Schüler/innen ndH 65 134 93 1 293 Reinickendorf Schüler/innen insg 385 752 903 28 2.068 Schüler/innen ndH 169 239 166 13 587 Gesamt: Schüler/innen insg. 3.605 8.249 9.063 678 21.595 Gesamt: Schüler/innen ndH 2.011 3.252 2.196 349 7.808 Gesamt: Schüler/innen insg. (in Proze 16,7 38,2 42,0 3,1 100,0 Gesamt: Schüler/innen ndH (in Proze 25,8 41,6 28,1 4,5 100,0 ndH: nicht deutscher Herkunftssprache Schüler/innen der 6. Jahrgangsstufe am Ende des Schuljahres 2008/09 nach der Bildungsgangempfehlung Anlage 2 Empfehlung Bezirk Daten Hauptschule Realschule Gymnasium keine/sonstige Gesamtergebnis Mitte Schüler/innen insg 478 864 711 89 2.142 Schüler/innen ndH 415 661 405 79 1.560 Friedr.-Kreuzberg Schüler/innen insg 285 641 791 47 1.764 Schüler/innen ndH 236 432 352 37 1.057 Pankow Schüler/innen insg 146 709 996 52 1.903 Schüler/innen ndH 25 81 62 2 170 Charl.-Wilmersd. Schüler/innen insg 176 612 908 101 1.797 Schüler/innen ndH 117 258 280 58 713 Spandau Schüler/innen insg 367 737 598 43 1.745 Schüler/innen ndH 185 279 170 15 649 Stegl.-Zehlend. Schüler/innen insg 171 639 1.155 151 2.116 Schüler/innen ndH 73 143 178 41 435 Temp.-Schöneb. Schüler/innen insg 382 906 1.094 45 2.427 Schüler/innen ndH 232 443 275 27 977 Neukölln Schüler/innen insg 572 1.016 767 108 2.463 Schüler/innen ndH 428 585 346 59 1.418 Trept.-Köpenick Schüler/innen insg 126 539 639 12 1.316 Schüler/innen ndH 13 56 42 1 112 Marz.-Hellersd. Schüler/innen insg 183 653 553 49 1.438 Schüler/innen ndH 43 88 48 10 189 Lichtenberg Schüler/innen insg 176 554 509 15 1.254 Schüler/innen ndH 53 128 85 9 275 Reinickendorf Schüler/innen insg 382 794 876 23 2.075 Schüler/innen ndH 197 269 168 10 644 Gesamt: Schüler/innen insg. 3.444 8.664 9.597 735 22.440 Gesamt: Schüler/innen ndH 2.017 3.423 2.411 348 8.199 Gesamt: Schüler/innen insg. (in Proze 15,3 38,6 42,8 3,3 100,0 Gesamt: Schüler/innen ndH (in Prozen 24,6 41,7 29,4 4,2 100,0 Schüler/innen der 6. Jahrgangsstufe am Ende des Schuljahres 2009/10 nach der Bildungsgangempfehlung Schüler/innen der Jahrgangsstufe 6 am Ende des Schuljahres 2010/11 Anlage 3 nach der Förderprognose Förderprognose Bezirk Daten ISS ISS/Gymnasium keine/sonstige Gesamtergebnis Mitte Schüler/innen insg 1.580 958 79 2.617 Schüler/innen ndH 1.240 646 69 1.955 Friedr.-Kreuzberg Schüler/innen insg 1.210 935 15 2.160 Schüler/innen ndH 851 408 10 1.269 Pankow Schüler/innen insg 1.104 1.300 9 2.413 Schüler/innen ndH 163 141 5 309 Charl.-Wilmersd. Schüler/innen insg 829 998 123 1.950 Schüler/innen ndH 454 331 75 860 Spandau Schüler/innen insg 1.304 705 30 2.039 Schüler/innen ndH 574 183 13 770 Stegl.-Zehlend. Schüler/innen insg 871 1.137 145 2.153 Schüler/innen ndH 228 191 63 482 Temp.-Schöneb. Schüler/innen insg 1.416 1.352 39 2.807 Schüler/innen ndH 701 466 22 1.189 Neukölln Schüler/innen insg 1.740 997 135 2.872 Schüler/innen ndH 1.210 494 75 1.779 Trept.-Köpenick Schüler/innen insg 839 880 34 1.753 Schüler/innen ndH 111 96 1 208 Marz.