Drucksache 17 / 12 208 Kleine Anfrage 17.17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Andreas Baum (PIRATEN) vom 31. Mai 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Juni 2013) und Antwort Schwimm- und Sprunghalle Europapark (SSE) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie hoch ist die Auslastung der Schwimm- und Sprunghalle im Europapark an der Landsberger Allee durch Vereine, Schulen, Kitas, Hort und Öffentlichkeit seit dem Jahr 2008 bis heute? (bitte die Tabelle auf der Seite 1 der Kleinen Anfrage Drs. 16/12837 fortsetzen). Zu 1.: 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Öffentlichkeit 296.860 314.454 362.749 366.146 406.275 392.583 396.722 410.689 Vereine 197.679 194.861 179.917 174.840 152.618 163.382 169.855 146.885 Schule 27.725 23.224 25.262 28.094 29.230 32.447 70.479 121.335 Kita/Hort 3.925 2.704 2.145 3.096 3.754 3.626 5.056 3.147 GESAMT 526.189 535.243 570.073 572.176 591.877 592.038 642.112 682.056 Die Zunahme der Nutzungen durch Schulen in 2012 ist vor allem der Verlagerung des Schulschwimmens aus der geschlossenen Thomas-Mann-Straße in die SSE ge- schuldet. Eine Einschränkung beim Leistungs- und Ver- einssport gab es dadurch nicht. 2. Welche Schlüsse zieht die Senatsverwaltung für Sport aus der Entwicklung der Auslastungszahlen seit 2005? 3. Kann der Senat aus der Entwicklung der Zahlen heraus bestätigen, dass die Auslastung der Schwimm- und Sprunghalle gegenwärtig zu hoch ist? a) Wenn ja, welche Maßnahmen innerhalb der Halle und in der Region plant der Senat oder planen die Berliner Bäderbetriebe, um die Schwimm- und Sprunghalle zu entlasten? b) Wenn ja, wie lässt sich die zu hohe Auslastung stichhaltig begründen? 4. Kann der Senat bestätigen, dass die Auslastung in bestimmten Zeiträumen zu hoch ist? a) Wenn ja, zu welchen Zeiträumen und warum? b) Wenn ja, wie bewertet der Senat und wie bewerten die Berliner Bäderbetriebe die Idee, an den Wo- chenenden die Öffnungszeiten bis 21:30 Uhr oder bis 22:30 Uhr zu verlängern? Zu 2.-4.: Die Wasserzeiten in der Wettkampfhalle sind vollständig an das Landesleistungszentrum (LLZ) Schwimmen, den Bundesstützpunkt (BStP) Wassersprin- gen und an Schulen und Vereine vergeben. Die Nut- zungsüberlassung ist mit den Berliner Bäder-Betrieben (BBB) vertraglich vereinbart. Das LLZ und der BStP er- halten vorrangig Nutzungszeiten, in denen sie selbständig und nach Bedarf über die Wasserfläche im Wettkampfbe- cken verfügen. Die Nutzung durch andere ist in diesen Zeiten nur in Abstimmung mit den jeweils Verantwortli- chen Trainerinnen und Trainern und in Abstimmung mit den BBB möglich. Es obliegt allen Nutzerinnen und Nut- zern für eine möglichst hohe Auslastung der Wasserfläche zu sorgen. Auf Grund der Stundenpläne der im LLZ trai- nierenden Schüler und Schülerinnen kann in der Mittags- zeit trotz der laut Belegungsplan vergebenen Nutzungs- Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 12 208 2 zeiten nicht immer eine hundertprozentige Auslastung erreicht werden. Durch die baumängelbedingte Schließung der Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße wird seit Januar 2012 das Schulschwimmen der