Drucksache 17 / 14 006 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Anja Schillhaneck (GRÜNE) vom 16. Juni 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Juni 2014) und Antwort Entwicklung der Pensionslasten an den Berliner Hochschulen Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Vorbemerkung: Die Fragen können nur so weit be- antwortet werden, wie Daten in einheitlicher und ver- gleichbarer Form bereits vorliegen. Dazu werden die Daten aus den Leistungsberichten der Hochschulen zur Erfüllung der Hochschulverträge herangezogen, die ge- mäß der Neukonzeption der Berichterstattung seit 2011 jährlich eingereicht werden. Diese Daten umfassen die Jahre 2005 und 2009 bis 2012 gem. Haushaltsrechnung der Hochschulen. Für das Jahr 2013 liegen vorläufige Zahlen vor, da die Haushaltsrechnung noch nicht abgeschlossen ist. Auf- grund des kaufmännischen Rechnungswesens sind bei der Charité Besonderheiten zu berücksichtigen. Daher wurden die Daten von der Charité gesondert abgefragt. Diese Angaben beziehen sich nur auf die Fakultät ohne Berück- sichtigung von Drittmitteln und werden jeweils getrennt dargestellt. Insgesamt zeigen sich in den Ergebnissen erhebliche Unterschiede zwischen den Hochschulen. Der Anteil der Pensionslasten an den staatlichen Berliner Hochschulen beträgt gegenwärtig je nach Hochschule: an den Perso- nalkosten insgesamt zwischen 4,1 % und 23,2 %, am Gesamthaushalt zwischen 2,7 % und 17,5 %, am Landes- zuschuss gemäß Hochschulverträgen zwischen 3,6 % und 20,8 %, am Landeszuschuss zzgl. Sonder- und Ergän- zungsfinanzierungen des Landes und des Bundes zwi- schen 3,5 % und 20,6 %. 1. Wie hoch sind die jährlich anfallenden Pensionslas- ten, die durch die Haushalte der landeseigenen Hochschu- len getragen werden? Bitte aufführen getrennt nach ein- zelnen Hochschulen für die Jahre 2004 – 2014, sowie für gesamt Berlin. Zu 1.: Die Ausgaben für Versorgungsbezüge umfas- sen gemäß der Leistungsberichterstattung auch die Zufüh- rung an die Versorgungsrücklage (Titelgruppe 424). Der Anteil dieser Rücklagenbildung an den Ausgaben für Versorgungsbezüge ist bei den meisten Hochschulen relativ gering. Ausnahme sind die kleinen Kunsthoch- schulen, wo der Rücklagenposten einen recht großen Anteil bildet und zudem erst seit 2012 ausgewiesen wird. Daraus erklärt sich der sprunghafte Anstieg der Ausgaben von KHB, HfM und HfS im Jahr 2012. Nicht enthalten sind Beihilfen und Unterstützungen für Versorgungsemp- fängerinnen und Versorgunsempfänger, da diese Ausga- ben von den Hochschulen zum Teil nur gemeinsam mit den Beihilfen und Unterstützungen für aktive Dienstkräfte erfasst werden. Diese Daten bilden die Grundlage für die Anteilsberechnungen zur Beantwortung der Fragen 2 bis 5. