Drucksache 17 / 13 519 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Stefan Evers (CDU) vom 28. März 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 31. März 2014) und Antwort Aktueller Sachstand Atelierhaus Prenzlauer Promenade 149-152 Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie bewertet der Senat den kulturpolitischen Stellenwert der Ateliers am Standort Prenzlauer Promenade 149-152? Zu 1.: Der gewerblich zwischengenutzte Standort Prenzlauer Promenade 149-152 (ehemals Akademie der Wissenschaften der DDR) ist als Atelierraum grundsätz- lich geeignet. 2. Welche Anstrengungen wurden bisher unternommen , um das Atelierhaus als kulturellen Standort zu si- chern? Zu 2.: Die zuständigen Senatsverwaltungen, der Be- zirk sowie der Liegenschaftsfonds haben diesbezüglich Gespräche geführt. Allerdings stehen auch andere Nut- zungen für die Liegenschaft zur Diskussion (Geschoss- wohnungsbau, Infrastruktur). 3. Trifft es zu, dass Mietverträge mit Künstlerinnen und Künstlern dort derzeit nicht verlängert werden und wenn ja, aus welchem Grund? Zu 3.: Um der Entscheidung über das Gesamtkonzept nicht vorzugreifen, wurden keine weiteren Mietverträge abgeschlossen. Die meisten der laufenden Verträge wurden unbefristet (mit dreimonatiger Kündigungsfrist) abgeschlossen. Sofern Bestandsmieterinnen und Bestandsmieter einen Bedarf an Flächenerweiterungen haben, wurde diesem Wunsch, soweit möglich, nachgekommen. Hierzu wurden Nachträge zu den jeweiligen Mietverträgen abgeschlossen. 4. Gibt es inzwischen ein Nutzungskonzept für das Grundstück und wie fügen sich die bestehenden Ateliers dort ein? Zu 4.: S. Antwort zu Frage 2. 5. Was sind die nächsten Schritte für die Entwicklung und Nutzung des Objekts? Zu 5.: Die Abstimmungen mit den zuständigen Se- natsverwaltungen und dem Bezirk zur künftigen Entwick- lung und Nutzung des Objektes laufen und sind noch nicht abgeschlossen. Berlin, den 11. April 2014 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Apr. 2014)