ehemals dort unterbrach- ten Schulen in der SSE durchgeführt. Zunächst wurden für das Schulschwimmen parallel zum öffentlichen Schwimmen in der Einschwimmhalle in der Zeit von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr vier 50-Meter-Bahnen zur Verfügung gestellt. Auf Grund der hohen Lärmbelastung wurde die Belegung mit Schulen auf 3 Bahnen verringert und eine zusätzliche Bahn in der Wettkampfhalle zur Verfügung gestellt. In der Zeit von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr ist in der Ein- schwimmhalle eine normale Auslastung zu verzeichnen. Eine sehr hohe Belastung besteht dagegen in der Zeit des Früh- und Spätschwimmens zwischen 6.30 Uhr und 8.00 Uhr sowie zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr. Diese An- gebote werden von der Öffentlichkeit sehr gut angenom- men. Eine zu hohe Auslastung kann nicht bestätigt wer- den. Nach der Sommerschließzeit 2013, d.h. ab 12.08.2013 wird die Einschwimmhalle in der SSE für die Öffentlich- keit montags bis freitags bis 23.30 Uhr geöffnet sein und damit eine Stunde länger zum Schwimmen zur Verfügung stehen. Ebenfalls neue Öffnungszeiten für die Öffentlich- keit wird es an den Wochenenden geben: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird die Schwimmhalle von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr für Badegäste geöffnet sein (bisher: Sa.: 12.00 Uhr bis 17.30 Uhr. So.: 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Die „Wasserzeit“ endet jeweils eine halbe Stunde vor Schließung des Bades). Eine weitere Verlängerung der Öffnungszeiten dar- über hinaus wäre nur mit einem erhöhten Personaleinsatz möglich, der sich zzt. nicht wirtschaftlich darstellen lässt. 5. Welche Vereine, Schulen, Kitas und welche weiteren Institutionen nutzen die Schwimm- und Sprunghalle in welchen Zeiträumen? Zu 5.: Nutzerübersicht (Wettkampfbecken und Sprungbecken sowie Einschwimmbecken und Nichtschwimmerb- ecken): Vereinsnutzungen: Vereinsnamen Vereinsnamen Berliner Regenbogenforellen e.V. Schwimm- und Sportclub Berlin-Reinickendorf e.V. Behindertensportverein Nordost e.V. Schwimm-Gemeinschaft Neukölln e.V. Berlin Berliner Turn- und Sportclub e.V. Berliner Schwimm-Verband e.V. Berliner Wasserratten gegr. 1889 e.V. Trägerverein des Olympiastützpunktes Berlin e.V. Polizei-Sport-Verein Berlin e.V. Wasserfreunde Spandau 04 e.V. Pro Sport Berlin 24 e.V. Berliner Triathlon Union e.V. Sportclub Berlin e.V. Kneipp-Verein Berlin e.V. für naturgemäßes Leben Sportgemeinschaft Blau-Weiß Team Berlin e.V. Tauchclub Lichtenberg e.V. Schwimm-Club Poseidon Berlin e.V. Gesundheits-Sportverein Berlin "SVGesu" e.V. Schwimm-Club Wedding e.V. 1929 SPOK e.V. Schwimmsport-Verein "Berliner Haie" e.V. Arbeiter-Samariter-Bund, RV Berlin Nordost e.V. Vorspiel - Sportverein für Schwule und Lesben Berlin e.V. DLRG, LV Berlin e.V., Bezirk Marzahn-Hellersdorf Weißenseer Sportverein Rot-Weiß e.V. DLRG, LV Berlin e.V., Bezirk Lichtenberg Aqua Berlin e.V. DLRG, Landesverband Berlin e.V. Schwimmclub Berlin e.V. Charlottenburger Damen-Schwimmverein NIXE e.V. Schwimmclub der Humboldt-Universität zu Berlin e.V. Schwimm-Gemeinschaft Schöneberg Berlin e.V. BSG beim Bundesministerium des Innern Berlin e.V. Schwimmgemeinschaft Steglitz Berlin e.V. