Drucksache 17 / 12 760 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans-Christian Hausmann (CDU) vom 25. Oktober 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Oktober 2013) und Antwort Gründerzentrum Fabeckstraße Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Inwieweit unterstützt der Senat die Initiative Grün- derzentrum der Freien Universität Berlin? 2. Welche Maßnahmen werden zur Unterstützung ins Auge gefasst? 3. Wie bewertet der Senat, dass die Freie Universität Berlin die einzige Universität in Berlin ohne Gründerzent- rum ist? Zu 1. - 3.: Berlin verfügt über ein gut ausgebautes Netz von themenbezogenen Gründerzentren. Anders als in vielen europäischen Großstädten gibt es in Berlin ne- ben den öffentlich geförderten Gründerzentren ein breites Spektrum an Gewerbeflächen auf dem privaten Immobili- enmarkt, das sich auch mit besonderen Angeboten an Gründerinnen und Gründer richtet. Insofern ist es nicht Ziel der Senatspolitik, dass jede Hochschule über ein „eigenes“ Gründerzentrum verfügt, sondern dass es in Berlin eine insgesamt gründerfreundliche Infrastruktur gibt, die auf die jeweiligen standortbedingten Rahmenbe- dingungen Rücksicht nimmt, bzw. die sich ergebenden Vorteile wie zum Beispiel „Hochschulnähe“ aufgreift. Im Übrigen verweist der Senat auf seine umfängliche Antwort auf die in der 37. Sitzung des Abgeordnetenhau- ses am 24. Oktober 2013 nicht behandelte Mündliche Anfrage Nr. 19 des Herrn Abgeordneten Olalowo. 4. Ist der Senat im Rahmen einer nachhaltigen Liegen- schaftspolitik bereit, das Grundstück Fabeckstraße zur Verfügung zu stellen? Zu 4.: Es wird auf die Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage Nr. 17/12763 verwiesen. Berlin, den 04. März 2014 In Vertretung Dr. Knut Nevermann Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Mrz. 2014)