Drucksache 17 / 11 126 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Alexander J. Herrmann (CDU) vom 26. Oktober 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Oktober 2012) und Antwort Personalausstattung im Berliner Tierheim in Falkenberg Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie bewertet der Senat die gegenwärtige Perso- nalsituation im Berliner Tierheim? 2. Wie viele Mitarbeiter mit welchen Beschäfti- gungszeiten (Voll- oder Teilzeit) sind derzeit im Berliner Tierheim beschäftigt? 3. Wie viele ehrenamtliche Helfer unterstützen die Arbeit im Berliner Tierheim im Durchschnitt pro Tag? 4. Wie hoch ist die durchschnittliche Auslastung der im Berliner Tierheim vorhandenen Unterbringungskapazitäten und welche signifikanten Höchst- oder auch Unterauslastungen gibt es in welchen Zeiträumen, bitte unterteilt nach Tierarten? Zu 1. bis 4.: Das Tierheim wird vom Tierschutzverein Berlin und Umgebung Corporation e.V. (TVB) betrieben. Der TVB ist ein eingetragener rechtsfähiger Verein. Dem Senat liegen keine Informationen über die Personalsituation oder Personalausstattung sowie die Auslastung der Unterbringungskapazitäten des Tierheims vor. 5. Inwieweit gibt es Kooperationen zwischen Berlin und Brandenburg zur Unterbringung von in Not geratenen Tieren und ggf. mit welchem finanziellen Aufwand ist dies für das Land Berlin verbunden? Zu 5.: Feste Kooperationen zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg zur Unterbringung von in Not geratenen Tieren bestehen nicht. Das schließt nicht aus, dass Behörden in Einzelfällen Tiere im jeweils anderen Land unterbringen. Ob und ggf. mit welchem finanziellen Aufwand dies verbunden ist, ist dem Senat nicht bekannt. Berlin, den 20. November 2012 Thomas Heilmann Senator für Justiz und Verbraucherschutz (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Nov. 2012)