Drucksache 17 / 11 434 

 Kleine Anfrage 

17. Wahlperiode 

 

 

 

 

Kleine Anfrage 
 

der Abgeordneten Claudia Hämmerling (GRÜNE) 

 

vom 15. Januar 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Januar 2013) und  Antwort 

Auswirkung der geplanten TVO (Tangentialverbindung Ost) auf den Tierpark Friedrichsfelde 
 

 

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre 

Kleine Anfrage wie folgt:   

 

Frage 1: Welche Auswirkungen hat die geplante TVO 

auf den Tierpark?  

 

Frage 2: Wie hat sich der Tierpark in das bisherige 

Planungsverfahren für die TVO eingebracht? 

 

Frage 3: Welche Flächen des Tierparks sollen nach 

gegenwärtigem Planungsstand durch die TVO in An-

spruch genommen werden? 

 

Frage 4: Welche Maßnahmen zum Schutz vor Lärm, 

Feinstaub und anderen Schadstoffbelastungen sind im 

Zusammenhang mit dem geplanten Neubau der TVO vor-

gesehen? 

 

Frage 5: Wie hat sich der Tierpark in das Planungsver-

fahren der TVO hinsichtlich geeigneter Schutzmaßnah-

men eingebracht? 

 

Frage 6: Welche Kosten werden erforderlich sein, um 

den Tierpark vor den schädlichen Auswirkungen der TVO 

zu schützen, und wer trägt sie? 

 

Antwort zu 1, 2, 3, 4, 5 und 6: Eine Aussage dazu ist 

erst nach einer Verständigung über den präferierten Ter-

rassenverlauf möglich. Diese ist noch nicht erfolgt. Soll-

ten sich beim nachfolgenden Planungsverfahren und 

durch genauere Untersuchungen Auswirkungen auf den 

Tierpark ergeben, werden diese entsprechend den techni-

schen Regelwerken zu berücksichtigen sein. 

 

 

Frage 7: Wird im Rahmen der TVO-Planung ein wei-

terer Besuchereingang an der B1/B5 für den Tierpark 

geplant? 

 

Antwort zu 7: Nein. 

 

Frage 8: Inwiefern wird die tierparkeigene Gärtnerei 

(Alt Friedrichsfelde 69 c) durch den Bau der TVO beein-

trächtigt?  

 

Antwort zu 8: Siehe Antwort zu 1. bis 6.. 

 

 

Frage 9: Welche Vorkehrungen werden getroffen, da-

mit die tierparkeigene Gärtnerei während und nach dem 

Bau der TVO ihre bisherigen Leistungen weiterhin auf-

rechterhalten kann bzw. welche Alternativen sollen ent-

wickelt werden? 

 

Antwort zu 9: Die genauen Modalitäten werden ggf. 

im nachfolgenden Planungsverfahren festzulegen sein. 

 

 

Berlin, den 25. Januar 2013 

 

 

In Vertretung 

 

Gaebler 

................................ 

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 

 

 

(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Feb. 2013)