Drucksache 17 / 12 896 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage der Abgeordneten Ina Czyborra (SPD) vom 05. November 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. November 2013) und Antwort Situation der Mädchenarbeit in den Berliner Bezirken Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: 1. Welche Einrichtungen der Mädchenarbeit gibt es im Land Berlin und in den Berliner Bezirken (Frauen- und Mädchenzentren)? Ich bitte um eine tabellarische Darstellung. 2. Welche Träger- und Finanzierungsformen gibt es? 3. Welche inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit und Konzepte der Mädchenarbeit werden in den Einrichtun- gen verfolgt? Zu 1., 2. und 3.: Berlin bietet Mädchen und jungen Frauen vielfältige Betätigungsmöglichkeiten in der Frei- zeit und Angebote zur Beratung und Unterstützung. Dazu gehören Mädchentreffs, Mädchenangebote in koedukati- ven Jugendeinrichtungen und Mädchensportzentren, in- terkulturelle Projekte, Angebote für junge Lesben, mäd- chenspezifische Seminare der außerschulischen Bildung, Angebote der Berufsorientierung sowie Beratungsange- bote und Anlaufstellen für Mädchen und junge Frauen bei speziellen Problem- und Notlagen. Angebote für Mädchen und junge Frauen sind, neben der geschlechtsbewussten Koedukation und Jungenarbeit, ein unverzichtbarer Bestandteil einer geschlechtsbewuss- ten pädagogischen Arbeit in allen Einrichtungen der Ber- liner Kinder- und Jugendarbeit. Ziel und Aufgabe ist es, die inhaltlichen Schwerpunkte und Konzepte der Arbeit der Träger der Kinder- und Jugendhilfe darauf auszurich- ten, die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechti- gung der Geschlechter zu fördern. Angebote der Mäd- chenarbeit sollen Mädchen und jungen Frauen dabei eine besondere Unterstützung ihrer Persönlichkeitsentwick- lung und Selbstfindung bieten sowie die Möglichkeit zum Ausprobieren selbstbestimmter Weiblichkeit jenseits tradierter Geschlechterbilder. In den Bezirken bildet sich die Vielfalt der Träger und Finanzierungsformen in der Kinder- und Jugendhilfe ab: vom öffentlichen Träger, über freie Träger als eingetra- gene Vereine oder gGmbH`s mit Finanzierung über Leis- tungsverträge nach § 11 und § 13.1 des Achten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB VIII) durch die Bezirke, über Fachleistungsstunden bzw. Tagessätze für Hilfen zur Erziehung sowie Zuschussfinanzierungen durch das Land Berlin. Fast alle Träger erbringen darüber hinaus ehren- amtliche Angebote und werben Drittmittel ein. Einen aktuellen Überblick über die Angebotsvielfalt für Mädchen und junge Frauen liefert die Broschüre „Berta – Die Berliner Taschenwegweiserin für Mädchen“, die im Jahr 2012 von der Stiftung Demokratische Jugend im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft erstellt wurde. Sie ist im Internet zu finden auf dem Berliner Jugendportal www.jugendnetz-berlin.de. Zur Beantwortung der Angaben zu bestehenden Mäd- cheneinrichtungen und Träger- und Finanzierungsformen in den Bezirken ist eine gesonderte Abfrage an die Be- zirke erfolgt (siehe Anlage). Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 12 896 2 Das Land Berlin fördert darüber hinaus Mädchenein- richtungen der allgemeinen Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII in Verbindung mit § 11 SGB VIII. Sie sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Standort Name der Mädchen- einrichtung Träger Finanzierungsform Schwerpunkte der Arbeit Marzahn- Hellersdorf MädchenMobil Kietz für Kids Frei- zeitsport e.V. Zuwendung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (SenBJW) und anteilig des Bezirks Sportorientierte Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit für sozial benachteiligte Mädchen und junge