Drucksache 17 / 13 314 
 Schriftliche Anfrage 

17. Wahlperiode   

 

 

 

 

Schriftliche Anfrage 
 
der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE)   
 
vom 03. März 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. März 2014) und  Antwort 
 

Entwicklung der Nichtschülerprüfung   
 

Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. 
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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre 

Schriftliche Anfrage wie folgt:   

 

1. Wie viele Teilnehmende an den Nichtschülerprüfungen
 für Erzieherinnen und Erzieher haben die Prüfung 

in den Jahren 2012 und 2013 bisher nicht bestanden? 

(Bitte getrennt Geschlecht, Alter und Migrationshinter-

grund getrennt auflisten.)  

 

Zu 1.: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Anmeldung 

April 2012 

Anmeldung 

November 2012 

Anmeldung 

April 2013 

Anmeldungen  
149 davon 20 männlich; 

3 Migrationshintergrund 

122 davon 10 männlich 

und 6 Migrationshinter-

gund 

169 davon 12 männlich 

und 6 Migrationshinter-

grund 

 davon zugelassen 
 

145 

 

122 

 

169 

 davon bestanden 
53 

(36,6 %) 

51 

(41,8 %) 

70 

(41,4 %) 

Wiederholerinnen/ 

Wiederholer  

 

54 

 

 

8 

 

 

44 

 

 davon bestanden 
10 

(18,5 %) 

3 

(37,5 %) 

8 

(18,2 %) 

 

2. Wie viele der Teilnehmenden haben zuvor einen 
Vorbereitungskurs besucht? 

 

Zu 2.: Im Prüfungszeitraum April 2012 hatten 121 

Prüflinge (81 %), zum Prüfungszeitraum November 2012 

hatten alle 124 Prüflinge und zum Prüfungszeitraum April 

2013 hatten 158 Prüflinge (93 %) an einem Vorberei-

tungskurs bei einem kommerziellen Anbieter teilgenom-

men.  

 

 

3. Welche Änderungen wurden im Prüfungsverfahren 
vorgenommen, um die Bestehensquote zu verbessern? 

 

Zu 3.: Aus Gründen der Gleichbehandlung der Nicht-

schülerprüfung  mit der  Regelprüfung wurde ein Noten- 

 

 

ausgleich innerhalb der Prüfungsnoten ab Prüfungsdurch-

gang April 2013 eingeführt. So kann eine mangelhafte 

Leistung in einem Prüfungsfach durch eine gute oder zwei 

befriedigende Leistungen ausgeglichen werden. 

 
Berlin, den 14. März 2014 

 
In Vertretung 

 

Mark Rackles 

Senatsverwaltung für Bildung, 

Jugend und Wissenschaft 

 
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Mrz. 2014)