Drucksache 17 / 11 629 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Fréderic Verrycken (SPD) vom 20. Februar 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Februar 2013) und Antwort Situation des Taxigewerbes in Berlin – Bußgeld statt schwarzer Schafe? Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Mitarbeiter hat das Land zur Auf- sicht über das Taxigewerbe mit seinen ca. 7200 Taxen? Antwort zu 1: Der Berliner Taxengenehmigungsbe- hörde, dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangele- genheiten (LABO), stehen für die Aufsicht im Bereich des Berliner Taxigewerbes 8 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter zur Verfügung. Frage 2: Wird die Zahl als ausreichend angesehen? Antwort zu 2: Nein. Frage 3: Wenn nein, was unternimmt der Senat? Antwort zu 3: Der zusätzliche Personalbedarf (5 Stel- len) wurde seitens der Senatsverwaltung für Inneres und Sport bei der Dienstkräfteanmeldung zum Entwurf des Doppelhaushaltsplans 2014/2015 berücksichtigt. Frage 4: Gibt es – wie in anderen Städten auch einen Bußgeldkatalog für „schwarze Schafe unter den TaxiFahrern ? Antwort zu 4: Nein. Frage 5: Lässt sich hier das Land Berlin von anderen deutschen Großstädten wie etwa Düsseldorf inspirieren? Antwort zu 5: Die Vorgehensweise in anderen Bun- desländern bzw. Großstädten ist hier nicht bekannt. Berlin, den 15. März 2013 In Vertretung Christian Gaebler ................................ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Mrz. 2013)