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 006 2 Tab. 1a: Versorgungsbezüge (inkl. Zuführung an die Versorgungsrücklage) an den Hochschulen ohne Charité, Angaben gem. Leistungsberichterstattung, in T€ 2005 2009 2010 2011 2012 2013 * FU 37.378 42.519 43.304 44.771 45.617 46.919 HU 3.950 6.932 9.257 9.701 11.104 11.683 TU 32.659 37.322 38.297 39.162 39.462 40.147 Univ. gesamt 73.988 86.773 90.857 93.633 96.183 98.750 Beuth-HS 6.147 8.494 10.086 10.977 11.382 11.835 HTW 505 1.014 1.309 1.588 1.711 2.050 HWR 2.230 3.272 3.495 3.709 3.890 3.943 ASH 955 1.493 1.737 1.756 1.929 1.910 FHS gesamt 9.837 14.273 16.628 18.031 18.913 19.737 UdK 12.046 13.272 13.429 13.646 13.701 13.698 KHB ** – 76 49 139 477 640 HfM ** 8 65 91 177 558 656 HfS ** 21 21 50 86 216 241 KHS gesamt 12.075 13.434 13.619 14.048 14.952 15.235 alle HS 95.900 114.480 121.103 125.713 130.048 133.723 * vorläufige Werte ** bis 2011 ohne Zuführung an die Versorgungsrücklage verwendete Abkürzungen: FU – Freie Universität Berlin HU – Humboldt-Universität zu Berlin TU – Technische Universität Berlin Univ. – Universitäten Beuth-HS – Beuth-Hochschule für Technik Berlin HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin HWR – Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ASH – „Alice-Salomon“-Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin FHS – Fachhochschulen UdK – Universität der Künste Berlin KHB – Kunsthochschule Berlin (Weißensee) - Hoch- schule für Gestaltung HfM – Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ HfS – Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ KHS – Künstlerische Hochschulen HS – Hochschulen An der Charité ergibt sich die jährliche ergebniswirk- same Belastung als Summe aus den laufenden Pensions- zahlungen und den Zuführungen zu Rückstellungen sowie den Beihilfen an Versorgungsempfängerinnen und Ver- sorgungsempfänger abzüglich der Auflösung von Pensi- onsrückstellungen. Für das Jahr 2014 sind die Zahlen gemäß Wirtschaftsplan (WP) aufgeführt. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 006 3 Tab. 1b: Pensionslasten der Charité, Angaben in Mio. € 2009 2010 2011 2012 2013 WP 2014 Charité 9,4 15,8 14,8 18,9 18,9 16,6 2. Wie hoch ist der Anteil der Pensionslasten im Ver- hältnis zu den gesamten Personalkosten in den jeweiligen Hochschulhaushalten? Bitte aufführen getrennt nach ein- zelnen Hochschulen für die Jahre 2004 – 2014, sowie für gesamt Berlin. Zu 2.: Die Personalausgaben in der Leistungsbericht- erstattung enthalten auch Ausgaben aus Drittmitteln; für die Charité ist der Anteil bzgl. der Ausgaben ohne Dritt- mittel angegeben. Tab. 2a: Anteil der Versorgungsbezüge an den Perso- nalausgaben insgesamt an den Hochschulen ohne Charité 2005 2009 2010 2011 2012 2013 * FU 15,1% 15,7% 15,1% 15,4% 15,1% 15,0% HU 2,2% 3,8% 4,5% 4,6% 4,9% 4,9% TU 13,6% 14,0% 13,1% 13,4% 12,7% 12,6% Univ. gesamt 11,0% 12,1% 11,6% 11,8% 11,4% 11,3% Beuth-HS 13,6% 16,8% 18,1% 18,7% 18,3% 18,7% HTW 1,5% 2,7% 3,2% 3,6% 3,7% 4,1% HWR 10,2% 12,2% 11,8% 11,5% 11,1% 10,8% ASH 13,6% 16,6% 16,4% 15,2% 16,1% 15,1% FHS gesamt 9,1% 11,5% 12,1% 12,3% 12,1% 12,2% UdK 24,5% 25,8% 24,9% 24,7% 24,2% 23,2% KHB – 1,5% 0,9% 2,4% 7,5% 9,4% HfM 0,1% 0,8% 1,1% 2,0% 5,8% 6,4% HfS 0,5% 0,5% 1,0% 1,7% 4,3% 4,9% KHS gesamt 18,0% 19,4% 18,8% 18,7% 19,3% 18,8% alle HS 11,3% 12,6% 12,2% 12,4% 12,1% 12,0% * vorläufige Werte Tab. 2b: Anteil der Pensionslasten der Charité an den Perso- nalausgaben ohne Drittmittel 2009 2010 2011 2012 2013 WP 2014 Charité 6,5% 12,9% 11,2% 14,0% 13,6% 11,6% Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 006 4 3. Wie hoch ist der Anteil der Pensionslasten am Ge- samthaushalt der einzelnen