Drucksache 17 / 13 428 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Stefan Schlede (CDU) vom 17. März 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. März 2014) und Antwort Frequentierung des Modells eines berufsbegleitenden Vorbereitungsdienstes Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Zur Verbesserung der Ausbildungsbedingungen für den Lehrernachwuchs wurden die Referendariatsplätze auf 2700 Plätze erhöht, wie viele dieser Plätze werden von den Bewerbern im berufsbegleitenden Vorberei- tungsdienst seitdem wahrgenommen? Zu 1.: Die 2700 Ausbildungsplätze im Vorbereitungs- dienst haben keinen Bezug zu der Anzahl der Teilnehme- rinnen/Teilnehmer am berufsbegleitenden Vorbereitungs- dienst. Im Haushaltsplan werden die Ausbildungspositio- nen für die Teilnehmerinnen/Teilnehmer am herkömmli- chen Vorbereitungsdienst ausgewiesen, da der Haushalts- plan die Grundlage für das Auswahl- und Zulassungsver- fahren ist. Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer am berufsbe- gleitenden Vorbereitungsdienst werden davon unabhängig zur Ausbildung zugelassen, da diese als unbefristet be- schäftigte Lehrkräfte ohne volle Lehrbefähigung stellen- wirtschaftlich im Lehrerstellenplan geführt werden. 2. Welche Konsequenzen hat dies für die Qualität der Ausbildung im Referendariat? Zu 2.: Die Qualität der Ausbildung im herkömmlichen Vorbereitungsdienst bleibt davon unberührt. Berlin, den 24. März 2014 In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Mrz. 2014)