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 12 208 3 Schulnutzungen Grundschulen: Nr. Name Nr. Name 01 Schule am Hamburger Platz 18 Picasso-Grundschule 02 Heinrich-Roller-Grundschule 20 Grundschule im Moselviertel 03 Grundschule am Kollwitzplatz 25 Carl-Humann-Grundschule 04 Grundschule an der Marie 26 Arnold-Zweig-Grundschule 05 Homer-Grundschule 27 Elizabeth-Shaw-Grundschule 06 Turnvater Jahn-Grundschule 28 Grundschule im Hasengrund 08 Grundschule am Planetarium 37 Klecks-Grundschule 09 Thomas-Mann-Grundschule 38 Grundschule im Blumenviertel 11 Schule am Falkplatz (Grundschule) 39 Grundschule Wolkenstein 12 Paul-Lincke-Grundschule 41 Trelleborg-Schule (Grundschule) 14 Bornholmer Grundschule 44 44. Schule (Grundschule) 15 Grundschule am Senefelder Platz 45 45. Schule (Grundschule) 16 Grundschule am Teutoburger Platz 46 Grundschule im Eliashof 17 Grundschule am Weißen See 47 47. Schule Gemeinschaftsschulen: Nr. Name Nr. Name 07 Tesla-Schule 11 Wilhelm-von-Humoldt-Schule Sekundarschulen: Nr. Name Nr. Name 02 Kurt-Tucholsky-Schule 08 Hagenbeck-Schule 05 Heinz-Brandt-Schule Gymnasien: Nr. Name Nr. Name 03 Käthe-Kollwitz-Oberschule 14 Primo-Levi-Schule 04 Heinrich-Schliemann-Oberschule 15 Max-Delbrück-Schule 08 Carl-von-Ossietzky-Gymnasium 16 Robert-Havemann-Schule 13 Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Schule Sonderschulen: Nr. Name Nr. Name 03 Helene-Haeusler-Schule 09 Schule an der Strauchwiese 07 Schule an der Heide Sonderstatus Schul- und Leistungssportzentrum Berlin Privatschulen: Nr. Name Nr. Name 02 Klax-Grundschule 18 BIP-Kreativitätsgrundschule 03 Freie Evangelische Schulen 20 SchuleEins 10 Katholische Theresienschule 21 Freie Integrative Montessori 12 Evangelische Schule Pankow 23 Freie Naturschule im StadtGUT 13 Freie Schule Pankow 28 Platanus Schule Berlin 14 Freie Grundschule Pfefferwerk 30 Freie Waldorfschule am Prenzlauer Berg Kindertagesstätten nutzen die SSE im Rahmen des öf- fentlichen Badebetriebs nach vorheriger Absprache mit dem Badpersonal. Die Namen der Einrichtungen werden nicht systematisch erfasst. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 12 208 4 6. Wie groß ist die Fläche insgesamt, die in der Schwimm- und Sprunghalle aufgrund fehlender Verbau- ung nicht genutzt werden kann? a) Wie hat sich die Größe der Fläche seit dem Jahr 2008 entwickelt? b) Wie bewertet der Senat diese brach liegenden Flä che im Hinblick auf den Sportstätten- und Hallen- bestand und -bedarf in der Region? c) Hält der Senat oder halten die Berliner Bäderbe- triebe es für notwendig, die Fläche teilweise oder insgesamt zu verbauen und einer Nutzung zuzu- führen? Wenn ja, was sollte gebaut werden? Wenn nein, warum nicht? Zu 6 a)-c).: Folgende Flächen der SSE befinden sich im Rohbauzustand: Garage und Zufahrt 1.296,90 m² Gegenstromanlage 714,76 m² Fitness 930,00 m² Sauna 870,60 m² Gesamt 3.812,26 m² Die BBB würden einen Ausbau der seit 1999 unaus- gebauten und brachliegenden Flächen, die seit Über- nahme der SSE durch die BBB in ihrer Größe unverändert sind, sehr begrüßen. Dies ist