Hochschulen? Bitte aufführen getrennt nach einzelnen Hochschulen für die Jahre 2004 – 2014. Zu 3.: Tab. 3: Anteil der Versorgungsbezüge am Ge- samthaushalt der Hochschulen ohne Charité 2005 2009 2010 2011 2012 2013 * FU 10,2% 10,3% 9,8% 9,7% 9,6% 9,5% HU 1,4% 2,3% 2,6% 2,8% 3,2% 3,2% TU 8,8% 9,3% 8,2% 8,4% 8,2% 8,0% Univ. gesamt 7,2% 7,8% 7,2% 7,3% 7,4% 7,3% Beuth-HS 10,0% 12,1% 12,6% 13,5% 13,6% 13,7% HTW 1,1% 1,8% 2,3% 2,4% 2,6% 2,7% HWR 6,3% 8,3% 7,5% 7,1% 8,0% 8,1% ASH 8,8% 10,6% 10,7% 10,5% 11,7% 10,6% FHS gesamt 6,4% 8,0% 8,3% 8,3% 8,8% 8,7% UdK 18,2% 19,9% 18,7% 18,5% 18,0% 17,5% KHB – 0,9% 0,4% 1,3% 5,7% 7,3% HfM 0,1% 0,6% 0,7% 1,5% 4,5% 5,0% HfS 0,3% 0,3% 0,7% 1,2% 2,8% 3,1% KHS gesamt 13,2% 14,3% 13,2% 13,5% 14,3% 14,1% alle HS 7,5% 8,2% 7,8% 7,9% 8,0% 7,9% * vorläufige Werte Tab. 3b: Anteil der Pensionslasten der Charité am Ge- samtaufwand ohne Drittmittel (ohne Erträge, ohne Steu- ern, ohne Beteiligungsergebnis, ohne Effekt aus Auflö- sung Drittmittel-Verbindlichkeiten) 2009 2010 2011 2012 2013 WP 2014 Charité 4,0% 7,2% 6,4% 8,1% 8,0% 6,8% 4. Wie hoch ist der Anteil der Pensionslasten im Ver- hältnis zum Landeszuschuss ohne Bundesgelder? Bitte aufführen getrennt nach einzelnen Hochschulen für die Jahre 2004 – 2014. 5. Wie hoch ist der Anteil der Pensionslasten im Ver- hältnis zum Landeszuschuss inklusive der Bundesmittel wie dem Hochschulpakt? Bitte aufführen getrennt nach einzelnen Hochschulen für die Jahre 2004 – 2014. Zu 4. und 5.: Die Zuschüsse aus Landesmitteln und ein Teil der Ergänzungsmittel des Bundes aus dem Hoch- schulpakt (1. Säule) werden in einem einheitlichen leis- tungsbasierten Finanzierungssystem vergeben. Eine rech- nerische Trennung wurde bisher nicht vorgenommen. Die nachfolgende Tabelle 4a enthält daher die Anteile der Versorgungsbezüge an den Zuschüssen gem. Hochschul- verträgen. Die Charité konnte eine Trennung von Landes- und Bundesmitteln vornehmen; siehe Tabelle 4b. Neben den Zuschüssen gem. Hochschulverträgen werden weitere Sonder- und Ergänzungsfinanzierungen aus Bundes- und Landesmitteln gewährt, zum Beispiel im Rahmen der Berliner Qualitätsoffensive für die Lehre. Tabelle 5 stellt den Anteil der Versorgungsbezüge an den gesamten Landes- und Bundesmitteln dar. Ausgeschlos- sen sind dabei Drittmittel des Bundes, wie zum Beispiel aus der Exzellenzinitiative. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 006 5 Tab. 4a: Anteil der Versorgungsbezüge im Verhältnis zu den Zuschüssen gem. Hochschulverträgen ohne Cha- rité 2005 2009 2010 2011 2012 2013 * FU 13,6% 16,4% 15,8% 16,0% 15,7% 15,7% HU 1,9% 3,8% 4,7% 4,9% 5,3% 5,5% TU 12,5% 15,6% 15,2% 15,3% 14,4% 14,5% Univ. gesamt 10,0% 12,7% 12,6% 12,8% 12,4% 12,5% Beuth-HS 11,4% 14,6% 17,0% 18,1% 16,8% 17,2% HTW 1,3% 2,6% 3,2% 3,8% 3,4% 3,9% HWR 7,6% 10,6% 10,9% 11,2% 10,5% 10,4% ASH 9,8% 14,7% 15,7% 15,5% 15,1% 14,6% FHS gesamt 7,5% 10,3% 11,5% 12,2% 11,3% 11,5% UdK 21,1% 23,3% 22,3% 22,3% 20,8% 20,8% KHB – 1,2% 0,7% 2,1% 6,5% 8,6% HfM 0,1% 0,7% 0,9% 1,7% 5,2% 6,1% HfS 0,4% 0,4% 0,8% 1,3% 3,2% 3,6% KHS gesamt 15,1% 17,0% 16,4% 16,6% 16,5% 16,8% alle HS 10,1% 12,7% 12,8% 13,0% 12,6% 12,7% * vorläufige Werte Tab. 4b: Anteil der Pensionslasten der Charité an den