Frauen, Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung Lichtenberg „Pia Olymp“ Mädchensportzentrum Kietz für Kids Frei- zeitsport e.V. Zuwendung der SenBJW und antei- lig des Bezirks Wie oben Lichtenberg Kreafithaus Mädchen- sportzentrum GSJ Gesellschaft für Sport-und Ju- gendsozialarbeit gGmbH Zuwendung der SenBJW Wie oben Reinickendorf „Centre Talma“ Mädchensportzentrum GSJ gGmbH Zuwendung der SenBJW Wie oben Neukölln „Wilde Hütte“ Mädchensportzentrum GSJ gGmbH Zuwendung der SenBJW Wie oben 4. Welche Bedeutung haben nach Einschätzung des Senates derartige Angebote, die sich speziell an Mädchen richten, für die Entwicklung der Mädchen, besonders in Bezug auf Sozialkompetenz, Integration, die schulische und berufliche Entwicklung (Berufsorientierung), für Selbstbestimmung und Stärkung gegen Übergriffe und Prävention sowie für die Bewältigung von Problemen im privaten und familiären Umfeld und welche Bedeutung könnten sie haben? Zu 4.: Angebote, die sich speziell an Mädchen richten, ihnen vielfältige Zukunftsperspektiven bieten, ihre Kom- petenzen stärken, ihre gesundheitliche, ihre schulische und berufliche Entwicklung unterstützen und die auf eine chancengleiche Förderung von Mädchen in allen gesell- schaftlichen Bereichen abzielen, haben nach Einschätzung des Senats weiterhin eine wichtige Bedeutung. Die vom Land Berlin geförderten Maßnahmen und Projekte sind gemäß § 3 des Gesetzes zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (AGKJHG) darauf ausgerichtet, die „... unterschiedlichen Lebens- und Problemlagen von Mädchen und Jungen so zu gestalten, dass sie der Verwirklichung der Gleichberechtigung der Ge- schlechter dienen, einseitige Leistungs- und Rollenbilder hinterfragen und helfen, Benachteiligungen abzubauen.“ In den vom Landesjugendhilfeausschuss beschlosse- nen „Leitlinien zur Verankerung der geschlechterbewussten Ansätze in der pädagogischen Arbeit mit Mäd- chen und Jungen in der Jugendhilfe“ sind fachliche Standards einer geschlechterbewussten Pädagogik definiert. Sie dienen der Steuerung und Qualitätssicherung. Auf regionaler Ebene wurden dazu in mehreren Bezirken ebenfalls eigene Leitlinien entwickelt und beschlossen. Gender Mainstreaming wird im „Qualitätsmanagement der Berliner Jugendfreizeitstätten“ als eine grundlegende Ziel- und Handlungsorientierung berücksichtigt und „Geschlechtsbewusste Mädchen- und Jungenarbeit“ bildet einen der wesentlichen Schwerpunkte im Aktivitätsspekt- rum der Jugendarbeit. Geschlechtsbewusste Ansätze gehören zu den inhaltli- chen Schwerpunkten der pädagogischen Arbeit in allen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, d.h. in den Kindertagsstätten, der Jugendarbeit und Jugendsozialar- beit, im Bereich der Hilfen zur Erziehung und bei Ange- boten, die in Kooperation von Schulen und Jugendhilfe stattfinden. Hier hat ein Aufbau von Strukturen zur Unter- stützung und Begleitung von Mädchen und Jungen statt- gefunden, mit der Folge, dass durch eine Thematisierung von geschlechtsbezogenen Fragen eine Auseinanderset- zung mit geschlechtsbewussten Ansätzen in nichtforma- len und formalen Bildungsinstitutionen stattfindet. Neben der Förderung im Bereich der Jugendhilfe un- terstützt das Land Berlin den Girls' Day Mädchen-Zu- kunftstag und damit die Erweiterung des Berufswahl- spektrums von Mädchen insbesondere auf Berufe im MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)-Bereich. Geschlechterstereotype schränken die Berufswahl von Mädchen, jungen Frauen noch allzu oft ein. Das Land Berlin fördert in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Berlin Süd über den Girls' Day hinaus das Modellprojekt Girls' Day Akademie. In einer an Schu- le angebundenen Arbeitsgemeinschaft haben Mädchen über ein Schuljahr lang die Möglichkeit, ihr natur- wissenschaftlich-technisches Interesse zu vertiefen und die damit verbundenen Berufsfelder und auch Unterneh- men kennen zu lernen. Rollenzuschreibungen werden überwunden und das Selbstbewusstsein und die Selbst- wirksamkeit der Schülerinnen gegenüber MINT wachsen und eröffnen neue berufliche Perspektiven. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 12 896 3 5. Wie gliedern sich spezielle Angebote und Räume für Mädchen in das Gender-Budgetting im Rahmen der Jugendarbeit ein? Zu 5.: In vielen Einrichtungen für Mädchenarbeit ist der Internationale Mädchentag am 11. Oktober eines jeden Jahres Anlass und Ausdruck ihrer Forderungen nach Gleichstellung und Partizipation. Grundlage der pädagogischen und strukturellen Stan- dards für eine geschlechtsbewusste Ausgestaltung der Leistungen und Angebote in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen stellen die im Haushaltsplan des Landes Berlin in den Erläuterungen zum Gender-Budge- ting zum Kapitel 1040 beschriebenen Kennzahlen dar. Mögliche Umsteuerungen bei der Mittelverteilung erfol- gen durch eine Analyse der Arbeit auf der Grundlage einer differenzierteren Betrachtung der Handlungsfelder und Zielgruppen. So werden z.B. auf Basis der regelmä- ßigen Besuchererfassungen in den Einrichtungen und Projekten der Kinder- und Jugendarbeit die Anteile des Haushaltsbudgets für den Bereich der Kinder- und Ju- gendarbeit für Mädchen und Jungen ausgewiesen. In einigen Bezirken ist es durch die qualitative Auswertung gendersensibler Daten gelungen, ableitbare Hinweise zu erhalten bezogen auf die Beteiligung der Geschlechter an den Angeboten der Jugendarbeit und auf die finanzielle Ressourcenverteilung. Durch die gezielte Arbeit mit Mädchen konnte in sozialen Brennpunkten z.B. die Er- reichbarkeit von älteren Mädchen in der Jugendarbeit erhöht und die pädagogische Wirksamkeit der Arbeit mit Mädchen aus verschiedenen Herkunftskulturen verbessert werden. Berlin, den 09. Januar 2014 In Vertretung Sigrid Klebba Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Jan. 14) Anlage zur Kleinen Anfrage 17/12896 Situation der Mädchenarbeit in den Berliner Bezirken Bezirke Einrichtungen der Mädchenarbeit (Frauen- und Mädchenzentren) Träger Finanzierungsform Schwerpunkte der Arbeit Mitte „Beraberce“ Beraberce e.V. Zuwendung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Unterstützung beim Übergang Schule Beruf; interkulturelle Arbeit „Towanda“ Casablanca gGmbH Keine Angaben Interkulturelle Arbeit, Hilfe beim Lernen „Clara“ Outreach GskAmbH Keine Angaben Sport- und Erlebnispädagogik Mädea Stiftung SPI Keine Angaben Parteiliche interkulturelle Mädchenarbeit, Außerschulische Bildung und Partizipation Dünja Moabiter Ratschlag e.V. Keine Angaben Interkulturelle Mädchenarbeit; Außerschulische Bildung und Partizipation FriedrichshainKreuzberg Mädchenzentrum Alia GFBM gGmbH/ Leistungsvertrag nach § 11 SGB VIII Interkultureller Treffpunkt und Freiraum für Mädchen und junge Frauen von 10 - 25 Jahren in Kreuzberg PHANTALISA für Mädchen und junge Frauen FRIEDA Frauenzentrum Leistungsvertrag nach § 11 SGB VIII Freizeiteinrichtung für Mädchen und junge Frauen von 10 -21 Jahren in Friedrichhain Elisi Evi Interkulturelles Beratungszentrum Elisi Evi e.V. Psychosoziale Beratung und Unterstützung, zu Zwangsverheiratung u. a. Schokofabrik Frauenzentrum Schokofabrik e.V. Zuwendung Europäischer Sozialfonds, Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Beratung und Kurse für beruflichen Einstieg durch gute Schulabschlüsse für Mädchen und junge Frauen türkischer Herkunft und mit Migrationshintergrund Pankow Tivolette Mädchenclub Kinder lernen Leben gGmbH Zuwendung durch Bezirksamt (BA) Pankow Offene Freizeitarbeit mit