Drucksache 17 / 11 689 Kleine Anfrage 17.17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner (PIRATEN) vom 06. März 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. März 2013) und Antwort Mobile Unterrichtsräume (MUR) in den Bezirken Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Welche Typen Mobiler Unterrichtsräume und je- weils wie viele davon sind derzeit im Land Berlin im Ein- satz? 2. Worin unterscheiden sich die einzelnen MUR Ty- pen genau? 3. In welchen Bezirken in welcher Menge sind welche MUR Typen im Einsatz? 4. Welche Bezirke haben welche Menge MUR wel- chen Typs für wie lange zugesagt bekommen? Zu 1. bis 4.: Die mobilen Unterrichtsräume wurden seinerzeit von der für Bauen zuständigen Senatsverwal- tung errichtet; alle wurden inzwischen den Bezirken über- tragen. Standortgenaue Listen werden nur bei den Bezir- ken geführt. In Anbetracht der für die Bearbeitung einer Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit, ist die dafür erforderliche Bezirksabfrage nicht möglich. 5. Ist es geplant weitere MUR welchen Typs zu be- schaffen? 6. Ist es geplant in Bezirken die derzeit MUR zugesagt bekommen haben oder einsetzen diese durch feste Bauten zu ersetzen? Wenn ja welche Bezirke und welche Stand- orte. Zu 5. und 6.: Gemäß der Modellrechnung zur Ent- wicklung der Schülerzahlen bis 2021/2022 von Februar 2013 wird die Zahl der Schülerinnen und Schüler deutlich steigen. Nach Abstimmung mit den betroffenen Bezirken werden mehrere Gebäude in Modulbauweise benötigt. Eine Zusage besteht noch nicht und ist erst nach Be- schlussfassung über den Doppelhaushalt 2014/2015 mög- lich. Gebäude in Modulbauweise sind feste Bauten mir ent- sprechender individueller Ausgestaltung und langjähriger Standsicherheit. Durch die im Werk vorgefertigten Modu- le kann jedoch die Bauzeit erheblich verkürzt werden. In den Bezirken Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Reinickendorf werden zurzeit entsprechende Standor- te untersucht. Berlin, den 18. März 2013 In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Apr. 2013)