Drucksache 17 / 12 037 Kleine Anfrage 17.17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Stefan Schlede (CDU) vom 03. Mai 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Mai 2013) und Antwort Bauruine am S-Bahnhof Wannsee Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Die Kleine Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Se- nat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Ant- wort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die DB AG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überlie- fert wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben: Frage 1: Sind dem Senat die Pläne der Deutschen Bahn zur Sanierung des Bahnhofs Wannsee bekannt? Antwort zu 1: Pläne für eine umfangreiche Sanierung des Bahnhofs gibt es seitens der DB AG nicht. Bis Ende des Jahres wird die denkmalgerechte Sanierung der Empfangshalle abgeschlossen. Mittelfristig ist die Grunder- neuerung des Regionalbahnsteigs vorgesehen. Hierfür wird derzeit die Aufgabenstellung erarbeitet. Frage 2: Inwieweit ist der stark frequentierte südliche Vorplatz des Bahnhofs in die Planungen einbezogen? Antwort zu 2: Einen südlichen Vorplatz in dem Sinne gibt es am Bahnhof Wannsee nicht. Hier befindet sich die Reichsbahnstraße (privat) und die Zufahrt zum Terminal von DB Autozug. Frage 3: Welches Konzept verfolgt die Deutsche Bahn in Bezug auf die unmittelbar an das Bahnhofsgebäude an- grenzende, seit Jahren existierende Bauruine? Antwort zu 3: Bei dem genannten Bau handelt es sich um einen eigenständig vorgenommenen Anbau des Ho- tels. Der Betreiber wurde seitens der DB AG mehrfach aufgefordert, diesen zurückzubauen. Der Rückbau des Daches wurde bereits vorgenommen. Die DB AG wird den Fortschritt des Rückbaus weiterhin im Fokus behalten und einfordern. Berlin, den 27. Mai 2013 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ................................ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Mai 2013)