Zuschüssen gem. Hochschulvertrag Anteil der Pensionslast … 2009 2010 2011 2012 2013 WP 2014 … am Landeszuschuss ohne Bundesmittel 5,0% 8,9% 8,0% 10,3% 10,3% 8,9% … am Landeszuschuss zzgl. Bundesmittel (HS-Pakt) 5,0% 8,9% 8,0% 10,0% 9,7% 8,4% Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 006 6 Tab. 5: Anteil der Versorgungsbezüge im Verhältnis zum Landeszuschuss sowie der Sonder- und Ergänzungs- finanzierungen des Landes und des Bundes (ohne Dritt- mittel des Bundes) an den Hochschulen ohne Charité 2005 2009 2010 2011 2012 2013 * FU 13,5% 16,3% 15,7% 15,3% 15,1% 15,0% HU 1,9% 3,7% 4,6% 4,5% 4,9% 5,3% TU 12,4% 15,5% 15,0% 13,9% 14,3% 14,4% Univ. gesamt 9,9% 12,6% 12,4% 11,9% 12,0% 12,1% Beuth-HS 11,2% 14,2% 16,2% 16,1% 15,9% 16,5% HTW 1,3% 2,4% 2,9% 3,1% 3,1% 3,5% HWR 7,5% 9,9% 9,8% 8,2% 9,6% 9,8% ASH 9,6% 13,8% 14,3% 12,5% 14,1% 13,8% FHS gesamt 7,3% 9,9% 10,7% 10,1% 10,5% 10,7% UdK 21,0% 22,9% 21,7% 21,5% 20,7% 20,6% KHB – 1,2% 0,7% 2,0% 6,3% 8,5% HfM 0,1% 0,7% 0,9% 1,7% 5,1% 6,0% HfS 0,4% 0,3% 0,8% 1,3% 3,1% 3,5% KHS gesamt 15,1% 16,7% 16,0% 16,0% 16,3% 16,6% alle HS 10,0% 12,5% 12,5% 11,9% 12,1% 12,3% * vorläufige Werte 6. Wie stellt sich die Prognose der Entwicklung der Pensionslasten bis 2020 für die einzelnen Hochschulen dar? Zu 6.: Im Zuge der Verhandlungen zu den Hochschul- verträgen 2014 – 2017 haben die Hochschulen ihre erwarteten Kostensteigerungen angemeldet, siehe Tabelle 6. Basis ist der Ansatz im jeweiligen Haushaltsplan 2013. Weitergehende Prognosen liegen nicht vor. Die Mittel- fristplanung der Charité für die Jahre 2015 – 2017 geht bei einer gleichbleibenden Anzahl der Versorgungsemp- fängerinnen und Versorgungsempfänger von einer jährli- chen Steigerung von +3 % aus. Die genaue Bewertung der Rückstellung für Pensionen wird jährlich anhand eines gesondert in Auftrag gegebenen versicherungsma- thematischen Gutachtens vorgenommen. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 006 7 Tab. 6: Erwartete Ausgaben für Versorgungsbezüge der Hochschulen ohne Charité, Angaben in T€. 2013 2014 2015 2016 2017 FU 47.539 48.980 50.291 51.512 52.660 HU 40.742 42.073 43.448 44.921 46.355 TU 14.735 16.093 17.409 18.501 19.757 Univ. gesamt 103.016 107.147 111.148 114.934 118.773 Beuth-HS 13.249 13.573 13.856 14.275 14.676 HTW 2.091 2.525 2.923 3.398 3.859 HWR 4.439 4.658 4.831 5.103 5.379 ASH 2.075 2.111 2.124 2.162 2.199 FHS gesamt 21.853 22.867 23.734 24.938 26.114 UdK 16.402 16.938 17.365 17.750 18.000 KHB 160 198 218 226 240 HfM 253 277 294 326 343 HfS 92 103 109 115 122 KHS gesamt 16.906 17.515 17.985 18.417 18.705 alle HS 141.775 147.529 152.867 158.289 163.591 7. In welchen anderen Bundesländern werden die Pen- sionslasten direkt aus dem Hochschulhaushalten finan- ziert? Zu 7.: Mit der Stärkung der Autonomie der Hochschu- len durch die Einführung von Globalhaushalten und die Übertragung der Dienstherrenfunktion auf die Hochschu- len geht häufig auch die Überführung der Pensionslasten in die Hochschulhaushalte einher. Eine vollständige Übersicht über die Praxis in den anderen Bundesländern liegt nicht vor. Berlin, den 01. Juli 2014 In Vertretung Dr. Knut Nevermann Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Juli 2014)