Drucksache 17 / 10 451 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage Anja Schillhaneck (Grüne) vom 21. April 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. April 2012) und Antwort Praktikumsplätze in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Praktikantinnen und Praktikanten haben in dieser Legislaturperiode ein Praktikum in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft bereits absolviert bzw. absolvieren zur Zeit noch ein Praktikum? Zu 1.: Seit Beginn der Legislaturperiode haben insge- samt 27 Praktikantinnen und Praktikanten in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft ein Praktikum absolviert, von denen derzeit (Stand März 2012) noch 21 Praktikanten und Praktikantinnen eingesetzt sind. 2. Welche Arten von Praktikumsplätzen gibt es in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft? Handelt es sich um Schülerpraktika, Praktika im Rahmen der akademischen Ausbildungsphase oder um andere Formen? Wenn andere Formen von Praktika, welche? Zu 2.: Es handelt sich grundsätzlich um Pflichtpraktika im Rahmen von Schul,- Fachhochschul- oder Hochschulausbildung . 3. Welchen wöchentlichen Stundenumfang haben die Praktika in der Senatsverwaltung jeweils? Zu 3.: Der wöchentliche Stundenumfang beträgt 39 Stunden. 4. Gibt es eine Vergütung, Aufwandsentschädigung oder Bezahlung für die Praktikantinnen und Praktikanten? Gibt es hier Unterschiede? Zu 4.: Es gibt keine Vergütung oder Aufwandsentschädigung . 5. Gibt es in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft unbezahlte Praktika, die nicht entweder Schülerpraktika sind oder bei denen aus rechtlichen Gründen keine Aufwandsentschädigung gezahlt werden darf? Wenn ja, wie begründet der Senat dies? Zu 5.: Nein. Berlin, den 14. Mai 2012 In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Mai 2012)