Drucksache 17 / 12 662 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Martin Delius (PIRATEN) vom 17. September 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. September 2013) und Antwort BER-Debakel LXXX: Wie reagiert die Flughafengesellschaft auf den durch die Nichtinbe- triebnahme des BER hervorgerufenen Reputationsschaden? Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Die Antwort beruht auf Angaben der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB). Frage 1: Berücksichtigt die Flughafen Berlin Bran- denburg GmbH den durch die mehrfache Verschiebung der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) verursachten Reputationsschaden in ihrem Risi- komanagement? Wenn ja, mit welchen bisherigen Ergeb- nissen? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu Frage 1: Ein möglicher Reputationsscha- den ist Bestandteil der Gesamtbetrachtung von Risiken im Risikomanagement der FBB, aber kein separates Risiko. Frage 2: Welche internen und/oder externen Stellen sind mit der Risikoinventur der Flughafen Berlin Bran- denburg GmbH betraut? Antwort zu Frage 2: Mit diesem Thema ist das interne zentrale Risikomanagement befasst. Ferner berichtet die Geschäftsführung auch regelmäßig dem Aufsichtsrat. Frage 3: Mit welchen konkreten Maßnahmen hat die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH darüber hinaus auf den durch die mehrfache Verschiebung der Inbetrieb- nahme des Flughafens BER verursachten Reputations- schaden reagiert? Antwort zu Frage 3: Die FBB konzentriert ihre Kräfte auf die zügige und sichere Inbetriebnahme des BER. Frage 4: Haben Sie dem noch etwas hinzuzufügen? Antwort zu Frage 4: Nein. Berlin, den 30. September 2013 Klaus Wowereit Regierender Bürgermeister (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Okt. 2013)