-Hellersd. Schüler/innen insg 1.066 684 115 1.865 Schüler/innen ndH 177 91 19 287 Lichtenberg Schüler/innen insg 872 631 64 1.567 Schüler/innen ndH 251 161 9 421 Reinickendorf Schüler/innen insg 1.304 937 5 2.246 Schüler/innen ndH 492 183 2 677 Gesamt: Schüler/innen insg. 14.135 11.514 793 26.442 Gesamt: Schüler/innen ndH 6.452 3.391 363 10.206 Gesamt: Schüler/innen insg. (in Proze 53,5 43,5 3,0 100,0 Gesamt: Schüler/innen ndH (in Prozen 63,2 33,2 3,6 100,0 ISS: Integrierte Sekundarschule Bezirk Integrierte Sekundarschule Gymnasium Sonstige *1) der eigenen Grundstufe Insgesamt abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % Schüler/innen in Jahrgangsstufe 7 an der Integrierten Sekundarschule nach der Förderprognose im Schuljahr 2011/12 Schüler/innen, die erstmalig die Jahrgangsstufe 7 besuchen mit der Förderprognose Anlage 4a 900 44 184 341.162 77,5 3,8 15,8 2,9Mitte 936 31 43 01.010 92,7 3,1 4,3 0,0FriedrichshainKreuzberg 956 195 2 541.207 79,2 16,2 0,2 4,5Pankow 736 112 144 311.023 71,9 10,9 14,1 3,0CharlottenburgWilmersdorf 1.112 334 26 01.472 75,5 22,7 1,8 0,0Spandau 818 162 26 1421.148 71,3 14,1 2,3 12,4Steglitz-Zehlendorf 1.247 416 42 551.760 70,9 23,6 2,4 3,1TempelhofSchöneberg 1.298 87 50 1781.613 80,5 5,4 3,1 11,0Neukölln 779 196 7 651.047 74,4 18,7 0,7 6,2Treptow-Köpenick 939 146 5 601.150 81,7 12,7 0,4 5,2Marzahn-Hellersdorf 969 206 0 541.229 78,8 16,8 0,0 4,4Lichtenberg 1.265 177 18 01.460 86,6 12,1 1,2 0,0Reinickendorf 11.955 2.106 547 67315.281Insgesamt 78,2 13,8 3,6 4,4 *1) Unter "sonstige Förderprognosen" werden andere Leistungsbewertungen, die aufgrund besonderer Schulprofile in und außerhalb von Berlin erworben wurden, zugeordnet. 1 Bezirk Integrierte Sekundarschule Gymnasium Sonstige der eigenen Grundstufe Insgesamt abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % Schüler/innen in Jahrgangsstufe 7 am Gymnasium nach der Förderprognose im Schuljahr 2011/12 Schüler/innen, die erstmalig die Jahrgangsstufe 7 besuchen mit der Förderprognose Anlage 4b 349 719 10 01.078 32,4 66,7 0,9 0,0Mitte 110 733 69 0912 12,1 80,4 7,6 0,0FriedrichshainKreuzberg 72 1.452 0 01.524 4,7 95,3 0,0 0,0Pankow 142 1.284 160 01.586 9,0 81,0 10,1 0,0CharlottenburgWilmersdorf 62 742 6 0810 7,7 91,6 0,7 0,0Spandau 91 1.577 2 01.670 5,4 94,4 0,1 0,0Steglitz-Zehlendorf 133 1.100 2 01.235 10,8 89,1 0,2 0,0TempelhofSchöneberg 154 864 3 01.021 15,1 84,6 0,3 0,0Neukölln 73 950 0 01.023 7,1 92,9 0,0 0,0Treptow-Köpenick 46 648 3 0697 6,6 93,0 0,4 0,0Marzahn-Hellersdorf 51 664 0 0715 7,1 92,9 0,0 0,0Lichtenberg 77 1.268 3 01.348 5,7 94,1 0,2 0,0Reinickendorf 1.360 12.001 258 013.619Insgesamt 10,0 88,1 1,9 0,0 *1) Unter "sonstige Förderprognosen" werden andere Leistungsbewertungen, die aufgrund besonderer Schulprofile in und außerhalb von Berlin erworben wurden, zugeordnet. 