Mädchen, Medienarbeit, Bildungs- und Bewegungsangebote für Mädchen und junge Frauen im Alter von 8 - 21 Jahren CharlottenburgWilmersdorf Mädchentreff D 3 Ab 1.1.2014 PestalozziFröbel -Haus, Stiftung öffentlichen Rechts Leistungsvertrag Parteiliche interkulturelle Sozialarbeit mit Mädchen mit Schwerpunkt im Alter von 13 - 21 Jahren in Wilmersdorf Mädchen- und Frauenladen LISA e.V. Zuwendung Parteiliche, Interkulturelle Sozialarbeit mit Mädchen mit Schwerpunkt im Alter von 13 - 21 J. in Charlottenburg Spandau Keine Rückmeldung Steglitz- Keine Rückmeldung — 2 — Zehlendorf TempelhofSchöneberg Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen Leben lernen e.V. Leben lernen e.V. Leistungsvertrag nach § 13.1 SGB VIII Beratung für Mädchen ab 12 Jahren, junge Frauen und junge Mütter, bei Lern- , Schul- und Arbeitsplatzproblemen, Ausbildungsplatzsuche und Berufsfindung, Mobbing u. v. m. Cafè Pink Treff für Mädchen und junge Frauen PestalozziFröbel -Haus Stiftung des öffentlichen Rechts Leistungsvertrag nach § 11 und 13.1. SGB VIII Parteiliche interkulturelle Freizeitarbeit mit Mädchen und jungen Frauen ab 10 Jahre Neukölln „Szenenwechsel“ Mädchenzentrum BA Neukölln, Abt. Jugend und Gesundheit, Jugendamt Bezirkseigene Einrichtung Regelfinanzierung Interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen und Medienkompetenzzentrum, Partizipation, politische Jugendbildung, Jugendarbeit „MaDonna“ Mädchentreff MaDonna Mädchenkultur e.V. Leistungsvertrag Offene Jugend- und Mädchenarbeit, politische Jugendbildung, Eltern- und Gemeinwesenarbeit; Partizipation, Empowerment, Menschenrechtsarbeit „ReachIna“ Mädchenstadtteilladen GskA gGmbH Projekt Outreach Leistungsvertrag Offene Jugend- und Mädchenarbeit, gesundheitliche Bildung, politische Jugendbildung, schulbezogene Jugendarbeit „Schilleria“ Mädchentreff MaDonna Mädchenkultur e.V. Leistungsvertrag Offene Jugend- und Mädchenarbeit, politische Jugendbildung, Eltern- und Gemeinwesenarbeit; Partizipation, Empowerment, Menschenrechtsarbeit TreptowKöpenick JOB Werkstatt Mädchen tjfbg gGmbH Zuwendung Europäischer Sozialfonds, Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Offene Mädchenarbeit, Orientierung auf handwerklich- technische Berufe und technische Studiengänge MarzahnHellersdorf „Hella“ Klub für Mädchen und junge Frauen Ab 1.1.2014 KILELE gGmbH Zuwendung BA Offene Freizeitarbeit mit Mädchen und jungen Frauen von 6 – 26 Jahren, Sexualpädagogische Projekte, Gesundheitsförderung, schulbezogene Jugendarbeit, Beratung in Krisensituationen, Begleitung für junge Mütter/Väter ab der Schwangerschaft bis zum 1. Lebensjahr, Elternarbeit — 3 — Mädchen in Marzahn im Kiezhaus Marzahn, Mädchentreff MiM Mädchen in Marzahn e.V. Arbeitsförderungsgesetz (AFG) und Drittmittel Offene Freizeitarbeit mit Mädchen und jungen Frauen Frauenzentrum Matilde Matilde e.V. Anteilig Senat, Drittmittel, AFG Offene Begegnungsstätte, Kursangebote, Beratung für Frauen Frauentreff HellMa Sozialwerk des DFB e.V. Für Frauen über 50 J. Frauenzentrum Marie Marie e.V. Anteilig Senat, AFG, Drittmittel u. a. Beratung, Gesprächskreise, Selbstbehauptung, Weiterbildung HafenGründerinnenzentrum Hafen-Zentrum für Frauen und Mädchen e.V. Anteilig Senat, AFG, Drittmittel Frauentreffpunkt, Beratung in schwierigen Lebenslagen, kulturelle Veranstaltungen Nachbarschaftshilfe für Frauen Kiek e.V. Anteilig Senat, AFG, Drittmittel Begegnungszentrum, Kontaktstelle in Fragen häuslicher Gewalt, Hilfen für Frauen, allgemeine Beratung Lichtenberg siehe Übersicht der vom Land Berlin geförderten Einrichtungen Reinickendorf Interkultureller Mädchentreff Zuwendung Freizeit- und Bildungsangebote für Mädchen und junge Frauen im Alter von 6 – 27 Jahren „Flotte Lotte“ Frauenzentrum Zuwendung – ka17-12896 ka17-12896Anl