Drucksache 17 / 14 114 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tom Schreiber (SPD) vom 25. Juni 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Juli 2014) und Antwort Sanierung der Berufsfeuerwache Köpenick - Wann geht es endlich los? Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wann wird die Berufsfeuerwache Köpenick sa- niert? Zu 1.: Nach intensiven Vorbereitungsgesprächen und Abstimmungen mit der Berliner Feuerwehr unter Einbe- ziehung der Direktion Süd und der Feuerwache Köpenick sind die Vorplanungen der Berliner Immobilienmanage- ment GmbH (BIM) abgeschlossen, die Entwurfs-, Ge- nehmigungs- und Ausführungsplanung soll bis Mitte 2015 vorliegen. Vorbehaltlich der Erteilung der Bauge- nehmigung kann voraussichtlich im II. Quartal 2016 mit der Generalinstandsetzung begonnen werden. 2. Wie hoch ist der aktuelle Investitionsbedarf an die- sem Standort? Zu 2.: Die Gesamtkosten für das Sanierungsvorhaben einschließlich der planbaren Nebenkosten werden unge- fähr 6.800.000 € betragen (inkl. des von der Berliner Feuerwehr zu finanzierenden Anteils). 3. Werden alle Feuerwehrfahrzeuge nach der Sanie- rung eine Überdachung haben? Zu 3.: Ja, das werden sie. 4. Wie lange wird eine Übergangslösung an einem anderen Standort benötigt? Zu 4.: Es ist von einer Bauzeit von mindestens zwei Jahren auszugehen. Insofern wird mindestens für diesen Zeitraum eine Übergangslösung benötigt. 5. Hält die Berliner Feuerwehr den jetzigen Standort am Berliner Abschiebegewahrsam in Grünau für geeig- net? Zu 5.: Die Berliner Feuerwehr prüft gemeinsam mit der BIM mehrere mögliche Ersatzstandorte. Zum Standort Grünau lassen sich gegenwärtig keine konkreten Aussa- gen treffen. Berlin, den 11. Juli 2014 In Vertretung Bernd Krömer Senatsverwaltung für Inneres und Sport (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Juli 2014)