ihr jedoch aus eigener finan- zieller Kraft nicht möglich. Nach dem Scheitern der Olympia-Bewerbung Berlins haben die BBB 1999 die SSE u. a. mit unausgebauten, für Massage, Sauna und Fitness nebst Umkleide- und Sani- tärbereichen vorgesehenen Flächen übernommen. Heute würde ein Ausbau der Flächen für eine Saunalandschaft und einen Fitnessbereich mit rd. 2,7 Mio. € zu veranschlagen sein. Der Ausbau und die Nutzung dieser Bereiche könnten zu einer deutlichen Verbesserung des Angebotes durch die Verbindung der unterschiedlichen Nutzungen (Baden, Schwimmen, Sauna, Fitness) und somit zu einer Attrakti- vitätssteigerung, insbesondere für die zahlenden Bade- gäste, führen. Seit 2000 bemühen sich die BBB um Investoren und Betreiber für diese Flächen, die bereit sind, den Ausbau der Bereiche auf eigenen Kosten vorzunehmen und an- schließend zu betreiben. Dabei wurden mehrere Varianten in Erwägung gezogen, wie  Ausbau und Betreibung des Sauna- und Fitness-Bereiches durch Dritte  Ausbau und Betreibung der Sauna durch die BBB:  Gründung einer gemeinsamen Betreibergesellschaft (BBB und Privater Betreiber)  Kooperationsmodell mit Sauna- oder Fitnessbetreibern / PPP-Modell Varianten, die ein finanzielles Engagement der BBB verlangten, konnten auf Grund der bestehenden Finanz- situation der BBB nicht weiterverfolgt werden. Verhandlungen mit verschiedenen Interessenten zum Ausbau und zur Betreibung der o. g. Bereiche endeten letztendlich wegen des hohen Investitionsbedarfs erfolg- los. Dies gilt auch für die unausgebaute Fläche des Park- hauses. Hier gab es einen Interessenten für die Errichtung eines Indoor-Kletterparks. Die Gebäudehülle müsste hier- für geschlossen werden. Allein hierfür wären etwa 600 T€ aufzuwenden. 7. Wie hoch ist der Sanierungsbedarf zurzeit in der Schwimm- und Sprunghalle insgesamt (Druckstück = Frage 5)? 8. Wie verteilt sich der Sanierungsbedarf auf welche Bereiche insgesamt (Druckstück = Frage 6)? 9. Plant der Senat, in den kommenden Jahren den Sanierungs- und Investitionsstau am SSE zu beheben ins- gesamt (Druckstück = Frage 7)? Zu 7.-9.: Zurzeit liegen noch nicht für alle als zwin- gend notwendig betrachtete Maßnahmen belastbare Kos- tenschätzungen vor. Der bezifferbare Instandhaltungsstau beträgt ca. 820 T€ (Stand Okt 2012 – eine Aktualisierung findet jährlich, d.h. erneut im Herbst 2013 statt). Die noch nicht bezifferten Maßnahmen enthalten u.a. die Sanierung der Fliesenbeläge im Becken sowie den Beckenumgängen sowohl in der Wettkampf- als auch in der Einschwimm- halle. Allein hierfür ist mit einem zusätzlichen Kosten- aufwand von rd. einer Million € zu rechnen. Zu den Maßnahmen zählen neben der bereits benannten Erneuerung der Fliesenbeläge, u.a. die Erneuerung der Beschallungs- anlage, die Instandsetzung von Kälteanlagen, die Erneue- rung der Verschattungsanlage in der Wettkampfhalle, die Erneuerung des Hydrauliksprungturmes und der Unter- wasserscheinwerfer, die Erneuerung der Eingangstürbe- reiche, malermäßige Instandsetzungen sowie die Migra- tion der Automation und Gebäudeleittechnik. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 12 208 5 10. Welche Großveranstaltungen haben dieses Jahr in der Schwimm- und Sprunghalle stattgefunden insge- samt (Druckstück = Frage 8)? Zu 10.: Vertragspartner Veranstaltung Termin Bemerkungen SSC Berlin-Reinickendorf Internationaler Schwimmwettkampf (ISM) 01.03. - 03.03.2013 Berliner Wasserratten 1889 15. Internationaler Titze-Cup 15.03. - 17.03.2013 SG Steglitz 18. Internationaler Schwimmwett- kampf 19.04. - 21.04.2013 Deutscher Schwimm- Verband 125. Deutsche Meisterschaften im Schwimmen 2013 23.04. - 28.04.2013 ab 25.04.2013 auch Ein- schwimmhalle geschlossen Behinderten-Sportverband Berlin Internationale Deutsche Meister- schaften im Schwimmen der Behin- derten 2013 20.05. - 26.05.2013 ab 23.05.2013 auch Ein- schwimmhalle geschlossen Deutscher Schwimm- Verband Deutsche Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen 2013 11.06. - 16.06.2013 ab 12.06.2013 auch Ein- schwimmhalle geschlossen 11. Wie haben sich die Umsätze des SSE seit 2008 entwickelt? a) Wie bewertet der Senat und wie bewerten die Ber- liner Bäderbetriebe die Entwicklung dieser Umsät- ze insgesamt (Druckstück = Frage 9)? Zu 11 a).: Die Entwicklung der Umsatzerlöse aus Schwimmbadnutzung einschl. Kursen (Angaben in €) stellt sich wie folgt dar: 2008 2009 2010 2011 2012 1.207.472 1.363.141 1.582.580 1.300.449 1.395.000 Die kontinuierlich steigende Anzahl von Nutzungen zwischen 2008 und 2012 um insgesamt 110.000 (davon 60.000 unentgeltliche Nutzer) spiegelt sich nicht ausrei- chend bei der Entwicklung der Umsätze aus dem Bade- betrieb wider. Es ist Ziel der BBB, das Verhältnis zwi- schen unentgeltlichen und entgeltlichen Nutzungen zu- gunsten der zahlenden Öffentlichkeit zu verbessern und den Betrieb der SSE, z. B. durch verlängerte Öffnungs- zeiten und besondere Angebote für die zahlende Öffent- lichkeit (z. B. Veranstaltungen außerhalb von Sportveran- staltungen, besondere Nutzungsangebote für die Öffent- lichkeit an ausgewählten Tagen wie die Nutzung des Springerbeckens, Steuerung von Besucherströmen durch Anreize in der Tarifgestaltung etc.) zu optimieren. 12. Welche Senatsverwaltungen, welche Abteilungen und welche weiteren Stellen waren an der Beantwor- tung dieser Kleinen Anfrage beteiligt insgesamt (Druck- stück = Frage 10)? Zu 12.: An der Beantwortung wirkten die Senatsver- waltung für Inneres und Sport (Abteilung Sport), die Se- natsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Schulsport und Bewegungserziehung) sowie die BBB mit. 13. Wurden die Berliner Bäderbetriebe an der Beantwortung dieser Kleinen Anfrage beteiligt? a) Wenn ja, welche Gremien insgesamt (Druckstück = Frage 11)? Zu 13.: Ja. An der Beantwortung haben der Vorstand, die zuständigen Fachabteilungen sowie die verantwortli- che Regionalleitung und der Badbetriebsleiter der BBB mitgewirkt. 14. Haben Sie noch etwas hinzuzufügen insgesamt (Druckstück = Frage 12)? Zu 14.: Ein detaillierter Belegungsplan 2012/13 liegt für alle Nutzungen vor und kann bei Bedarf bei den BBB oder der Senatsverwaltung für Inneres und Sport eingese- hen werden. Berlin, den 16. Juli 2013 Andreas Statzkowski Senatsverwaltung für Inneres und Sport (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. August 2013)