Drucksache 17 / 11 179 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) vom 08. November 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. November 2012) und Antwort Fertigstellung der Signaltechnik am Bahnhof Hohenschönhausen Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Tram- und Bushaltestellen der BVG im Berliner Stadtgebiet sind bereits mit dem dyna- mischen Auskunfts- und Informationssystem (DAISY) ausgestattet, so dass die Fahrgäste auf elektronischen Anzeigetafeln minutengenau über die Abfahrtszeiten der nächsten Busse und Straßenbahnen informiert sind? Frage 2: Welche Tram- und Bushaltestellen der BVG sollen bis Ende des Jahres 2012 und in Jahr 2013 mit den DAISY-Anzeigetafeln ausgestattet sein? Antwort zu 1. bis 2.: Nach Angaben der BVG wurden bis zum 16.11.2012 450 Anzeiger aus dem DAISY- Programm (davon 263 Anzeiger bei der Straßenbahn und 187 Anzeiger beim Omnibus) in Betrieb genommen. Dar- über hinaus wurden im Rahmen des Neubaus von Straßenbahnstrecken 26 Anzeiger in Betrieb genommen. Bis Ende Juni 2013 werden weitere 18 Anzeiger bei der Straßenbahn und weitere 111 beim Omnibus in Be- trieb genommen. Damit sind bis Juni 2013 bei der Stra- ßenbahn insgesamt 281 Anzeiger und beim Omnibus ins- gesamt 298 installiert. Insgesamt stehen bis Ende Juni 2013 608 Anzeiger im Straßenbahn- und Omnibusnetz zur Verfügung. Frage 3: Wann werden endgültig die Bauarbeiten an der Tram- und Bushaltestelle am Bahnhof Hohenschön- hausen, die im Zusammenhang mit den technischen Sig- nalanlagen stehen, abgeschlossen sein und aus welchen Gründen verzögert sich die Fertigstellung, die bereits für Herbst 2010 angekündigt war? Antwort zu 3.: Mit der Realisierung wurde die Firma „Alliander“ beauftragt, die als Betreiber der Lichtsignalanlagen eine Signalbaufirma mit der Umsetzung der kompletten Anlage beauftragt hat und in Kürze beginnen soll. Die zeitlichen Verzögerungen sind in einer ersten Pha- se durch einen umfangreichen Abstimmungs- und Planungsprozess begründet. In der Folge musste ein weiteres Planungsbüro in den Prozess eingeschaltet werden. Berlin, den 03. Dezember 2012 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ................................ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Dez. 2012)