Drucksache 17 / 12 773 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner (PIRATEN) vom 29. Oktober 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Oktober 2013) und Antwort Bahnhofs- und Empfangsgebäude Bahnhof Gesundbrunnen Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Die Kleine Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Se- nat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beant- worten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Ant- wort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die DB AG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat zugelie- fert wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben. Frage 1.: Gibt es konkrete Planungen bzgl. des Baus eines Bahnhofgebäudes und eines Empfangsgebäudes für den S Gesundbrunnen auf dem Hanne-Sobeck-Platz? Wenn ja, wie sieht diese aus? Antwort zu 1: Die DBAG teilte Folgendes mit: „Am Bahnhof Gesundbrunnen wurde durch das Eisenbahnbundesamt ein Empfangsgebäude planfestgestellt. Die Planungen wurden - nach Abstimmung des Entwurfs mit der Architekturwerkstatt - am 16.12.2010 beim Bau- und Wohnaufsichtsamt des Bezirksamtes Mitte von Berlin zur Genehmigung eingereicht und von diesem genehmigt. Die Erteilung der Baugenehmigung wurde öffentlich bekannt gegeben: Der eingeschossige Gebäudekomplex beinhaltet bahn- affine Nutzungen, Verkaufseinrichtungen und eine öffent- liche WC-Anlage“ Frage 2: Wenn eine Bebauung geplant ist, a) wann soll mit dieser angefangen werden, b) wann ist mit einer Fertigstellung zu rechnen, c) wie hoch werden die Baukosten veranschlagt und wer wird diese tragen und d) welche Nutzung ist nach der Fertigstellung ange- dacht? Antwort zu 2: Die DBAG teilte Folgendes mit: Zu 2a) „Der Baubeginn erfolgte im Januar 2013.“ Zu 2b) „Der Fertigstellungstermin wird mit dem beauftragten Bauunternehmen derzeit noch abgestimmt.“ Zu 2c) „Die Baukosten des Gebäudes wurden mit ca. 8,5 Mio. Euro veranschlagt, die aus Eigenmitteln der DB AG sowie aus Bundes- und Landesmitteln finanziert wer- den.“ Zu 2d) „Das Empfangsgebäude besteht aus einer ca. 7.000m² überdachten, jedoch allseits öffentlich zugängi- gen Fläche. Unter diesem Dach befinden ca. 3.000 m² Vermarktungsflächen für Gastronomie und Reisebedarf sowie bahnaffine Nutzungen, wie Service-Point, Reise- zentrum, Bundespolizei etc..“ Berlin, den 27. November 2013 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ................................ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Dez. 2013)