1 Allgemein bildende Schulen: Ausgewählte Statistiken Anlage 5 19. Probezeit 19.2 Zeitreihe 2001/02 - 2010/11: Entwicklung der Probezeit in der 7. Jahrgangsstufe an öffentlichen Gymnasien (absolut und in Prozent der Gesamtschülerzahl) 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 11.453 12.024 10.178 9.015 8.650 8.423 8.471 8.851 9.548 10.094 8.436 10.182 8.639 7.452 7.281 7.037 7.023 7.547 8.216 8.767 73,7 84,7 84,9 82,7 84,2 83,5 82,9 85,3 86,0 86,9 8.193 9.764 8.295 7.217 6.964 6.726 6.726 7.312 7.964 8.512 97,1 95,9 96,0 96,8 95,6 95,6 95,8 96,9 96,9 97,1 216 359 304 192 297 284 269 222 234 222 2,6 3,5 3,5 2,6 4,1 4,0 3,8 2,9 2,8 2,5 - 1 - 1 - 1 7 1 2 - - 0,3 - 0,5 - 0,4 2,6 0,5 0,9 - 175 279 253 144 215 212 206 171 183 - 81,0 77,7 83,2 75,0 72,4 74,6 76,6 77,0 78,2 - 41 79 51 47 82 71 56 50 49 222 19,0 22,0 16,8 24,5 27,6 25,0 20,8 22,5 20,9 100 27 59 40 43 20 27 28 13 18 33 0,3 0,6 0,5 0,6 0,3 0,4 0,4 0,2 0,2 0,4 37 12 6 8 6 23 9 10 10 12 0,3 0,1 0,1 0,1 0,1 0,3 0,1 0,1 0,1 0,1 12 3 1 1 1 12 4 2 1 4 32,4 25,0 16,7 12,5 16,7 52,2 44,4 20,0 10,0 33,3 24 9 5 7 5 11 5 8 8 8 64,9 75,0 83,3 87,5 83,3 47,8 55,6 80,0 80,0 66,7 - 2 - - - - - - - - - 22,2 - - - - - - - - 19 6 4 6 3 10 2 8 5 - 79,2 66,7 80,0 85,7 60,0 90,9 40,0 100 1,4 - 5 1 1 1 2 1 3 - 3 8 20,8 11,1 20,0 14,3 40,0 9,1 60,0 - 37,5 100 1 - - - - - - - 1 - 2,7 - - - - - - - 10,0 - 2.980 1.830 1.533 1.555 1.363 1.363 1.439 1.294 1.322 1.315 26,0 15,2 15,1 17,2 15,8 16,2 17,0 14,6 13,8 13,0 2.364 1.316 1.113 1.173 947 955 1.010 948 960 974 79,3 71,9 72,6 75,4 69,5 70,1 70,2 73,3 72,6 74,1 600 489 407 360 410 404 421 341 356 335 20,1 26,7 26,5 23,2 30,1 29,6 29,3 26,4 26,9 25,5 7 7 2 - - 5 2 2 3 - 1,2 1,4 0,5 - - 1,2 0,5 0,6 0,8 - 491 413 342 303 347 337 361 277 270 - 81,8 84,5 84,0 84,2 84,6 83,4 85,7 81,2 75,8 - 102 69 63 57 63 62 58 62 83 335 17,0 14,1 15,5 15,8 15,4 15,3 13,8 18,2 23,3 100 16 25 13 22 6 4 8 5 6 6 0,5 1,4 0,8 1,4 0,4 0,3 0,6 0,4 0,5 0,5 1) sonstige Abgänger/innen im Laufe und am Ende des Probehalbjahres 2) bis Schuljahr 2009/10 Abgänger/innen auf eine Gesamtschule; im Schuljahr 2010/11 Abgänger/innen auf eine Integrierte Sekundarschule Schüler/innen mit Hauptschulempfehlung Gesamtschule / Integrierte Sekundarschule 2) sonstige Abgänger/innen1) Realschule Verbleibende am Gymnasium Abgänger/innen nach Ablauf der Probezeit auf eine Hauptschule Gesamtschule / Integrierte Sekundarschule 2) sonstige Abgänger/innen1) Schüler/innen mit Realschulempfehlung Verbleibende am Gymnasium Abgänger/innen nach Ablauf der Probezeit auf eine Hauptschule Realschule Schuljahr Merkmal sonstige Abgänger/innen1) Gesamtschule / Integrierte Sekundarschule 2) Realschule Hauptschule Schüler/innen mit Gymnasialempfehlung Schüler/innen, die mit Beginn des Schuljahres erstmalig nach Verlassen der Grundschule in das Gymnasium aufgenommen wurden Abgänger/innen nach Ablauf der Probezeit auf eine Verbleibende am Gymnasium ka17-10303.pdf ka17-10303_Anlage 1bis3 2008|09 2009|10 2010|11 ka17-10303_Anlage 4a ka17-10303_Anlage 4b ka17-10303_Anlage 5 Prob